Die Reichweite darf man beim Abschätzen ruhig verdoppeln.
Die Torpedoboote sind kurz vor Purzelbäume. Und an Bord der Leichten Kreuzern besteht Mitnahmeverbot von Extra-Croissants.
Könnte sein, aber die frühen deutschen Entwürfe sind meist auch vorne zu schwer
Aber das französische Torpedoboot sieht schon aus wie ein U-Boot beim abtauchen
Vermutlich war ein Loch drin von einem Torpedo und der Kreuzer ist halt erst später abgesoffen, man wird es nicht mehr herausfinden
Das deutsche Panzerschiff feuert echt präzise, mehrere Treffer auf 7 km
Dummaweise dotzen die Granaten am französischen Schiff ab, entweder weil es so rund geformt ist, oder es fehlt Durchschlag auf die große Entfernung
Der Trick war nun auf hochexplosive Granaten umzustellen, die explodieren beim Aufschlag und machen fett Schaden
Da brennt der Eimer und die Froschfresser versuchen zu fliehen
Nun wird die Büchse durchlöchert, ziemlich eindrucksvolle Vorführung technischer Überlegenheit
Abgeschossen ohne getroffen zu werden
Die Franzosen versuchen eine Invasion um Coco-China mit Saigon zurück zu erobern, aber die deutsche Hochseeflotte greift die Invasionsflotte an.
Naja, die Franzosen waren halt schnell platt
Mit Le Havre steht ein neuer großer 135.000t Hafen zur Verfügung. Frankreich ist hier ziemlich erledigt, vielleicht erobert die Armee nun noch den Rest.
Im Mittelmeer werden die neuen Zerstörer aktiv
Die vier Zerstörer fahren mit voller Fahrt auf das feindliche Panzerschiff zu
Mit Nebelwerfern kommen die Zerstörer gut ran und vertragen mit der Panzerung auch mal ein Treffer
Torpedos schlagen ein, da hat das Panzerschiff keine Chance
Schon gluckern 12400t ab, mit 4x 850t Schiffen versenkt
Hier zerreißt es dann den französischen Zerstörer
Die damaligen U-Boote waren im Grunde tauchfähige Torpedoboote. Das erste echte U-Boot war der Typ XXI, konstruiert für reine Unterwasserfahrt.
Mit AP-Geschossen zu treffen, ist eine Wissenschaft für sich: die Granaten müssen ja einschlagen, um ihre volle Wirkung zu entfalten, und genau das ist das Problem. Am besten ist es, wenn sie möglichst lotrecht auf die Panzerung einschlagen. Treffen sie zu flach auf, prallen sie einfach ab.
Die Entfernung ist beim Penetrieren insofern relevant, daß man im Nahgefecht (<15 km) die dicken Gürtelpanzerung durchschlagen muß, während die Granaten auf großer Distanz (>15 km) mit dünneren Deckpanzerung zu tun haben. Inzwischen sieht man die hohe Flugbahn der Granaten deutlicher (früher waren sie dem Flachfeuer ähnlich).
Januar 1901, der Krieg in Asien ist entschieden, noch einen Monat dann sind hier alle französischen Häfen zu 100% erobert, die Invasion auf Saigon hat 0% Siegeschance, also Frankreich ist raus hier
Man könnte nun in Ruhe China plätten, die liegen technologisch zurück
In Europa wird es auch ruhiger, die meisten Schiffe können in die Häfen zurück, zwei Flottenverbände sichern noch die Frachter im Mittelmeer und Atlantik.
Sieht nach absoluter Überlegenheit aus
-stärkste Armee, 1.3 Millionen Soldaten mit 100% Kampfkraft
-stärkste Flotte weltweit, 500.000 Tonnage
-Techleader mit "very advanced"
-reichste Nation mit 113 Milliarden GDP
Tia, da kann wohl niemand mehr mithalten
Wie hat Opa Böcker das geschafft, lange friedlich geblieben und zugeschaut wie sich die anderen Nationen gegenseitig wegpusten
Leider auch durch ein Fehler bei der Aktion "Increse Tension", die gab mal eine Weile -30 bis -35 Diplo, dadurch bricht halt weltweit sofort das Chaos aus und massig Kriege werden begonnen. Das war aber scheinbar nicht beabsichtigt und wurde korrigiert, wenn man jetzt startet gibt provozieren etwa -15 Diplo. Aber es war trotzdem eine genialer Gewaltexzess.
