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Thema: [Workers & Ressources: Soviet Republic] - Baumeister trifft auf Bauminister

  1. #751
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    3. Quartal 1977 - 1

    Der Forschungsbaum bzgl. medizinischer Forschung ist ja schon lange abgeschlossen, aber hier gibt es Bereiche, in denen die Forschung immer mal wieder wiederholt werden muss. Während das bzgl. neuer Impfungen noch nachvollziehbar ist, sollte das Thema „Fruchtbarkeit“ eigentlich mal komplett verstanden sein. Hier muss man sich ein Auffrischen der Forschung wohl eher als Wiederaufnahme einer Kampagne vorstellen. Diese wollen wir auf alle Fälle unterstützen, so dass also demnächst die Geburtenrate hoffentlich wieder steigen wird.

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    Kurz nach dem 20. Juli beginnt wie jedes Jahr die Ernte. Es wurden keinerlei Pflanzen importiert und es sind noch knapp 1.900 Tonnen Getreide eingelagert. Das Thema Landwirtschaft läuft also bestens. Wobei wir natürlich in nicht allzu ferner Zukunft die Produktion steigern müssen, wenn eine große dritte Stadt versorgt werden will.

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    In Adin gibt es ein großes Kino, in Dva das Planetarium. In Tri werde ich eine andere Strategie fahren und in den jeweiligen Wohnvierteln ein Kulturzentrum errichten. Wobei mittelfristig auch andere kulturelle Einrichtungen denkbar sind, so dass die Bewohner eine Auswahl haben.

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    Mittlerweile ist die Verbindung zwischen der Kühlhalle für Fleisch und der zugehörigen Be- und Entladestation in Tri fertig. Es wird eine feste Linie eingerichtet, um Fleisch von Adin nach Tri zu bringen. Im Bild unten sehen wir den LKW kurz vorm Beladen in Adin.

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    Etwa sechs Tage später kommt er in Tri an. Das muss ich dann bei Gelegenheit mal ausrechnen, wie viele Bürger wir mit 8 Tonnen Fleisch alle 6 Tage zufriedenstellen können.

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    Der erste Tunnel auf dem Weg zur späteren U-Bahn-Linie ist fertig. Jetzt sind erstmal wieder die Gleisbauzüge an der Reihe. Aber es wird nicht mehr lange dauern, bis der Ausbau der späteren zweigleisigen Strecke beginnt. Daher wird nun ein zweiter Tunnelbohrer gekauft. Der kostet mittlerweile etwa 150.000 Rubel mehr als vor gut drei Jahren.

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  2. #752
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    3. Quartal 1977 - 2

    Er kommt allerdings mit leerem Tank in Tri an. Und auch die alte Tunnelbohrmaschine hat nicht mehr viel Sprit übrig. Ich hatte schon vor geraumer Zeit den Auftrag an das Verteilungsbüro in Tri gegeben, das Eisenbahnbaubüro mit Treibstoff zu versorgen – dabei aber übersehen, dass dieses noch keine Anbindung an das Stromnetz hat, was eine Voraussetzung für ein eigenes internes Treibstofflager ist. Wenn ich verhindern möchte, dass meine Tunnelbohrer sich vor dem nächsten Auftrag erstmal auf den weiten Weg zur nächsten Zugtankstelle machen, muss das mit der Stromversorgung jetzt schnell gehen. Unten links im Bild sieht man das zugehörige Umspannwerk. Aber nicht nur das, auch eine Mittelspannungsverteilung und die zugehörigen Stromtrassen müssen noch gebaut werden. Die entsprechenden Bauaufträge werden priorisiert.

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    Damit ist das Quartal schon wieder zu Ende. Neben dem Kulturzentrum sind zwei weitere Wohnhäuser fertig geworden. Außerdem die große Feuerwehr samt Hubschrauberlandeplatz. Und, ohne dass man es sieht, diverse Rohrleitungen für Wasser, Abwasser und Fernwärme. Außerdem sind einige Straßen und Fußwege jetzt besser ausgebaut. Ich hatte es glaube ich gar nicht gezeigt, aber im Baubezirk Tri-NW ist noch ein weiteres kleines Baubüro entstanden, welches nur Kipper als Fahrzeuge hat, um all meine Baustellen mit Kies und Asphalt zu versorgen. Das bringt insbesondere den Ausbau der Straßen sehr voran.

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    Etwas genauer schauen wir dann noch mal auf den Gleisbau. Der erste Tunneleingang für die U-Bahnstrecke unterm Stadtzentrum ist schon in Arbeit. Für den zweiten kommt der Bauzug noch nicht an sein Ziel. Und das kleine Gebäude ist eine U-Bahn-Endhaltestelle. Ich glaube, ich hatte es schon mal kurz erwähnt: Anders als normale Züge kann die U-Bahn in einem herkömmlichen Bahnhof nicht wenden. Das geht nur in diesen Endstationen, wobei die Bezeichnung irreführend ist, weil hier niemand ein- oder aussteigen kann. Jede Linie benötigt also hinten raus so ein Gebäude. Dieses hier wird dann mal das Ende der Linien, die von der Stadt nach Tri Süd oder Tri-Nordwest führen werden.

