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Thema: [DMS 2.0] Burgund und Ungarn

  1. #31
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    Ich habe gerade noch mal nachgedacht und würde Angebot 2 doch noch mal etwas anheben, durch die Zinskosten machen Bonis von 200k eigentlich wenig Sinn.
    Ich würde daher die Bonus auf je 150 k anheben, einer der beiden könnte sogar bei 200k liegen falls es ideal läuft.

  2. #32
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    Danke für das Angebot.
    Aber ich bleibe doch lieber darauf sitzen.

    Ein 35 Millionen Schloß und Spielzeug, man kann Ja nicht alles haben was man sich wünscht

  3. #33
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    Ok schade, aber ist schon verständlich. Besteht die Möglichkeit es zwischendurch mal für ein Jahr zu mieten (wird für mich aber erst in ein paar Jahren interessant) trotzdem weiterhin, oder willst du nun nur noch allein damit spielen?

  4. #34
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    Ich werde es dennoch gerne mal verleihen :-)

  5. #35
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    Darf man fragen, warum du die Kernmacht Ungarns, seinen Adel und die starken Reiterkrieger entmachten möchtest? Ich muss gestehen, dass Burgund sich sehr über einen weiteren Partner freuen würde, der sich in Zentraleuropa aktiv für die gottgewollte Ordnung einsetzt.

    Jeder in unserem direkten Umfeld, der den Forderungen der Leibeigenen zu sehr entgegenkommt, ist letztendlich eine potenzielle Gefahr für die Zukunft unserer Staaten. Beispiel: Land X befreit alle Leibeigenen direkt vor deiner Tür. Das würde direkt einen Einfluss auf deine eigenen Leibeigenen haben, die dann revoltieren könnten. Also ist es besser, die Ordnung vor der eigenen Tür wiederherzustellen, als zu Hause einen unnötigen Kampf auszufechten.

    Mit dem neuen Gesetz, das hoffentlich bald verabschiedet wird und Ungarn einschließt, wäre das eine perfekte Gelegenheit, den Kaiser darin zu unterstützen, jeden im Kaiserreich in die Schranken zu weisen, der versucht, die gottgewollte Ordnung zu verändern.

  6. #36
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    Klar darfst du :-)

    Es gäbe durchaus Gründe meinen Adel etwas Macht abzunehmen (hauptsächlich: dem Adel gehört alles, er zahlt aber keine Steuern --> egal wie schön der Wohlstand steigt (fast) keine Steuern für Arpad), Religiöse haben in Ungarn auch nix zu sagen, also ist Gott gewollt in Ungarn auch kein echtes Argument.

    Aber ich kann dich da trotzdem beruhigen, mir ist schon klar, dass ich den Adel als Machtbasis brauche. Es ging auch gar nicht darum den Adel zu entmachten, ich hätte das Land gerne etwas reformiert und hatte dafür ne Lösung ausgearbeitet, von der ich glaube, dass sie auch dem Adel wirklich geholfen hätte. Der hätte seine Macht auch mit meiner Lösung behalten und davon profitieren können.
    Aber mein Adel denkt eh altmodisch, insofern werden wir die Aufstände nun wohl auch niederschlagen, obwohl ich das persönlich nicht für die beste Lösung halte.

  7. #37
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    Am Ende hat sich aus dem Ganzen doch noch etwas Positives für dich entwickelt.

    Dass sie nur wenig bis gar keine Steuern zahlen, ist natürlich ein Thema, das du langfristig nur Stück für Stück anpassen kannst. Das wird ein hartes Stück Arbeit für dich.

    Der Adel ist nicht immer doof, besonders nicht, wenn es um die eigene Brieftasche geht. Vielleicht setzt du mal ein oder zwei Schwerpunkte auf deine eigenen Krongüter, um dort mehr Effektivität zu erzielen, und überzeugst den Adel damit, dass, wenn sie nur ein wenig mehr Steuern zahlen, dies eine langfristige Finanzierung für ihre eigenen Güter sein könnte. Was einzelne vielleicht nicht bezahlen können, lässt sich gemeinsam bewältigen?

