[Star Control 2] Zu den Sternen!

[Tohuwabohu]

Sie können uns nicht helfen, egal wie sehr gerne sie es tun würden. Der Königin müssen die pflichtbewussten Yehat folgen. Aber dafür versorgen sie uns zumindest mit einer Information:


Während des großen Krieges, im Kampf mit den Mycon, stießen sie bei den Koordinaten 639.5:231.2 auf eine Welt, die von unzähligen Mycon Podships bewacht wurde. Die Yehat konnten diese Verteidigungslinie nicht durchbrechen, aber vielleicht könnten wir ja das Geheimnis lösen.


Und da sind noch die Shofixti. Leider haben wir keine dabei, Captain Tanaka wollte ja nicht mit uns mitkommen. Die könnten was bewirken, meint der Yehat. Die Yehat haben ja die Shofixti protegiert und in den Weltall gebracht, sich um sie gekümmert. Dass diese dann gegen die Ur-Quan bis zum bitteren Ende gekämpft, sogar ihre Heimatsonne in eine Nova verwandelten, lastet sehr auf die Schultern der Yehat. Denn auch sie sind tapfer und erfüllen ihre Pflicht, mussten aber aufgrund ihrer dummen Königin den Eid zur Allianz zu stehen und gegen die Ur-Quan zu kämpfen, brechen.

Wir können ihnen so viele Gewissensbisse machen und auf ihr unehrenhaftes Verhalten rumtrampeln, dass sie es kaum aushalten und uns einfach so wieder abziehen lassen anstatt uns zu killen, wie die Ur-Quan es verlangt hätten.

[Baldri]

Ich liebe die Typen und deren Plots und Subplots!!

(Das werde ich noch öfter sagen. )

[Tohuwabohu]

He, he, ja die sind imemr noch gut, nach all den vielen Jahren und zig Spiele später.


Gut. Bei den Yehat gibt es erstmal nix zu holen, einen Shofixti können wir auch nicht so einfach aus dem Ärmel zaubern.
Daher geht's zurück in den VUX-Raum, wir wollen und mal diesem exzentrischen General ZEX einen Besuch abstatten.


Der wohnt ja, das haben uns die VUX verraten auf Alpha Cerenkov I. Und er begrüßt uns überaus reizend.


Er stellt sich uns als Flottenkommandant während des Krieges vor als die VUX unsere Raumschiffe zu Klump schmolzen, aber das wären ja auch andere, traurige Zeiten gewesen. Jetzt heißt er uns willkommen.


Ob er das tut, weil er eine perverse Vorliebe für Menschenleiber hat? Unsere vielfältigen, starren Anhängsel, die kleinen Doppelaugen, die Varianz unserer Hautfarbe und unser Haar, das nur Teile unseres Körpers verhüllt, während es andere nackt und glatt durchscheinen lässt. Mmmmmmm! Die Frage, ob er eine perverse... ähm, eine ästhetische Person wäre bringt ihn in Rage. Seine eigenen Leute haben ihm für seine Verdienste im Krieg diesen Planeten überlassen, halten ihn aber für verkommen und pervers. Er wurde hier aufs Abstellgleis gestellt.


Dann kommen wir auf den Zoo zu sprechen... bzw. besteht er darauf von einer Menagerie zu sprechen, die er seit Jahren pflegt und ständig verbessert. Er ist ein Sammler schöner Lebensformen. Und besitzt alles, was es so in der Galaxis gibt, bis auf ein seltenes Biest, für das er uns sogar die Shofixti-Weibchen überlassen würde. Allerdings ist der einzige Hinweis darauf, ein Jahrtausende alter Text, sehr vage. Die Übersetzung lautet: "Es badet in den Strahlen einer gelben Sonne in der Linch-Nas-Ploh-Konstellation." Tja, und so einen Sternenhaufen gibt es nicht auf moderne Sternenkarten. Die Übersetzung dieses Lich-Nas-Ploh heißt ungefähr: Die lange, dünne Kreatur, die das große Biest verschlungen hat.