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    In Tri-Süd soll ja mal die große Kohleindustrie der BSSR entstehen. Der geplante U-Bahnhof ist hier ebenerdig und bereits fertig, eine Endhaltestelle dahinter muss ich noch planen. Die zwei Kohleminen auf den beiden Vorkommen hier am und auf dem Berg habe ich schon mal eingeplant.

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    Zahlen und Demographie habe ich dieses Mal in einen Screenshot gepackt. Die Wirtschaft läuft weiterhin gut, die Investition in den zweiten Tunnelbohrzug hinterlässt natürlich Spuren, aber das können wir uns glücklicherweise sehr gut leisten. Die Geburtenrate hat sich tatsächlich drastisch erhöht, nachdem das zugehörige Forschungsprogramm bereits am 12. Juli abgeschlossen war. Die Zahl der jungen Erwachsenen ist zwar kurzfristig gesunken, aber da es jetzt wieder sehr viele Kinder gibt, wird sich das vermutlich in ein paar Monaten wieder ändern. Ich muss allerdings mal schauen, ob die Kindergärten in den Städten noch hinterherkommen mit den vielen Kindern.
    In Dva gibt es sehr viele Arbeitslose. Das muss ich mir bei Gelegenheit genauer anschauen. Ich hatte die Anzahl der Arbeiter im dortigen Eisenbahnbaubüro deutlich verringert, weil es hier kaum noch etwas zu tun gibt. Aber das sollte natürlich nicht zur Arbeitslosigkeit führen, sondern bestenfalls zu mehr Arbeitern bei der Stahlindustrie im Osten.

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  3. #753
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    4. Quartal 1977 - 1

    Bevor es mit dem 4. Quartal weitergeht, habe ich erstmal die Kohleindustrie in Tri-Süd weitergeplant. Wir haben ja schon gelernt, dass eine Kohlemine locker zwei Veredelungsanlagen mit Rohstoffen versorgen kann. Diese wurden geplant, wobei ich später feststellen musste, dass die obere der beiden bei diesem Plan nicht mit der Straße verbunden werden kann, weil es dort zu steil ist. Als ich das gemerkt habe, war die Straße schon fertig. Insofern muss ich dieses Gebäude wohl noch mal setzen. Das mache ich aber erst im Frühling, wenn Schnee liegt (was ja der Fall war, als ich meinen Fauxpas bemerkt hatte), plane ich ungern Gebäude.
    Ich musste unbedingt eine U-Bahn-Endstation unterbringen, damit ich eine kurze Linie vom Zentrum hierher etablieren kann. Da ich nicht weiß, ob eine spätere, längere Linie auch durch so eine Endstation durchfahren kann, habe ich mir die Mühe gemacht, die Gleise hier abzweigen zu lassen. Leider geht das ja nur überirdisch. Es wäre vieles einfacher, wenn man auch unter der Erde U-Bahn-Gleise in zwei Richtungen bauen könnte.

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    Direkt am 1. Oktober wird das Umspannwerk samt Zuleitungen fertig, welches das Eisenbahnbaubüro Tri mit Strom versorgt. Sofort macht sich der Tankwagen auf den Weg, um nun Treibstoff zu liefern. Sehr gut.

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    Denn jetzt sollten wieder Tunnel gebohrt werden. Oder zumindest einer. Der Gleisbau des späteren U-Bahnnetzes hat begonnen. Die obere Spur besteht nur aus einer einzigen Baustelle, hier sind noch ein paar Mauerarbeiten am Tunneleingang notwendig. Die untere Spur ist bis zum Bahnhof in zwei Baustellen unterteilt, dafür ist die erste der beiden schon bei den Tunnelarbeiten angekommen. Leider blockiert der EDK 300 momentan noch den Bohrzug auf dem Weg zu seiner Baustelle.

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    Nach Osten soll es ja auch mal eine U-Bahnlinie geben, zur geplanten Chemie-Industrie. Auf der Mitte der Strecke ist schon einmal ein Hochbahnhof gebaut worden.

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    Wie oben erwähnt, setze ich im Winter nicht so gern Gebäude. Daher hatte ich kurz vor Beginn des Schneefalls noch mal überlegt, was an obligatorischen Dingen noch fehlt. Was machen wir eigentlich mit dem anfallenden Müll?

