[ZEPHON] Der Graf des Gemetzels

[Der Graf]

Schützengräben

Der Graf schaut sich mal an, was er eigentlich von seinem Bruder geerbt hat bei unserem etwas unfreundlichen Zusammentreffen…




Wenigstens konnte man was looten von dem Mistkerl
Die olle Gürteltasche verringert offenbar den Moralverlust unserer Einheiten im Kampf, das ist gut.

Zelamta wächst und bekommt ein erstes Holo-Theater…




…hatte ich schon erwähnt, daß ich die Grafik mag?

Im Kampf gegen die Reaver im Westen beißt wieder eine unserer Kampfgruppen ins Gras. Verdammt!




Entweder halten unsere Leute zu wenig aus oder die anderen machen zu viel Schaden

Wir erforschen die Gewerkschaften…




…denn was wäre in der Postapokalypse wichtiger als Gewerkschaften? Ist ja nicht so, daß man bei Lohnverhandlungen einfach eine Knarre dabei hat oder so
Das Interessante ist, daß es sich hier wieder um einen Modifikator handelt, der aber nicht auf die Automatisierte Fabrik wirkt, die Voraussetzung für seine Erforschung ist, sondern pro Exemplar der Fabrik den Construction Yard verbessert. Subtil!

Unser Commander wird im Kampf wieder einmal schwer verletzt – was zur Hölle haben eigentlich alle gegen den Kerl?
Das gräfliche Hirn erinnert sich bei dieser Gelegenheit daran, daß man dagegen was tun sollte…




…weil man es kann. Das Konkordat ist eine Art Überbleibsel ehemaliger Konzerntypen aus der Zeit vor dem Fall. Leute mit Beziehungen und so. Nicht die Leute, die Twitter kaufen, um es dann in eine faschistische Propagandamühle zu verwandeln. Sondern die Leute, die den anderen Leuten dazu raten, Twitter zu kaufen und dafür eine Rechnung über drölf Millionen schreiben. Mehr so wie Markus auf Pandora in Borderlands 2, aber nicht ganz so sympathisch

Diese miesen Mafiosi haben Dinge im Angebot. Sie kaufen auch an, aber natürlich zu eher schlechten Kursen. Manche der Dinge sind nützlich. Unser Commander kriegt also mal einen Verbandskasten. Na ja, die Alien-Version davon.

Achtung Spoiler:

Wir verweisen auch hier auf den Text für den Geschmack

[…]

[Der Graf]

[…]

Während wir uns rumprügeln, schließt Caleb, der Untote, mit der australischen Mad Moxxi – was ist die weibliche Form von Max? – einfach mal Frieden. Das ist empörend, aber wir wissen ohnehin nicht, wo der Kerl wohnt. Der Graf notiert das für spätere Gelegenheiten.

Auch an anderen Stellen tauchen wieder fiese Feinde auf. Im Süden kriegen wir Besuch an unserem Außenposten…




Zum Glück sind unsere stationierten Truppen ausgeruht und voll bewaffnet. Die Schredder-Granaten sind gegen diesen Gegnertyp überaus nützlich.
In der Nähe der Reaver schleicht einer dieser verdammten Wardens von Zephon rum…




...was aber nicht ganz nutzlos ist. Denn er schießt auch gelegentlich auf Feinde, die wir noch gar nicht sehen. Danke für die Warnung

Und unser Raketentrupp, den wir nach Westen beordert haben, um da auszuhelfen…




…kommt auch nicht ohne Feindberührung vorwärts. Die Abkhans haben nämlich Nester und die kann man nicht zerstören und wie es Nester so an sich haben, kommen da immer wieder neue Lebensformen raus. Die ehemalige Erde ist echt ein Planet voller Mistviecher

Zeit für eine Verstärkung der Feuerkraft an gräflichen Fronten…




Wir präsentieren: die Walküre
Weil die Besatzungsmitglieder weiblich sind. Und weil sie über dem Schlachtfeld schweben. Zumindest unterstellen wir mal, daß der Name daher rührt.
Die „Besatzung“ ist dummerweise auch fest verdrahtet und kommt da nie wieder raus. Außerdem neigen Walküren zu selbstmörderischen Tendenzen. Aber derartig gruselige Einzelheiten würden die Öffentlichkeit nur beunruhigen.

