1. Woche April 1967 n. Chr.
Die Nachricht von Roeders Rücktritt schlug ein wie eine Bombe. Doch andere Bomben beschäftigten uns derzeit mehr - nämlich die unserer Flugzeuge an den Ostküsten Argentinas und New Mexicos. Dort wollten wir David Farraguts III. Transporter nun endgültig abwehren - und stießen auf neue Probleme. General Yue Fei VI. war dort zum Kommandant der Luftwaffe ernannt worden und hatte dort neue Begleitjäger, die Junckers JU88 (von einem mexikanischen Hersteller, der aber nur im Maya-Reich so fortschrittliche Flugzeuge bauen konnten) erhalten - immerhin noch keine Düsenjäger, die die Maya ja auch schon kannten. Und diese JU88 stellten unsere Luftüberlegenheit, die wir im letzten Krieg gehabt hatten, deutlich im Frage. Denn sie wurden nicht im Angriff als Jagdschutz der Bomber eingesetzt, um unsere Luftverteidigungsjäger abzuschießen, sondern verteidigten ihrerseits den Luftraum und waren damit effektiv gegen unsere Jäger. Gleich als erstes schossen die 200 Beobachtungsflugzeuge der Negev-Airforce, die von Surinam aus die Küste aufklären sollten, ab.
Zugleich kam es zu einer See- und Luftschlacht rund um Ostargentinien.
Achtung Spoiler:
Die Schlacht begann, als hinter Boise 10 haitianische Zerstörer gesichtet wurden, die Marina Raskowa mit 2 Staffeln Lockheed Liberator der Nachthexen angreifen ließ.
Es folgten 10 Luftschiffe und 200 leichte Bomber der Chile Airforce. Danach konnten 10 bukanische (kleine) Hilfskreuzer, die im Golf von Catamarca unterwegs waren, die Zerstörer mit enormen eigenen Schäden erobern.
Gleichzeitig eroberten Zerstörer aus Surinam die 10 quebecker Korvetten von den Maya zurück, so dass wir uns um diese nicht mehr kümmern mussten. Nachtjäger bombardierten die einsamen Transporter an den Inseln nördlich von Viedma.
Die große Flotte direkt vor der Stadt wurde von 50 fliegenden Festungen und 2 schweren Bomberstaffeln angegriffen, ehe Admiral de Brienne den Ausfall befahl.
Seine Jagduboote torpedierten zunächst die eroberten Freibeuterbarken, die sich - anders als die Transporter - nicht in Sicherheit brachten. Leichte Uboote der Tepexpan-Flotte verfolgten die Transporter und versenkten 10, wurden aber bei einem zweiten Angriff so stark beschädigt, dass sie sich zurückziehen mussten. Die versenkten ersten Transporter bildeten dabei interessante Wracks, die wir untersuchen sollten. Ein schnelles Schlachtschiff versenkte die zweite Transporterflottille, die dritte wurde von bukanischen Torpedoboot-Zerstörern erobert. 10 weitere bukanische Torpedoboot-Zerstörer sollten die Transporter bei den Inseln kapern, brachen den Angriff aber ab, nachdem ein Boot auf Grund gelaufen und dort von den Transportern in Brand geschossen und alle anderen schwer beschädigt wurden. Unsere eigenen Torpedoboote der Pinguin-Klasse erledigten das Problem und enterten die Transportschiffe.
200 Nachtjäger meldeten draußen auf dem Meer noch zwei Transporterflottillen.
Die erste wurde unter heftiger Gegenwehr von Patrouillenbooten um die US PB Assinibione erobert, die zweite ohne Schäden von einer Flottille Geleitzerstörer. Beide wurden fehlerhaft als "Invasor"-Klasse eingestuft, auch wenn es sich natürlich um "Konquistador"-Schiffe handelte. Die beiden Flotten entdeckten noch eine dritte Transporterflotte in Arawak-Gewässern, aber die war zu weit weg für unsere Schiffe.
Den Abschluss fand die Luftschlacht an der argentinischen Ostküste mit einer Aufklärungsfahrt von 10 Luftschiffen ganz im Süden, die von Geleitzerstörern abgefangen und beschädigt wurden und daher keine ausreichenden Bilder von der Lage dort machen konnten.
Von Surinam aus starteten zugleich noch 200 Nachtjäger nach Osten, die unsere Beobachtungsflugzeuge rächen sollten, aber selber von den Begleitjägern abgeschossen wurden. Immerhin konnten sie 46 Begleitjäger beschädigen.
Die Begleitjäger kehrten allerdings niemals heim, denn 200 Jagdflugzeuge von uns schossen die Staffel ab, wobei 120 Jäger beschädigt wurden. Doch sicher war die Lage dort noch nicht. Beim Versuch, sie aufzuklären und 3 leichte Kreuzer anzugreifen wurden 200 Lilienthal-Storch-Aufklärer von den leichten Kreuzern abgeschossen.