    Neben den Wohnblöcken sind ja zwei kleine Müllplätze errichtet worden. In Adin und Dva wird dort in Metallschrott, Plastik-, Bio- und Restmüll getrennt. Aber da wir Gemischten Müll aus Tri sowieso zur Mülltrennungsanlage schicken, kann ich mir Metallschrott und Plastikmülltrennung an dieser Stelle sparen. Also errichte ich eine kleine Deponie für Restmüll, in die der Müll aus der Innenstadt kommen soll. Und aus Richtung Baubezirk soll er von dort abgeholt und zur großen Deponie gebracht werden, von wo aus die Züge in nach Dva-Süd bringen.
    Für den Biomüll wird eine große Deponie angelegt, die im Zweifel auch per Gleis angebunden werden kann. Bis diese Deponie voll ist, haben wir viel Zeit, uns über die Verwertung Gedanken zu machen. (Wobei mir beim Schreiben dieser Worte ein Problem klar wird: Ich glaube, dass Biomüll bei sehr langer Lagerung von alleine zu Dünger wird. Das sorgt aber für logistische Probleme, wenn zwei verschiedene Dinge in einer Deponie lagern. Muss ich mir also doch etwas schneller eine Lösung einfallen lassen. )
    Für den Sondermüll, der im Krankenhaus entsteht, habe ich auch noch keine Lösung. Sondermüll in Deponien ist doof, das haben wir ja mal gelernt. In Adin wird dieser ja in einer Anlage verarbeitet, in Dva wird er direkt an der Grenze gegen Zahlungen entsorgt. Beides ist aber zu weit weg von Tri. Brauchen wir hier eine eigene Sondermüll-Recycing-Anlage?

    Mit Beginn des ersten Schneefalls am 23. November habe ich wieder die Pflanzenvorräte erfasst. Knapp 100 Tonnen Getreide weniger als vor einem Jahr. Wir haben allerdings in den letzten 12 Monaten auch deutlich mehr aus diesem Rohstoff produziert, als benötigt wird. Noch also ist das kein großer Grund für Sorgen.

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    Während der Aufbau von Tri läuft, bin ich nebenbei dabei, Gebäudesanierungen in Adin und Dva durchzuführen. Und im Fall des Stahlwerkes steht sogar eine Erneuerung des Maschinenparks an. Die Effektivität war schon auf unter 90% abgesunken. Während der Maßnahme steht die Fabrik still. Ich verzichte aber darauf, die Zahl der Arbeiter zu reduzieren. Das würde im schlimmsten Fall nur dazu führen, dass nach Abschluss der Arbeiten, der genau 3 Wochen später vermeldet wird, die Zufuhr der Arbeiter erst wieder schleppend anlaufen müsste.

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  4. #754
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    4. Quartal 1977 - 2

    Am Ende des Jahres stehen 6 der 8 geplanten Wohnhäuser. Die Gehwege rund um das Wohnviertel sind auch weitgehend fertig. Und bis auf ein paar Straßen ist auch die Infrastruktur bereits fertig. Ich könnte mir vorstellen, sobald es warm genug ist, dass nicht sofort beim Einzug eine funktionierende Fernwärme vorhanden sein muss, erste Bürger in Tri einziehen zu lassen.

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    Bis die U-Bahn fährt, wird aber sicher noch ein ganzes Jahr vergehen. Aber bald ist immerhin eine erste Strecke zum innerstädtischen Bahnhof fertig. Der Tunnel für das oberen Gleis ist schon fertig, auch die Wände sind gemauert, hier werden jetzt nur noch die Gleise selbst verlegt. Das untere Gleis ist ja wie oben erwähnt noch in zwei Bauabschnitte aufgeteilt. Für den ersten dieser beiden ist der Tunnel aber auch schon fertig, allerdings werden hier erst noch Mauern verstärkt, bevor die Gleise gelegt werden können.

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    Die Zahlen sind wie immer sehr gut. Was mir aufgefallen ist: Wir haben fast dreimal so viel Dünger produziert wie im Vorjahr. Es gab an der Kompostieranlage tatsächlich das Problem, das ich weiter oben kurz angesprochen hatte: Auf der Deponie zur Anlieferung von Biomüll war Dünger entstanden. Das hat zu Problemen bei der Anlieferung von Biomüll geführt. Das habe ich irgendwann im Laufe des Jahres mal gelöst. Jetzt bin ich gespannt, ob wir den Dünger auch wieder loswerden. So ganz genau habe ich die Mechanik noch nicht verstanden. Die Bauernhöfe haben ein internes Lager für Dünger. Ich glaube, der wird genau jetzt, also nach der Ernte, automatisch auf die Felder verteilt und erhöht deren Fruchtbarkeit. Während der künstliche Dünger, der ebenfalls in den LPGs vorgehalten wird, nach der Aussaat, also während der Wachstumsphase, durch die Traktoren ausgebracht wird.

    Erstaunlicherweise wurde bereits Strom für den Fahrzeugbetrieb verbraucht. Ich weiß aber nicht, wann und wo.

