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Thema: [Rogue Trader] Magnaten der Ausdehnung

  1. #361
    Freihändler Avatar von Azrael
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    In den dunklen Korridoren kann man einmal kurz erkennen, wie zwei Techpriester auf einen Kameraden einstechen. Aber als man den Raum erreicht, gehen die wieder teilnahmslos einer Routine nach, ohne die Gruppe überhaupt zu beachten.

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    Je schneller man hier raus kommt desto besser. Man findet im angrenzenden Raum endlich den Notstromgenerator den man gesucht hat. Mit ein paar geschickten Handgriffen bringt Pasqal das zum laufen, genau in dem Moment als wieder für eine Sekunde blutige Körper um die Gruppe herum erscheinen. Die gute Nachricht: Auch diesmal verschwindet die Vision wieder. Die schlechte Nachricht: Ein Temperatursturz im Raum kündigt irgendeine Warphexerei an.

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    Man eilt die Korridore zurück, an denen nun aber überall blutige Zeichen zu erscheinen beginnen. Die waren vorhin definitiv noch nicht da. Jemand hat scheinbar mit blossen Händen die Symbole des Chaos versucht in das Metall zu ritzen.

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    In den Raum mit den Spulen stürmen einige Techpriester mit Servitoren als Begleitung, die sofort das Feuer auf die Gruppe eröffnen. Azrael und sein Gefolge werfen sich in Deckung und feuern zurück.

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    Mit durchschlagendem Erfolg, wenn es denn mal gelingt einen guten Treffer zu landen, wie hier Jae. Denn auch die Techpriester nutzen die Deckung und das Feuergefecht zieht sich entsprechend laaaange hin.

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    So… I lied. I cheated. I bribed men to cover the crimes of other men. I am an accessory to murder. But the most damning thing of all… I think I can live with it. And if I had to do it all over again, I would.

  2. #362
    Freihändler Avatar von Azrael
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    Am Ende hat man die Angreifer ausgeschaltet, doch man hört bereits die Schreie von weiteren verrückten Techpriestern, die sich nähern.

    Übrigens, nach dem Kampf habe ich beschlossen den Schwierigkeitsgrad am Ende dieser Mission wieder eine Stufe herunter zu setzen. Gerade in diesem Kampf ist es nämlich genau so gelaufen, wie ich befürchtet hatte: Ich schaffe es schon diese Kämpfe zu gewinnen, aber ich muss die Gruppe immer perfekt die Deckungen nutzen lassen, weswegen sie sehr langsam von Deckung zu Deckung eilen müssen. Denn bei halber oder gar keiner Deckung fangen sie sich immer gleich direkt einen potenziell tödlichen Treffer ein, selbst mit Dons psionischen Tricks. Das macht die Kämpfe nicht wirklich schwieriger, sondern einfach nur langwierig und langweilt mich ehrlich gesagt mittlerweile. Und bevor ich die Lust verliere, gehe ich dann lieber wieder eine Stufe runter.

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    Während man sich so durch die Korridore des Schiffs kämpft, setzt sich auch der Zerfall des Schleiers immer weiter fort, der Einsatz von psionischen Kräften wird zunehmend gefährlicher.

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    Aber zum Glück kann Don Armigo auch ganz ohne Psioniker-Fähigkeiten mit seinem Energiehammer die Servitoren zu Klump schlagen.

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    Jae rückt nach und räumt den Raum mit einer Salve aus ihren Pistolen. Xenos-Waffen übrigens, das sind ziemlich offensichtlich Eldar-Splitterpistolen. Schwester Argenta schaut schon ganz missmutig.

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    Nach dem Kampf hat man endlich wieder das Schott vor der Rechenkathedrale erreicht. Dann schauen wir mal, was in der Kommandozentrale dieses Schiffes vor sich geht...

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  3. #363
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Jae rückt nach und räumt den Raum mit einer Salve aus ihren Pistolen. Xenos-Waffen übrigens, das sind ziemlich offensichtlich Eldar-Splitterpistolen. Schwester Argenta schaut schon ganz missmutig.
    Die Frau hat echt Nerven.