»Sie haben Panzerung. Raketen. Sie fliegen über alle Hindernisse weg. Die Einzelheiten interessieren mich nicht. Was wollen wir noch?«


Nun ja – mehr davon, natürlich
Was aber nicht geht, denn Walküren sind eine Heldeneinheit.

Zephon meldet sich. Der olle Taschenrechner will einen Frieden vermitteln. Mit…




…Kelile. Der Herzlosen Schöpferin.

»Das kommt mal einfach so was von nicht in die Tüte, mein Bester. Ich weiß, daß die Tussi stark cyberoid ist, aber sie ist Wissenschaft ohne ethische Schranken, Moral und Mitgefühl. Nein.«


Denn Wissenschaften ohne diese Dinge sind immer ein Schlachthaus. Kelile ist der Prototyp des Genies mit einer Vision. Bereit, alles zu ignorieren, was der Verwirklichung des eigenen Ego im Weg steht. Wernher von Braun, nur mit Genetik.
Wir mögen sie nicht


[…]

[Der Graf]

[…]


Weitere Kontakte ergeben sich. Diesmal…




...ist es Xavier.


»WTF? Was ist das denn? Buddha mit dem Kinde von Leonardo da Quirm, oder was?«


Dieses Kind ist allerdings der erste Vertreter der Voice-Fraktionen, den wir treffen. Wir wissen wenig über die „Voice“. Nur, daß die Acrin ihr gefolgt sind. Oder von ihr getrieben wurden. Hierher. Zur Erde.
Sie ist die Macht, die für die surrealen Monster verantwortlich zeichnet, die seit dem Fall überall auftauchen. Diese Verzerrung der alten Realität läßt einige unserer Eierköpfe vermuten, daß es sich hierbei um etwas handelt, das nicht aus unserer Dimension stammt
Der Graf hört religiösen Fanatismus und ein Kollektivbewußtsein aus den Worten des Kind-Propheten. Wir beenden die Kommunikation nach etwas höflichem Small talk und verbrennen danach den Kommunikator.

Zephon betraut uns mit einem seltsamen Auftrag…




…oder vielmehr, wir stolpern über irgendein Artefakt, das mit ihm zu tun hat. Wir beschließen, einen unserer Nerds da mal einen Blick drauf werfen zu lassen

Derweil trifft unsere neue Einheit im Westen ein und endlich können wir mal etwas Schaden austeilen…




…statt immer nur einzustecken
Überhaupt haben wir jetzt langsam mal…




…so etwas wie eine Kampfgruppe zusammengestellt, um den Reavern ein wenig einzuheizen.
Dank weiterer Forschung…




…wird sich auch die Kampfkraft der normalen Grunts in Zukunft erhöhen. Wir nehmen alles, was wir kriegen können.


[…]

[Der Graf]

[…]

Unser einziges Fahrzeug – hatte ich die Fahrzeugfabrik erwähnt, die wir immer noch nicht haben? – findet etwas Interessantes beim Auskundschaften des Geländes weiter nördlich…




Das Dingsbums ist offenbar dazu gedacht, gegnerische Einheiten kurzfristig lahmzulegen. Was prima ist, denn die Feinde haben die entnervende Angewohnheit, sich zu verpissen, bevor wir sie killen können, und frische Truppen an die Front rotieren zu lassen. Derartig viel taktisches Geschick findet Der Graf geradezu empörend!

Wir erforschen Möglichkeiten, mehr Gelände für die Stadt zu erschließen…




Was auch dringend nötig ist, denn langsam geht uns der Platz aus. Ständig werden irgendwelche Gebäude hochgezogen und falls wir diese Fahrzeugfabrik jemals bauen werden, muß die auch noch irgendwo hin.

Im Westen gewinnen wir langsam, aber sicher die Oberhand über die Reaver-Truppen...




Was die Chefbossin der Reaver nicht darin hindert, eine Allianz mit dem Kollegen von der Völlerei-Front abzuschließen. Oder umgekehrt. Man kann auf diesem Planeten echt niemandem trauen
Irgendwie scheinen hier alle Peaceniks zu sein, das ist ja wohl nicht zu fassen!

