4. Woche April 1968 n. Chr.
Das nächste Ziel war nun, das Umland von Macchu Picchu auch zu sichern. Hier kämpfte William Farquhar Barry damit, dass ein Teil seiner Truppe stets nach hinten verteidigen musste uns so nicht in die Stadt vorrücken konnte. Und auch diesmal waren südlich und westlich seiner Truppe, aber auch nordöstlich von Macchu Picchu Maya-Truppen unterwegs, und nicht zu vergessen die Maya zwischen Macchu Picchu und Tiwanaku. Um diese Leute zu besiegen und den Nachschub nach Macchu Picchu zu bringen, kam es zu Schlacht in der Kordilleren.
Achtung Spoiler:
Bereits in der Vorwoche (siehe dort) hatte Guyasutas Artillerie die feindliche Armee zwischen den Gipfeln der Kordilleren und dem Gebirgszug nördlich von Tiwanaku unter Feuer genommen. Gleichermaßen nahm nun die Artillerie von Cuzco mit allen schweren Artillerien und Haubitzen die Truppe im Küstendschungel von Macchu Picchu unter Feuer, wo die Hubschrauber der Maya gerade auftankten.
Noch während die Geschosse auf die Maya einprasselten, schossen 4000 SAM-Infanteristen aus Barrys Nachschubtruppe die Hubschrauber und Tragschrauber über dem Kakteenwald ab - Männer, die nun wieder nicht in die Stadt einrücken konnten, und von denen sich eine Truppe isoliert von den anderen im Gestrüpp verirrte und damit für die Maya besonders angreifbar wurde.
Die Leute, die südlich der Stadt zurückblieben, blieben aber nicht allein. 2000 weitere Stinger-Infanteristen schossen über dem Dschungel 200 Hubschrauber ab und benutzte ihre Raketenwerfer als improvisierte Panzerfaust, um auch 200 Panzerwagen zu zerstören.
Genauso benutzten 4000 Panzerjäger ihre Bazookas als improvisierte Flugabwehrraketen, um je zwei Staffeln Hubschrauber und Tragschrauber über dem Dschungel abzuschießen. Unser Landsturm schoss eine Hubschrauberstaffel ab, die Polizei zerstörte 200 weitere Panzerwagen, Schützen und Nationalgarde schossen ebenfalls 2 beschädigte Staffeln ab, und unsere Gebirgsjäger erledigten eine Staffel Tragschrauber. Damit nicht auch im Dschungel irgendwelche Nachzügler allein zurückblieben schickte Ali Bey 200 Schlachtflugzeuge, die unter Verlusten die letzen Tragschrauber über dem Urwald abschossen. So mussten schon 13 Brigaden auf freiem Feld zurückbleiben, wobei auch einige Gatling-Geschütze zu ihrem Schutz dort blieben, während die übrigen Truppen - vor allem Barrys Artillerie und die noch übrigen beschädigten Panzer - endlich nach Macchu Picchu einrückten.
Nächstes Ziel war, die 4 Staffeln über den Kordilleren direkt bei der Stadt abzuschießen. Deren Tragschrauber waren eine Gefahr für die Artillerie, also schoss Ali Bey erst einmal mit 2 Batterien Granatwerfern, 2 älteren Batterien, einer Batterie Hoherpriester-Selbstfahrlafetten (bei uns aus Ersatzteilmangel nicht besser als eine mechanisierte Artillerie) und 3 leicht angeschlagenen Batterien Selbstfahrlafetten auf diese Truppe.
Die Maya blieben aber immer noch so stark, dass ihre Tragschrauber die ersten Selbstfahrlafetten beim Ausfall zerstörten. Auch 2 der vier übrigen angreifenden Batterien erlitten teils erhebliche Schäden und auch ganze Fahrzeugverluste, so dass am Ende eine Batterie aufgelöst werden musste, um mit ihren Resten die anderen zu verstärken.
Schließlich schossen auch hier SAM-Infanteristen die ersten Hubschrauber ab. Studebaker US6 AA-Flaklaster schossen die zweite Hubschrauberstaffel ab, Flakpanzer erledigten eine Staffel Tragschrauber. Die zweite Staffel wurde von gepanzerten THW-Fahrzeugen am Boden zerstört, wobei die Panzerautos im Zweifelsfall noch zurück in die Stadt fahren konnten.
Damit blieb als Ziel die Armee zwischen den Bergen.
Hier Ali Bey, da die Artillerie den Gipfel nicht überschießen konnte, 50 Riesenflugzeuge ihre Bomben abwerfen.