    Das mit dem Schwierigkeitsgrad finde ich voll okay.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Der Gevatter Tod Beitrag anzeigen
    Da will ich mich einmal im Leben anpassen (...) und BasedBasse rückt mich direkt zurecht :D

  4. #364
    Freihändler Avatar von Azrael
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    Mit einem Ächzen öffnet sich das Tor und der Gruppe weht ein Schwall abgestandener Luft entgegen. Es riecht nach einer ekelhaften Mischung aus Blut, Erbrochenem und Maschinenöl.

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    Die Rechenkathedrale ist über und über von den Symbolen des Erzfeindes bedeckt. Ein Techpriester in der Amtskleidung eines Magos wurde auf der Konsole festgeschnallt, indem man ihm ein Gewirr aus Kabeln in seinen Körper getrieben hat. Seine Brüder um ihn herum wiederholen einen leisen Singsang: Vor der Schwäche des Geistes, Omnissiah errette uns. Vor dem Zorn der Bestie, Eisen beschütze uns.

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    "Wer seid Ihr, dass Ihr den Frieden heiliger Märtyrer in der Heimat unseres Schmerzes stört? Was wollt ihr? Seht Ihr nicht, dass meine Brüder mich zu schützen versuchen? Während sie das Böse mit Gebeten und heiligen Symbolen auf Distanz halten, nehme ich das Böse in mir selbst auf. Ich bin der heilige Filter und solange ich hier bleibe, wird die Verderbtheit nicht siegen!"


    Der ist gut, diese Symbole, mit dem sie ihn angeblich beschützen, sind die Zeichen des Chaos.

    "Was? Nein... nein. Das sind geheime Zeichen, die uns der Omnissiah offenbart hat. Wie hätten meine Kameraden sonst überleben sollen? Wie..."

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    Dem Magos stockt die Stimme, als er zu hinterfragen beginnt, was die anderen Techpriester machen und ob sie nicht längst dem Chaos anheim gefallen sind. Aber er kommt nicht dazu noch was zu sagen, weil eine Explosion die Rechenkathedrale erschüttert.

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    Die massive Metallwand wird aufgerissen, als ein rot leuchtendes Ungetüm durch sie hindurch bricht.

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  5. #365
    Freihändler Avatar von Azrael
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    Die tonnenschwere Höllenmaschine springt für ihr Gewicht erstaunlich flink auf den Boden der Rechenkathedrale und stösst ein lautes Brüllen aus. Die Techpriester verlassen die Seite ihres Magos und wanken dem Ding entgegen.

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    Eine vom Warp besessene Maschinenform. Pasqal meint, dass diese Konstruktion – halb Dämon, halb Maschine – die Techpriester wohl in den Wahnsinn getrieben habe. Das Schmiedemonstrum hat einen Effekt, der den Kampf sehr unangenehm machen kann. Wenn man das Ding mehr als einmal pro Kampfrunde angreift, darf es jedes mal einen freien Angriff ausführen.

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    Man würde also denken, dass es am klügsten ist die Maschine nur einmal pro Runde anzugreifen und sich um die anderen Techpriester zu kümmern. Aber andererseits sitzt unsere Gruppe grösstenteils in Deckung und hat dort zumindest einen gewissen Schutz vor den Attacken der Höllenmaschine und so viel Trefferpunkte und Rüstung hat sie gar nicht.

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    Also beschliesse ich das Feuer trotzdem auf das Schmiedemonstrum zu konzentrieren, in der Hoffnung es zu besiegen bevor es die Deckung unserer Gruppe flankiert. Azraels Gefolge richtet einigen Schaden an, aber die Dämonenmaschine revanchiert sich mit einem Erschütterungsschlag, der gleich mehrere von ihnen von den Beinen holt.

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    Aber die Strategie funktioniert. Don hält die Maschine weiter im Nahkampf in Schach, während die Fernkämpfer das Feuer auf sie konzentrieren. Um Kreuzfeuer aus Bolter und Plasma bricht das Schmiedemonstrum letztendlich zusammen. Um die Techpriester hat sich währenddessen Cassia gekümmert.