Nun ja, wir versprechen mal, danach Ausschau zu halten. Wir könnten auch versuchen uns gewaltsam einen Zugang zur Oberfläche und zum Zoo zu verschaffen, aber General ZEX' Privatflotte ist sehr zahlenstark vor Ort vertreten und er wrnt uns, dass er ein Precursor-Artefakt hätte, das verhindern könnte, dass wir aus der Schlacht einfach flüchten. Und im Flüchten hätten wir ja viel Erfahrung, wie er aus den vielen Kerben am Heck unseres Flaggschiffs ablesen könne.

[Tohuwabohu]

Schließlich unsere letzte Station auf unserer aktuellen Flugroute: die Androsynth. Menschenklone, denen gegenüber wir uns sehr schlecht verhalten haben. Ohne Menschenrechte und als Hybride gezüchtet, sollten sie niedere Arbeiten erledigen. Bis sie revoltierten und vor uns flohen. Wir sind daher auch ihre Erzfeinde. Sie werden auch ganz sicher nicht sonderlich gut auf uns zu sprechen sein.


Wir steuern nicht grundlos gezielt Delta Vulpeculae an. Dort lag laut den historischen Aufzeichnungen der Melnorme auch vor gut 20.000 Jahren die Heimatwelt der Taalo, einer Milieu-Rasse, die von den Ur-Quan ausgelöscht wurden. Sie waren gerade dabei einen Gedankenschutzschild zu entwickeln, der vor telepathischen Angriffen schützen sollte. Und nach allem was wir da sonst so erfahren haben, kann das nur gut sein!


Wir treffen da auch auf jemanden, eine beeindruckende Flotte aus vierzehn Schiffen, aber allesamt nicht Androsynth, es sei denn diese hätten ihr Schiffsdesign radikal verändert.


Keine Menschenklone hier, keine Androsynth. Dafür ein Völkchen, das sich Orz nennt. Unser Translator hat größte Schwierigkeiten ihre Botschaften sinnvoll zu übersetzen.


Es gibt kein anderes Volk, mit dem die Kommunikation derart cringe ist, vielleicht noch die Mycon, aber die Orz sind selbst da noch eine Nummer drüber.


Wir dürfen nicht auf die Oberfläche und die Taalo-Ruinen untersuchen, bevor wir nicht zu frohen Campern werden. Daher sollen wir ihr Haus besuchen, um mit dem Camping zu beginnen. Okay, hört sich so an als würde man uns zu ihrer Heimatwelt einladen. Dazu sagen wir nicht Nein.

[Tohuwabohu]

Hui, an besagten Koordinaten wimmelt es nur so von diesen... Kugelfischen?


Wir wollen wissen, wer sie sind und wo sie herkommen. Man erklärt es uns auch, aber so richtig schlau werden wir nicht daraus:
Sie sind von draußen, aber drinnen ist es schöner, weil heller und glatter. Hier können sie bessser keimen, der andere Ort war zerknittert, schmerzte und es erschöpfend dort zusammen zu bleiben. Hm, okay. Jedenfalls sind sie hier, aber bisher noch nicht ganz.


Wir könnten sie auch nicht richtig sehen, sie wären nämlich keine Lichtreflexionen sondern Finger. Diese Finger reichen rüber in unseren Schwerraum, so dass wir Orzblasen sehen würden. Vielleicht könnten wir, wo wir schon nicht sehen können auch nicht riechen? Das wäre wohl sehr traurig, denn schöne Farben zu riechen wäre das beste Spiel.