  8. #38
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    Danke für den Tipp, tatsächlich liegt das auch schon recht nahe an meinem Plan. Ich habe ja schon ein kleines Landgut zurr Verbesserung der Staatskasse gebaut, da sollen noch 1 oder 2 weitere folgen, die ich später zu großen Gütern aufwerten will, danach will ich daraus evtl. eine Stiftung für den Adel oder so ähnlich machen, so dass die Einnahmen dauerhaft für Investitionen des Adels genutzt werden können, dieser aber im Gegenzug Steuern zahlt.

  9. #39
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    Papa bitte nicht vergessen für Reichskriegsgesetz und Ungarnvertrag zu stimmen, deine Stimme ist da denke ich zwingend nötig, weil sie eben auch Signalwirkung für Westfalen hat.

  10. #40
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    Ich wollte nur noch mal kurz Danke sagen. Auch wenn es von deiner Seite eher ein Zugeständnis an den Kaiser als an Ungarn war, weiß ich es zu schätzen, wenn ich mich auf einmal gemachte Zusagen verlassen kann.

  11. #41
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    Entschuldige die späte Antwort. Ich versuche, mit meiner Spielfigur möglichst authentisch zu agieren und nicht mal so und mal so zu handeln. Das kollidiert natürlich manchmal mit anderen Ansichten. In dieser Hinsicht hatte ich jedoch ganz klar gesagt, dass ich im Sinne des Kaisers dafür stimmen werde. Wäre es nach meinem Adel gegangen, wäre das ein absolutes No-Go gewesen. ;-)

    Auf gute Zusammenarbeit im Reich.

    Edit:
    Als Burgunder versucht man trotzdem hier und dort seine Diplomatischen Spielchen, dass gehört dazu :-P

  12. #42
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    Auf gute Zusammenarbeit im Reich. Emoticon: bier

    Bzgl. deiner Anfrage im Kaiserreich:
    Was schwebt dir denn vor?
    Ich glaube es wird schwierig, da ne gemeinsame Linie hinzubekommen, die Hanse ist da ja schon in die andere Richtung abgebogen.
    Aber falls man das wollte wäre es höchste Eisenbahn, denn die unterschiedlichen Wege werden ja gerade überall festgezurrt.

  13. #43
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    Die Frage ist, wie weit bist du bereit zu gehen? Wie wichtig ist Ungarn die Leibeigenschaft. Wäre Burgund nicht so Arm, hätte ich in diesem Jahr ein Söldnerherr eingestellt und würde den Schwerpunkt von Schwaben unterdrücken.

    So werde ich die Diplomatische Lösung suchen müssen und früher oder später meinem Plan mit den Freibauern umsetzen müssen.

    Unabhängig davon, deine Spielfigur ist Ja weiblich? Auch verheiratet?

  14. #44
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    Bei der Leibeigenschaft musst du sehr genau unterscheiden:

    Mein Adel hält absolut nix von der Idee einer Befreiung. Aktuell hätte ich nicht den Hauch einer Chance das oder auch nur Schritte in die Richtung durchzubekommen. Ob und wie schnell sich das ändert wird man sehen, aber falls überhaupt ist das zumindest kurz und wahrscheinlich auch mittelfristig kaum möglich.

    Als Spieler glaube ich, dass ein Ende der Leibeigenschaft für Arpad gut wäre, denn eines meiner größten Probleme habe ich ja schon mal beschrieben: Dem Adel gehört fast alles und er zahlt fast keine Steuern.
    Könnte ich dafür sorgen, dass meine Bauern befreit würden täte mir die Steuerfreiheit des Adels nicht mehr so weh, weil sich eine andere Steuern zahlende Bevölkerungsschicht entwickeln könnte.
    Trotzdem möchte ich meinen Adel ja auch nicht abwürgen, aber eine Modernisierung des Staates wäre mir schon lieb.
    Ich denke selbst der Adel könnte davon profitieren, wenn man das ganze mit entsprechenden Maßnahmen verbindet, bspw. Ablösezahlung für Befreiung, die der Adel dann wieder in Wirtschaftsgüter investieren kann, wo ein Teil der ehemaligen Bauern besser ausgebildet und mit mehr Eigeninteresse höhere Gewinne für den Adel erwirtschaftet und gleichzeitig Steuern an den Staat zahlt.

