Der Horcher meldet weit entfernte Wasserbomben, die Eskorten jagen da ein anderes Boot. Böcker hat ja den Kontakt über Funk gemeldet und zu der Zeit waren viele U-Boote in der Nordsee, im Rudel lässt sich ein Konvoi gut angreifen
Da wurde auch eine Biene alarmiert und surrt nun über dem Konvoi rum, auftauchen wäre da ungünstig.
Die Frachter flüchten in Panik wie ein Rudel Schafe, bei Alarm fahren die nun Zick-Zack um nicht getroffen zu werden. Bei der Ziellösung berechnet die Besatzung 12 Knoten für einen kleinen Dampfer, dass erscheint Zuviel zu sein, es ist aber auch sehr schwer die Geschwindigkeit von einem Zick Zack fahrenden Schiff zu bestimmen.
Böcker korrigiert die Geschwindigkeit auf 7 Knoten und feuert ein Torpedo auf kurze Entfernung
Treffer, allerdings weit hinten, der Dampfer war also schneller als 7 Knoten, hat wohl vor Panik auf volle Fahrt beschleunigt
Glück gehabt, der 2800t Frachter gluckert ab
Da kommt noch ein Dicker vorbeigefahren, der nächste Torpedo wird vorbereitet.
Der dritte Torpedo wird hinterher gefeuert, auf die kurze Entfernung kann man eigentlich nur treffen.
Treffer
Aber der verdammte Dampfer fährt langsam weiter...
Simon Atom muss einen Aal einfetten und gut gewartet ins Rohr schieben. Warum dauert das so lange, an Land bekommt er es doch viel schneller hin, die Zerstörer werden gleich hier sein.
Fangschuss, immerhin explodiert der gut eingefettete Aal auch
Na also, der gluckert ab, fast 10.000t versenkt, nur ein Torpedo ist noch an Bord.
Jetzt nur noch wegschleichen, aber da wird das Boot mit dem ASDIC entdeckt, man hört Ping Geräusche
Wasserbomben, sehr nah
(Das ist echt übel spannend geworden, viel schlimmer als in der Beta, man sieht nur Dunkelheit und am Horchgerät nur die Richtung und grobe Entfernung der Zerstörer. Außenansichten von den Schiffen gibt´s hier unten keine)
Hier wurde mal mit der freien Kamera geschaut wie die Bomben explodieren, es dauert aber sehr lange die Kamera an die Oberfläche zu bewegen und man weiß nicht mehr so genau wo nun das U-Boot hier ist.
Es scheppert laut als die Bomben hinter dem Boot hochgehen, gute Gelegenheit mal die laute Lenzpumpe einzuschalten um hier Sickerwasser abzupumpen. Wenn man tiefer als 100m taucht läuft halt immer etwas Wasser ins Boot, mit der Zeit erschwert das die Tiefensteuerung.
Dummerweise kann schon eine Wasserbombe in der Nähe ein Boot beschädigen oder voll laufen lassen und es sind halt leider auch recht viele Eskorten da, man kann sich ja denken was passiert...
Hier sieht man die Anzeige wie gut man zu entdecken ist, stand ja bei der Schwierigkeit damals die dringende Empfehlung das eingeschaltet zu lassen. Die Pumpe ist laut, wird aber wohl nicht von den Eskorten gehört, die sind zu weit weg.
Beim Sonar ist "Sichtkontakt" irgendwie unlogisch, vermutlich falsch übersetzt und bezieht sich auf die kleine Größe vom U-Boot.
Die verdammten Eskorten fahren nun immer größere Kreise, die suchen wohl systematisch die Gegend ab. Tia, die KI ist echt clever geworden, kann nun besser U-Boote jagen als in der Beta Zeit und man hat keine Außenansichten der Zerstörer
Die Luft wird nach paar Stunden etwas knapp, die Ventilation mit den Kalium Absorbern wird eingeschaltet. Außerdem leidet die Mannschaft nun unter Stress, siehe links das Kopfweh Symbol, 50% Panik
Die Eskorten hauen irgendwann ab, aber Kurt Böcker will nun die Mannschaft testen, ob die Stress aushalten. Das Boot schnappt also nur mal kurz Luft und bleibt stundenlang auf Tiefe, dauert recht lange um 100% Stress zu erreichen.