Selbst der Planet macht uns das Leben schwer…




Immer wieder hindern uns die aufkommenden Sandstürme daran, unsere Attacken effektiv nach vorn zu bringen. Es ist ein mühseliges Vorankommen unter widrigen Bedingungen.
Hopper präsentiert dem Grafen, was sie herausgefunden hat über das Zephon-Artefakt…




Es hatte die ehrenvolle und unfaßbar wichtige Aufgabe…


»…Verkehrskontrolle? Ernsthaft? Das Ding verwaltet Ampelschaltungen? Ich war Radfahrer vor dem Fall! Ich hasse Ampelschaltungen! Die waren immer für die scheiß Blechdosen gemacht! Und dann haben sie beim Rechtsabbiegen trotzdem versucht, einen zu killen.«


Wir wußten instinktiv immer, daß man Zephon nicht trauen kann
Der Graf befiehlt den Abbruch jeder weiteren Erkundung und lehnt das Ersuchen der KI nach weiterer Hilfe ab. Das hat auch völlig pragmatische Gründe.

»Wir haben keine Truppen, die wir jetzt für irgendwelche Erkundungen abziehen könnten. Schon gar nicht, wenn wir dabei noch für Zephon kämpfen sollen. Wofür?
Damit er hinterher noch stärker wird? Wieso wußte das verdammte Ding überhaupt sofort Bescheid?«


Nein, Der Graf traut dem aufgeblasenen Taschenrechner jetzt noch weniger über den Weg als vorher.
Hopper findet das natürlich sehr traurig. Aber wir sind sicher, daß sich in dieser Welt früher oder später etwas finden wird, mit dem sie wieder rumspielen kann.

[…]

[Der Graf]

[…]

Wir erhalten erste Upgrades für unsere Walküre im Westen…




Außerdem gibt es neue Verträge mit dem Untoten Soldaten und dem Vielfraß. Wir handeln jetzt miteinander. Die Vermittlung von Georg gegenüber Chieftess lehnen wir aber rundheraus ab.
Der gräfliche Plan sieht vor, die Siedlung im Westen anzugreifen und von der Landkarte zu tilgen. Mit etwas Glück gehört diese Ecke der Welt dann erst einmal uns. Dieser Gegner im Rücken macht uns nervös

Mit der chinesischen Hackerin tauschen wir auf Anfrage Karten aus…




…wovon ihr Wissen über die Welt sehr viel mehr erweitert wird als umgekehrt
Offenbar ist die Dame noch nicht wirklich weit rumgekommen.

Und dann kommt es zu einem Kontakt, auf den wir schon lange gewartet hatten…




Wir lernen das Wesen hinter der Stimme kennen, die sich Anchorite nennt. Von Angesicht zu…Kieferzangen?
Die Anzahl der Augen macht den Kollegen auch nicht nicht-menschlicher.

»So so. Du bist also der Älteste noch lebende Acrin? Interessant. Wie viele…ach, darüber wollen wir nicht reden? Auslöschung? Ja, da kommen wir auf ein wichtiges Thema…kann ich das mit der Fackel und der Prophezeiung noch mal hören, bitte?«


Welcher Vision die Acrin auch immer gefolgt sein mögen, die „reinigende Fackel“, die sie an die Welt gelegt haben, hat die Sache nicht verbessert.

»Wißt ihr, Wir wären durchaus nicht abgeneigt gewesen, einige Dinge kontrolliert niederzubrennen in der untergehenden menschlichen Zivilisation. Die CDU zum Beispiel. Oder Verbrennungsmotoren
Aber ihr habt acht Milliarden Leben einfach so weggewischt. Darunter waren ein oder zwei, die sogar mir etwas bedeutet haben. Wir sind darüber gräflicherseits etwas…ungehalten.«




Wir brechen weitere Verhandlungen mit der Chef-Ameise der Acrin ab. Zumindest kann er Chieftess nicht leiden. Obwohl nicht unmittelbar feindselig, ist unsere Antwort auf Frieden erst einmal ein Nein.