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    Im letzten Quartal waren die Zahlen teilweise zwar nicht ganz so gut wie im Vorjahr zur selben Zeit, aber solange wir überall Überschüsse erwirtschaften, sowohl was die Einnahmen angeht, als auch bezüglich der Waren, bin ich zufrieden,

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    Die BSSR wächst wieder, die Talsohle ist wohl durchschritten. Wobei momentan mehr Leute sterben als junge Menschen über 21 die Wohnungen übernehmen können. Die Zahl der Arbeiter sinkt also gerade. Aber die Anzahl der Kinder steigt stark an, so dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis auch wieder genügend „21+“-Bürger da sind. Insbesondere in Dva sinkt der Altersdurchschnitt gerade deutlich ab.
    Nach langer Zeit habe ich mir auch mal wieder die sehr kurzfristigen Statistiken zu Gesundheit und Zufriedenheit angeschaut. Die werden ja alle 5 Tage erneuert, soweit ich weiß. Aber wie genau sie ermittelt werden, wüsste ich schon gerne. Dass z.B. 2742 Bürger wegen der Kriminalität unzufrieden sind, hätte ich gerne genauer erklärt. Aber gut, man muss ja auch nicht alles verstehen …

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  5. #755
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    Bald rollt der Rubel die Ubahn.
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    Die aktuelle Story zum Mod:
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    Alte Storys

  6. #756
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    1. Quartal 1978

    Zitat Zitat von Kathy Beitrag anzeigen
    Bald rollt der Rubel die Ubahn.
    Hoffentlich sind bis dahin nicht alle Bürger verhungert, so dass nur noch Geisterzüge durch die Gegend fahren. Denn Mitte Januar muss ich bestürzt feststellen, dass ich vor lauter Mikromanagement beim Gleisbau etwas Wichtiges vergessen habe. Der Kornspeicher in Adin-Ost ist leer, was zwangsläufig dazu führt, dass die Nahrungsfabrik stillsteht. Wie konnte das passieren? Ganz einfach: Ich hatte am Ende der Ernte vergessen, die Aufgaben in den beiden zuständigen Verteilungsbüros anzupassen. Während der Ernte sollen Pflanzen an der Laderampe des größten Speichers ENTLADEN werden. Nach der Ernte muss das aber umgestellt werden, dann müssen hier die LKW BELADEN werden, um die beiden Kornspeicher im Osten und Westen von Adin, die an die Verarbeitungsbetriebe angeschlossen sind, zu versorgen. Im Bild unten ist das schon korrigiert. Ich denke mal, gerade noch rechtzeitig.

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    Ich könnte jetzt behaupten, dass dieser Vorfall mich veranlasst hat, bzgl. des Gleisbaus umzudenken. Aber in Wahrheit ist das nächste Bild vorher aufgenommen worden, nämlich direkt zu Beginn des Jahres 1978. Ich habe beschlossen, auch das kleine Eisenbahnbaubüro in Tri mit Gleisbauzügen zu bestücken. Bisher erschien mir die Logistik dafür zu kompliziert, insbesondere was die Versorgung mit Arbeitern angeht. Aber nachdem ich beschlossen habe, dass schon im kommenden Frühjahr die ersten Bewohner in Tri einziehen sollen, sollte das kein Problem mehr darstellen. Nun müssen also noch die Baumaterialien angeliefert werden. Was in Richtung Tri-NW geht, sollte ja auch hier funktionieren, also kommt dort ein Freilager hin, welches per Zug erreichbar sein wird. Kies und Elektronik-Bauteile lasse ich per LKW aus Tri-Nordwest anliefern.

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    Ich hatte ja im letzten Bericht schon erwähnt, dass es Probleme bei der Kompostieranlage gab. Diese sind vielschichtig. Die meiste Zeit kann diese nicht arbeiten, weil das Ausgangslager für Dünger voll ist. Das ist lange nicht aufgefallen, weil sowieso kein Biomüll dort ankam, aufgrund der geschilderten Probleme bei der zugehörigen Deponie. Nun aber füllt diese sich und die Kompostieranlage muss zum Laufen gebracht werden.
    Dünger wird in den drei LPG der BSSR gelagert, und hier ist noch ein bisschen Platz. Ich vergrößere die Flotte an Müllfahrzeugen, die die entsprechenden Touren unternehmen und hoffe, das Problem so zu lösen. So ganz habe ich aber immer noch nicht raus, wann die Felder gedüngt werden. Im kompletten Januar zumindest wird laut Statistik gar kein Dünger verbraucht.

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    Endlich endet der Winter. Und just an diesem Tag wird mir die Fertigstellung der Abwasserleitungen von Tri-Zentrum zum großen Klärwerk gemeldet. Allerdings sehe ich jetzt gerade erst, dass die Leitung von dort zum Abfluss des geklärten Wassers in den See noch nicht gebaut wurde. (Das gelbe Rohr oben links im Bild.)