    Arpad selbst versucht seinen Adel in Richtungen zu lenken, die er (bzw. ich ) selbst für sinnvoll hält.
    Aber da der Adel in Ungarn so mächtig ist, habe ich keine Lust mich unbeliebt zu machen und werde nicht versuchen etwas durchzusetzen, bei dem ich weiß, dass mein Adel das in deutlicher Mehrheit nicht will (und bei meinem Vorschlag, der ja Richtung Befreiung gegen Ablösezahlung ging war die Ablehnung des Adels sogar fast einstimmig)
    Entsprechend ist Arpad dann eben auf den Kurs des Adel eingeschwenkt und wird hier auch erst neue Versuche starten, wenn es Grund zur Annahme gibt, dass sich die Meinung beim Adel geändert hat, oder zumindest ändern lässt.

    Wenn du oder andere Reichsmitglieder ihre Bauern befreien habe ich persönlich damit wenig Bauchschmerzen, es wird natürlich die Unruhe in Ungarn erhöhen, aber prinzipiell bin ich ja selbst offen für eine Befreiung und um so höher der Druck durch Unzufriedenheit wird um so eher habe ich eine Chance meine eigenen Bauern zu befreien.

    Arpad wird das dagegen durchaus kritisch sehen, wie sehr er darüber schimpft und ob er womöglich sogar irgendetwas dagegen unternimmt hängt im wesentlichen davon ab, was nötig ist, um den ungarischen Adel hinter sich zu scharen.

    Sollte das Reich eine Befreiung im Reich vorschreiben wird es aber deutlich problematischer. Vom Prinzip ist es eine ähnliche Ausgangslage und nur mit stärkeren Auswirkungen. Mehr Unruhe aber auch mehr Druck, der helfen könnte micht durchzusetzen.
    Dazu käme aber ein weiterer Effekt, Arpad würde akzeptieren, dass ihm in Österreich wesentliche Dinge vorgeschrieben werden und das wäre sowohl für mich, als auch für Arpad nur schwer zu akzeptieren. Außerdem vermute ich stark, dass dann auch der Adel mehr Druck auf Arpad ausüben würde sich dem zu widersetzen.


    Zusammengefasst:
    Ob einge Mitglieder im Reich Bauern befreien ist mir relativ egal, es hätte vorerst eher negative Auswirkungen auf Ungarn, aber ich sähe auch Vorteile darin. Ich kann nicht ausschließen hier aus innenpolitischer Notwendigkeit mal ein paar böse Töne spucken zu müssen, aber ich denke das ganze ließe sich gut kontrollieren und auf Dauer würde es mir sogar Vorteile bringen. Entsprechend hättet ihr hier zwar nicht Arpads, aber zumindest meinen Segen.

    Ein Zwang zur Befreiung im Reich (und damit in Österreich) ist in meinen Augen aber ein großes und schwer kalkulierbares Risiko. Selbst hier würde ich nicht ausschließen, dass ich ein paar Runden später sagen würde, super war genau das was ich brauchte. Aber hier sehe ich ein sehr hohes Risiko, dass es mich in ernste Probleme bringt und ich unter Umständen aus innenpolitischen Erwägungen diplomatisches Porzellan zerschlagen muss, welches ich gar nicht will.

    Ich gehe nur ungern Risiken ein, die ich nicht kalkulieren kann, deshalb wäre ich bei der Befreiung per Reichserlass auch persönlich strikt dagegen.


