Der Zerstörer hier führt wohl die Korvetten an, den will Böcker erwischen.
Das Problem ist das ASDIC, der wird Ping-Geräusche nach vorne senden, die Schallwellen werden vom U-Boot reflektiert und sind dann zu hören. Also darf man nicht zu nah ran und muss immer den Bug zum Zerstörer drehen, so werden nur wenige Schallwellen reflektiert.
Man könnte auch auftauchen um nicht mehr angepingt werden zu können, aber dafür ist die Sicht zu gut
Simon Atom wartet nochmal die Torpedos, Herbert Steiner kontrolliert die Matrosen am vorderen und hinteren Tiefenruder, dass hilft bei der Tiefensteuerung, so dass der Turm auch unter Wasser bleibt und nur das Seerohr raus schaut
Es gelingt auf unter eine Meile ran zu schleichen, bisher wurde das Boot nicht entdeckt
Entfernung 6 Kabellängen, entspricht etwa 0.6 Seemeilen oder halt 1000m. Besser wird´s nicht mehr, zwei Torpedorohre werden bewässert
Es sind schnelle Torpedos mit Pressluft-Kolbenmotor Antrieb, die sind aber auch laut und man kann eine Blasenspur sehen.
Und los, freudig sausen die Torpedos Richtung Zerstörer.
Auf dem Zerstörer hat man die Torpedos noch entdeckt, aber zum Ausweichen ist es zu spät, zwei Treffer
Nur ein Rettungsboot, der Großteil der Besatzung ist hier wohl drauf gegangen
(Die Schiffe sinken bisher noch zu schnell, soll wohl beim nächsten großen Update geändert werden)
Es geht auf 120m runter, blaues Licht an und Schleichfahrt. Die Korvetten versuchen das Boot anzupingen, aber noch ist man in der Tiefe relativ sicher vor den simplen Sonargeräten.
Verdammt, das Boot sackt irgendwie noch weiter runter, nun wird langsam gefährlich. Der rote Bereich am Tiefenmesser täuscht, Typ II Boote können hier bei 150m schon Schaden nehmen
Simon Atom rennt zur Tiefensteuerung, es gelingt dann bei Schleichtfahrt wieder etwas höher zu kommen. Normalerweise müsste man hier auf volle Fahrt gehen, so dass die Tiefenruder besser wirken, aber erst muss das Boot wegschleichen.
Eine Weile später wird nach der Ursache gesucht, das Boot hatte wohl schon vor dem Angriff etwas Wasser geschluckt, ist halt nicht 100% dicht. Im Bugraum steht schon das Wasser, dass hat wohl die Tiefensteuerung erschwert.
Die Korvetten dürften weiter weg sein, es geht auf 60m Tiefe um den Wasserdruck zu reduzieren. Nun wird auch die Lenzpumpe eingeschaltet um das Boot wieder leer zu pumpen, die ist halt ziemlich laut.
Es sind ja nun 2 Reservetorpedos im kleinen Boot drin, die werden nun nachgeladen. Mit 4 Knoten geht es noch ein Stück von den Korvetten weg.
Es geht zurück zum Konvoi, keine Feinde zu sehen
Die deutschen Dampfer fahren Zick-Zack Kurs, wurden wohl angegriffen
Hier werden Trümmerteile von einigen Korvetten entdeckt, die deutschen Zerstörer haben wohl schon alle platt gemacht. Rettungsboote sind keine zu sehen, entweder wurden die Gefangenen schon aufgesammelt, ansonsten haben die halt Pech gehabt
Das Treibgut wird untersucht, kistenweise Käse wird gefunden, also richtig guter Käse, den will Leonardo de Medici unbedingt mitnehmen
Na immerhin hat er auch noch paar Ersatzteile aufgesammelt
Insgesamt kostet die Aktion Zeit, Kurt Böcker will wieder vor den Konvoi fahren und nach Feinden suchen.
Scheint alles ruhig zu bleiben, der Konvoi fährt weiter nach Norwegen. Es geht nochmal beim Rettungsboot vom Zerstörer vorbei, 9 einfache Matrosen haben überlebt, Kapitän und Offizier fehlen. 6 Gefangene können mit nach Wilhelmshaven genommen werden, die 3 restlichen Seeleute bekommen Käse zu futtern
Auftrag erfolgreich ausgeführt, der Konvoi ist in Norwegen angekommen, das U-Boot wieder sicher im Hafen.