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    Anfang März checke ich mal wieder den Düngerverbrauch. Und siehe da: im Februar wurden die Felder offensichtlich intensiv gedüngt, 219t Dünger wurden ausgebracht. So langsam komme ich hinter das Prinzip. Die maximale Fruchtbarkeit der Felder liegt bei 200%. Durch Naturdünger können 150% erreicht werden, die letzten 50% werden rausgeholt, wenn die Felder nach der Aussaat noch mit Kunstdünger besprüht werden. Letzteres wird durch Traktoren durchgeführt, das habe ich schon beobachten können. Aber ich glaube, der Naturdünger kommt irgendwie von allein auf die Felder. Wann genau das geschieht, habe ich aber noch nicht rausgefunden.
    Auf alle Fälle hoffe ich, dass die Ernte dieses Jahr noch ergiebiger wird als in den vergangenen Jahren, weil durch die Behebung der Probleme bei der Kompostieranlage deutlich mehr Dünger auf die Felder gelangt sein müsste als in den Vorjahren.

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    Mitte März ist das Freilager beim Eisenbahnbaubüro fertig und auch die Gleisanbindung steht kurz vor der Fertigstellung. Ich denke kurz darüber nach, statt des bewährten EDK300 mal einen Kzh 461 Eisenbahnkran zu kaufen. Der ist deutlich langsamer beim Gleisbau, aber vielleicht ist er als Kran schneller beim Brücken- oder Mauerbau? Der Tooltip gibt an der Stelle allerdings nichts her, was diese These bestärkt, also lasse ich es und kaufe doch den (im Bild verdeckten) EDK300.

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    Zum Ende des Quartals gibt es wieder ein paar Bilder aus Tri. Ich fange mit dem Industrie-Gebiet im Westen an. Hier ist nun doch eine Sondermülldeponie entstanden. Der Plan: Ein Müllwagen fährt permanent zwischen Krankenhaus und dieser Deponie hin- und her und leert den Sondermüllcontainer im Krankenhaus. Der dürfte immer nur zu Bruchteilen befüllt sein. Und ein Müllwagen fährt von hier nach Adin und bringt den Sondermüll zur dortigen Verarbeitungsanlage. Selbst wenn er dafür zehnmal so lange brauchen würde (was deutlich zu hoch angesetzt ist), müsste er jeweils den kompletten Inhalt an der Sondermülldeponie laden können. Ich gehe daher davon aus, dass dieses Zwischenlager nicht für allzu große Luftverschmutzung sorgen wird. (Aber eine Tankstelle sollte ich irgendwo unterwegs noch bauen, auf dem Weg von Tri hierher. )

    Neu hinzugekommen ist auch ein Verteilungsbüro nur für die Treibstoffversorgung. Von hier aus sollen alle Betriebe im Baugebiet und in Tri, in denen Fahrzeuge stationiert sind, versorgt werden. Wobei mir auffällt, wie weit der Umweg zur Autobahnauffahrt ist, um dann letztendlich nach Tri zu gelangen. Eine kleine Straße dort, wo die beiden roten Striche eingezeichnet sind, könnte zwar ein wenige Besserung bringen, aber nicht wirklich etwas an dem Umweg ändern. Es könnte auf Dauer Sinn machen, noch eine „Bundesstraße“ parallel zur Autobahn zu bauen, um den Industriebezirk besser an die Stadt anzubinden.

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  7. #757
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    1. Quartal 1978 - 2

    Das Zentrum von Tri ist so gut wie fertig. Neben dem Bahnhof wird noch das Rathaus gebaut. Wir brauchen dann noch eine Geheimpolizei und einen Fernwärmeanschluss für die Feuerwehr. Aber nichts davon hält uns davon ab, demnächst erste Bürger in die Stadt zu holen. Einzig die Fertigstellung der Asphaltstraße links, zwischen Wohngebiet und Krankenhaus, muss noch abgewartet werden.
    Ein paar Busse wurden auch schon gekauft. Fast alles ist fußläufig erreichbar für die zukünftigen Bewohner, aber z.B. das Eisenbahnbaubüro kann doch nur per Bus erreicht werden.

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    Unter dem Stadtzentrum geht es auch voran. Von Osten aus ist der U-Bahnhof schon erreichbar. Richtung Westen sind in den ersten Bauabschnitten die Tunnel auch schon gebohrt. Das obere Gleis befindet sich schon im letzten Bauabschnitt, beim unteren müssen erst noch die Wände gemauert werden.

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    Der dafür vorgesehene Bauzug ist auch schon in Tri angekommen, rot umrandet im Bild unten. Und lange wird es nicht mehr dauern, bis wir auch aus dem örtlichen Eisenbahnbaubüro einen Gleisbauzug zu den Bauabschnitten schicken können. Es fehlen nur noch Stahl, Ziegel und Bretter – und natürlich Arbeiter.

