Der Serien Fred (US, UK und sonstiges!)

[Tronde]

Steuerschlupfloch ist ja auch schon ein negatives Wort. Es gibt halt Regelungen die ganz klar drin sind bei solchen Themen. Wer negativ über unser Land reden möchte, der soll das doch bitte im Zivi tun. Da gehört es hin.

[wisthler]

Abschließend möchte ich noch sagen, dass Beth Dutton meine neuer Nr. 1 an Serien Charakteren ist und somit Raymond Reddington, Tyrion Lannister und Greg House auf Ihre Plätze verdrängt.

Also am Anfang fand ich Ihren Charakter überaus spannend, die letzten 2,5 Staffeln war Sie oft eher nervig und komplett drüber. Da hätte ich eher den Tod gewünscht als dem "Bruder".

[Papa Bear]

Yellowstone ist "drüben" unter anderem auch deshalb so gut gelaufen, weil die Duttons sich jederzeit das Recht herausnehmen, Jury, Judge und Executioner in einem zu sein. Diese "Wozu brauche ich einen Staat? Solche Sachen regelt man wie in der guten alten Zeit!" Einstellung (die vor allem John und Beth - und damit einhergehend natürlich auch Rip - an den Tag legen) spricht augenscheinlich vielen Amerikanern aus der Seele...

Man ist geneigt das als "Classic MAGA" einzustufen...

Was die Figur Beth angeht - da bin ich eher bei wisthler als bei Chris. "Hintenraus" in der Serie empfand ich das als dermaßen überzogen, dass man es kaum noch ansehen konnte. Natürlich macht die Schauspielerin hier einen guten Job (das unterschreibe ich sofort), aber die Figur... Diese "Told you so - Selbstherrlichkeit" ist einfach nicht meins...

[wisthler]

Yellowstone ist "drüben" unter anderem auch deshalb so gut gelaufen, weil die Duttons sich jederzeit das Recht herausnehmen, Jury, Judge und Executioner in einem zu sein. Diese "Wozu brauche ich einen Staat? Solche Sachen regelt man wie in der guten alten Zeit!" Einstellung (die vor allem John und Beth - und damit einhergehend natürlich auch Rip - an den Tag legen) spricht augenscheinlich vielen Amerikanern aus der Seele...

Man ist geneigt das als "Classic MAGA" einzustufen...

Was die Figur Beth angeht - da bin ich eher bei wisthler als bei Chris. "Hintenraus" in der Serie empfand ich das als dermaßen überzogen, dass man es kaum noch ansehen konnte. Natürlich macht die Schauspielerin hier einen guten Job (das unterschreibe ich sofort), aber die Figur... Diese "Told you so - Selbstherrlichkeit" ist einfach nicht meins...

Das trifft es ziemlich gut.

[Chris der Phönix]

Nun ja, Beth hat Ihren Anker verloren mit Ihrem Vater und die Ranch stand vor dem Aus. Alles wofür sie Ihre Leben lang gekämpft hat, ja quasi Ihre aus Ihrer Sicht einzige Daseinsberechtigung war weg. Das sie dann "drüber" ist, fand ich recht plausibel.
Sie sagt es mit ihren letzten Worten ja selbst: "vielleicht bin ich eines Tages auch wieder glücklich".

Der Rest stimmt sicherlich. Diese Sympathie für Selbst-Justiz ist glaube ich nicht nur in den USA "beliebt".

[wisthler]

Der Hauptgrund für den Hass auf Jaimi war schon ziemlicher Bullshit und an den Haaren herbeigezogen. Und sie war schon lange komplett drüber und nervig, nicht erst in den letzten 8 Folgen als Ihr Vater gestorben ist. Und ja die Schauspielerin ist top, mochte ich auch in Eden Lake sehr.

[Chris der Phönix]

Jaimi hat sich halt oft gegen die Familie gestellt und gegen Ihren Vater. Beides war Ihr heilig.
Natürlich gibt es auch einen Jaimi Standpunkt , aber der scherrt die Duttons ja nicht ...

Eden Lake

[wisthler]

Die Duttons waren auf jeden Fall aus neutraler Sicht ganz sicher nicht die "Guten", das erinnert mich mehr an Mafia im Western Gewand. Auch wenn Sie es mit den Gegenspielern immer versucht haben so aussehen zu lassen. Aber ich will nicht wissen wie viele Leute durch Sie im Canyon gelandet sind.

[TeeRohr]

Ich schaue gerade Lost. Bin in Staffel 4 von 6 und habe das vor 20 Jahren nie wirklich gesehen. Mal ne Folge hier, mal eine dort, aber das ist ja bei der Serie Gift.

Dieser Sawyer ist ja lustig. Ich glaube, wenn man da für jedes Mal grimmig gucken einen Schnaps trinkt, ist man nach 2 Folgen sternhagelvoll.

[Bassewitz]

Die Duttons waren auf jeden Fall aus neutraler Sicht ganz sicher nicht die "Guten", das erinnert mich mehr an Mafia im Western Gewand. Auch wenn Sie es mit den Gegenspielern immer versucht haben so aussehen zu lassen. Aber ich will nicht wissen wie viele Leute durch Sie im Canyon gelandet sind.

Das finde ich eh immer super interessant, wenn manche Leute (jetzt nicht Chris) es nicht erkennen, dass der Protagonist einfach kein guter Mensch ist und die Geschichte das einem eigentlich auch mitteilen will, aber viele Leute den dann bis auf's Blut verteidigen und sich mit dem identifizieren. Bei einer guten Geschichte sollten die Motive immer nachvollziehbar sein, aber bei manchen Leuten zweifelt man schon an der Medienkompetenz, wenn dann sympathisch dargestellte Verbrecher für die "Guten" gehalten werden und die Kritik so gar nicht ankommt. Bei The Boys war vielen die Gesellschaftskritik ja anscheinend auch nicht bewusst, bis die Macher sich nicht mehr anders zu helfen wussten, es noch offensichtlicher zu machen als einfach eins zu eins die Realität zu zeigen.

[Azrael]

Es soll ja auch welche geben, die bis heute die Satire in Starship Troopers nicht sehen.

[Titoo]

Oder denken Homelander ist der Held.

[Bassewitz]

Die beiden Beispiele hatte ich auch im Kopf. Auch bei Helldivers 2, quasi Starship Troopers als Spiel, meinen ja viele, dass es unpolitisch sei und sehen sich super repräsentiert mit ihrer Einstellung.

[Mr.Windu]

Oder denken Homelander ist der Held.

Wie Homelander ist nicht der Held?
Als nächstes erzählst du mir noch, Patrick Bateman sei gar kein Sigma-Male?
Das würde meine komplette Lebensausrichtung in Frage stellen

[Papa Bear]

Die Duttons waren auf jeden Fall aus neutraler Sicht ganz sicher nicht die "Guten", das erinnert mich mehr an Mafia im Western Gewand. Auch wenn Sie es mit den Gegenspielern immer versucht haben so aussehen zu lassen. Aber ich will nicht wissen wie viele Leute durch Sie im Canyon gelandet sind.

Die "Train Station" meinst Du mit "Canyon"? Oder hast Du das auf Deutsch gesehen und die haben das so übersetzt?