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  6. #366
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    Der Magos scheint wieder zu Besinnung zu kommen, auch wenn Blut und Maschinenöl aus seinem ganzen Körper strömen.

    "Ihr habt das Böse gebannt... Ihr wolltet mich warnen, aber ich war taub... das Schiff... Kiava Gamma... es ist uns von dort gefolgt..."

    Kiava Gamma? Die Produktionswelt des Valancius-Handelsprotektorats. Heinrix meinte ja, dass die Inquisition starke Hinweise auf Ketzerei dort habe. Wenn das Schiff von dort gekommen ist, scheint das seine Vermutung zu bestätigen.

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    Er Magos flüstert noch ein paar letzte Worte, die vor seinen gefallenen Brüdern auf Kiava Gamma warnen, bevor er zusammenbricht. Mit letzter Kraft röchelt er, dass alles mit dem Fabricator-Zensor begonnen habe. Mehr wird man von ihm nicht mehr erfahren. Und auch von sonst niemandem, falls sonst noch irgendein Techpriester an Bord des Schiffes am Leben ist, hat die Höllenmaschine ihn zweifellos verdorben.

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    Zwei Gegenstände bleiben nach dem Kampf als Belohnung zurück. Ein Diagnostor, der +15 auf die Medicae-Fertigkeit des Trägers gewährt, und dieser Mantel. Den wird leider niemand nutzen können, weil keines der Gruppenmitglieder ausreichend Punkte in Ketzer hat, nicht mal die freie Psionikerin Idira.

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    Das führerlose Schiff des Adeptus Mechanicus wird von den Makrokanonen unseres Schiffs zerstört, bevor man das System über die gleiche Warproute verlässt, über die man dort hin gelangt ist. Mein Plan ist noch mal nach Furibundus zurückzukehren und dort die Route nach oben ins Trinnitos-System mit zwei Einsichten zu verbessern. Denn das ist eine Route, die wir noch öfter bereisen werden.

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    Doch auch diesmal läuft die Reise nicht ohne Zwischenfälle ab. Diesmal meldet die Voxmeisterin mehre Zwischenfälle, die sich im Umfeld unserer Navigatorin ereignet haben.

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  7. #367
    Freihändler Avatar von Azrael
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    Ganz allgemein ist gefühlt auf der Brücke aktuell ständig irgendein Streit im Gange, bei dem sich Azrael dann vermittelnd einschalten muss. Man könnte fast meinen, dass es zu zwischenmenschlichen Problemen führt, wenn man Menschen mit völlig anderen Wertvorstellungen auf einem Schiff zusammenpfercht. Und dabei meine ich nicht mal die offensichtlichen Konflikte, die etwa Schwester Argenta und Interrogator Heinrix mit manchen der unorthodoxen Mitgliedern des Gefolges haben könnten. Im Gegenteil, die beiden haben sich bemerkenswert gut im Griff. Aber so streitet sich Hochfaktotum Danrok etwa mit Jae Heydari darüber, dass diese angeblich Schmiergelder von Geschäftspartnern eingefordert haben soll.

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    Die Kalthändlerin verteidigt sich mit dem Argument, dass sie nie etwas verlangt und nur bereitwillig genommen habe, was man ihr anbot. Und sie wendet ein, nicht ganz zu Unrecht, dass sie auch beträchtliche Mittel in die Geschäfte der Dynastie eingebracht habe, als sie sich uns angeschlossen hat. Also pfeift Azrael den guten Danrok in der Sache erst mal zurück.

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    Ähnlich ärgerlich sind die Beschwerden, die via Voxmeisterin und Truchsess über unsere Navigatorin an den Freihändler herangetragen werden. Sie habe die Brückenoffiziere angewiesen die Logbücher zu verändern und das gegenüber dem Truchsess zu verheimlichen. Ein Botenjunge habe sich nach einem Treffen mit ihr das Leben genommen. Und während der letzten Warpreise habe sie mit einer plötzlichen Kurskorrektur das Schiff mehrere Minuten lang durch das Immaterium schlingern lassen, was zu einem Brand auf dem Maschinendeck führte.