Nun geht in Wilhelmshaven die Sonne auf, die Männer müssen zurück zum Boot, Operation Weserübung steht an
Opa Böcker darf sein Schlachtschiff bald wieder auspacken, dann wäre zu überlegen, ob hier Deutschland weiter gespielt wird, man könnte nun vermutlich ohne große Probleme die anderen Nationen ausräuchern.
Oder es wird ein neues Spiel gestartet, vielleicht auch eine andere Nation
Das die anderen Nationen soviel erobern ist ja schon sehr gelungen, mit den korrigierten diplomatischen Aktionen wird es vermutlich auch nicht wieder so schnell soviel Krieg geben. Auch die Spannungen durch Flotten wurden laut Nachrichten reduziert.
Also Deutschland ist im Vergleich zu früher etwas stärker geworden, die USA allerdings viel schwächer.
Entscheidend war hier eigentlich, dass die KI in den ersten Jahren sehr aggressiv war und sich mehr oder weniger gegenseitig vernichtet hat, dass wurde aber inzwischen gepatcht, die Spannungen durch Flotten sind nun wieder etwas niedriger und "Beziehungen verschlechtern" macht nun wieder -15 Diplo statt -35. Da ja auch KI Admiräle provozieren können gab es vorher sofort Krieg.
Extrem positiv finde ich, wie hier alle Nationen aktiv mit Seeinvasionen Gebiete erobert haben, dazu noch die Bodenoffensiven der kleinen Nationen, ist echt richtig lebendig geworden.
Bei panzerbrechenden Granaten nimmt man am besten die mit zusätzlichem Durchschlag, aber an dem runden Franzosenschiff prallen die halt gut ab. Da helfen die HE Explosivgeschosse, die lösen auch Feuer aus.
Mit den deutschen, amerikanischen und englischen U-Booten war das damals im zweiten Weltkrieg so, dass die nur geringe Reichweiten unter Wasser hatten, vielleicht 100 - 200 km, auch die Geschwindigkeit unter Wasser war mit 7-8 Knoten geringer als die an der Oberfläche.
Das lag halt daran, dass man die Boote für die Fahrt an der Oberfläche optimierte, also Geschwindigkeit, Reichweite und auch Seetauglichkeit bei Sturm wollte man haben. Die aktiven Sonargeräte waren noch nicht so ausgereift, dass man damit U-Boote effizient jagen konnte. Man ging davon aus, dass die U-Boote an der Oberfläche Frachter angreifen konnten und dann nur im Notfall tauchen mussten. Im ersten Weltkrieg war man unter Wasser relativ sicher und selbst in 50m Tiefe kaum zu entdecken, im zweiten Weltkrieg versucht man dann die Tauchtiefe zu erhöhen und dachte anfangs, dass man in 150m Tiefe sicher wäre.
Das änderte sich aber, in den späteren Kriegsjahren wurde das ASDIC (aktives Sonar) im weiter verbessert und vor allem auch das Radar entwickelt. So wurden U-Boote an der Oberfläche leichter entdeckt und konnten dann unter Wasser nicht mehr wegschleichen.
In Amerika gab es gegen Kriegsende das "GUPPY" Programm um Boote mit besseren Unterwassereigenschaften zu bauen, in Deutschland wurden die Typ XXI Boote entwickelt, welche dann von den Siegermächten also Vorlage für neue U-Boote dienten. Diese XXI "Elektroboote" waren an der Oberfläche nur 15 Knoten schnell und neigten zum "unterschneiden" von Wellen, was für die Deckwache bei Sturm gefährlich war, der Rumpf war halt stromlinienförmig und für die Unterwasserfahrt optimiert. Unter Wasser dagegen konnte man 16-18 Knoten erreichen und bei 4-6 Knoten war die Reichweite viel höher als bei den alten Tauchbooten.
Beim UBOAT Spiel gib es halt die Typ VII Boote und bald auch die Typ IX Langstreckenboote, welche damals im Krieg verfügbar waren, wer ein Typ XXI Boot sehen will kann sich eins in Bremerhaven anschauen, sehr empfehlenswert:
P.S: ich denke die Fotos aus dem Inneren dürfen nicht veröffentlicht werden, hier mal wie es von außen aussieht
Das XXI Boot lag früher deutlich tiefer im Wasser, nur der hellgraue Teil war über der Wasserline. Mit dem Boot wurde normalerweise den ganzen Tag über getaucht, nachts konnte man den Schnorchel ausfahren um die Batterien zu laden. So war es das erste echte "U-Boot" was die meiste Zeit unter Wasser blieb.
