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Thema: Goethes Platten

  1. #136
    Hat einen Plan Avatar von Mongke Khan
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    Eine Erkenntnis mit positiver Wertung dürfte für Band und Musikwelt auch der Durchbruch mit dem Debütalbum "Hunting High an Low" gewesen sein. Der gelang nämlich erst im dritten Anlauf, als die Veröffentlichung von dem ikonischen Musikvideo begleitet wurde

  2. #137
    Hat einen Plan Avatar von Mongke Khan
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    Zufallszahlen(1;349;1) Das ist John Farnham: Age of Reason
    Zitat Zitat von Baldri Beitrag anzeigen
    Würfel doch mal für nen Job bevor du hier finanzielle Aussagen triffst die ernstgenommen werden sollen.

  3. #138
    Hat einen Plan Avatar von Mongke Khan
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    #320 - John Farnham: Age of Reason

    Bild

    Die Band

    John Peter Farnham ist ein australischer Sänger, der in England geboren wurde. Seine Eltern wanderten nach Down Under aus, als der kleine John 10 Jahre alt war. Im Wahlheimatland seiner Eltern ist er sehr erfolgreich und wurde beispielsweise 1987 zum "Australian of the Year" gekürt. 1996 wurde er mit dem "Order of Australia" ausgezeichnet, der zur "Würdigung von Australiens Bürgern für außerordentliche Dienste" verliehen wird. Ich hab noch nie bewusst von ihm gehört.

    Das Album (Spotify: https://open.spotify.com/album/4JHZh...Tu6LCkG7KCdqYA)

    Tracklist
    Titel
    Seite
    Länge (CD!) Jahr
    Age of Reason 1 05:06 1988
    Blow by Blow 1 04:34 1988
    Listen to the Wind 1 04:23 1988
    Two Strong Hearts 1 03:33 1988
    Burn Down the Night 1 03:32 1988
    Beyond the Call 2 04:41 1988
    We're no Angels 2 04:49 1988
    Don't tell me it can't be done 2 03:33 1988
    The Fire 2 04:23 1988
    Some do, some don't 2 04:17 1988

    Das Album erschien 1988. Die Papiertasche, in der das Vinyl geschützt wird, ist mit den Lyrics bedruckt. Als Songwriter steht fast bei jedem Song jemand anders. Der Reihe nach:
    Achtung Spoiler:

    Todd Hunter, Johanna Pigott
    Dave Stewart, Olle Orno, Brian Harrison
    Brent Thomas, Jon Stevens
    Bruce Woolley, Andy Hill
    Bill LaBounty
    David Batteau, Darrell Brown, Kevin Dukes
    Ross Wilson
    Chris Thompson, Andy Qunta
    Chris Thompson, Keith Reid, Leiber
    Steven Hague, Mark Mueller


    Wie klingt das?

    Wie eine Mischung aus Robbie Williams mit Weltmusik und Phil Collins bei Titelsongs für Disney-Filme aus den späten 90ern. Wahrscheinlich nennt man das dann Soul. Aber es sind genug E-Gitarrensoli eingestreut, damit man auch Soft Rock dazu sagen kann, aber das Soft nicht vergessen darf. Es klingt wie Musik, mit der man Blümchensexszenen in Filmen aufregender erscheinen lassen kann, als sie sind. Honig mit Ingwer. Wie ein Polyglott, der dich wissen lassen muss, wie viele Sprachen er spricht: in fast jedem Stück ist entweder hier noch ein Panflöten-Geriffel oder da ein Saxophon-Schnipsel, ohne, dass die für mich kohärent klingen. Bei Jethro Tull ist auch viel los, aber da gibt es für mich mehr "Sinn", hier steht es kontextlos nebeneinander. Vielleicht, weil jedes Stück nen anderen Songwriter hat?