Als wir immer noch nicht verstehen, heißt es wir wären dumme Camper! Sie sind von draußen, aber auch die Arilou (unsere kleinen, grünen UFO-Männchen) wären von draußen. Aha! Es geht wohl um Dimensionen! Beide kommen also von draußen, aber die Arilou von oben und die Orz von unten. Die Orz mögen die Arilou nicht, weil sie keine Partys haben können, wenn die Arilou sich immer vordrängeln würden. Das sind fette Wörter, die der Orz da spricht.


Und überhaupt hätten wir wohl einige Einschränkungen. Wir können nicht wie sie von außen nach innen gleiten, noch nichtmal dazwischen. Nur die Orz, Arilou und die Taalo (!) könnten das - aber natürlich die Orz am besten.

Puh, das ist schon eine sehr merkwürdige Art zu sprechen.

[Baldri]

Ich liebe die Typen und deren Plots und Subplots!!

(Das werde ich noch öfter sagen. )

Jup.

Alleine die Theorien die hier möglich sind. Einfach herrlich.

Über "Happy Camper" bin ich auch gestolpert. Das scheint eine Begrifflichkeit ähnlich zu Glückspilz zu sein. Trotzdem cringe. Das Wort gab es Anno 2012 nicht, passt aber!

[Tohuwabohu]

Außer wir fragen danach, was aus den Androsynth wurde. Die Spathi hatten uns ja erzählt, dass es um die Androsynth so verdächtig ruhig geworden wäre, weil sie von einem anderen Volk aufgefressen wurden. Am besten frägt man auch nicht weiter nach, denn irgendwann wird es den Orz zu bunt damit:

Achtung Spoiler:

Und dann macht man sie sich zu Feinden. Das ist schlecht, denn ihre Raumschiffe sind stark.

Also fragen wir da natürlich nicht weiter nach und sagen, dass wir die eh nie mochten.


Das finden sie prima und machen prompt einen Vorschlag: Die sehr fröhlichen Schwestern sollten sich gegenseitig korrigieren um zu feiern. Und dann die Frage, ob sie zu unserem Haus (also Heimatwelt) kommen sollen, damit wir Verwandte werden. Ich hoffe, das bedeutet eine Allianz und nicht, dass wir aufgefressen werden sollen wie unsere Klone.

Und schließlich nennt man uns die Koordinaten des Taalo Spielplatzes, die wissen wir aber schon, kommen ja gerade eben von da.

[Tohuwabohu]

Also zurück zur Ex-Heimatwelt der von den Ur-Quan vor 20.000 vernichteten Taalo - oder auch nicht? Die Orz meinen die Taalo würden hier auch 'time jokes' machen und wie sie in den Schwerraum und daraus hinausgleiten können.


Wir hingegen sind ja nur Langsamzeit Wanderer und es mache keinen Spaß an der Oberfläche in Langsamzeit. Nun ja, was auch immer. Zumindest dürfen wir runter auf den Planeten.


Der Scanner zeigt tatsächlich auch einen Ausschlag bei Energiequellen. Da muss also irgendwas sein, im besten fall der Gedankenschutzschild, an dem die Taalo laut Melnorme zuletzt forschten.


Tatsache! Sieht aus wie ein Felsen und ist ähnlich schwer, und schickt Strahlungen auf der gesammten Skala, vor allem im (Infra)rotbereich. Zwei Fähnriche, Hodgkins und Witherspoon hätten in der Nähe dieses Geräts starke Kopfschmerzen gekriegt. Entweder sie sind wie Babys oder das Gerät beeinflusst nur bestimmte Individuen.

[Der Graf]

Die Revolte der Ur-Quan war siegreich, die letzten Dynarri wurden zusammengetrieben. Für sie überlegte man sich eine besondere Bestrafung, den der Tod erschien nicht hart genug: Das genetische Downgraden auf Halbtierniveau und das Entfernen ihrer Psy-Gene. Sie sollten für alle Ewigkeit als Bio-Übersetzer-Sklaven den Ur-Quan dienen, so wie diese es zuvor über tausende Jahre tun mussten.