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    In Tri-Süd gehen die Arbeiten ebenfalls voran. Wobei ich hier vielleicht die Priorität runterdrehen sollte. Falls ihr euch erinnert: Untertage-Minen können nur durch Manpower errichtet werden, hier helfen keine Kräne. So richtig effizient kann der Bau der Mine also erst beginnen, wenn die U-Bahnlinie nach hier unten steht – und das wird schon noch ein Weilchen dauern. Insofern werden auch die beiden Werke zur Kohleveredelung noch lange nicht gebraucht werden.
    Ich weiß gar nicht, ob ich schon mal das Wohnhaus mit den Dienstwohnungen für das Heizwerk gezeigt habe. Hier passen 29 Arbeiter rein, das sollte reichen, um das Heizwerk dauerhaft mit Arbeitern zu füllen. Allerdings bin ich gespannt, ob es gelingt, genügend Busse fahren zu lassen, damit die Bewohner in der Freizeitphase ins Zentrum von Tri gelangen können, um ihre Bedürfnisse zu erfüllen. Länger als eine Stunde warten die ja nicht, danach gehen sie beleidigt nach Hause. Auch hier muss ich feststellen, dass der Weg dank der nötigen Überquerung der Autobahn recht weit ist. Später können die hoffentlich mit der U-Bahn fahren, wobei ich gerne eine Unter- oder Überquerung der Gleise für die Fußgänger hätte. Ich weiß aber nicht, ob dafür genügend Platz ist. Theoretisch können Fußwege auch direkt über Gleise führen, aber das finde ich nicht so schick.

    Die Bewohner dieses Hauses werden natürlich einer recht hohen Umweltbelastung ausgesetzt sein, so dicht am Heizkraftwerk. Ich überlege, ob ich hier nur Leute mit einer Loyalität <25% einziehen lasse, mit anderen Worten entlassene Sträflinge.

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    Die Quartalszahlen bringen die wichtige Erkenntnis, dass wir bzgl. der Nahrungsproduktion mit einem blauen Auge davongekommen sind.
    Im März wurde wieder gar nicht mehr mit Naturdünger hantiert. Anfang des Monats beginnt ja die Aussaat und im Anschluss bringen die Traktoren Flüssigdünger auf die Felder. 224 Tonnen davon wurden letzten Monat augebracht.

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    Die Bevölkerungszahlen steigen weiter an. Es sind momentan wieder alle Wohnungen besetzt. Aber die Zahl der Wohnungssuchenden ist so klein, dass mein ursprünglicher Plan, mit ihnen Tri zu besiedeln, nicht aufgehen wird.

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  8. #758
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    Ich hab das normalerweise nicht mit so viel Detail-Aufmerksamkeit gespielt wie du. Neue Stadt bevölkern war bei mir so: Buslinie mit Arbeitern in den neuen Stadtkern, so dass die Dienstgebäude funktionieren und Einwohner "überleben". (Dazu kann man ja immer die Arbeiter nehmen, die vorher die Stadt gebaut haben). Wohngebäude zum Einzug freigeben. Durch das normale Bevölkerungswachstum sind irgendwann die Häuser bewohnt, dann kann man die Buslinie abstellen.
    Mit Naturgesetzen kann man nicht verhandeln. --Harald Lesch

    Ein Atomkrieg würde die Menschheit auslöschen. Hätte aber auch Nachteile.

  9. #759
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    Tri ist ja so geplant, dass die meisten Diensgebäude zu Fuß zu erreichen sind. Buslinien möchte in nach Möglichkeit nur sehr wenige einrichten. Und ja, natürlich könnten die Arbeiter, die aus Adin mit dem Zug kommen, zunächst die Aufgaben übernehmen. Habe ich auch teilweise so gemacht, wie man im nächsten Bericht sehen wird. Aber zur Zeit gibt es noch genügend kleine Baustellen, wo die auch gebraucht werden. Und mein Bevölkerungswachstum geht mir momentan deutlich zu langsam, solange möchte ich in Tri nicht warten. Ein wenig Einwanderung wird es also auf alle Fälle geben, damt Tri so schnell wie möglich autark läuft und nicht mehr auf die Arbeiter aus Adin angewiesen ist.
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  10. #760
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    Ich denke kurz darüber nach, statt des bewährten EDK300 mal einen Kzh 461 Eisenbahnkran zu kaufen. Der ist deutlich langsamer beim Gleisbau, aber vielleicht ist er als Kran schneller beim Brücken- oder Mauerbau? Der Tooltip gibt an der Stelle allerdings nichts her, was diese These bestärkt, also lasse ich es und kaufe doch den (im Bild verdeckten) EDK300.
    Which track layer to buy?

