Nachdem Stalker 2 definitiv aktuell keinen Kauf wert ist, überlege ich mir Zephon zuzulegen.
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"Science is not the truth. Science is finding the truth. When science changes its opinion, it didn’t lie to you. It learned more."
"Religion emerged when the first scoundrel met the first fool......"
Frühestens, wenn die Story hier Seite 10 erreicht hat.
ZEPHON
»Vor dem Sturz wäre ich daran verzweifelt, ein Buch zu verbrennen.
Jetzt, in dieser überfrorenen Hölle, die wir geerbt haben, ist eine Bibel einfach nur Treibstoff.
Und ein Mensch ist Fleisch.«
- Der Graf des Gemetzels -
Anno 2205 [New Frontiers] - Surviving Graf
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Entwicklungsland
Die gräflichen Truppen tasten sich im Osten und Westen weiter über die Karte. Im Westen räumen wir versprengte Reaver von Chieftess weg, im Osten...
...tauchen vor unseren Mündungen ganz andere Monstren auf. Dreameater sind für uns doppelt gefährlich, denn sie senken erst die Moral und versklaven dann Einheiten, wenn diese gebrochen sind. Leider sind wir empfindlich für Moralverlust. Die gräflichen Untergebenen sind einfach Heulsusen. Einfach mal einem Katzenbaby den Kopf abbeißen zum Überleben - Nein, da wird erst eine Debatte vom Zaun gebrochen. Es ist schwierig
Auch diplomatisch läuft es seltsam. Der andere eher menschliche Typ...
...kündigt unseren Handelsvertrag. Auf Geheiß des Großen Propheten, der aber zur Voice gehört. Dieser geheimnisvollen, vielleicht nicht aus unserer Dimension stammenden Kraft, die mit den Acrin die Erde verwüstet hat. Oder diese dazu gezwungen. Jedenfalls nicht gerade die Kumpel-Klasse, wenn man Terraner ist.
Wir sind mißgestimmt ob dieser Entscheidung. Allerdings haben wir auch noch immer keine Ahnung, wo Caleb oder der Prophetentyp so abhängen.
In unserer zweiten Stadt wird endlich mal ein Panzer-Prototyp in Auftrag gegeben...
Dem Grafen ist das Modell einerseits nicht panzerig genug, das Ding hält kaum mehr aus als einer der Erkunder. Allerdings hat es bessere Panzerung, hält also doch wieder mehr aus
»Das taucht doch alles nix! Wir brauchen hier mehr Forschung, Leute! Strengt euch mal an! Schneller denken!«
Überhaupt kommen allmählich die Tücken der Stadtplanung zum Tragen. So wird der erste Panzer nicht in der Hauptstadt geschmiedet, denn die...
...hat noch immer keine Fahrzeugfabrik. Zelamta wird bald seine Maximalgröße erreichen. Deshalb benötigen wir weitere Landflächen. Die aber sind nicht für Wohngebäude gedacht, denn sie werden Wald beinhalten. Den wir stehen lassen wollen, denn wenn unsere Forscher im Wald stehen ist das gut für sie, dann forschen sie besser
Außerdem braucht es Wohngebäude und Holotheater beisammen, damit die sich auch gegenseitig positiv beeinflussen können. Die Frage, was jetzt wann und wo gebaut werden sollte, führt bereits zu Stadtratsitzungen bis in die Nacht
Andere Leute haben damit keine Probleme, wie es aussieht...
...die dengeln ihre Buden einfach aus Wellblech und Spucke zusammen, stapeln sie übereinander und fertig.
Aber endlich stehen wir vor Chieftess' Wohnzimmer. Wenn wir diese Siedlung wegknacken können, gehört dieser Teil der Karte danach hoffentlich zum gräflichen Hinterhof und ist sicher.
Zumindest ist das mal der Plan
[...]