Dann sollte man auf keinen Fall wieder einen genetischen Uplift zulassen bei diesen Mistviechern

Es sind etwas ausgeflippte Vogelwesen, die Pkunk - auf der Suche nach tieferer Wahrheit und Fragesteller interessanter, signifikanter Fragen über den Sinn des Lebens. Kurzum: Weltraum-Hippies.

You are a Hippie with big fucking guns. You are a member of The Culture!

Dann ein sehr seltsamer Traum von Awkky Birdy bzgl. der Clear Spindle, dem Artefakt, den sie uns geschenkt haben: Awkky Birdy war umgeben von einem Meer an jungen Pkunk-Weibchen, die sich alle mit ihm paaren wollten. Awkky wird von der ihn bestürmenden Weiberschar überwältigt, sie schwäremen alle über ihn. Und gerade als er droht ohnmächtig zu werden, da sieht er im Traum die Clear Spindle, zusammen mit einer roten Kugel und einem blauen Drehteil, die alle umeinander dicht über seinen Kopf rotieren. In letzter Exstase, bevor bei ihm die Lichter ausgehen und er mit einem Lächeln auf dem Gesicht wegtritt und einschläft, schreit Awkky Birdy noch: DRACONIS! Draconis ist ein Sternensystem im Norden der Karte, da wo noch ein unbekanntes Volk leben soll, dem die Umgah gerne die Planetoiden draufwerfen würden und laut Spathi Thraddash heißt.

Kannst du an das Zeug rankommen, das die Komischen Vögel da rauchen? Damit müsstest du reich werden können

Die Übersetzung lautet: "Es badet in den Strahlen einer gelben Sonne in der Linch-Nas-Ploh-Konstellation." Tja, und so einen Sternenhaufen gibt es nicht auf moderne Sternenkarten. Die Übersetzung dieses Lich-Nas-Ploh heißt ungefähr: Die lange, dünne Kreatur, die das große Biest verschlungen hat.

Klingt beteigeuzisch. Ford Prefect fragen?

[Tohuwabohu]

Ja, der Humor hat schon was vom Anhalter durch die Galaxis.


Captain Trantor lässt das Schiffe bereit machen für den Rücksturz zur Erde, da fällt ihm doch glatt auf, dass Vela fast auf dem Weg dahin liegt. Das ist kein großer Umweg und schließlich haben wir ja noch dort unten noch Teile unseres Forschungsteams. Da hat die ganze Reise ja begonnen! Dort haben wir die unterirdische Precursor-Fabrik entdeckt und unsere USS Civforum zusammengeschraubt. Das fühlt sich ein wenig wie eine Heimreise an...


... aber Vela ist wohl nicht mehr unser Zuhause, wie es scheint. Es liegt hinter einem roten Sklavenschild verborgen und ein Ur-Quan Kzer-Za Schlachtkreuzer kreist im Orbit.


Wir werden kontaktiert. Man hat unsere Hyperraumspur bis hierher zurückverfolgen können und war wenig amüsiert eine meschliche, gesetzlose Kultur vorzufinden. Also hat man sie gleich mitsamt dem ganzen Planeten eingekerkert.


Ein einzelnes Raumschiff der Ur-Quan ist für unser Flaggschiff kein unüberwindlicher Gegner mehr, obwohl deren Raumkämpfer auf Weltraumspaziergang uns schwer zusetzen können.


Tja, da liegt unten liegt Trantors Heimat, ganz abgekapselt vom Rest des Weltalls. Wir reisen daher zu unserer Wahlheimat weiter, Terra im Solsystem.

[Tohuwabohu]

Commander Hayes hat viele Neuigkeiten.


1. Die friedliche "Orz-Invasion" hat begonnen. Die gut gelaunten Kugelfischwesen wollen mit uns Happy Campern eine große Party feiern, stapfen überall in der Station rum und haben uns Baupläne und Crew für ihre überlegenen Raumer mitgebracht: den Orz Nemesis. Der Name der Rachegöttin ist dabei Programm.