Maya-Reich:
Panama-Armee: Almis Iltäbär VI.
Kommandant Itzamal: Harald Hardraade V.
Ostküstenflotte: Andrew Cunningham III.
Westküstenflotte: David Farragut III.
Abteilung "Göttlicher Wind": Hōjō Sōun III.
Westküsten-Luftwaffe: Yue Fei VI.
Quebec:
Garnison Fort Niagara: Asparuch XIX.
Garnison Fort Canada: Cornplanter IV.
Flotte von Quebec: Admiral Louis de Joyeuse XVII.
Army:
Verteidigungsminister: Leo von Brettschmitt (IX.) (Flottillenadmiral)
Oberkommando: Naram-Sin XXII.
Palastwache/Heimatverteidigung Mitte/Ost & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius IV.
Garnison Kuba-Kolumbien: Gamo Ujisato IV
New Cayman Army & Oberkommando New Cayman: Liu Tingxun IX.
Landungstruppen der Quebec-Flotte: Vaballathus
Landungsarmee Peru: Hektor II.
Garnison Belize: Omar N. Bradley X.
Garnison Brasilien, Leiter der Sportsoldaten: Spartakus IV. "der Verstümmelte"
Oberkommando Dakota: Ex-Präsident Erhard Ernst von Roeder XVI.
Argentinien-Oberkommando: Totila XI.
Algonkin-Armee: Hans-Adam III. von Schöning "der schwarzhändige"
2. Ost-Argentinien-Armee: Ex-Präsident "Darth" Kubrat XVI.
3. Argentina Mainland Army: Guyasuta II.
2. West-Argentinien-Armee: Rhydderch Hael III.
Südost-Argentinien-Armee: Qara Yolug Osman Bey
Südwest-Argentinien-Armee: Douglas Mc. Arthur IV. der Verzagte Simulant und Pechvogel
2. Süd-Argentinien-Armee: William Farquhar Barry ("Bloody Barry")
Oberkommando Ecuador: Arichis VI. Herzog von Benevent (Kaiser Arichis I.)
Sioux-and-the-Semininoles-Expeditionsarmee: Erwin Römmel LXII.
Garnisonskommando New Jersey und New Guernsey: Ex-Sultan Bayezid III.
Garnison Negev: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XIII.
Oberkommando Chile/Aztekien: Johann T’Serclaes von Tilly XIV.
Oberkommando Patagonien: Ali Bey II "der Tollkühne"
Surinam-Armee: William Tecumseh Sherman VII.
Argentinisch-Bahamas-Armee: August Neidhardt von Gneisenau
Garnison New Mexico: Hans Ernst Karl von Zieten "der englische Patient" / "der Hasenfuß"
kaiserlicher Agent in Mayaland: x12t (Deckname)
Airforce:
Oberkommando: Manfred von Richthofen V.
Utah- und Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XXII.
Cuba-Airforce und New-Creta-Airforce: John Talbot, 23. Earl of Shrewsbury "mit den kalten Füßen"
New Cayman Airforce: Albrecht Graf Roon
New Cayman Marineflieger: Konrad III. von Egloffstein "der Witwer"
Cuzco-Airforce: Rob Anybody IV.
New Mexico Airforce: Sir George Hubert Wilkins
New Jersey Airforce: Magnus Barefoot LX. "No Foot"
Sioux-and-the-Seminoles-Airforce: Ashikaga Takauji V.
Bahamas-Airforce: Charles Lindbergh
Argentina-Airforce: Marina Raskova
Navy:
Marineminister & Oberkommando: Ito Sukeyuki XLI.
Ostküsten-Flotte: Zheng Yisao XI.
Kuba-Kolumbien-Flotte: Christopher Cradock III.
Militärgouverneur und Admiral von Cuzco: Fernão do Pó II.
Peru-Flotte: Piale Pascha IX.
Belize-Utah-Karibik-Flotte: Harald Hårfager III
Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper II.
Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn III.
Sioux-and-the-Seminoles-Flotte: Karel Doorman IV.
New Guernsey-Flotte: John Smith III.
Chile-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés VI.
Bahamas-Flotte: Hyde Parker
Surinam-Flotte: Thomas Graves
New Mexico Flotte: Henri de Rigny II.
Ost-Argentinien-Flotte: Hubert de Brienne
Nord-Argentinien-Flotte: Otto von Kotzebue
Quebec-Flotte: Kiutchuk Muhamed III.
Reserve: Alexander Wassiljewitsch Koltschak III
Reserve: Sinowi Petrowitsch Roschestwenski II.