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    Auch hier ist es wieder eine Frage des Kontexts. Lady Cassia sieht diese Vorkommnisse völlig anders, als Azrael sie darauf anspricht. Die Änderungen am Logbuch habe sie vornehmen lassen, weil die Brückenoffiziere sie nicht nach den strengen Standards der Navis Nobilita verfasst hatten und sie sollten dem Truchsess nichts sagen, weil sie die Offiziere vor ihm nicht beschämen wollte. An den Botenjunge kann sie sich kaum erinnern, da hat sie wohl mit einer ungeschickten Wortwahl (und unbewusst mit ihren Kräften) dafür gesorgt, dass er 'seine Last abwerfen' wollte. Und was das Manöver im Warp angeht: Sie habe eine Gefahr während der Warpreise gesehen und das Schiff mit dem Kurswechsel davon weg gesteuert. Anders gesagt, kann gut sein, dass sie da einem Dämon ausgewichen ist, der wesentlich mehr Schaden als nur ein paar Feuer verursacht hätte. Azrael neigt auch hier dazu, der Argumentation der 'Angeklagten' zu folgen und weist den Truchsess an, dass er der Navigatorin nicht in ihre Arbeit pfuschen solle.

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    Nach all den Streitschlichtungen ist Azrael fast froh, als die Flamme von Westflandern im Trinnitos-System wieder aus dem Warp auftaucht und auf den Sensoren mehrere bewaffnete Schiffe auftauchen. Endlich wieder ein Problem, das sich mit Feuerkraft lösen lässt.

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  8. #368
    Freihändler Avatar von Azrael
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    Die ersten drei Schiffe, auf die man trifft, sind für einmal keine Piraten. Schnell identifiziert man auf den Hüllen die blasphemischen Symbole des Chaos, die Besatzungen dieser Zerstörer haben sich dem Erzfeind verschworen.

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    Drei Schiffe sind es, zwei nähern sich frontal, ein drittes versucht sich durch eine Gas- und Staubwolke achtern heranzuschleichen. Die Wolke ist ein Umgebungseffekt auf der Karte, man trifft Schiffe darin schlechter.

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    Ist aber kein Problem, da sich die Flamme von Westflandern sowieso erst mal den beiden anderen widmet. Mit einem gewagten Manöver setzt sich unsere Fregatte zwischen die Schiffe und kann sich so in eine Position bringen, in der sie alle ihre Waffen zum Einsatz bringen kann. Breitseiten in jede Richtung quasi.

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    Als der dritte Zerstörer aus der Wolke auftaucht und in Feuerreichweite gelangt, muss der zu seiner Überraschung feststellen, dass seine Kameraden bereits aus dem All gepustet wurden. Dementsprechend dauert es nicht lange, bis das letzte Schiff des Erzfeindes deren Schicksal teilt.

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    Der Kampf ist mit der Blitzattacke in Runde 3 bereits beendet und die Schiffsbesatzung, die ebenfalls in der Stufe aufsteigen kann, erreicht damit Rang 2.

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  9. #369
    Freihändler Avatar von Azrael
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    Dadurch darf ich mir zwei zusätzliche Fähigkeiten für unser Schiff aussuchen. Die Wahl fällt auf ein Manöver, mit dem man eine Runde lang engere Kurven fliegen kann, und die Verstärkung der Schilde.

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    Und es lohnt sich diesen Stufenaufstieg sofort vorzunehmen, denn es befinden sich noch weitere Schiffe in dem System, die sich auf der anderen Seite der Sonne zu einem Planeten bewegen. Aber die fängt man ab, bevor sie ihr Ziel erreichen.

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    Doch was man zunächst für eine weitere Chaos-Flotte hielt, stellt sich als etwas ganz anderes heraus. Als es schon zu spät ist den Kurs noch zu ändern, erkennt man, dass es sich um Eldar-Korsaren handelt. Die Xenos sind ein ganz anderer Feind als die grobschlächtigen Schiffe, mit denen man es bislang zu tun hatte. Das sind flinke Korsarenschiffe, welche die Sensoren feindlicher Schiffe mit Illusionen und anderen Tricks täuschen, so dass gar viele Geschosse sie einfach verfehlen.