Egal, was man tut: niemals, niemals (!) sollte man auf die Orz Nemesis Jagd machen. Sie kann nämlich ihren Geschützturm um 360° drehen und verschießt dann flüchtend Projektile nach hinten - mit ziemliche guter Trefferwirkungt! Schlimmer sind nur noch die Space Marines, die auf Weltraumspaziergang gehen. Sie entern das fremde Schiff und metzeln sich dort durch die ganze Besatzung. Es sollen Orz schon fremde Schiffe vernichtet haben, ohne einen einzigen Schuss abgegeben zu haben! Sie schickten einfach ihr Ein-Orz-Enterkommando los! Jedenfalls mag Commander Hayes diese Schiffsklasse sehr!

So schlägt sich die Rachegöttin der Orz im Kampf:



2. Nachricht:


Ein Notruf aus Alpha Tucanae: Die Zoq-Pik-Fot Heimatwelt steht unter Beschuss der schwarzen Ur-Quan Kohr-Ah. Hm, sieht so aus, als müssten wir unserer Bündnisverpflichtung jetzt tatsächlich nachkommen.

3. (dieses Bild ging leider verloren):
Die Spathi haben schlagartig die Station verlassen, alle Raumschiffbesatzungen wurden nach Spathiwa zurückbeordet. Und ohne Spathi lohnt es sich auch nicht mehr weitere Spathi Eluder zu bauen - denn wir haben niemanden der sie fliegen könnte.


4. Der Taalo-Gedankenschutzschild, den wir auf Delta Vulpeculae gefunden haben, wird analysiert. Es ist ein Stück Hochtechnologie, weit über unser Können und vielleicht sogar das der Chenjesu übertreffend. Es sieht einfach nur wie ein Felsen aus. Aber in Betrieb genommen verursacht er bei allen auf der Station, die über Psi-Kräfte verfügen, starke Kopfschmerzen. Sämtliche Psi-Aktivität kommt dadurch zum Erliegen, insofern wären wir damit an Bord unseres Flaggschiffs immun gegen Psi-Angriffe.


Wir rüsten auf, ein weiteres Zielsuchsystem wird eingebaut, mit den ersten Feldversuchen, v.a. gegen Ilwrath und VUX, waren wir etwas unzufrieden. Wir haben nun zwei Kanonen an Bord: Vorneweg unsere Höllenkanone, dahinter eine einfache Ionenbolzen-Haubitze, die schießt in jeweils 45° Winkeln fleißig mit. Eventuell könnte daher (da zwei Schuß) die Höllenkanone auch diesen Platz einnehmen, fällt mir ein, während ich hier so schreibe . Betrieben werden beide Geschütze durch zwei Shiva Öfen. Und gelenkt eben von zwei Zielsuchsystemen. Das ist alles recht kostspielig. Um alles so realisieren zu können, verkaufen wir sogar eins unserer komprimierten Tankmodule. D.h. wir tauschen Reichweite gegen Feuerkraft ein.

[Tohuwabohu]

Unsere Ziel ist ganz klar: Den verbündeten Zoq-Pik-Fot muss geholfen werden, die schwarzen Ur-Quan aus dem Orbit ihrer Welt gepustet werden.


Aber zuvor wollen wir uns mal genauer damit beschäftigen, was die feigen Spathi da wieder angestellt haben, dass sie einfach von der Karte verschwunden sind und alle ihre Offiziere und Crewwürmer unsere Station Hals über Kopf verließen.


Eine böse Vorahnung beschleicht uns: einige automatisierte Slylandro-Robotersonden schwirren im Heimatsystem der Spathi rum. Spathiwa selbst liegt verhüllt unter einem roten Himmel.