Geändert von Der Graf (29. November 2024 um 21:20 Uhr)
ZEPHON
»Vor dem Sturz wäre ich daran verzweifelt, ein Buch zu verbrennen.
Jetzt, in dieser überfrorenen Hölle, die wir geerbt haben, ist eine Bibel einfach nur Treibstoff.
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[...]
Die Stadt reagiert auf die gräfliche Annäherung allergisch und wehrt sich mit Raketen. Die sind unangenehm…
…unser Transporter wird das nicht besonders lange überleben
Eine Scout-Truppe, die wir nach Süden geschickt hatten, um Chieftess einen Außenposten zu klauen, erblickt…
…die Grenzen des Acrin-Radiomoderators. Irgendwo dort wohnt also der/die/das Anchorite.
Die gräflichen Truppen säubern derweil das Umfeld der Stadt und sammeln sich. Langsam.
Durch Lavaströme oder das verdammte Bleed zu laufen, wäre jetzt vor einem Kampf nicht besonders klug
Wir werfen aber schon mal die eine oder andere Granate zum Gruß über die Stadtpalisaden…
Die Jungs sind ausgeruht, die haben schließlich die ganze Zeit in dem Transporter gehockt
Außerdem hat die Pilotin der Walküre…
…noch ein extra Spielzeug vom Grafen bekommen. Jeder Trick ist uns recht. Wir sind nicht für 'nen fairen Kampf hier
Caleb, der nicht ganz Tote, versucht den Grafen abzulenken und möchte Frieden vermitteln.
»Ah, Euer Durchlöchert! Nette Idee. Aber weißt du – es wäre super, wenn du mir einfach sagst, mit wem ich da Frieden schließen soll. Falls es das irre Känguruh ist, lautet die Antwort jedenfalls Nein.«
Wir lehnen also rundheraus ab. Was Caleb nicht daran hindert, unseren Krieg gegen Kelile geil zu finden.
»Nicht, daß wir auf die schon einen Schuß gefeuert hätten, aber gern geschehen.«
[…]
ZEPHON
»Vor dem Sturz wäre ich daran verzweifelt, ein Buch zu verbrennen.
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Frieden mit Chieftess wäre eindeutig gegen gräfliche Pläne. Denn inzwischen…
…sind die ersten Raketentruppen endlich in Reichweite der Stadt. Und sie sind durchaus nützlich.
Erstens richten sie recht ordentlich Schaden an. Zweitens sind die Gegenangriffe der Stadt hier weniger effektiv. Infanterie wird in dieser Welt nicht einfach durch Panzer ersetzt.
Tatsächlich…
…fühlt sich Der Graf durch diese Erkenntnis veranlaßt, mal was erforschen zu lassen, das die Überlebensfähigkeit unserer Fußtruppen in Zukunft klar verbessern sollte.
Das wird unseren Jungs in der Nähe von Alpha natürlich nicht mehr den Arsch retten…
…denn die Raketensalven der Verteidiger mögen zwar weniger effektiv sein gegen nicht gepanzerte Ziele. Aber die sind eben auch nicht gepanzert. Unser Mann wird einfach so was von tot sein
Doch er hat das Feuer der Gegner auf sich gezogen und damit allen anderen die Zeit verschafft, die sie brauchten. Die Stadt von Chieftess beginnt, ernsthaften Schaden zu erleiden.
Der Graf geht wieder mit seinem gesammelten Einfluß bei Don Gadget shoppen…
…dem finsteren Anführer der Ladentheken-Mafia. Hatte ich schon erwähnt, daß wir dringend mal Gebäude erforschen sollten, die auch Einfluß generieren?
[…]
ZEPHON
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Jetzt, in dieser überfrorenen Hölle, die wir geerbt haben, ist eine Bibel einfach nur Treibstoff.