Zugleich flogen Marineflieger südlich im den Gipfel herum und fielen den Paramilitärs mit ihren Hubschraubern in die Seite.
Drei Brigaden Paramilitärs wurden vernichtet, ehe sie die erste Hubschrauberstaffel abwehren und zum Rückzug drängen konnten. Doch die Hubschrauber machten weiter und erwischten noch 1000 Paramilitärs und 2000 Scharfschützen. Es folgte eine Angriffswelle Tragschrauber, die auch 2000 Scharfschützen besiegte, und Geländewagen, die eine Brigade Scharfschützen vernichtete (wobei es sich bei Paramilitärs wie Scharfschützen immer nur um nicht ausgebildeten Rebelleneinheiten handelte). Stukas und Torpedobomber vernichteten jeweils eine paramilitärische Truppe, wobei besonders die Sturzkampfbomber viel einstecken mussten. Zuletzt vernichtete eine Staffel Sioux H1-Helikopter noch eine Brigade Scharfschützen.
Auch Guyasuta unterstützte diesen Kampf und schickte 200 Hubschrauber aus Tiwanaku, die hier Scharfschützen töteten.
Da er nur noch wenig Flieger (mit noch weniger Erfolgschancen) hatte, ließ Ali Bey nun weitere gepanzerte Autos des THW angreifen. Da sie es nicht mehr in die Stadt zurück schafften, griffen diese Wagen über den Gebirgspass nördlich des Gipfels an und besiegten eine Präsidialgarde und eine paramilitärische Truppe. Jäger zu Pferde unterstützten diesen Angriff und vernichteten den einzigen Panzerspähzug hier. Es blieben noch 7 Einheiten, meist bei 2/3 ihrer Sollstärke, die Ali Bey gerne noch vernichten würde, solange die Gelegenheit günstig war. Also riskierte er auf der Südroute noch einmal 200 Tragschrauber, die sich aber gegen die Präsidialgarde zurückzogen. Damit wurde aber der Weg für weitere Hubschrauber frei, die 3 Brigaden Scharfschützen und eine paramilitärische Einheit besiegten. Es blieben 3 Prädidentengarden, die aber zusammen nur auf 1160 Mann kamen. 500 frische Geländewagen fuhren südlich des Gipfels auf und besiegten eine der Garden, Tragschrauber eine zweite.
Die letzte Garde sollten Hubschrauber aus Tiwanaku erschießen, sie zogen sich aber zurück.
Stattdessen nahmen Geländewagen aus Tiwanaku auch diese Gardisten gefangen. Das Umland von Macchu Picchu war sauber, und wir konnten nun an offensive Aktionen denken.
Die erste offensive Aktion war, dass aus Macchu Picchu 5 Divisionen (69000 Mann) nach Norden in die Kordilleren vorrückten und dort die Panzerwagen und Jäger zu Pferde schützten. Das war natürlich nicht ihre eigentliche Aufgabe. Sie sollten nach Panama marschieren und dort die Rückeroberung der Stadt beginnen, die wir zu Beginn des Krieges verloren hatten. Barry war noch mit seiner Nachschubtruppe beschädigt, also wurde das Garnisonskommando von New Jersey, New Guernsey und Negev unter Sultan Bayezid zusammengelegt und Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XIII., der bislang Negev kommandiert hatte, wurde mit der Reconquista di Panama beauftragt.
In Kereyid wurden noch einmal Lastwagen für 872 Millionen Dollar auf Handelsmission geschickt, um die steigenden Nachschubkosten zu finanzieren.
Aktuelle Gangster und Rebellen:
Brazilia: Al Capone
Ibague: Bonnie Parker, Clyde Barrow
Actecia: Bodhidharma V.
Argentina: Elisabeth Christine von Braunschweig-Bevern VII.
Ecuador:
Ohio/Algonkin: George B. McClellan
Dakota:
Hawaii & Chile: Eystein der Weise IV. (Araukaner)
Negev: Ines de Castro VII.
Maya-Reich:
Panama-Armee: Almis Iltäbär VI.
Garnison Waka: Sergei Gorshkov I.
Ostküstenflotte: Andrew Cunningham III.
Kommandant Itzamal & Abteilung "Göttlicher Wind": Hōjō Sōun III.
Westküsten-Luftwaffe: Yue Fei VI.
Garnison Ollantaytambo: Harald Hardraade V.
Yayoi-Garnison: Johann Baptist Serbelloni V.
Maya-Flotte um Quebec: David Farragut III.
Doomsday-Army: Renaud de Châtillon III.