    EDK 300 is the fastest of them all.
    Quelle: https://www.reddit.com/r/Workers_And...buy/?rdt=33116
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  11. #761
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    2. Quartal 1978 - 1

    Der Kunstdünger wird auf alle Fälle mit den Traktoren auf die Felder gebracht, hier habe ich mal einen etwas genauer beobachtet. Wenn ich die Zahlen richtig interpretiere, kann bis Ende Mai auf diese Art und Weise gedüngt werden. Fast alle Felder in der BSSR kommen so auf eine maximale Fruchtbarkeit von 200%. Es gibt aber auch ein paar Felder im Süden mit nur ca 190%, bei denen im Juni nichts mehr passiert, obwohl sowohl Traktoren als auch Kunstdünger zur Verfügung stünden. Daher mein Verdacht, dass es diesbezüglich eine zeitliche Begrenzung gibt.

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    In Tri-Süd passt tatsächlich eine Fußgängerbrücke über Schienen und Straße südlich des U-Bahnhofes. Sehr schön.

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    Nachdem wir ja zu Beginn des Jahres Probleme bei der Nahrungsproduktion hatten, weil das Getreide nicht rechtzeitig angeliefert wurde, gibt es nun Engpässe, weil die produzierte Nahrung nicht schnell genug abtransportiert werden kann, so dass die Lager volllaufen.

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    Mitte April soll es dann losgehen mit der Einwanderung in Tri. Ich hoffe, ich denke an alles. Zunächst wurden ein paar Arbeiter, die aus Adin am HBF Tri ankommen, zur Wasseraufbereitungsanlage umgeleitet, so dass von Beginn an Trinkwasser zur Verfügung steht. (Unten in der Mitte zu sehen). Nachdem ich den Pumpenmotor angestellt hatte, funktionierte das auch
    Der HBF selbst muss so umkonfiguriert werden, dass hier keine Arbeiter, dafür aber Passagiere und Studenten einsteigen können, um nach Adin zur Kneipe bzw. zur Uni fahren zu können.
    Und dann lasse ich überall Arbeitsplätze zu. Im Bild unten fehlt noch die Polizei. Wir reden also momentan von ca. 80 Arbeitsplätzen, die vorerst möglichst dauerhaft besetzt werden sollen. Davon ausgehend, dass ca. ein Viertel der Bevölkerung arbeitet, brauchen wir also gut 300 Bewohner.

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    Allerdings starten ja alle neuen Mitbürger sofort mit einer Arbeitsschicht. Erst mit der Zeit laufen die individuellen Phasen zeitlich auseinander. Ich bürgere also erstmal 100 Leute aus dem Ausland ein, damit sollten relativ schnell alle Dienstleistungen erfüllt werden können. Das kostet gut 200.000 Rubel. Nach und nach werden dann ja auch junge Leute aus Adin und Dva den freien Wohnraum in Tri für sich entdecken.

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    Wie im letzten Bericht angedacht, deaktiviere ich in allen Wohnhäusern in Adin und Dva und auch im Plattenbau7 in Tri die Option, dass Bürger mit einer Loyalität unter 25% dort einziehen dürfen. Nur noch die Dienstwohnungen für die Kläranlage in Tri und das Heizwerk in Tri-Süd sollen diese Bürger aufnehmen. Doch das klappt irgendwie nicht. Als ich z.B. Rollan Rodionovich bei seiner Haftentlassung beobachte, stelle ich fest, dass er trotz einer Loyalität von 0% eine Wohnung in Adin beziehen darf.

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    Vielleicht kommt das Spiel mit 0% nicht klar? Also schaue ich mir Yaroslav Ruslanovich an, der kurz vor seiner Entlassung bei 15% Loyalität steht. Kurz darauf zieht er in Tri im Plattenbau 7 ein. Aber warum? Dort gibt es noch keine Geheimpolizei, so dass sein Loyalitätswert fortan vorläufig wieder unbekannt ist, aber dass kann ja erst nach dem Einzug passiert sein. Ist das ein Bug? Sind das „oder“-Bedingungen, und es reicht, wenn eine der erlaubten Bedingungen erfüllt ist, in diesem Fall der Hochschulabschluss? Das kann eigentlich nicht sein, ich bin sehr sicher, dass das umgekehrt nicht passiert. (Wenn ich den Zuzug von Leuten mit Uni-Abschluss untersage, zieht dort auch kein Akademiker ein, selbst wenn er die Bedingungen für Loyalität erfüllt).
    Das ist schade, ich würde es wirklich cool finden, wenn ich über diesen Weg den Zuzug steuern könnte.

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    2. Quartal 1978 - 2

    Anfang Juni sinkt der Preis für Rohöl und es soll ein paar Monate dauern, bis sich der Weltmarkt erholt. Das ist nicht so optimal, aber in der Regel bleiben die Auswirkungen dieser Ereignisse überschaubar.
    Das Bild habe ich eigentlich nur deshalb mit aufgenommen, weil man hier auch einen mit Ziegeln beladenen LKW auf der Autobahn sieht. Das Eisenbahnbaubüro in Tri hat nämlich seine Arbeit aufgenommen und es hat sich herauskristallisiert, dass es einen Engpass bei der Anlieferung von Ziegeln bis nach Tri gibt. Diese werden bei den ganzen Maurerarbeiten für die U-Bahn-Tunnelwände in großer Stückzahl benötigt. Weiter unten mehr dazu.