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Dieses neue Dingsbums ist nicht ganz so gut wie der Stunner…
…aber es tut auf jeden Fall seine Wirkung. Der Gegner hat das Licht gesehen und ist davon geblendet. Perfekt
Die nächste Cyber-Fraktion wittert im Grafen einen Nerd und…
…bietet uns Handel an. Im Rahmen guter Beziehungen schlagen wir ein. Nachbarschaftlich sind diese Beziehungen nicht, denn Ni ist ja weit weg
Im Kampf um Alpha erweisen sich derweil auch die normalen Fußtruppen als nützlich. Oder besser, die von ihnen mitgeführten panzerbrechenden Granaten. Die Gegenwehr ist schwach, wir haben auf dem Weg hierher offenbar alle Reaver um die Ecke gebracht, die so da waren.
Wir heizen der Bude ordentlich ein…
…und tatsächlich kriegt die Raketenmiliz am Ende die Ehre des Karnickelfangschlags…
Alpha Den fackelt ab, die westliche Stadt von Chieftess ist Geschichte
Was? Nein, hier erobert man keine Städte. Das ist für Pussies.
Der Graf schickt ihr gleich mal ne Whatsapp…
»Was? Wie? Wir? Kämpfen? Was ist denn das für eine infame Unterstellung!?
Eigentlich bin ich hier, um nen Frieden zu schließen. Wie wär’s? Deine Leute schießen nicht mehr auf meine, meine Leute nicht mehr auf deine – und dann schauen wir mal, was daraus so wird. Deal?«
Doch leider will die australische Beuteltierzüchterin bestochen werden. Das könnten wir uns durchaus leisten, wollen wir aber nicht.
Schließlich haben unsere Truppen ihre Hütte plattgemacht, nicht etwa andersrum.
[…]
ZEPHON
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[…]
Insgesamt gestaltet sich die Zukunft diplomatisch eindeutig interessant
Zephon, des Grafen einziger Kumpel, ist besonders dewegen unser Kumpel, weil wir gegen Chieftess kämpfen.
Das wollen wir aber gar nicht weiter tun. Ganz im Gegenteil…
…wird die Forschung darauf ausgerichtet, den Widerstand der Reaver-Chefin mit einer Charme-Offensive nach und nach aufzuweichen und doch zu einem Vertrag zu kommen.
Simpler Grund: Chieftess ist jetzt weit weg von uns. Wir wissen nicht einmal, wie weit genau.
Um das zu erhellen, fragen wir mal höflich die andere Cyberfraktion. Aber Lin lehnt unseren Vorschlag nach Kartenhandel leider ab. Mit der Begründung, sie wisse sehr viel mehr über die Welt als wir.
»Ja, das war exakt der Grund, warum ich gefragt hatte«, denkt Der Graf schmunzelnd.
Offenbar ist die Dame entweder neugierig oder einfach speziell ausgebildet für Aufklärung. Wir werden uns da was einfallen lassen müssen.
Die gnadenlose Forscherin beginnt hingegen…
…sich für den Grafen zu erwärmen. Was diesem persönlich aufgrund des Intellekts der Dame durchaus nicht unangenehm ist
Aber Zuneigung ist bei dieser Wahnsinnigen ein eher vager Begriff.
Zumindest haßt sie den Großen Propheten der Voice und offiziell führen wir mit dem Krieg. Inoffiziell…
…liegt das daran, daß der verzogene Bengel einfach nicht ans Telefon geht
Beunruhigend ist seine Allianz mit dem untoten Soldaten und dem Acrin-Anführer. Wobei Letzteres nicht besonders erstaunlich ist, hat doch auch der Anchorite irgendwas mit der Voice zu tun.
Aber hier einen Ausgleich zu finden, dürfte knifflig werden. Eventuell…
…sollte Der Graf auch einfach noch eine dritte Stadt gründen?
Was natürlich wieder eine Weile zivilen Aufbau bedeuten würde, um die Bevölkerung ruhig zu halten.
