Ich versuche gerade, hussitischer Kaiser zu werden.
Ausgangslage: Ich habe als Böhmen Ungarn und Polen in eine PU gezwungen (und damit auch Litauen bekommen) sowie nach mehreren Anläufen Brandenburg und Sachsen als Vasallen (sind alles Missionen). Im Religionskrieg muss allerdings ein Protestant Bündnisführer der Opposition sein, das war in diesem Fall Burgund. Die Seite der Protestanten hat am Ende auch gewonnen, und protestantisch wurde alleinige Religion des Reiches. Das hat dann aber ein Event ausgelöst, dass ich auch noch nicht kannte: Diie Hussiten fordern Gleicherechtigung oder religiöse Dominanz im Reich. Burgund musste sich dann zwischen Protestantismus (und vermutlich erneutem Religionskrieg), Gleichberechtigung und Hussitien-Vorrang entscheiden. Letzteres passiert laut Tooltip u. a. nur dann, wenn der Kaiser ein Einprovinzler ist, Burgund hat ca. 50 Provinzen.
Damit herrscht jetzt Gleichberechtigung, da aber kurz Protestantisch alleinige Reichsreligion war, ist Böhmen kein Kurfürst mehr, Sachsen auch nicht (Brandenburg hatte seinen Titel früh im Spiel aus unbekannten Gründen verloren). Jetzt sind nur Protestanten Kurfürsten, und Hussiten gelten als Häretiker = -50 bei der Wahl.
Also alles wieder von vorne.
Allerdings habe ich seit Spielbeginn bereits ca. 20 Reichsmitglieder zwangskonvertiert. Ich überlege, ob ich einfach so weitermache, bis irgendwann neue Kurfürsten automatisch mangels Auswahl hussitisch sind, oder eben alle Kurfürsten zwangsweise zu konvertieren. Oder beides
Ist so oder so einiges an Arbeit.
Böhmen hat auf jeden Fall einen recht kurzen, aber sehr interessanten Missionsbaum mit einigen Belohnungen, die ich noch bei keiner anderen Nation gesehen habe.