Oh Mann! Auch diese Welt ist für uns nicht mehr erreichbar. Aber dafür können wir nun in Ruhe ihren Mond untersuchen. Der wurde ja nach über 300 Jahren Exil verlassen als man wieder mit der Umsiedlung auf Spathiwa begann.


Dort finden wir eine große, bläuliche Maschine an der ein Zettel dranpappt: Darauf ist ein Dank gekritzelt. Denn wir hätten die Spathi das Schild um die Erde untersuchen lassen. Sie haben nun diese Technik nachgebaut und es hingekriegt, sie zu kopieren. Fuck! Dieses dumme, feige Gewürm hat sich selbst hinter einem undurchdringlichen Schutzschild eingesperrt! Um so der Gefahr zu entrinnen, dass sie jemals wieder von irgendwelchen bösen Monstern belästigt werden könnten! Auf Nimmerwiedersehen.
Aber das Gerät, das sie uns hinterließen ist eventuell brauchbar: ein Hyperwellensender der Umgah, mit denen die Umgah die Ilwrath verarschten und zuvor auch den Spathi Angst einredeten: Dass die Großen Planetenfresser auf den Weg nach Spathiwa wären.


Unseren Frust über diese Feiglinge lassen wir an den Slylandro-Sonden aus. Die können zwar nichts dafür, erscheinen aber dafür immer zahlreicher. Neuerdings sogar in Sonnensystemen und nicht mehr nur im Hyperraum.

[Tohuwabohu]

Unser nächstes Ziel: Alpha Tucanae, die Heimatwelt der von den Ur-Quan schwer bedrängten Zoq-Pik-Fot.


Im Orbit stoßen wir auf ein auf die Oberfläche zielendes Schreckensschiff der Kohr-Ah.


Sie kämpfen hier um die Sa-Matra und die Überlegenheit ihrer "Ewigen Doktrin": Sie reinigen und wir wären der Schmutz.
Aber wir sagen die Worte, von denen uns die Spathi und die Pkunk erzählten: 'Haltet ein! Was ihr uns antut ist falsch. Warum tut ihr das?' Diese Worte wecken eine entfernte Erinnerung im Ur-Quan Langzeitgedächtnis und wir erhalten nun eine neue Auswahl an detaillierten Fragen.

Und hier die Zusammenfassung, die wir aber bereits von den Melnorme kennen (Ich sagte ja, dass die Melnorme neben High-Tech auch Infos verkaufen, Shortcuts zum Plot sozusagen):
Die Ur-Quan waren aggressive Einzelgänger, Jäger, töten sich aufgrund ihrer Feindseligkeit auch gegenseitig. Kooperation war daher schwierig für sie, der Aufbau einer Kultur/Zivilisation bis zur Raumfahrt hin verlief daher schleppend. Dann wurden sie von Aliens kontaktiert, den Taalo. Felsenähnliche Silizium-Wesen, die mal aufgrund ihrer Physionomie keinen Jagdinstinkt bei den Ur-Quan auslösten. Dies war auch die Grundlage ihrer Immunität gegenüber die Gedankenkontrolle der Dynarri. Das sind die Talking pets, die halbintelligenten Bio-Übersetzer der Ur-Quan. Früher waren sie superschlau und haben die Ur-Quan unter ihre Gedankenkontrolle gebracht, mental versklavt und eingesetzt, um das Universum zu regieren. Öfters mal mussten die Ur-Quan Genozide nach Wunsch der Dynarri durchführen. Wenn Rassen zu ineffizient waren oder eben immun wie die Taalo. Die Dynarri machten sogar genetische Experimente an den Ur-QUan und teilten die Spezies in zwei Rassen: die grünen Forscher und die schwarzen Arbeiter und Soldaten. Dann entdeckten die Ur-Quan, dass sie sich durch unsagbare Schmerzen von der mentalen Kontrolle dieser Parasiten befreien konnten. Sie folterten sich beständig selbst, am Ende auch mit einem Schmerzverursacher, der direkt ins Gehirn implantiert wurde, einem quälenden Excruciator.
Als die Dynarri besiegt waren, kriegten sich die grünen (Kzer-Za) und die schwarzen (Kohr-Ah) Ur-Quan in die Haare, die grünen wollten andere Wesen für immer versklaven, die schwarzen hingegen diese für immer auslöschen. Das Ziel war gleich: Die Ur-Quan sollten nie wieder selbst in Sklaverei geraten. Der Bürgerkrieg begann, gerade als die Kohr-Ah eine Milieu-Rasse namens Mael-Num auslöschen wollten, die Kzer-Za das aber nicht zuließen. Während der Bürgerkrieg losging, sind die Mael-Num übrigens entkommen und man hat sie nicht mehr wiedergefunden. Wie auch immer: die schwarzen Kohr-Ah verloren den Bürgerkrieg, zogen von dannen und nutzen die Zeit, um wieder aufzurüsten und ihren Säuberungsplan in anderen Bereichen der Galaxie umzusetzen. Aber jetzt sind sie wieder da!