Aber eine Ansiedlung hier wäre für eine Bergbaukolonie perfekt und irgendwas sagt dem Grafen, daß der Bedarf an Metallen in Zukunft nicht kleiner werden wird
Schwierig
ZEPHON
»Vor dem Sturz wäre ich daran verzweifelt, ein Buch zu verbrennen.
Jetzt, in dieser überfrorenen Hölle, die wir geerbt haben, ist eine Bibel einfach nur Treibstoff.
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Zerstörung bringt Frieden
Die weitere gräfliche Erkundung des Geländes führt uns direkt wieder in die nächste Falle. Kein Wunder, daß unser Wissen über die Welt sich nur spärlich erweitert. Wenn alle zehn Meter irgendwas rumlauert, daß deine Seele fressen will oder wahlweise auch einfach den Körper drumherum, kommt man allein nicht weit.
Zwar machen unsere tapferen Raketenjungs durchaus Schaden am Dreameater, aber er killt eben im ersten Angriff jegliche moralische Festigkeit, wie man sieht
Wir haben aber keinerlei Bock darauf, hinterher gegen unsere eigenen versklavten Einheiten zu kämpfen.
»Schickt das neue Team da rauf. Mit den Sanis. Sofort!«
Weit weg im Südwesten decken wir inzwischen die Anchorite-Stadt auf, über die wir zufällig gestolpert sind…
Die gräflichen Truppen ziehen daraufhin befehlsgemäß von den noch rauchenden Ruinen von Alpha Den nach Süden und umzingeln auch diese Ansiedlung…
Nicht, daß davon irgendwas geplant gewesen wäre. Aber Gelegenheit macht Hiebe
Die Forschungsabteilung füllt inzwischen weitere Lücken auf. Denn schließlich…
…ist es nicht so, daß Der Graf hier über keine Spezialfähigkeiten verfügt.
Davon überzeugt, daß es in dieser Welt so etwas wie „Schrott“ nicht gibt, bilden wir in Zukunft entsprechende Scavenger-Teams aus.
Wir sind umgeben von den Trümmern unserer untergegangenen Zivilisation. Kunststoffe, verarbeitete Metalle, Betonplatten, Elektronik zum Ausschlachten für unsere Scotties und Spocks.
Für den Moment erhalten wir trotz aller Mühen…
…nur 50% aller investierten Ressourcen zurück. Aber damit kriegen wir endlich mal diesen Ingenieur fertig, der zwischen den Städten eine Straße anlegen soll und auch ansonsten ein paar Dinge aufräumen.
Achtung Spoiler:
[…]
Geändert von Der Graf (Gestern um 16:01 Uhr)
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Auf Einladung von Caleb telefonieren wir noch mal mit dem seltsamen Propheten-Bengel…
Offenbar schätzt der 'Große Sprecher' die gräfliche Redegewandheit. Sehr schmeichelhaft, aber unbeeindruckend.
Da es aber ein bedingungsloser Frieden ist und wir noch immer nicht wissen, wo einer der beiden rumlungert, nimmt Der Graf das Angebot an
Wir trauen den fanatischen Monster-Anbetern allerdings trotzdem nicht so weit, wie man eine Briefmarke werfen kann.
Im Nordosten gelingt es dem Grafen durch konsequenten Einsatz der sogenannten 'Rincewind-Taktik' , den demoralisierten Raketentrupp mit blutendem Arsch flüchten zu lassen und durch die Bande Rookies auszutauschen. Dank guten Zuredens (die eingebaute Spezialfähigkeit restauriert die Moral gegen Einflußpunkte) halten die Kollegen lange genug durch…
…um dem Dreameater den Garaus machen zu können. Der direkt danach eintreffende Sani-Transporter…
…kann den anderen Trupp gerade noch rechtzeitig erreichen, bevor die Jungs endgültig den Löffel abgeben
Es hilft nichts – Erkundungen im größeren Maßstab können nur von kombinierten Kampfgruppen durchgeführt werden. Wir notieren uns das fürs Protokoll.