Da gibt Böcker zur Übung nochmal Alarm, vor Schreck kollabiert ein Matrose mit Herzanfall
Zum Glück können die Funker das arme Schwein vor dem Tod retten. War das nicht der Vogel, der auch den Kommunisten Bockmist erzählt hat? Der muss wohl leider im Hafen abgegeben werden, am besten sollte er auf einen ruhigen Posten versetzt werden, Leuchtturmwärter wäre doch was.
Nach dem großen Schrecken geht´s auf Dümpelfahrt zurück nach Wilhelmshaven, Böcker spielt Karten und Leonardo de Medici kocht, das hebt wieder die Moral, trotz großer Müdigkeit.
13. Mai 1940, immer noch keine Belohnungen und die Feldzüge in Frankreich und Norwegen sind bald rum. Das wird wohl die letzte Chance ein neues Boot zu bekommen, mit dem Typ IIA kann man wegen der kurzen Reichweite nicht in den Atlantik und in der Nordsee wird bald nicht mehr viel los sein.
Wieder kein Landurlaub, die Müdigkeit steigt und die Laune ist schlechter als das Wetter
Da fehlt nicht nur Salatöl, auch die Treiböl Tanks sind zu klein, wenn der Krieg in der Nordsee rum ist, dann kann die Mannschaft mit dem kleinen Boot in der Ostsee rumtuckern
Um ein neues Boot zu bekommen fehlen noch etwas über 10.000t, es wäre zu befürchten, dass das knapp wird. Da wurde 3/3 angezeigt, aber man braucht wohl 6 Aufträge für die dämliche Weserübung, dafür hat man halt nur von April bis Anfang Juni Zeit, ziemlich hart ohne Urlaub
Das könnte nun die Gelegenheit sein die Sonderfähigkeit "Torpedokrisen Veteran" zu bekommen
19. Mai 1940
Die Müdigkeit steigt, nix geht mehr, die Mannschaft ist schlapp und die Moral sink. Da wird von anderen Booten ein Kontakt gemeldet, Böcker setzt das Boot davor. Das könnte die letzte Gelegenheit sein hier was zu reißen.
Die Jagd beginnt
Die Nacht ist hell, wohl zu hell um über Wasser anzugreifen.
Was´n da los, da kommen Frachter panisch im Zick Zack
Die Schlacht läuft wohl schon, weiter hinten werden wild Leuchtkugeln hoch gefeuert. Da kommt ein fetter Frachter, leider fährt der Zick Zack und ist kaum zu treffen...
Kaum zu treffen bedeutet halt, dass man nah ran muss und weiß wann es günstige Gelegenheiten gibt dem Zick-Zack Fahrer einen Treffer von der Seite zu verpassen, siehe rote Linien.
Da schlagen 2 Torpedos ein, 5700t versenkt
Da kommt noch einer, der dritte Torpedo wird drauf gefeuert, hoffentlich explodiert der auch...
Treffer
Schnell ein Torpedo nachladen.
Kann man sich sparen, der gluckert mit nur einem Treffer ab, 6100t versenkt
Weiter hinten sieht man die Zerstörer, die jagen da ein anderes U-Boot, so sollte es leicht sein weg zu schleichen.
Nächster Morgen, 5 Stunden nach dem Angriff wird wieder aufgetaucht, die Eskorten sind wohl mit dem Konvoi weiter gefahren. Der Stress war bei 41% und nun sinkt auch wieder die Moral durch die Müdigkeit, ab zum Hafen.
