[296] Der letzte Kaiser

[Großadmiral Thrawn]

Danke für die ausführliche Erklärung, ich habe bisher noch nie Stapeltrick und Prodmaximierung im SP angewandt oder wenn dann nur in kleinem Maße. Hier spielt man natürlich deutlich effizienter und ich habe in den PBEM-Storys, die ich mir die letzten Monate durchgelesen habe, das als Idee nun aufgegriffen, um zumindest irgendwie meine Chancen gegen Ilowers Fließbandproduktion zu erhöhen. Ich kann mir vorstellen Stapelproduktion für Brandenburger Tor einzusetzen, um qualitative Vorteile zu kriegen (aktuell neige ich zur Autokratie als Ideologie).
Wenn alles klappt (leider kann ich nur über den Daumen peilen, weil ich xists Forschungsleistung nicht kenne), sollte ich nächste Runde Artillerie haben.

Für Testspiele fehlt mir leider aktuell die Zeit, Arbeitsverpflichtungen und Privatleben am Wochenende spannen mich gut ein.

[Großadmiral Thrawn]

Noktor hat anscheinend meine Signale verstanden und willig ein, das Gold kann ich gut gebrauchen.
Im Süden ist leider der Admiral schneller gewesen und hat seinen Missionar gerettet und xist versteht leider mein Angebot nicht und bietet mir stattdessen einen zinslosen Kredit an.
Dieses Angebot lehne ich ab und stelle ihm stattdessen eine Verlängerung eines gerade abgelaufenen Lux-Deals ein.



Ich ziehe mit dem Ritter weiter und finde ein Barbarencamp sowie zwei Barbarenkrieger. Das Camp werde ich räumen, aber den einzelnen Barbar auf dem anderen Ufer kann dann der Admiral mit seinem Ritter übernehmen, der vermutlich Geleitschutz für den Missionar machen wird. 0krist zieht sich wieder zurück, da ich im Norden Verstärkung brauche, sollte der Barbar nach Hohensteffingen laufen, werden sich die Mohawks ihm annehmen.



Im Norden hat unser treuer Ritter Pucc das Zeitliche gesegnet, sodass die Lanciere nun als Blocker dienen, bis ich Kavalleristen als Verstärkung bauen kann. Das Straßennetz wird weiter ausgebaut, damit ich mit den neuen Einheiten gut manövrieren kann. Der Admiral scheint eine Offensive auf Kiesewitz vorzubereiten (evtl. unterstütze ich mit einer Artillerie + einem Spotter), dafür muss er aber erstmal den Dschungel roden oder mit Straßen passierbar machen.



Da Ilower nun mit Militärwissenschaft ins Industriezeitalter eingetreten ist stehen neue Wahlen für den Gastgeber des Weltkongresses an. Leider hat Ilower durch seine Stadtstaatenverbündeten eine relative Mehrheit, wenn alle nur für sich stimmen. Da ich davon ausgehe, dass xist nicht versteht, wie man mit dem Weltkongress eine Ratpfanne baut (siehe sein Unterhaltsvorschlag, der nun auch noch Ilower mehr nützt, weil er Ehre voll hat und seine Einheiten durch Kriegserfolge finanziert ), stimme ich auf jeden Fall nicht für ihn. Noktor und Torq wären auch eine Option, aber ich beide werden mit ihren zwei Stimmen für jemand anders stimmen (Admiral oder mich) als sie auf sich zu verschwenden. Bleibt also nur noch, für mich zu stimmen und zu riskieren, dass Ilower dadurch gewinnt, oder für den erfahrensten Spieler in der Anti-Ilower-Koalition, den Admiral, zu stimmen, in der Hoffnung, dass er konstruktiv abstimmen und Vorschläge einbringen wird. Sollten sich plötzlich die anderen Mitspieler für mich entscheiden ist mir das auch Recht, denn mein nächster Vorschlag wäre Timtology zur Weltreligion zu machen.



Mit dem linken Lancier wage ich mich doch noch vor, um den Bautrupp zu kidnappen und zu sehen, was sich hinter dem Fluss verbirgt (ein keltischer Ritter). Tatsächlich gehörte der Bautrupp aber gar nicht Ilower sondern ist ein persischer Sklave, der vor einigen Runden ins Keltenreich verschleppt wurde. Ich habe ihn mal befreit, da ich genug Bautruppen vor Ort habe und keinen Unterhalt zahlen will. Zudem ist mir das Gesicht, welches xist und Ilower beide machen die Aktion wert und wenn xist ihn nicht abzieht (er kann ihn eigentlich nur wassern oder auflösen), dann ist er ein netter Blocker gegen neue Vorstöße von Ilower.

Zuhause wird alles optimiert, um bald die Großkaliber zu besitzen, El Mirador und Braaktaria bauen Zufriedenheitsgebäude und könnten damit auch mittelfristig annektiert werden, sobald das Polster groß genug ist. Vielleicht kann ich sogar in El Mirador einmal noch den Koloss bauen und einen Goldfrachter einrichten.



Ilowers Rüstung geht weiter, in der Produktion liegen unsere beide HS gerade gleichauf, allerdings hat er durch seine Religion noch einen Zusatzbonus für 1% Produktion pro Anhänger.



Über 6000 sind eine Ansage, ich rechne mit einer Welle an Kavalleristen, die bald über uns Hereinbrechen werden.

[Großadmiral Thrawn]

Die Story ist übrigens momentan auf dem 3. Platz der Klickzahlen, direkt hinter Raupes "Unter Geiern", wozu nur noch 6k Klicks fehlen.
An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei allen Mitlesenden und den fleißigen Kommentatoren hier für das große Interesse an der Partie und meiner Berichterstattung bedanken.

