Ja, dann machen wir das doch so, wenn diese Variante für gut befunden wird. Mir ist es nur wichtig, dass wir nicht in den Bürgerkrieg hineingezogen werden oder hauptsächlich Kalmar helfen, was ja auch als Parteinahme gewertet werden könnte.
Also auf geht's!
Zitat von Azrael
Irland würde gern noch die Föderationsmitglieder befragen. Lao und du, ihr seid euch aber einig?
Ich schreibe Lao an.
Klingt gut.
Dann los!
@Jon: Hilfe, mit wem soll ich denn verhandeln? Den Isländern oder wem? Tatsächlich kam eine Anfrage aus "Island" rein, aber bisher habe ich bei mir kein Mandat gesehen über eine förmliche Neutralitätsvereinbarung im nordischen Bürgerkrieg zu verhandeln, sondern wollte uns Briten + Zisterzienser ganz einfach raushalten und so schützen.
Parlament kann man natürlich einberufen. Danke!
Ja, natürlich, es ging um den Fall von äußeren Anfragen. Man kann sowohl mit den Isländern als auch mit König Radbod verhandeln, wenn man möchte. Du musst das nicht machen, wenn du nicht möchtest, aber die Iren haben offenbar genug Vertrauen, dass sie dir ein Verhandlungsmandat erteilen würden.
Cool. Ja, dann kann ich das ja mal weitergeben. Ich habe den aktuellen Herren von Island bisher nur mitgeteilt, dass wir uns da nicht einmischen möchten und daraufhin kam zurück, ob man das nicht verschriftlichen könnte als Nichtangriffspakt. Anscheinend ist man dort besorgt, dass Radbrok sich abermals viele Verbündete im Ausland sucht.
Das habe ich bisher abgelehnt, weil ich befürchte, dass dies für das Königshaus, das bisher jede Einmischung in innere Angelegenheiten sogar durch die frommen Brüder verboten hat, halt schon als Einmischung oder Parteinahme gewertet werden könnte. Island hätte gerne eine solche Neutralitätsvereinbarung in schriftlicher Form und das würde auch einschließen, dass wir keine Kriegsschiffe versorgen oder beherbergen. Beim Überwintern oder Angriffen aus unseren Häfen als Basis gehe ich ja noch mit, aber darf man Wasser und Proviant verweigern? Oder spielt das bei der Entfernung Norwegen-Island eh keine große Rolle, weil man ohne "Zwischenstop" gut durchkommt?
Ich kann die Sorgen der Isländer schon verstehen, dass Radbrok abermals unterstützt wird und ich möchte nicht den Preis dafür zahlen, dass jetzt eine militärische Lösung auf Island angestrebt wird.
Was halten also die anderen Stimmen und meine Berater von den Forderungen der Isländer?
Unsere Forderung wäre natürlich, dass unsere Schiffe und Küsten in Frieden gelassen werden.
Du meinst die schottischen Berater, oder? Falls es stimmt, dass es sich um Kanarier handelt, wäre ein Übereinkommen natürlich recht günstig, weil man dann nicht mit Plünderungen zu rechnen hätte. Das wäre wohl auch für die Engländer sehr von Vorteil. Irland ist wegen seiner stärkeren Flotte etwas weniger bedroht, muss aber andererseits auch deutlich längere Handelswege schützen.
Wenn die Berater und Partner dafür sind würde ich sofort zustimmen:
@Irland+England:
Die Gegenseite macht es wieder kompliziert. Vertrauen ist da weniger da, aber naja...
Sehe jetzt erstmal nicht so direkt die problematischen Punkte, oder?Ansonsten:
Nap in militärischen Sachen. Soll heißen, kein direkter Angriff.
Nap in indirekten Angriffen. Heißt, kein durchlassen oder Unterstützung von Angriffen durch Dritte. Dazu würde ich Versorgung und Zugang zum Hafen sehen. Für euch bedeutet das, dass keine Piraten oder euch feindliche Staaten über Island kommen. Für mich das gleiche mit Großbritannien.
Freibeuter sind was anderes als Piraten. Die haben einen Freibeuter Brief und richten sich gegen gezielte Gegner. Als Teil des nap sind Freibeuter gegen die andere Seite verboten.
Söldner gegen die andere Seite wären verboten.
Denke mal Handelsboykott und Hindernisse könnte man auch darunter verbieten
Zugang zu den Häfen?
Inbegriffen wären alle Aktivitäten und Besitzungen in Europa im Sinne des Spiels (also inklusive Spielerregionen in Nordafrika) sowie im Nordatlantik. Das wäre aus unserer Sicht wichtig, um die englischen Festlandbesitzungen zu schützen, die ja sonst immer das erste Angriffsziel waren.
Also, der NAP gilt generell, der NAP in indirekten Angriffen aber nur in Bezug auf Island und Großbritannien? Oder wäre auch da das Festland mitgeschützt? Würde da so oder so schon zustimmen, aber wenn nicht nicht ist halt die Gefahr, dass das Ding platzt, wenn über die Kanaren irgendwelche Piraten Angriffe aufs Festland durchführen, oder?
Ich bin mir nur halt nicht sicher, ob ich es im Gegenzug innenpolitisch durchsetzen kann, dass jetzt z.B. Frankreich oder Burgund sich nicht über Häfen auf dem französischen Festland versorgen, die ja halt doch Vasallengebiete Frankreichs sind. Ich versuche da ja, langfristig durch die Gesetzesreformen Abhilfe zu schaffen, aber derweil ist das wohl stark von NPC-Meinungen abhängig und die Kanaren dürften nach der Bordeauxaktion da nicht auf viel guten Willen stoßen?
Also Vk hätte natürlich gerne, dass wir auch nicht gegen das kanarische Mutterland tätig werden. Daraufhin habe ich zur Bedingung gemacht, dass die englischen Festlandbesitzungen natürlich nicht schon wieder geplündert werden dürfen, falls Frankreich oder anscheinend Burgund auf der Gegenseite tätig werden.
Dass man französische und burgundische Schiffe nicht komplett abweisen kann, ist aber ein guter Punkt.
Irland würde sich wohl einer englisch-schottischen Übereinkunft anschließen, man sieht Island und das Gebiet nördlich davon eher als schottisches Interessensgebiet an und versteht England, wenn es nicht erneut zur Zielscheibe eines Angriffs werden will. Das Doppelreich hat ja sehr viel Küste mit zum Teil sehr wohlhabender Bevölkerung zu schützen.
@Jon: Norwegen und Schweden wurden jetzt als unabhängige Kronen akzeptiert oder wie ist da jetzt der aktuelle Stand in Skandinavien?
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