    Fazit - Wie hat es gefallen?
    Nicht besonders. Es macht mich ein bisschen wütend, weil nichts daran so wirklich schlecht ist (wie bei Maffay), aber auch nichts so wirklich Spaß macht. Die Elemente, die mir gefallen haben, kann ich an einer Hand abzählen:
    • Die Background-Vocals in Age of Reasons, wenn sie "What about the Wooorld" singen
    • Bei "Two Strong Hearts" (das, zugegeben, einen solide Pop-Refrain hat) brachte mich der Text an dieser Stelle zum Schmunzeln:
      We've got two strong hearts
      Reaching out forever like a river to the sea
      Running free
    • Den letzten Track, Some Do, Some Don't. Der hat mich flüchtig an Calling all Stations von Genesis, nur in (zu) fröhlich.


    Oben schrieb ich, dass es irgendwie nach Robbie Williams und Phil Collins klingt. Wenn es in egal welche der beiden Seiten gekippt wäre, hätte ich mehr Spaß daran. So bleibt es unterm Strich die Regression zur Mitte nach Dire Straits und A-ha.

    Wertung
    Objektiv ist es nicht schlechter als Peter Maffay, aber ich bin durchaus versucht, es dahin zu schieben. Das vorvorletzte und das vorletzte Lied sind aus der Feder von Chris Thompson, den wir auf Angel Station singen hörten. Und besser als das gefällt es nicht. Ich nehme das zum Anlass, es zwischen beiden zu platzieren.

    Was ich noch zu sagen hätte...
    "The Fire" gab mir krasse "Jenseits von Eden" Vibes
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Mongke Khan (15. Februar 2025 um 22:40 Uhr)
    Zitat Zitat von Baldri Beitrag anzeigen
    Würfel doch mal für nen Job bevor du hier finanzielle Aussagen triffst die ernstgenommen werden sollen.

  4. #139
    Altes Mann Avatar von goethe
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    das ist ein Verriss, den ich fast erwartet hatte. Ich habe diese Platte geliebt


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  5. #140
    Hat einen Plan Avatar von Mongke Khan
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    Zitat Zitat von Baldri Beitrag anzeigen
    Würfel doch mal für nen Job bevor du hier finanzielle Aussagen triffst die ernstgenommen werden sollen.

  6. #141
    25 Jahre verheiratet Avatar von Papa Bear
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    Zitat Zitat von goethe Beitrag anzeigen
    das ist ein Verriss, den ich fast erwartet hatte. Ich habe diese Platte geliebt
    Von John Farnham habe ich nur das „Best of“ Album (als CD…). Das ist so „easy listening“ Musik, die man bedenkenlos im Hintergrund laufen lassen kann. Nix grandioses darunter, aber passt schon…
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    Star Wars Episode I-III doch irgendwie nachvollziehbar? Wie der Papa das sieht

    Zitat Zitat von Klipsch-RF7II
    "Streaming ist für die breite Masse und denen ist HDR piepschnutzegal. Wenn man denen HDR erklärt, verstehen sie eh' nur Bahnhof"

  7. #142
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    Der Album Link führt zu a-ha Hunting High and Low.

  8. #143
    Hat einen Plan Avatar von Mongke Khan
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    Ist korrigiert
    Zitat Zitat von Baldri Beitrag anzeigen
    Würfel doch mal für nen Job bevor du hier finanzielle Aussagen triffst die ernstgenommen werden sollen.

  9. #144
    Hat einen Plan Avatar von Mongke Khan
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    Das ist Eela Craig: Hats of Glass
    Zitat Zitat von Baldri Beitrag anzeigen
    Würfel doch mal für nen Job bevor du hier finanzielle Aussagen triffst die ernstgenommen werden sollen.

  10. #145
    25 Jahre verheiratet Avatar von Papa Bear
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    Nie gehört…
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    Eine Runde Nostalgie...