[Makulator]

[Großadmiral Thrawn]

Leider habe ich diese Runde noch keine Artillerie, da vermutlich die dafür notwendige Berechnung vom Spiel erst bei Rundenende vorliegt. Ist nicht weiter schlimm, da es mir erlaubt noch ein paar andere Dinge diese Runde zu erledigen, bevor ich voll auf Rüstung gehen muss. Die gute Nachricht ist, dass wir Gastgeber des Weltkongresses geblieben sind, xist dem Handel zugestimmt hat und Torq mit uns wieder ein Freundschaftsabkommen abgeschlossen hat. Der Admiral hat leider wieder abgelehnt und blockiert das Barbarencamp im Süden, insofern muss ich andere Goldvorkommen auftreiben. Immerhin wird mein Reich bald zu seiner Religion bekehrt. GS Hainingen schreibt einen Forschungsquest aus, mit dem ich gute Chancen haben sollte, meinen Einfluss dort auszubauen.




Ilower rüstet weiter auf.




Im Norden tut sich wenig, xist wassert seinen Bautrupp und der Admiral bereitet eine Offensive durch den Dschungel vor.
Wenn es sich ausgehen sollte, würde ich dafür sogar noch Spotter und Artillerie abstellen, ein Bautrupp wurde schon abgesondert, um bei El Mirador eine Straßenverbindung zu den Maya-Kriegsstraßen herzustellen.



Zu meiner Überraschung bin ich bei der Produktion nun auf dem zweiten Platz, obwohl ich noch sehr viel Nahrungsfelder belegt habe. Mit Umbelegungen in den nächsten Runden sollte eine Steigerung auf 200 in den nächsten Runden möglich sein. Gold wird angespart für Upgrades, der Ritter aus dem Süden muss zur Kavallerie werden und die neuen Lafetten für Kanone Steiner sind auch nicht günstig.

[Großadmiral Thrawn]

Leider geht mein Plan nicht auf, durch das Forschungsabkommen mit xist, direkt in dieser Runde zu Artillerien vorzudringen. Die Forschungszeit verkürzt sich nur um drei Runden und so muss es halt nächste Runde der Große Wissenschaftler richten, immerhin gibt das einen ordentlichen Überschuss für die billigen Technologien, die ich danach forschen werde, was den Forschungsscore bei GS Hainingen hochtreiben wird. Im Nachhinein hätte ich die 134 lieber in Einheitenupgrades investieren sollen.
Die Späher ziehen wieder vor und sehen keine keltischen Truppen, aber wenn ich jetzt wieder in die Offensive gehe, kommen diese bestimmt gleich zurück und ich subenvtioniere wieder unfreiwillig Ilowers Kriegskasse.



Dafür können wir nun Einblicke in das Gehirn vom Admiral erhalten: die Forschungsleistung ist sehr ansehnlich und mit Oxford will er direkt zur Artillerie techen, nachdem er diese Runde ebenfalls ins Industriezeitalter gekommen ist.



Ilower hat anscheinend den inneren Dagobert Duck entdeckt und will nun den Kapitalismus fördern (oder einen Stapelüberschuss anlegen).



Tiramisupolis‘ Feiertag läuft aus, leider ist Wein nicht so ohne Weiteres verfügbar und das nächste Wachstum wird dann wieder dauern. Die Verzögerung der Artillerien sorgt dafür, dass ich nun einen Stapelüberschuss in Hohensteffingen, Tiramisupolis und Goetheburg anlege, in Falconia ist das leider nicht möglich mangels Produktion.



Eigentlich wäre es eine schöne Statistik, wenn man Ilower wegrechnet, aber gegen die Übermacht kommt man einfach nicht an. Vielleicht können wir ihn gemeinsam mit Artillerien ein wenig zurückdrängen.

[htpzc]

Warum hast du den den wissi nicht einfach jetzt gezündet? Du erforscht doch dann direkt arti. Warum wartest du jetzt noch eine Runde?

[Großadmiral Thrawn]

Ich habe den Wissi ja erst nächste Runde.

[Großadmiral Thrawn]

Ilower klaut Dünger in Tiramisupolis und ist ebenso kurz vor der Erforschung der Artillerien, da er ja noch einen Großen Wissenschaftler hat. So viel also zu meinem Plan, ein kurzes Fenster der technologischen Überlegenheit ausnutzen zu können.



Nachdem unsere Einheiten lange Zeit nur Wüstensand bewacht haben, greifen wir wieder an. Die Zeit der Chukos ist abgelaufen, das macht sie entbehrlicher. Außerdem erhält Steiner nun sein wohlverdientes Upgrade, vom kleinen Katapult zur allmächtigen Artillerie.
Der Ritter im Süden tauscht Lanze und Rüstung gegen Karabiner und Uniform ein.



Ein letzter Blick ins Mayareich. Dieser Spion aus wandert nun nach Tiramisupolis, um den nächsten Möchtegern-James Bond zu fangen. Nördlich von Palenque wird der Straßenanschluss zum Dschungel-Highway fertig.



Ilower baut Artillerien vor.
Aber ich werde nächste Runde gleich fünf Artillerien auf einmal fertigstellen.
Joseppsburg ist schon im roten Bereich, ich stelle einige Einheiten ein wenig offensiv auf, um Ilower zur Gegenoffensive zu locken, die dann im Geschützfeuer der Artillerien untergehen kann.



Die Produktion übersteigt 200 und mit dem Dynamit katapultiere ich mich in der Forschung wieder auf den ersten Platz, hier hat sich aber xist die letzte Runde vorgedrängelt durch Windschattenforschung, wir liegen also beide gleichauf. Bei GS Hainingen führt er momentan mit zwei Techs vor mir, was ich hoffentlich bis zum Ende des Quests ausgleichen kann.

[Herbert Steiner]

Artillerie Steiner