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    Zudem sind es die ersten Feinde, die Torpedos zum Einsatz bringen. Abgefeuerte Torpedos sind quasi eigene Einheiten, die sich mit ähnlichen Flugbahnen wie Schiffe bewegen (nur wesentlich weiter) und die bei Kontakt mit einem gegnerischen Schiff explodieren.

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    Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten wie man einen Treffer vermeidet. Entweder gelingt es alle Torpedos mit den Geschützen abzuschiessen bevor sie einschlagen. Oder man manövriert sie aus, was ich hier gemacht habe. Unsere Fregatte ist an ihnen vorbei gerast, so dass sie auf ihren Flugbahnen unser Schiff nicht mehr treffen werden.

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  10. #370
    Freihändler Avatar von Azrael
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    Der Kampf gegen die Eldar-Korsaren gestaltet sich tatsächlich erheblich schwieriger als der zuvor gegen die Chaos-Zerstörer. Während die Flamme von Westflandern die Schiffe des Erzfeindes mit ihrer Feuerkraft einfach überwältigen konnte, weichen die flinken Xenos-Schiffe ärgerlich vielen Schüssen aus und selbst die Laserlanze feuert ins Leere.

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    Aber dann ist unsere Fregatte nahe genug an das eine der Korsarenschiffe heran gekommen, dass es seine Makrokanonen- und Plasma-Geschützbatterien zum Einsatz bringen kann. Die Eldar mögen gut ausweichen können, aber dafür sind ihre Schiffe nicht besonders robust. Es reicht, dass nur ein paar Treffer gelingen, um einen der Gegner zu erledigen.

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    Das zweite Schiff manövriert dagegen die Flamme von Westflandern aus und rast in der Gegenrichtung an ihr vorbei. Den Eldar gelingen mehrere gute Treffer an der Backbordseite, wo die Schilde unserer Fregatte sowieso schon etwas Schaden genommen haben und deshalb nicht mehr alle Treffer abhalten können.

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    Auch die Flamme von Westflandern geht auf Gegenkurs und erwischt das zweite Schiff letztendlich. Aber es war ein hart erkämpfter Sieg und diesmal kosten uns die Reparaturen tatsächlich mehr als uns der Sieg eingebracht hat. Ärgerlich.

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    Nachdem die Xenos endlich geschlagen wurden, nimmt man Kurs auf den Planeten, zu dem sie unterwegs waren. In den Sternenkarten der Navis Nobilite wird er unter dem Namen Foulstone gelistet. In uralten Zeiten hat wohl mal eine Xenos-Zivilisation auf ihm existiert, von der heute aber nur noch riesige kreisrunde Strukturen auf der Oberfläche übrig sind. Die einzige Siedlung auf dem Planeten ist das Kloster des Heiligen Cognatius, der Rückzugsort eines Mönchsordens der Ekklesiarchie. Oder zumindest war das mal so. Denn die Voxmeisterin wurde vom Prälaten des Klosters kontaktiert und hat erfahren, dass kürzlich ein Transportschiff aus dem Winterzunder-Handelsprotektorat kurzerhand tausende Flüchtlinge auf der Oberfläche abgesetzt hat. Aufgrund eines Glaubenskonflikt hat man sie aus ihrer Heimat vertrieben und in den Steppen westlich des Klosters ihrem Schicksal überlassen. Nun belagern sie das Kloster, weil sie in der Einöde zu verhungern drohen. Prälat Hectarchius würde Azrael am liebsten davon überzeugen, dass er die Leute mit Waffengewalt vom Kloster vertreibt, aber unser Protagonist will sich unten erst mal selber ein Bild der Lage machen.

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  11. #371
    Freihändler Avatar von Azrael
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    Unten angekommen muss er feststellen, dass bereits Blut geflossen ist. Als die Ordensbrüder und -schwestern versuchten den Hungernden vor den Toren Nahrung und Medizin zu bringen, prügelte sich die Menge um die Gaben und eine Panik brach aus. Daraufhin haben einige bewaffnete Mönche das Feuer auf die Menge eröffnet, um sie auseinander zu treiben.