Das Boot wurde bei Kriegsende von der Besatzung versenkt und später von der Bundesmarine wieder gehoben und modernisiert. Nach dem zweiten Weltkrieg gab es dann neue Gefahren für U-Boot, die Schnorchel wurden per Radar entdeckt und es gab zielsuchende Torpedos gegen U-Boote.
Hier gibt´s was darüber:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Bauer_(U-Boot)
Geändert von Falcon (Gestern um 12:36 Uhr)
Gestern wurde wieder was gepatcht, ich habe mal probiert wie die KI nun spielt. Wenn man mit einer kleinen Flotte startet und viel forscht, dann kann man auch mit Spanien damit durchkommen, möglichst wenig auffallen und niemanden ärgern.
Es ist halt Glückssache, wenn man es schafft ein Krieg mit den USA zu vermeiden und die 25 Unruhe runter bekommt, dann geht´s eigentlich auch mit Spanien.
Hier sieht man die Favoriten England, Deutschland und Frankreich im April 1893. Im Vergleich zu früher ist hier Deutschland deutlich stärker, also ist es wohl richtig, dass das Kaiserreich derzeit ein wenig leichter zu spielen ist. Man könnte vielleicht mal 1920 ohne Ostpreußen starten, wäre erheblich schwieriger.
Allerding sind die USA erheblich schwächer als früher bei 1.4, die haben deutlich weniger Einkommen und auch durch das Öl hat man nicht mehr den fetten Wachstumsbonus. Da war mal früher 13-14% Wirtschaftswachstum drin, nun sind es nur noch 11.2%, ähnlich wie England.
Hier sieht man Spanien, bisher droht noch kein Krieg, da fröhlich forschen klappt auch ganz gut.
Insgesamt fällt auch auf, dass es zum Start viel ruhiger bleibt, das zusammen mit der neuen Eroberungs-KI könnte richtig gut werden
Auch die spanischen Schiffe sind eigentlich recht gut, wenn man nicht die ersten Schrotteimer baut und die Schiffswerft auf 14000t erweitert, dann lässt sich dieses prächtige Panzerschiff schon 1893 mit 261mm Mk II Geschützen bauen.
Das Teil ist mal richtig gut gepanzert und mit einer fetten Main Deck Panzerplatte liegt es auch ruhig im Wasser. So von den Werten her wäre es den zuletzt verwendeten deutschen Panzerschiff überlegen
Ich überlege noch, vielleicht gibt´s noch ne Runde mit Opa Böcker
Eine Idee wäre Japan, aber Asien wurde ja schon viel gezeigt. Mit den jetzt geschwächten USA in der Karibik und Südamerika zu kämpfen hätte auch seinen Reiz.
Aber bevor Opa Böcker wieder ran darf soll nun endlich die Operation Weserübung bei UBOAT gezeigt werden
Wird langsam Zeit das U-Boot wieder klar zu machen, es wurden neue Batterien eingebaut für ein paar Kröten.
So ein Zusatztank für Diesel wäre besser gewesen, das Problem ist immer noch die geringe Reichweite vom Typ IIa Boot.
Die Weserübung startet wohl erst im April, also wurde nochmal eine ganz normale Patrouille in der Nordsee angenommen.
Am 13. März 1940 geht es dann los, bis Ende März muss das Boot wieder im Hafen sein, im April geht die Weserübung los. Hier geht es über die Schleuße raus aus Wilhelmshaven
Neuer Auftrag, ein vermisstes U-Boot wird gesucht.
Da ist ja das Boot, bewegt sich nichts mehr
Nun geht´s rüber zu dem U-Boot
Ist wohl wieder so ein Boot wo alle gestorben sind, immerhin kann Herbert Steiner das Boot ohne Sprengstoff versenken.
So gibt´s dann eine Seebestattung für die toten U-Boot Fahrer
Da wurde noch ein Schiff per Funk gemeldet, um da schnell hin zu kommen wird wieder ordentlich Diesel gebraucht.
Es wird noch ein wichtiges Schiff gemeldet, leider ist es sehr weit weg und der Diesel wird knapp, also zurück zum Hafen
So in 10 Tagen geht die Weserübung los, immerhin wird der Hafen rechtzeitig erreicht.