Wir sind dabei, im Westen die marodierenden Feindtruppen aufzuwischen…




Zudem haben wir eine Siedlungsgrenze gesichtet. Die gräflichen Nerds haben erste Blaupausen für so was wie Panzerfahrzeuge in Arbeit.
Überhaupt haben wir viele kleine Upgrades eingebaut in der letzten Zeit, um unsere Siedlungen möglichst mit hoher Effizienz auch auf wenig Raum nutzen zu können.

Bald werden wir hoffentlich in der Lage sein, mal an der Tür von Chieftess anzuklopfen
Nein. Frieden ist aktuell ein Konzept, das wir nur in kleinen Dosen genießen wollen. Sonst gewöhnen wir uns noch daran.

[Frederick Steiner]

Was für Freaks auf dieser Welt rumrennen
Religiöse Kulte, Aliens mit Messias-Komplex, das uneheliche Kind von HAL9000 und Skynet.
Meine Fresse, diese verrückte Reaver-Tussi und der Untote sind ja noch die Normalsten von allen.

[Der Graf]

Was für Freaks auf dieser Welt rumrennen
Religiöse Kulte, Aliens mit Messias-Komplex, das uneheliche Kind von HAL9000 und Skynet.
Meine Fresse, diese verrückte Reaver-Tussi und der Untote sind ja noch die Normalsten von allen.

Das hast du wunderschön zusammengefaßt. Unter dem Siegel äußerster Verschwiegenheit kann ich dir aber sagen, daß zwei der besonders irren Fraktionen gar nicht dabei sind...
Wir sind übrigens auf der Erde. Immer noch. Ich mag das Design sehr.

[Frederick Steiner]

Mir gefallen diesen Pink-Rosa-Orange-Töne nicht wirklich. Und ein paar dieser Einheiten sind echt schräg.
Ich würde mal gerne eine vernünftige Post-Apokalypse spielen, in der keine Zombies oder schwer mutierten Viecher rumrennen. Ich meine, wenn Dein Charakter den Fall mit erlebt hat, kann die Evolution auf normalem Wege, selbst mit Strahlung etc., nicht solche Abnormitäten hervorbringen. Ja, es ist ein Xenos-Angriff gewesen, der wer weiß was ausgelöst hat (wissen wir ja noch nicht). Mit der Prämisse kann ich leben.
Für mich dürfen solche Spiele ruhig etwas mehr in Richtung Mad Max oder Waterworld gehen.

[Der Graf]

Mir gefallen diesen Pink-Rosa-Orange-Töne nicht wirklich. Und ein paar dieser Einheiten sind echt schräg.
Ich würde mal gerne eine vernünftige Post-Apokalypse spielen, in der keine Zombies oder schwer mutierten Viecher rumrennen. Ich meine, wenn Dein Charakter den Fall mit erlebt hat, kann die Evolution auf normalem Wege, selbst mit Strahlung etc., nicht solche Abnormitäten hervorbringen.

Das behauptet auch niemand. Die Fraktionen mit der "Voice"-Affinität haben sie dabei. Bei denen ist das normal. Wenn man die spielt, baut man einige dieser Viecher. Übrigens auch einige, die wir hier gar nicht gesehen haben bis jetzt. Die richtig schleimigen Scheußlichkeiten.

Ich sagte doch, daß Lovecraft mit Poe einen trinken gegangen ist

Ja, es ist ein Xenos-Angriff gewesen, der wer weiß was ausgelöst hat (wissen wir ja noch nicht). Mit der Prämisse kann ich leben.
Für mich dürfen solche Spiele ruhig etwas mehr in Richtung Mad Max oder Waterworld gehen.

Na ja - ich habe mich schon beim ersten Mad Max gefragt, woher die alle eigentlich den Sprit für ihre Karren kriegen in der Postapokalypse
Klar ist die Storyline sicherlich nicht perfekt. Zumindest vermute ich das.

Meine Erläuterungen sind es aber auch nicht, denn das verdammte Spiel ist neu. Wir debattieren also gerade noch darüber, wer jetzt gut oder böse oder sonst was ist

Und wieso magst du Pink und Orange nicht? Was stimmt mit dir nicht?
Meine Zerg bei Starcraft waren immer pink oder orange. Nichts ist furchterregender für menschliche Krieger als ein pink Bug!