In einer Szene gibt es Twinkies im Regal.
Star Wars: Episode 1 - Eine dunkle Bedrohung
Der Trailer
Der Plot
Der Planet Naboo wird von der Handelsföderation blockiert. Um eine friedliche Lösung durchzusetzen, werden zwei Jedis dorthin gesandt. Doch leider sind diese nicht erfolgreich und die Dinge nehmen ihren Lauf...
Die Bewertung:
1999 war es soweit, Star Wars kommt wieder in die Kinos. Nach dem überwältigen Erfolg der Episoden IV bis VI brachte George Lucas nun endlich seine Episode I in die Kinos.
Natürlich ist es schwierig Episode I zu bewerten ohne Quervergleiche mit den vorherigen Filmen anzustellen. Allerdings versuche ich nicht die "schwierigen" Storyentscheidungen in die Filmbewertung einfließen zu lassen sondern mich mehr auf die Inszenierung, die Darsteller und die Technik zu konzentrieren...mal schauen wie weit da gelingt
Auf der Darstellerebene wurde vieles richtig gemacht. Liam Neeson schafft es sofort, dass man eine gewisse Begeisterung für seine Figur spürt und dadurch gelingt es ihm schnell, eine gewisse Fallhöhe für den Zuschauer aufzubauen, diese wird im späteren Verlauf ja durchaus benötigt. Mit Ewan McGregor wurde ein toller Obi Wan Kenobi Darsteller gefunden, der bereits in seinem ersten Auftritt dafür sorgt, dass er einen Vergleich mit seinem Vorgänger nicht scheuen muss. Natalie Portman hat mir als König ebenfalls gut gefallen, auch wenn ihr Interesse an Jake Lloyd reichlich irritierend ist...was aber natürlich am Drehbuch liegt. Lloyd hat viel Kritik einstecken müssen, dafür das er ein Kinderdarsteller gewesen ist. Er bleibt nicht sonderlich in Erinnerung. Ian McDiarmid macht seine Sache gut, auch wenn er in diesem Teil noch nicht ganz so viel zu zeigen hat. In einer Nebenrolle ist Keira Knightly zu sehen, dazu gibt es mit Samuel Jackson noch ein weiteres Highlight.
Der Plot selbst ist erst einmal nicht schlecht. Das man hier nicht nochmal das selbe sieht wie bei Episode IV ist erfrischend, der generelle Ansatz ist ein anderer. Die politischen Ränkelspiele sind zwar auf keinem hohen Niveau aber trotzdem schafft das Abwechslung und alleine deswegen rechtfertig es, dass man einen neue Filmreihe gedreht hat (Was bei Episode VII bis IX eher fraglich ist ). Sehr mühselig ist allerdings der generelle Ansatz, dass es sich hier eher um einen Kinderfilm handelt. Das wir hier einen FSK 6 Film haben mag aus taktischen Gründen (Erschließung von neuen Fanschichten - was auch funktioniert hat) schlau gewesen sein, für ältere Semester ist der Humor und die sehr einfache Art des Story Tellings dann schon etwas mühselig.
Technisch sieht der Film heute nicht mehr sonderlich gut aus, hier wäre sicherlich mehr möglich gewesen (auch zur damaligen Zeit) - eine Oscar Nominierung gab es trotzdem. Die große Schlacht am Ende hat zwar durchaus ein paar Highlights, der Klamauk der furchtbaren Figur Jar Jar Binks stört hier noch mehr als im restlichen Film (und dort stört er auch). Aber wie gesagt, dafür war ich eben damals auch nicht mehr die Zielgruppe.
Toll finde ich immer noch das Pod Rennen, der Schlusskampf zwischen Qui-Gon Jin, Obi Wan Kenobi und Darth Maul (der dasselbe Kunststück geschaffen hat wie Bobba Fett) und das generelle politische Setting mit dem beeindrucken Coruscant. Mit weniger Klamauk wäre zwar kein großartiger Film rausgekommen, aber sicher ein bisschen mehr...somit gibt es am Ende leider...
The ability to speak does not make you intelligent
4,50 Tronde
Geändert von Tronde (Heute um 11:10 Uhr)
my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”
Das Podrennen macht auf modernen Mehrkanal-Soundsystemen (Dolby Atmos / Auro 3D) jedenfalls richtig Laune. Die Reflexionen der wummernden Antriebe im Canyon sind richtig klasse…
Wem die politischen Ränkespiele gefallen, dem sei übrigens der Roman „Darth Plagueis“ ans Herz gelegt. Da gibt es noch viel mehr Einblick in diese (von seeehr langer Hand geplanten) Manipulationen…
Aktuelles RL-Projekt: PV-Anlage + E-Auto
Heimkinobau-RL-Story
Eine Runde Nostalgie...
Wie kam der Papa zum FCB? Des Rätsels Lösung
Star Wars Episode I-III doch irgendwie nachvollziehbar? Wie der Papa das sieht
Zitat von Klipsch-RF7II
Hmm, aus dem Text lese ich eher 6 Tronde heraus.
