3. Woche August 1967 n. Chr.
Nachdem die Seewege nun frei waren, blies August Neidhardt von Gneisenau zum Angriff, um mit der Schlacht von Fort Canada den ersten Kriegsgegner, Quebec, zu besiegen.
Achtung Spoiler:
Zu Beginn der Schlacht beschossen 5 Panzerkreuzer-Flottillen die Stadtmauern von Fort Canada, die bis auf einen kleinen Rest zerstört wurden.
Gleichzeitig griffen 200 Holt-Artillerieschlepper die letzten Huronen-Waldkrieger nördlich der Vorhut an und schwächten sie, so dass 400 Jeeps sie gefangennehmen konnten.
160 Haubitzen griffen eines der beiden sternförmigen Forts an, das Fort Canada seinen Namen gab.
400 Selbstfahrlafetten lieferten sich einen Kampf gegen die Linieninfanterie und die hessischen Grenadiere, wobei die Hessen mit ihren Sprengkörpern 100 Lafetten ernsthaft beschädigten. Die zweite Linieninfanterie zog auch einige unserer schweren Artillerie in Mitleidenschaft, obwohl die Einheiten so überholt waren.
Parallel dazu griff Guyasuta II. nördlich von Tiwanaku einen Wagenzug aus zurückeroberten Panzerwagen an, den Quebec erbeutet hatte - da sich die Armee von Quebec wohl bald auflösen wollte, wollte er noch vorher seine Truppen trainieren und die Ladung abgreifen.
200 Raketenartillerien und griffen an, wobei 40 beschädigt wurden (oder schon vorher beschädigt waren). 200 Talbot AAT6-Flakpanzer zerstörten den Wagenzug dann und plünderten wie geplant 65 Millionen Quetzal aus der Beute.
Gleichzeitig griff Gneisenaus Infanterie mit Flammenwerfern an und vernichtete die Seesoldaten von Lachlan Doland Ian Mackinnon XIII.. Doch noch wehrten sich die Quebecer, und 200 von 1000 Maschinenpistolenschützen, die das erste Fort stürmten, wurden verwundet. Die Sappeure erlitten auch einige Treffer durch Chasseurs und Milizen. Dann aber griffen die Jagdpanzer an und vernichteten die letzten Feststoffraketenwerfer, beide Linieninfanterien und die Arkebusierreiter mit ihren Doppelangriffen. Die Quebecer aber waren immer noch nicht besiegt, und da bei der Vorhut keiner gerade einen sicheren Sieg sah, holte Gneisenau von der Quebec-Armee in den Bergen noch 200 Sturmgeschütze hinzu, die die zweite Miliz vernichteten und wie die Panzer zuvor auch Kollateralschäden austeilten. Mobile Infanteristen von G.H. Wilkins Expedition eroberten das zweite Fort und Hauptquartier von General Cornplanter, der dabei fiel. Lachlan Doland Ian Mackinnon XIII., der aber gar nicht vor Ort war (und die Quebecer auch nicht anfunken konnte, da sie keine Funkgeräte kannten) musste nun von seinen Schiffen aus das Kommando übernehmen. Teddy Roosevelts Gebirgsjäger-Garde zerlegte die Chevaulegers der Quebecer, Kradschützen trafen auf die Belagerungstürme, die Mackinnon als Signaltürme für seine Flaggen dienten, aber nicht mehr viel Kampfkraft hatten. Mehr Kampfkraft hatten die Kürassiere, die immerhin 100 unserer Karabiniers töteten und die meisten anderen verwundeten, ehe sie aufgerieben worden. Zuletzt erledigte die leichte Kavallerie die hessischen Grenadiere.
3 Millionen wurden von Gebäuden im Umland geplündert, die weichen sollten (wobei statt der geplünderten Werkstätten Dschungel aufblühte). Einen Aufstand gab es im besiegten Quebecer Reich nicht.
Justin Trudeau erklärte daraufhin seinen Rücktritt - nach Abschluss der Friedensverhandlungen. Seine Bitten, die Autonomie beibehalten zu dürfen, wurden vorerst abgelehnt. Im Gegensatz zu anderen größenwahnsinnigen Amerikanern hatten wir allerdings nicht vor, Kanada dauerhaft zu behalten. Es kam zum Frieden von Fort Canada:
1. Quebec erkennt die vollständige amerikanische Verwaltung seiner Gebiete an. Die quebec-kanadische Zivilisation hat aufgehört zu bestehen.
2. Quebec wird alle Verträge mit Maya-Reich aufkündigen.
3. Quebec löst seine Mesoamerika-Armee auf, ohne die Waffen, Truppen oder Erfahrung den Maya zur Verfügung zu stellen.
4. Quebec zahlt 1404 Millionen Quetzal Kriegsreparationen an Amerika sowie 12 Millionen Quetzal für die Freilassung von 4 gefangenen Priestern.
In Quebec breitete sich allerdings eine Krankheit aus, die vermutlich von der rückschrittlichen quebecer Medizin nie ausgerottet worden war, bei unseren Leuten aber schon so lange ausgerottet, dass wir heutzutage keine Mittel mehr dagegen vorrätig hatten. Diese Pocken wurden als "Trudeaus Rache" bekannt.
Die Kriegsmüdigkeit würde sich erst Ende des Quartals (kaum merklich) reduzieren. Aber zumindest unsere Verbündeten goutierten die "Hilfe" gegen den Feind. Kuba zahlte 2 Milliarden Dollar an uns, die Mormonen versuchten unsere Städte zu bekehren (und scheiterten daran, dass alles schon Tengris waren), New Jersey fand auch noch 2 Milliarden Quetzal aus Quebec auf irgendwelchen Konten, die sie uns freigeben konnten, und die Tehuelche lieferten Baumaterial nach Bismarck.