Arawak:
Garnison Guancanagarix: Admiral Hugues Quieret IV.
Garnison Suppoyo: Zhang Zoulin XIX.
Army:
Verteidigungsminister: Leo von Brettschmitt (IX.) (Flottillenadmiral)
Oberkommando: Naram-Sin XXII.
Palastwache/Heimatverteidigung Mitte/Ost & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius V.
Garnison Kuba-Kolumbien: Gamo Ujisato IV
Garnison Belize: Omar N. Bradley X.
Garnison Brasilien, Leiter der Sportsoldaten: Spartakus IV. "der Verstümmelte"
FBI-Chef und Anführer der Sonderkommission "Untouchables": Nolan Buonarroti V.
"Untouchables" Westbrasilien: Pat Garrett III.
"Untouchables" Ostbrasilien: Whyatt Earp II.
New Cayman Army & Oberkommando New Cayman: Liu Tingxun IX.
Landungsarmee Peru: Hektor II.
Garnison Macchu Picchu: Ali Bey II "der Tollkühne"
Garnison Tiwanaku: Guyasuta II.
Garnison Cuzco: Ex-Präsident "Darth" Kubrat XVI.
Süd-Maya-Armee: Rhydderch Hael III.
Tiwanaku-Ausfall: Douglas Mc. Arthur IV. der Verzagte Simulant und Pechvogel
Macchu Picchu-Verstärkung: William Farquhar Barry ("Bloody Barry")
Reconquista di Panama: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XIII.
Quebec-Garnison: Vaballathus
Landungstruppe Marien: August Neidhardt von Gneisenau
Nord-Arawak-Armee: Gediminas
Oberkommando Dakota: Ex-Präsident Erhard Ernst von Roeder XVI.
Argentinien-Oberkommando: Totila XI.
Algonkin-Armee: Hans-Adam III. von Schöning "der schwarzhändige"
Südost-Argentinien-Armee: Qara Yolug Osman Bey
Oberkommando Ecuador: Arichis VI. Herzog von Benevent (Kaiser Arichis I.)
Sioux-and-the-Semininoles-Expeditionsarmee: Erwin Römmel LXII.
Garnisonskommando New Jersey, New Guernsey & Negev: Ex-Sultan Bayezid III.
Oberkommando Chile/Aztekien: Vizepräsident Johann T’Serclaes von Tilly XIV.
Surinam-Armee: William Tecumseh Sherman VII.
Garnison New Mexico: Hans Ernst Karl von Zieten "der englische Patient" / "der Hasenfuß"
kaiserlicher Agent in Mayaland: x12t (Deckname)
Airforce:
Oberkommando: Manfred von Richthofen V.
Utah- und Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XXII.
Cuba-Airforce und New-Creta-Airforce: John Talbot, 23. Earl of Shrewsbury "mit den kalten Füßen"
New Cayman Airforce: Albrecht Graf Roon
New Cayman Marineflieger: Konrad III. von Egloffstein "der Witwer"
Cuzco-Airforce: Rob Anybody IV.
New Mexico Airforce: Sir George Hubert Wilkins
New Jersey Airforce: Magnus Barefoot LX. "No Foot"
Bahamas-Airforce: Charles Lindbergh
Argentina-Airforce: Marina Raskova
Quebec-Airforce: Ashikaga Takauji V.
Navy:
Marineminister & Oberkommando: Ito Sukeyuki XLI.
Ostküsten-Flotte: Zheng Yisao XII. (Zheng-Doorman Yisao)
Kuba-Kolumbien-Flotte: Christopher Cradock III.
Oberkommandant und Admiral von Cuzco: Fernão do Pó II.
Peru-Flotte: Piale Pascha IX. Gefangen
Belize-Utah-Karibik-Flotte: Harald Hårfager III
Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper II.
Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn III.
Sioux-and-the-Seminoles-Flotte: Karel Doorman V. (Karel Doorman-Zheng)
New Guernsey-Flotte: John Smith III.
Bahamas-Flotte: Hyde Parker
Surinam-Flotte: Thomas Graves
New Mexico Flotte: Henri de Rigny II.
Ost-Argentinien-Flotte: Hubert de Brienne
Nord-Argentinien-Flotte: Otto von Kotzebue
Quebec-Flotte: Kiutchuk Muhamed III.
Dakota-Ecuador-Flotte (Transit): Alexander Wassiljewitsch Koltschak III
Oberkommando Quebec: Sinowi Petrowitsch Roschestwenski II.
Arawak-Angriffsflotte: Publius Claudius Pulcher