Dann hätte ich einen Absatz mit den vielen kindlichen Dingen, die mich nerven, hinzufügen müssen
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Ich bin mir aber im Moment auch noch nicht ganz sicher. Ich mache ja eine. ReRun, vielleicht bewerte ich Episode I noch geringfügig nach oben
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Der Hinweis von Admiral war nicht falsch, ich habe die Bewertung leicht angepasst.
4.5 sind es nun
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Star Wars: Episode II - Angriff der Klonkrieger
Der Trailer
Der Plot
Padme Amidala ist inzwischen Senatorin und reist nach Coruscant. Dort entkommt sie knapp einem Mordanschlag, woraufhin der Jedi Orden Obi Wan Kenobi und Luke Skywalker zu ihrem Schutz abstellt...
Die Bewertung:
Drei Jahre nach Episode I war es soweit, die nächste Chance von George Lucas einen guten Star Wars Film zu drehen. Zwar war Episode I finanziell erfolgreich, bei den Fans wird der Film aber bekanntlich sehr kritisch gesehen (je nach Alter).
Episode II hat wieder einen komplett anderen Ansatz als die vorherigen vier (die Ewoks Filme zähle ich nicht ) Filme und bringt also wieder etwas "neues" zu Star Wars. Wir haben nun eine Love Story! Und keine gewöhnliche (wie bei Han und Leia) sondern DIE Lovestory die die Galaxie verändern wird. Ich komme da noch etwas genauer drauf.
Erstmal blicke ich auf den Cast. Hayden Christensen bekommt die Rolle von Anakin und was soll ich sagen? Tja, eher schwierig. Wirklich begeistert hat er mich nicht. Optisch macht er definitiv was her aber die Chemie mit Natalie Portman ist nur bedingt da. Liegt das an den beiden oder vielleicht auch am Drehbuch? Dazu komme ich noch.
Ewan McGregor macht seine Sache weiterhin gut, das Ping Pong Spiel zwischen ihm und Hayden ist gut gemacht - hier haben sich zwei gefunden. Mit Christopher Lee gibt es einen neuen Bösewicht, der mir in der Rolle wirklich gut gefallen hat. Temuera Morrison übernimmt die ikonische Rolle des Jango Fett und auch die der Klonsoldaten. Ja, da hat man nichts falsch gemacht. In einer Nebenrolle gibt es dann noch Rose Byrne zu sehen. Padme bekommt einfach immer bekannte Dienerinnen.
Nun kommen wir mal darauf, was meiner Meinung nach der Film falsch gemacht hat. Die LOVESTORY. Diese ist wirklich furchterregend misslungen. Natürlich erwartet man bei Star Wars keine FSK18 Geschichte wenn es um Liebe geht aber was wir hier sehen dürfte sogar als FSK0 durchgehen. Die Dialoge, die Blicke... alles erinnert an das Nachmittagsprogramm der ARD oder eine schlecht inszenierte Soap Opera. Und es ist (natürlich) ein wichtiges Thema für die Filmreihe und eben auch für diesen Film und nimmt somit auch viel Raum ein. Es ist kaum zu ertragen. Die ersten Blicke, die ersten Gespräche, die weiteren Gespräche, der erste Kuss...das endgültige Geständnis. Es ist schwer zu ertragen. Was auch schwer zu ertragen ist, ist die Androiden Action. R2D2 macht es noch ok aber C3PO nervt leider nur. Klar, das war auch früher schon der Fall aber hier geht es einem eben auch auf den Nerv. Dazu noch der Fight in der Waffenfabrik, der wider Slapstick pur ist. Dazu finde ich den Schnitt recht furchtbar...teilweise springt man Minute von Minute zu einem gänzlich anderen Szene.
Nachdem ich mich nun aber über das Negative ausgelassen habe, ende ich mit dem Positiven. Die Verfolgungsjagd in Coruscant ist toll gemacht (und die Stadt erst ), der Kampf im Kolosseum sieht gut aus und bringt einiges an Action. Auch die Verfolgungsjagd durch die Wüste und der schlussendliche Fight zwischen Anakin, Obi Wan, Yoda und Count Dooku ist grandios. Gegen den springenden grünen Zwerg habe ich nichts. Dazu gibt es eine Vielzahl von großartigen Bildern. Die Klonwelt sieht ebenfalls gut aus und auch die Verfolgungsjagd von Obi Wan und Jango ist gelungen. Der Jedi Tempel Der generelle Plot, abseits der Liebesgeschichte, finde ich auch größtenteils gelungen. Die Schlinge zieht sich langsam zu...
Auch wenn Episode II wahrlich kein Meilenstein von Star Wars ist...ich gehöre zu denen, die ihn etwas besser bewerten als seinen Vorgänger. Und das ist ja schonmal was
5,50 Tronde
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Das Picknick vor dem Wasserfall ist eine der schlimmsten Szenen der Filmgeschichte, das könnte auch in "The Room" vorkommen.
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