Ni kommt vorbei will ebenfalls einen Frieden vermitteln. Allerdings mit dem Anchorite, was wir rundheraus ablehnen.
Schließlich stehen wir quasi schon in seinem Hausflur…
…auch wenn unsere Walküre ganz schön Dresche bezieht Wir schaffen es, die Einheit zurückzuziehen, bevor der nächste Angriff ihr endgültig das Licht auspusten kann.
Überhaupt hat dieser Gegner ein paar Überraschungen auf Lager…
Nicht nur, daß Bleed den Acrin nichts ausmacht – das wußten wir schon – offenbar können die Bastarde auch irgendwie mit seiner Hilfe teleportieren.
[…]
ZEPHON
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Dann erhalten wir beunruhigende Berichte über eine seltsame Zeremonie…
»Was zur Hölle machen diese Typen da? Jemand eine Idee?«
»Na ja, nach den Quantenverzerrungen und dem Anstieg der Neutrinodichte zu urteilen, öffnen die Acrin hier eine Art Übergang.«
»Sehe ich aus wie ein Teilchenphysiker? Reden hier wir hier von einem verdammten Wurmloch? Innerhalb der Atmosphäre?«
»Wir vermuten eher so etwas wie einen…Dimensionsriß, Sir. Ein Portal.«
»Klingt nicht viel besser. Ein Portal wohin?«
»Keine Ahnung. Wir wissen nicht einmal, ob man dieses Anderswo mit Koordinaten beschreiben könnte.«
Der Graf trinkt ein, zwei Schnäpse über das Problem und beschließt dann, daß jede Entscheidung vermutlich falsch sein wird. Also lassen wir die Acrin-Kultisten der Voice gewähren.
Wir haben auch gar keine andere Wahl. Die Koordinaten des Phänomens sind unbestimmt und wir haben unsere Truppen aktuell an einem Ort konzentriert. Wenn die Acrin irgendeine Monstrosität heraufbeschwören für den Krieg, werden wir es abwarten müssen
Das Ritual/magische Beschwörung/technologische Vorbereitung nimmt seinen Lauf und tatsächlich taucht etwas auf…
…das wir bisher noch nicht gesehen haben. Ganz sicher nicht, denn an den Anblick würde sich jeder erinnern, so lange er lebt. Was in Anbetracht des Aussehens des Neuankömmlings eine recht kurze Zeitspanne sein könnte. Natürlich landet die Bestie ausgerechnet in der Nähe unserer Raketentrupps und der Sanis im Nordosten.
Der „Erwählte des Uzodhai“, wie die Kreatur heißt, kann ebenfalls teleportieren. Der Energieaufwand für so etwas muß bei einer Kreatur dieser Größe enorm sein
Zum Glück hat die Bestie keine Fernkampfqualitäten und erstaunlicherweise ist sie auch nicht Teil der Armee des Anchorite. Zum Glück, denn wenn so etwas inmitten unserer Truppen aufgetaucht wäre - heilige Scheiße!
Wir nutzen also die Gelegenheit zum Lernen und bewerfen das Dingsbums mit allen Scans, die wir so haben. Nach allem, was wir rausfinden können…
»Der Cthulhu-Saurus mit den Schwertarmen ist ein verdammter Lehrer? Wollt ihr mich verarschen?!«
Die versammelten Nerds schütten einhellig die Köpfe. Verarschung wird also scheinbar nicht angewendet. Dieses Biest unterrichtet in seiner Freizeit anscheinend Voice-Kultisten in Dimensionsverschiebungs-Theorie. Wenn es gerade niemanden köpft oder einen Panzer aufspießt oder so was.
Von dieser Erkenntnis etwas erschüttert, lehnt Der Graf die nächsten diplomatischen Anfragen rundheraus ab. Caleb will, daß wir mit dem Propheten handeln. Aber nach dem, was wir da gerade gesehen haben, möchten wir mit diesen Leuten eher keine Güter austauschen. Wer weiß, was da alles dabei ist?