Fort Canada wurde dem County of Canada zugeordnet. In der Stadt selbst fiel uns der Parthenon, der Hauptsitz des Hellenismus, in die Hand. Da sie zudem die heilige Stadt der amerikanischen Juden war, wollten wir auch deren Tempel aufbauen.
Lachlan Doland Ian Mackinnon XIII. war noch mit 10 Transportschiffen auf dem Meer unterwegs, um die Verbindung mit Fort Canada zu halten. Diese wurden aber von 10 Torpedoboot-Zerstörern geentert, allerdings ohne den Admiral zu erwischen, der nun nur noch für die Maya gegen uns kämpfte.
Maya-Reich:
Panama-Armee: Almis Iltäbär VI.
Kommandant Itzamal: Harald Hardraade V.
Garnison Waka: Sergei Gorshkov I.
Ostküstenflotte: Andrew Cunningham III.
Westküstenflotte: David Farragut III.
Abteilung "Göttlicher Wind": Hōjō Sōun III.
Westküsten-Luftwaffe: Yue Fei VI.
Yayoi-Garnison: Johann Baptist Serbelloni V.
Maya-Flotte um Quebec: Lachlan Doland Ian Mackinnon XIII. (Quebec)
Arawak:
Garnison Marién: Ajax XVI., der Telamonier
Army:
Verteidigungsminister: Leo von Brettschmitt (IX.) (Flottillenadmiral)
Oberkommando: Naram-Sin XXII.
Palastwache/Heimatverteidigung Mitte/Ost & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius V.
Garnison Kuba-Kolumbien: Gamo Ujisato IV
Garnison Belize: Omar N. Bradley X.
Garnison Brasilien, Leiter der Sportsoldaten: Spartakus IV. "der Verstümmelte"
FBI-Chef und Anführer der Sonderkommission "Untouchables": Nolan Buonarroti V.
"Untouchables" Westbrasilien: Pat Garrett III.
"Untouchables" Ostbrasilien: Whyatt Earp II.
New Cayman Army & Oberkommando New Cayman: Liu Tingxun IX.
Landungsarmee Peru: Hektor II.
Garnison Macchu Picchu: Ali Bey II "der Tollkühne"
Garnison Tiwanaku: Guyasuta II.
Garnison Cuzco: Ex-Präsident "Darth" Kubrat XVI.
Süd-Maya-Armee: Rhydderch Hael III.
Tiwanaku-Verstärkung: Douglas Mc. Arthur IV. der Verzagte Simulant und Pechvogel
Macchu Picchu-Verstärkung: William Farquhar Barry ("Bloody Barry")
Landungstruppen der Quebec-Flotte: Vaballathus
Kanada-Armee und Kanada-Vorhut: August Neidhardt von Gneisenau
Oberkommando Dakota: Ex-Präsident Erhard Ernst von Roeder XVI.
Argentinien-Oberkommando: Totila XI.
Algonkin-Armee: Hans-Adam III. von Schöning "der schwarzhändige"
Südost-Argentinien-Armee: Qara Yolug Osman Bey
Oberkommando Ecuador: Arichis VI. Herzog von Benevent (Kaiser Arichis I.)
Sioux-and-the-Semininoles-Expeditionsarmee: Erwin Römmel LXII.
Garnisonskommando New Jersey und New Guernsey: Ex-Sultan Bayezid III.
Garnison Negev: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XIII.
Oberkommando Chile/Aztekien: Vizepräsident Johann T’Serclaes von Tilly XIV.
Surinam-Armee: William Tecumseh Sherman VII.
Garnison New Mexico: Hans Ernst Karl von Zieten "der englische Patient" / "der Hasenfuß"
kaiserlicher Agent in Mayaland: x12t (Deckname)
Airforce:
Oberkommando: Manfred von Richthofen V.
Utah- und Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XXII.
Cuba-Airforce und New-Creta-Airforce: John Talbot, 23. Earl of Shrewsbury "mit den kalten Füßen"
New Cayman Airforce: Albrecht Graf Roon
New Cayman Marineflieger: Konrad III. von Egloffstein "der Witwer"
Cuzco-Airforce: Rob Anybody IV.
New Mexico Airforce: Sir George Hubert Wilkins
New Jersey Airforce: Magnus Barefoot LX. "No Foot"
Quebec-Airforce: Ashikaga Takauji V.
Bahamas-Airforce: Charles Lindbergh
Argentina-Airforce: Marina Raskova
Navy:
Marineminister & Oberkommando: Ito Sukeyuki XLI.
Ostküsten-Flotte: Zheng Yisao XII. (Zheng-Doorman Yisao)
Kuba-Kolumbien-Flotte: Christopher Cradock III.
Oberkommandant und Admiral von Cuzco: Fernão do Pó II.
Peru-Flotte: Piale Pascha IX.
Belize-Utah-Karibik-Flotte: Harald Hårfager III
Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper II.
Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn III.
Sioux-and-the-Seminoles-Flotte: Karel Doorman V. (Karel Doorman-Zheng)
New Guernsey-Flotte: John Smith III.
Bahamas-Flotte: Hyde Parker
Surinam-Flotte: Thomas Graves
New Mexico Flotte: Henri de Rigny II.
Ost-Argentinien-Flotte: Hubert de Brienne
Nord-Argentinien-Flotte: Otto von Kotzebue
Quebec-Flotte: Kiutchuk Muhamed III.
Dakota-Ecuador-Flotte (Transit): Alexander Wassiljewitsch Koltschak III
Reserve: Sinowi Petrowitsch Roschestwenski II.
Reserve: Publius Claudius Pulcher