Auch wenn hier nur ein Schiff erwischt wurde, der englische Zerstörer war sicherlich wertvoller als das Typ IIA Boot.
Die Weserübung läuft weiter bis Anfang Juni, hier wird noch ein Patrouillenauftrag in der Nordsee angenommen.
Für die Forschung wurde ein Matrose befördert, der kann nun an Land hin und wieder forschen. Das kostet jetzt Ansehenspunkte, im Vergleich zu früher kann man also nicht einfach alles forschen. Vor allem kostet es mehr Ansehen, wenn man Technologien vor dem historischem Datum erforschen will.
(Eigentlich sinnvoll, so forscht man nicht so schnell und hat später noch Verwendung für die Ansehenspunkte. Man kann bei Schwierigkeit auch einstellen, dass alles automatisch zum historischen Datum verfügbar wird)
Es geht wieder in die Nordsee, da wird Norwegen zum Feind erklärt, norwegische Schiffe dürfen nun versenkt werden
Bei dem Auftrag für die Weserübung soll ein Gebiet patrouilliert werden, da passiert auch nicht viel...
Oh je, in einen Hafen schleichen hört sich gefährlich an
Es geht also Richtung England, vor dem Hafen wird gehorcht, paar Schiffe sind weiter weg.
Gegen Abend geht es auf Seerohrtiefe zum Hafen, da wird ein Schiff gesichtet.
Eine Korvette dümpelt langsam Richtung Nordsee, man sollte sich hier im flachen Wasser nicht entdecken lassen.
Man muss mit dem Kreuz im Seerohr auf die Falk halten, ist recht schwierig die Dinger zu erkennen, Nachts wohl kaum machbar, also Beeilung
Kurt Böcker sucht weiter nach Flakgeschützen, hier im flachen Wasser rum zu fahren geht halt mit so einem kleinen U-Boot besser als mit einem größeren.
Kurz vor Sonnenuntergang wurden endlich 4 Flakstellungen entdeckt, nun geht´s zurück in die Nordsee. Hier fahren viele Schiffe rum, die Schnellboote sind nicht so gefährlich ohne Sonargerät, aber auch Korvetten kommen hier regelmäßig vorbei.
Am 16. April erreicht das Boot wieder Wilhelmshaven
War nicht viel los, immerhin wurde die dämliche Flak gefunden
Noch eine Patrouille, es wird wieder nach Schiffen gesucht, da gibt es Ärger mit einem Matrosen.
Da hat wer kommunistischen Mist erzählt, da sollte ein ordentlicher Anschiss reichen, der Blödmann soll einfach sein Maul halten. Vielleicht wäre es auch besser den Spinner im Hafen auszutauschen
Am 23. April werden dann auch endlich Schiffe entdeckt, sehr viele sogar, ein großer Konvoi in der Nordsee
Es gelingt in die Nähe von einem Dampfer zu schleichen
Man könnte auch bis zur Nacht warten und an der Oberfläche angreifen, aber das Boot hat ja keine UZO auf dem Turm und hier sind auch einige Zerstörer unterwegs. Also besser gleich anschleichen und mit dem Seerohr den Frachter anpeilen.
Unten links muss man übrigens auf die Bilder der Leute klicken, die ein Ziel anpeilen sollen, so wird dann schneller eine Ziellösung berechnet.
Simon Atom fettet nochmal die Torpedos ein
Über den Torpedos sieht man den Schaltkasten wo die Schusswinkel der Torpedos eingestellt werden, oben im Turm den Torpedovorhalterechner, beides rot markiert.
Als der Dampfer dann langsam näher kommt stimmt der Schusswinkel nicht, Simon Atom kontrolliert schnell den Torpedorechner, hier sind aber die korrekten Werte eingestellt
Hier wird aber der Schusswinkel nicht übernommen, da hat wohl Böcker mit dicken Fingern dran rumgestellt. Das Positive ist, dass man hier den Schusswinkel mit dem Rad auf 0° stellen kann, dann wird ein Torpedo gerade aus dem Boot gefeuert, Hebel zum manuellen abfeuern der Torpedos sind hier auch, gut zu wissen.
Hier dauert es aber zu lange den Fehler zu finden und der Dampfer fährt vorbei, vielleicht sieht ja wer was falsch war
Ansonsten wären noch Namen frei, da könnte wer den Horcher, Funker oder Navigator übernehmen