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    Nun belagern die Flüchtlinge das Kloster und versuchen die Wasser- und Stromversorgung zu sabotieren, damit die Tore geöffnet werden. Indem man entweder die Belagerung mit Waffengewalt aufhebt (Dogmatiker-Variante) oder die Flüchtlinge unter seinen Schutz stellt und sie zusammen mit dem Kloster versorgt (Ikonoklasten-Variante, für die habe ich mich entschieden)...

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    ...kann die Lage so weit beruhigt werden, dass zwischen dem religiösen Orden und den Neuankömmlingen ein Abkommen vereinbart werden kann. Man errichtet rund um das Kloster eine notdürftige Siedlung, die Flüchtlinge erhalten eine Unterkunft und das Kloster neue Untertanen. Alles unter dem Protektorat der Valancius-Dynastie, welche die Welt formell beansprucht und das neue Arrangement rechtlich absichert. Natürlich vollkommen uneigennützig.

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    Und damit haben wir unser erstes Kolonieprojekt. Noch eine neue Mechanik im 2. Akt, weil es davon ja noch nicht genug gab. Solche Welten können in mehreren Stufen ausgebaut werden, um verschiedene Belohnungen abzustauben.

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    In einem ersten Schritt kann man sich zwischen drei Projekten entscheiden:

    Das Reich des Hammers macht den Orden zum alleinigen Gesetzgeber für die Kolonie, dafür erhält man eine gesegnete Flammenwerfer-Pistole, ein paar Punkte auf den Profitfaktor und Ruf bei den Drusianern.

    Mit dem hohen Thron beantragt man bei der Ekklesiarchie die Welt langfristig zu einer Schreinwelt zu erheben, dafür würde man zwei Punkte für den Profitfaktor und einen Trefferbonus unseres Flaggschiffes gegen Chaos-Schiffe bekommen.

    Und mit himmlischer Beschützer errichtet man eine neue Basilika neben dem Kloster, die unter dem Patronat unseres Freihändlers steht, dafür würde man ebenfalls zwei Punkte für den Profitfaktor und einen Bonus für die Bugschilde des Schiffes erhalten.

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  12. #372
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Schwierigkeitsgrad: Das Leben ist gefährlich, besonders als Freihändler

    Vor der Mechanicus- Mission wird auch gewarnt, wenn man die zu früh macht kanns sein, dass man nicht mehr aus dem Schiff rauskommt. Mich langweilt eher, wenn nicht immer Todesgefahr besteht.
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  13. #373
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Himmlischer Beschützer klingt jetzt nicht so sinnvoll. Wenn es in der Kampagne noch viel gegen Chaos geht, ist der hohe Thron vielleicht gut?
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Der Gevatter Tod Beitrag anzeigen
    Da will ich mich einmal im Leben anpassen (...) und BasedBasse rückt mich direkt zurecht :D

  14. #374
    Freihändler Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von Don Armigo Beitrag anzeigen
    Schwierigkeitsgrad: Das Leben ist gefährlich, besonders als Freihändler

    Vor der Mechanicus- Mission wird auch gewarnt, wenn man die zu früh macht kanns sein, dass man nicht mehr aus dem Schiff rauskommt. Mich langweilt eher, wenn nicht immer Todesgefahr besteht.
    Todesgefahr ist relativ. Ich gewinne die Kämpfe ja schon, aber wenn einmal jemand den Kopf aus der Deckung streckt, wird ihm direkt 2/3 der Lebensleiste weg geschossen. Dadurch fand ich die Kämpfe am Ende nicht in dem Sinne schwieriger, sie haben sich nur unfassbar zäh in die Länge gezogen. An der Nebenmission war ich am Ende sicher drei Stunden dran und das fand ich irgendwann nur noch öde.

    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Himmlischer Beschützer klingt jetzt nicht so sinnvoll. Wenn es in der Kampagne noch viel gegen Chaos geht, ist der hohe Thron vielleicht gut?
    Thron oder Hammer würde ich auch für sinnvoller ansehen als Beschützer. Ich überlege es mir noch.
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