    Zum Thema Hochzeit

    Mein Khan ist männlich, aber meine Thronfolgerin (Zizy) ist weiblich und sie sind bisher beide nicht verheiratet.
    Entsprechend bin ich tatsächlich schon eine Weile am überlegen, wie ich sie am besten unter die Haube bekomme. Allerdings habe ich da bisher keine wirklich passende Partie im Dynastiefaden entdeckt. Du hättest ja einige Personen, aber die sind vom Alter entweder deutlich jünger, oder deutlich älter.
    Vielleich wäre trotzdem denkbar, Altersunterschied war ja im echten Adel wohl kein großes Problem, aber in der Idealvorstellung hätte ich schon gedacht, dass die potentiellen Ehepartner im gleichen Alter sein sollten.
    Luise könnte noch am ehesten was für Arpad sein, aber ich glaube die ist mit dem Sohn vom Kaiser verheiratet?


    Ich habe tatsächlich vor einigen Tagen Doerky gefragt, ob er nicht ne Dynastie und darin eine passende Persönlichkeit erstellen mag, um sie mit einer meiner beiden Figuren zu verheiraten. Er hat bisher aber noch nicht geantwortet.

    Sollte doerky nicht wollen könnte ich mir vorstellen, entweder Arpad mit Isabelle (Luise wäre mir lieber, aber ist schon zu spät?) oder Zizy mit August zu verheiraten. Ist in beiden Fällen schon ein deutlicher Altersunterschied, aber vielleicht gerade noch ok.
    Sollte Doerky mein Angebot annehmen müsste ich zumindest erst mit Jon sprechen, ich bin mir nicht sicher, ob es sinnvoll ist beide Ehen mit Linien aus weiter entfernten Länden einzugehen, vielleicht wäre es besser zumindest einen mit jemand aus Ungarn oder den Vasallen zu vermählen.

    Falls wir eine Heirat planen, wäre mir aber wichtig, dass der Partner auch bei Zizy nach Ungarn ziehen sollte, denn da Arpad selbst bei sofortiger Ehe erst frühestens in 20 Jahren einen fähigen Thronerben hätte ist die Wahrscheinlichkeit, dass Zizy den Thron irgendwann übernimmt relativ hoch (ursprünglich war das sogar mein Plan, aber mittlerweile macht sich Arpad recht gut, wahrscheinlich ist es nicht wirklich sinnvoll aktiv auf einen Wechsel hinzuarbeiten).
    Außerdem interessiert mich, ob deine Figuren eigentlich deutsch sprechen? Prinzipiell wäre mir nämlich daran gelegen etwas mehr deutsche Kultur nach Ungarn zu bringen um die Bande zum HRE weiter zu stärken und so vielleicht irgendwann wirklich einen Beitritt zu ermöglichen (aktuell hätte mein Adel auch dafür wenig Verständnis).

  15. #45
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    Luise - Tochter (1687) ist mit dem Kaiserenkel verheiratet, ich glaube der hatte überhaupt keinen Sohn. Verwechsle da aber öfters etwas.

    - Isabelle - Tochter (1691) ist mit dem Englischen Kronerben verlobt / Wir schieben die Hochzeit wegen Finanzchaos etwas vor uns her *hust*
    - Johanna - Tochter (1693) wäre die nächste ... jetzt 15 Jahre alt
    - Margarete - Tochter (1696)

    ... Davon abgesehen hat der Herzog noch zwei Brüder, für die sich sicherlich etwas Passendes im richtigen Alter erstellen ließe.
    Ich gehe davon aus, dass die burgundische Dynastie mindestens zweisprachig aufwächst – Deutsch und Französisch. Wenn nicht sogar noch Niederländisch, falls diese Sprache überhaupt noch existiert nach drei Jahrhunderten mongolischer Herrschaft. 😜

    Eine Hochzeit sollte jedoch auch Irgendeinen Politischen Zweck erfolgen. Ich bin offen, mein Ziel ist Ungarn mehr an das Reich heran zuführen und von Italien langfristig wieder zu trennen.

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