Auch die Anfrage des Propheten nach einem Frieden mit dem Anchorite lehnen wir ab.
»Sorry, Kiddo. Ich finde eure „Voice“ durchaus nicht unfaszinierend, aber wenn ich mir euer Lehrpersonal so ansehe, überkommen mich ein paar Zweifel.«
Der Graf gibt Order aus, erstmal zu zerstören, was wir können. Dann sehen wir weiter. Der Verlust einer Siedlung wird den Gegner jedenfalls nicht stärken, diese simple Logik sollte weiterhin funktionieren.
Überhaupt scheint es an einigen Stellen von Vorteil zu sein…
…die ineffiziente Überkomplexität der untergegangenen Welt gegen sehr viel ältere, dafür aber robustere Methoden zu ersetzen.
[…]
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Während woanders geschossen wird, hat unser erster Trupp Ingenieure einen ganz anderen Kampf vor sich…
Endlich können wir eine ordentliche Straße zwischen unseren beiden Ansiedlungen ziehen und das Bleed zurückdrängen. Schon in antiken Zeiten waren sichere Wege für jedes Reich von großer Bedeutung.
Die Herzlose fragt den Grafen nach einem Frieden und wir willigen ein…
…denn im Moment wird sie von Caleb und dem Propheten bedrängt. Da müssen wir unsere Truppen nicht auch noch opfern. Womöglich suchen sich die anderen dann neue Ziele.
Und das wäre unangenehm, denn...
...einer unserer Späher hat die Stadtgrenzen der herzlosen Gen-Schmiedin entdeckt. Zusammen mit weiteren Monstrositäten. Zumindest kennen wir den Abkhan schon.
Andere Dinge auf der verwüsteten Erde...
...begegnen uns zum ersten Mal. Einige von ihnen sind im wahrsten Sinne atemberaubend.
Achtung Spoiler:
Der Anchorite ahnt bereits Böses…
»Ja, Frieden ist auch durchaus mein Plan, altes Mandibelgesicht. Aber nicht jetzt und hier.«
[...]
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Nein, zuerst töten wir die Stadt, die wir gefunden haben…
G'ertwol sinkt in Schutt und Asche. Endlich ist eine erste Siedlung der Aliens vernichtet. Oder sollte man besser sagen, dieser Aliens?
Darüber wiederum ist der Acrin-Chef nicht begeistert. Allerdings ist er auch noch nicht tot und weniger sauer, als Der Graf das erwartet hätte.
»Wir sind der monströse Alien-Gegner? Wir haben euch nicht eingeladen, den Planeten anzuzünden und seine Bevölkerung zu vernichten. Wir waren gerade dabei, den Job selbst zu erledigen! Das ist unser Planet, du Küchenschabe!«
Tatsächlich kämpfen wir sogar im Stadtgebiet von Tilberi gegen Einheiten des Anchorite…
…und leisten der Herzlosen damit direkte Militärhilfe. Die beschwert sich allerdings sofort weinerlich…
»Bleib locker, wir sind nur auf der Durchreise. Außerdem war von deinen Truppen weit und breit nichts zu sehen. Bist du sicher, daß du keine anderen Sorgen hast? Ich meine, wann hast du deine Labore das letzte Mal verlassen?«
Anscheinend haben sich die Truppen des Alien-Propheten und der Gen-Weberin gegenseitig das Licht ausgepustet. Wir kamen genau rechtzeitig vorbei, um eine der Städte abstauben zu können. Sehr praktisch
Tatsächlich ziehen die gräflichen Truppen weiter Richtung Südost, schließlich ist unsere Anwesenheit hier unerwünscht. Nicht ohne zuvor den Dreameater erlegt zu haben, natürlich. Dabei sichten wir vor den Stadtgrenzen der Herzlosen...
...erstmalig Truppen des Propheten.
[...]
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