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    Die neuen Bürger von Tri haben ja auch ihre Familien mitgebracht. Bekanntlich gibt es aber in Tri keine Universität. Wir werden daher mal die derzeit 17jährige Viera im Blick behalten, die derzeit ein Bildungsniveau von 1,21 Punkten in die BSSR aufweist. Kann sie es schaffen, im entfernten Adin bis zu ihrem 21. Geburtstag einen Abschluss zu machen?

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    Zurück zum Thema Ziegel: Diese werden bislang nur in Dva-Süd produziert. Das an die Fabrik angeschlossene Freilager ist zugebaut, so dass ich mich dazu entschließe, ein weiteres Lager um die Ecke zu errichten, welches per Gleis angebunden werden kann. Zukünftig können dann die Ziegel deutlich effektiver von hier in Richtung Süden transportiert werden.

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    Das Bild mit den Quartalszahlen habe ich mal so angelegt, dass man gleichzeitig den Fortschritt beim Ausbau des U-Bahn-Netzes in Richtung Süden sehen kann. So viel schneller ist es durch die in Tri stationierten Gleisbauzüge gar nicht geworden, was auch mit dem oben beschriebenen Problem beim Ziegelnachschub zu tun hat. Aber es geht stetig voran.
    Bei den Zahlen selbst gibt es auf den ersten Blick einen dramatischen Einbruch im Export im Vergleich zum vergangenen Jahr. Allerdings war das zweite Quartal 1977 auch extrem und u.a. durch sehr geringe Baukosten geprägt. Das war zuletzt anders und insofern ist es nachvollziehbar, dass der Export leidet, wenn wir unser Material selbst verbauen müssen. Im Gegenteil, ich werte das als Zeichen, dass die Abläufe funktionieren, wenn der Export sich ohne mein Eingreifen an den Verbrauch anpasst.
    Ein wenig aufpassen müssen wir bzgl. der Nahrungsproduktion, die nun zum zweiten Mal in Folge ein kleines Defizit aufweist. Aber in der derzeitigen Größenordnung erzeugt das noch keine Schweißperlen auf meiner Stirn.

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    Die Demographie-Daten sind auf einem Bild von Tri-Ost abgebildet, wo die Chemieindustrie entstehen wird. Erste Baumaßnahmen haben hier bereits begonnen. Der U-Bahnhof ist sogar schon fertig. Das muss aber auch vorangehen, denn irgendwie muss ich ja bald die vielen neuen Bewohner in Tri beschäftigen …
    155 Arbeiter wurden eingebürgert, aber die BSSR hat 314 Arbeiter mehr als vor drei Monaten. Das ist momentan genau die richtige Wachstumsquote, finde ich. In Adin und Dva können zwar gerade gar nicht alle leeren Wohnungen neubesetzt werden, weil es viele junge Leute nach Tri zieht, aber die Anzahlt der Leerstände ist komplett unproblematisch. Läuft.

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    Schauen wir mal mit der Lupe auf Tri. Viera konnte ihr Bildungsniveau verbessern, aber ob das für einen Abschluss reichen wird? Ich habe mindestens zweimal beobachten können, wie sie vergeblich am Bahnhof in Tri auf einen Zug nach Adin gewartet hat und damit mögliche Phasen des Lernens nicht nutzen konnte. Vielleicht müssen wir noch einen dritten Personenzug in Richtung Adin einsetzen.
    410 Bewohner hat die Stadt bereits, und da ist die Dienstwohnung des Heizkraftwerkes nicht einberechnet, weil diese sich außerhalb der Stadtgrenzen befindet. Ein Blick auf die Details in den einzelnen Häusern zeigt, dass der Start geglückt ist: Bis auf die üblichen Beschwerden (keine Kirche, zu wenig Kneipen), die von der Staatsführung in Kauf genommen werden, gibt es in Tri selbst nichts zu meckern.
    Leider funktioniert wie bereits geschrieben der automatische Nachzug von Bürgern in die Dienstwohnungen nicht. Da muss ich mal schauen, wie es handhabe. Und bei dem Haus im Süden muss ich vielleicht noch mal nachbessern. Die Bürger können in der Freizeit mit dem Bus in die Stadt gelangen und die Schulkinder finden den Weg zur Schule auch. Aber tatsächlich fahren Kleinkinder nicht mit dem Bus (irgendwie logisch) und wenn ich es richtig weiß, machen kranke Bewohner, die einen Arzt aufsuchen wollen, das auch nicht. Vielleicht muss ich da auf eine Mod zurückgreifen, um eine kleine Arztpraxis und einen Mini-Kindergarten in der Nähe zu platzieren. Aber die brauchen dann auch wieder Angestellte. Na ja, die könnte ich mit den Bussen aus dem Zentrum ja auch aus der Stadt hierher bringen …

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