Die Tonnage Kampagne III wurde abgeschlossen, 50.000t wurden in der Nordsee versenkt, damit bekommt Kurt Böcker endlich eine blaue Marke für ein neues U-Boot
6/6 Feindfahrten für die Weserübung wurden abgeschlossen, in nur 2 Monaten ohne Urlaub. Damit gibt es die Sonderfähigkeit
Das Unternehmen Weserübung wurde von der Propaganda als großer Sieg verkauft, allerdings gab es von der norwegischen Regierung ein Angebot zur Kooperation, ähnlich wie beim besetzten Dänemark. Das Angebot wurde abgelehnt, die Kämpfe kosteten tausende Menschenleben, etwa 10 Zerstörer und paar Kreuzer gingen verloren.
Durch die Torpedokriese gab es viele Treffer mit Torpedoversagern auf englische Kriegsschiffe und Truppentransporter, 4 von 32 U-Booten gingen verloren, ein schwerer Schlag für die Moral der U-Boot Fahrer.
Einige Tage später wurde Frankreich dann in einem beispiellosen Blitzkrieg überrannt, der große Triumph ließ wohl die Fehler bei der Weserübung in Vergessenheit geraten.
Hier sieht man das nun verfügbare Typ II D Boot. Es ist auch nur ein kleines Boot mit 5 Torpedos, aber mit UZO auf der Brücke und deutlich größeren Dieseltanks. Diese Boote wurden auch im Atlantik eingesetzt, die Tauchtiefe sollte eigentlich 180m betragen, die technischen Daten scheinen noch nicht so genau zu sein, ändert sich vielleicht noch.
Kurz Böcker hebt aber seine schwer erkämpfte Marke auf, vielleicht gibt es ja auch ein Typ VII Boot wenn man nun bald nach Frankreich überwechselt und sich einer neuen Flottille anschließt, dann wäre es Verschwendung hier die Marke weg zu geben
Hier sieht man die neue Fähigkeit für die Ingenieure, -20% für Torpedoversager, wenn die Dinger vor dem Abschuss überprüft werden.
Simon Atom und alle neuen Ingenieure bekommen die Fähigkeit auch, mit der zusätzlichen Fähigkeit "Sorgfältige Überprüfung" sollten bei Simon Atom ja nun hoffentlich alle Torpedos zünden.
Die meisten Privilegien wurden ja nun erbettelt, ein zweiter Offizier zur Forschung wird noch geholt.
Mit den übrigen Ansehen kann nun fröhlich geforscht werden, so könnte man evtl. gute Technologien zum doppelten Preis auch früher bekommen, z.B. den Schnorchel
Hier der Steuermann den bisher noch niemand haben wollte, vielleicht will ja noch jemand mit aufs Boot
Auch der Horcher wäre noch da, das Aussehen könnte man ja noch verbessern.
und der neue Funker, nachdem Fred Funke immer noch im Krankenhaus liegt wird er wohl nun an Bord bleiben.
Jetzt ist aber mal sowas von Urlaub, erstmal gutes Bier und die steifen Glieder auskurieren
Auch Opa Böcker kommt mit nach Bayern, er hat wieder das große Schlachtschiff Würfelspiel dabei, da kann die Mannschaft wieder was über Marinegeschichte lernen
Am ersten Abend kommt es leider zu einem Streit, Herbert Steiner brüllt laut: "Die scheiß Amerikaner können nur Kühlschränke bauen!!"
Opa Böcker war schon in Amerika, droht mit seinem Stock und brüllt zurück: "So ein Blödsinn, die Industrie dort ist sehr mächtig und die US Navy hat eine gut ausgebildete Flotte!"
Kurt Böcker beruhigt beide, aber es wäre schon interessant wer recht hat. Herbert Steiner hat seine Meinung sicher von der deutschen Wochenschau, aber vielleicht sind die Amerikaner doch starke Gegner. 1940 kam es bereits zu Spannungen mit den USA, angeblich schmuggeln die heimlich Kriegsmaterial nach England und nutzen dafür ihre neutralen Frachter.
Erste Wetten werden abgeschlossen und Opa Böcker baut eifrig sein Brettspiel auf
Die US-Navy ist echt heftig, besonders wegen der Wirtschaft und der Industriekapazität. Da stimme ich Yamamoto Isoroku, Admiral der Kaiserlichen Japanische Marine, zu.