    Wie kam der Papa zum FCB? Des Rätsels Lösung

    Star Wars Episode I-III doch irgendwie nachvollziehbar? Wie der Papa das sieht

    Zitat Zitat von Klipsch-RF7II
    "Streaming ist für die breite Masse und denen ist HDR piepschnutzegal. Wenn man denen HDR erklärt, verstehen sie eh' nur Bahnhof"

  11. #146
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    Ich bisher auch nicht
    Zitat Zitat von Baldri Beitrag anzeigen
    Würfel doch mal für nen Job bevor du hier finanzielle Aussagen triffst die ernstgenommen werden sollen.

  12. #147
    Hat einen Plan Avatar von Mongke Khan
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    #146 - Eela Craig: Hats of Glass

    Bild

    Die Band

    Über Eela Craig lässt sich online kaum mehr finden als bei Wikipedia steht: die Band wurde 1970 in Linz gegründet und verband Progressive Rock, Jazz, Klassik und elektronische Musik. Ungewöhnlich war, dass die Band in mehreren renommierten Opernhäusern auftrat, nachdem sich 1972 einen gemeinsamen Auftritt mit dem Zürcher Kammerorchester hatte. Am aktivsten war die Gruppe zwischen 1976 und 1982, da erschien im Ein- bis Zweijahrestakt ein neues Album. '88 war dann auch schon wieder Schluss: Eela Craig brachten mit "Hit or Miss" ein letztes Album raus, es folgten nur zwei weitere Auftritte (1995 und 2020 in Linz). Kurioserweise listet Wikipedia noch 4 weitere Alben. Das sind aber Neuauflagen alter Alben bzw. eine Zusammenstellung des mutmaßlich bekanntesten Bandmitglieds, Hubert Bognermayr. Der verstarb im Jahr 1999.

    Das Album (YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=daozRgmKBVw - auf Spotify gibt es nur das letzte Album, das aber angeblich von 2024 ist )

    Tracklist
    Titel
    Seite
    Länge (CD!) Jahr
    A Spaceman Came Travelling 1 04:49 1978
    Hats of Glass 1 10:25 1978
    Chances Are 1 05:26 1978
    Heaven Sales 2 02:53 1978
    Holstenwall Fair 2 08:10 1978
    Caught on the Air 2 03:52 1978
    (Remove another hat of glass and you could easily find assorted kinds of) Cheese 2 03:30 1978
    Das Album erschien 1978. Die Liedtexte liegen gesondert bei. Viel mehr lässt sich darüber nicht wirklich in Erfahrung bringen. dobunimaroC bezeichnet es auf Album als "Meilenstein" für die Band. Das Albumcover werde ich nicht unkommentiert lassen - da geht einiges ab. Dominantestes Gestaltungsmerkmal sind die namensgebenden "Hats of Glass", die der Astronaut links, die Statue vorn und die Gruppe von Männchen links trägt. In der Mitte ist ebenfalls ein "Glashut", der möglicherweise die Gesichter der Bandmitglieder einschließt. Was der Haufen von Brüsten rechts am Fluss (irgendwie sind auf Goethes Platten erstaunlich oft Brüste ) mir sagen soll, weiß ich nicht.

    Bild

    Wie klingt das?

    Auch wenn es blöd klingt: so, wie man sich Musik vorstellt, die jemand macht, der zu Astronautenhelmen "Glashüte" sagt Über die heißt es im namensgebenden Song:
    We were the first, the only ones
    Finders of stars in hats of glass
    Namers of seas, inventors of the world.

    What did we do? Can anybody still remember?
    Where did we go at the end of our time?
    Where are we now? Is this the only way?