Bzw. sie waren da, den wir stopfen dem Schwätzer sein Mundwerk mit ein paar Höllenprojektilen aus unserer Höllenkanone!

[Tohuwabohu]

Die kleinen Zoq-Fot-Pik sind jedenfalls so begeistert, dass sie uns ihre besten vier Kampfschiffe samt Veteranencrew überlassen. Den Angriff des schwarzen Schreckenschiffs habe ihre Städte relativ gut überstanden. Ihre Schutzschilder hätten das Plasma der Ur-Quan ableiten können in weniger dicht besiedelte Gebiete. Aber diese und die dortige Flora und Fauna wären arg mitgenommen worden. Ansonsten haben sie keine Neuigkeiten zu erzählen, lediglich etwas über die aktuelle Frungy-Meisterschaft. Frungy scheint der Nationalsport auf Alpha Tucanae zu sein.


Als wir ihr System verlassen stolpern wir geradewegs in einen kleinen Konvoi der Kzer-Za: Auch die sind wenig erfreut uns zu sehen, was sie nämlich überhaupt nicht brauchen können, sind irgendwelche Alien-Dödel, die sie von ihrem rituellen Krieg gegen ihre Geschwister ablenken. Auch denen blasen wir das Licht aus. Captain Trantor ist nämlich strikt neutral in diesem Konflikt und bevorzug beim Sterben niemanden!

[Tohuwabohu]

Neuer Flugplan:


Quer durch den Umgahraum wollen wir zur Schwachstelle zwischen den Dimensionen und diese untersuchen, dann das Wrack des Ur-Quan Schiffes auf Alpha Pavonis untersuchen (das wissen wir von den Umgah: die Arilou hätten dort nämlich ein verletztes Talking PEt geborgen und es zur heilung den Umgah Medizinern überlassen - die natürlich nichts besseres zu tun hatten, als mit den Genen dieses Wesens zu experimentieren ). Zum Glück haben wir ja bereits einen Gedankenschutzschild der Taalo an Bord. Vom Wrack aus wollen wir den Urheber der Slylandro-Sonden ausfindig machen und ausschalten. Wir vermuten ihn im Vega-System. Schließlich drehen wir von dort Richtung Thraddashraum ab, einem uns noch unbekannten Volk. Aber die Spathi hatten sie bereits als Hierarchie-Sklavenvolk genannt und auch die Umgah hätten ihnen gerne ein paar Planetoiden in die Ozeane plumpsen lassen wollen, um dort riesige Tsunamis zu erzeugen.

Danach sollte es wieder heimwärts gehen, um Truppen aufzufüllen und eventuell noch die Ausstattung unseres Flaggschiffs zu optimieren. Und wir haben ja den verwaisten Umgah Hyperwellensender, mit dem wir eventuell den Ilwrath etwas anderes einreden können, ganz so, wie es zuvor die Umgah getan hatten.