Für den Gouverneur und seine Gäste kommt jede Hilfe zu spät. Wie der Drukhari gesagt hat, wir waren beinahe rechtzeitig, aber eben nur beinahe. Der Cinerus Maleficum Nebel ist eine ganz offensichtliche Falle, eigentlich schon fast zu offensichtlich. Vermutlich warten die Dark Eldar dort mit einer Flotte im Hinterhalt. Andererseits erhält man so vielleicht die Chance den Xenos so grosse Verluste zuzufügen, dass die Angriffe auf die Handelsrouten des Protektorats aufhören.
Also beschliesst unser Protagonist es zu riskieren und sich der Herausforderung von Marazhai zu stellen. Und nach einer gar nicht mal so langen Suche findet man in einem der Sonnensysteme etwas... ein gewaltiges Xenos-Konstrukt: Ein riesiger Ring, der aus einem unbekannten, knochenweissen Material gebaut wurde.
Interrogator Heinrix erklärt, dass es sich um ein Sternenportal der Eldar handle. Ein Zugang zum Netz der Tausend Tore, das Orte in der ganzen Galaxie miteinander verbinde, unter anderem auch die Heimatwelt der Drukhari. Als sich die Flamme von Westflandern dem Portal nähert, entdeckt man plötzlich eine visuelle Veränderung an dem Konstrukt. Der Raum innerhalb des Rings beginnt zu verschwimmen.
Sofort werden die Waffen unserer Fregatte bereitgemacht. Denn kurz darauf schiessen die flinken Schiffe der Dark Eldar aus dem Portal... direkt in die Feuerzone unserer Geschütze. Ein Kreuzer der Xenos wird mittschiffs getroffen und vergeht in einer Explosion. Doch weil die ganze Aufmerksamkeit auf das Portal gerichtet ist, bemerkt man das kleine Schiff zu spät, das sich unbemerkt an Steuerbord genähert hatte und die Flamme von Westflandern rammt. Die Enforcer berichten, dass eine Entermannschaft in einem der Triebwerksmodule gelandet sei.
Wenn es möglich wäre, würde Azrael sofort mit einem bewaffneten Trupp zum Antrieb marschieren, aber er wird noch auf der Brücke gebraucht. Denn die Xenos-Schiffe, die es aus dem Portal geschafft haben, greifen uns nun frontal an.
![]()