    Die Fragen könnte man sich als Hörer beim Hören auch stellen. Musikalisch ist das eigen, ein Prog-Rock Fundament, das bis zum Hals in elektronische Spielereien getaucht wurde. Diese überraschen mal mehr und mal weniger, beispielsweise das "Maschinengewehr" in Holstenwall Fair oder wenn (im gleichen Stück) der "Kirchenchor" (ca. bei Minute 30:00 im Link oben) einsetzt oder das "Käsequietschen" am Ende von "(Remove another hat of glass and you could easily find assorted kinds of) Cheese" (was ein Titel ). Man schwebt da irgendwie mit, aber weiß auch nicht so wirklich, wo man eigentlich ist. Soundtechnisch geht einfach zu viel ab, um auf einzelne Elemente zeigen zu können. Nur bei den Texten passiert wenig - Hats of Glass verteilt z.B. 20 Zeilen auf 10:25.
    Das klingt in Summe... hm... atmosphärisch und "abgespacet". Ich könnte mir so Musik, wenn sie etwas weniger aufgeregt wäre, eher als Hintergrundmusik für ein RPG im Weltraum vorstellen.

    Fazit - Wie hat es gefallen?
    Nicht gut und nicht schlecht. Das erste Stück, "A Spaceman Came Travelling" ist ein Chris de Burgh Cover - und offenbar deutlich älter, als ich dachte, wenn es '78 schon gecovert wurde. Das Original mag ich. Das Cover ist anfangs näher dran und wird hinten raus spaciger. Das gefällt mir nicht so.
    Die übrigen Stücke finde ich interessant, aber sie geben mir irgendwie nicht so viel zum Festhalten. Dafür vieles, was neugierig macht. Auch textlich, beispielsweise in Holstenwall Fair:
    Sometimes I think we dream it all
    Another window in the wall
    Kaspar... Kaspar...
    Wer ist Kaspar? Ist der Holstenwall in Hamburg gemeint? Wer träumt hier was? Warum Fenster in der Wand und keine Ziegelsteine?
    Oder in Hats of Glass:
    That summer night wen quiet Gulliver came
    Lost in a world where no-one knew his name
    And we found him with a woman
    And we took his life.
    Wer ist Gulliver? Hat der mit Gullivers Reisen zu tun? Wer ist die Frau? Warum wird er umgebracht?


    Ich denke, am besten gefallen mir Heaven Sales und Holstenwall Fair?

    Wertung
    Äääh - keine Ahnung. Vor Duran Duran vielleicht?

    Was ich noch zu sagen hätte...
    Es geht erstaunlich oft ums Wetter auf dem Album
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  13. #148
    Altes Mann Avatar von goethe
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    Statt Progressive Rock hätte man damals, Anfang der 70er, eher Psychedelic Rock dazu gesagt. Mir ist ohnehin schleierhaft, was man mit "progressive" aussagen möchte. In dieser Zeit wurde vieles ausprobiert, nicht nur bei Genussmitteln sondern auch in der Musik. Darunter würde ich das im Rückblick einordnen. Und einige dieser Platten sind erst mit den richtigen Genussmitteln zu verstehen. Emoticon: joint

    ELP wird in der Wikipedia als Vergleich herangezogen. Finde ich etwas hoch gegriffen, ist aber sicher nicht ganz verkehrt, in diese Richtung geht es. Wir werden noch etwas anderes von Eela Craig hören, soviel möchte ich doch verraten, sorry Mongke

    PS: Es ist übrigens das Linz an der Donau gemeint, nicht das am Rhein.


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  14. #149
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    Was von denen noch kommt, hab ich auch schon gesehen

  15. #150
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    Zitat Zitat von Papa Bear Beitrag anzeigen
    Von John Farnham habe ich nur das „Best of“ Album (als CD…). Das ist so „easy listening“ Musik, die man bedenkenlos im Hintergrund laufen lassen kann. Nix grandioses darunter, aber passt schon…
    Mit "You're the Voice" hatte er 1986 einen großen Hit, den dürfte auch Mongke schon mal gehört haben.

    https://www.bing.com/videos/rivervie...C6&FORM=VAMGZC
    Aktuelle Story: Horizon - Zero Dawn

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