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Thema: Kathys Mod: Die vereinigten Staaten von Amerika

  1. #1486
    Moderator Avatar von Kathy
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    April 1963 n. Chr.
    Unser nächstes Ziel war Mar del Plata. Eigentlich nicht der Marsch dorthin - aber aufgrund einiger günstiger Umstände entwickelte sich dieser Vormarsch schon bald zu einer regelrechten Schlacht um Mar del Plata.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Douglas Mc. Arthur IV. (Oberkommando und Army), Ashikaga Takauji (Airforce), Karel Doorman (Navy)
    weitere beteiligte Offiziere: Sherman, Naram-Sin, Kubrat, Talbot, Hektor, Arichis von Benevent, Bayezid ( )
    Airforce: 100 Fliegende Festungen, 20 Luftschiffe (1 abgeschossen, 6 beschädigt, 100 Tote, 600 Verletzte), 100 Bomber (42 beschädigt, 420 Verletzte), 200 Nachtjäger (42 beschädigt, 84 Verletzte)
    Subtotal: 5800 Mann (100 Tote, 1104 Verletzte), 420 Luftfahrzeuge (1 abgeschossen, 90 beschädigt)
    Navy: 3 Schlachtkreuzer, 3 Kreuzer, 6 Panzerkreuzer, 3 geschützte Kreuzer, 20 Kanonenboote
    Subtotal: 10000 Mann, 35 Schiffe
    Infanterie: 8000 aufgesessene Infanteristen (100 Tote, 2300 Verletzte), 320 Halbkettenfahrzeuge (4 zerstört, 88 beschädigt)
    Total: 23800 Mann (200 Tote, 3404 Verletzte), 420 Luftfahrzeuge (1 abgeschossen, 90 beschädigt), 35 Schiffe, 320 Bodenfahrzeuge (4 zerstört, 88 beschädigt)

    Argentinien: Toktamisch Khan II. (gefallen)
    3000 Scharfschützen (3000 Tote), 1000 Marines (1000 Tote), 1000 Gendarmen (1000 Tote), 1000 Nationalgardisten (1000 Tote)
    1 Festung (1 zerstört, 1000 Tote),
    200 Tragschrauber (200 abgeschossen, 400 Tote), 200 Stukas (200 abgeschossen, 400 Tote)
    120 Halbkettenfahrzeuge (120 zerstört, 3000 Tote), 400 Panzerwagen (200 zerstört, 200 erobert, 1000 Tote, 1000 Gefangene)
    1 Panzerspähzug (1 zerstört, 1000 Tote)
    400 Flaks (400 zerstört, 2000 Tote)
    Total: 15800 Mann (14800 Tote, 1000 Gefangene), 1 Festung (1 zerstört), 400 Luftfahrzeuge (400 abgeschossen), 521 Bodenfahrzeuge (321 zerstört, 100 erobert), 400 Geschütze (400 zerstört)


    Den Frühling über bombardierten Fliegende Festungen der Nachthexen die Stadt und verwundeten 500 Soldaten.
    Bild
    Auch 15 Flottillen der Sioux-and-the-Seminoles-Flotte waren eingetroffen, aber nur 9 von ihnen konnten die Stadt nun auch beschießen.
    Bild
    Toktamisch Khan II. aktivierte die Flak und schoss ein Luftschiff ab und beschädigte sechs weitere, sowie 42 Bomber. 10 weitere "Flying Cigars" bombardierten die Marines, ehe die Festung auch 42 Nachtjäger beschädigte. Eine zweite Staffel DC3-Fliegende Festungen bombardierte 700 Mann.
    Bild
    Währenddessen suchten unsere Kommando-Generäle sich ihre Ziele für dieses Frühjahr. Und fanden in der zusammengestauchten Garnison ein gutes Ziel, das sie auch ohne Artillerie und begleitende Armee angreifen konnten. Sherman machte den Anfang und zerstörte 80 Halbkettenfahrzeuge mit 2000 Infanteristen an Bord. Naram-Sin besiegte die letzten Halbkettenfahrzeuge und schoss die Tragschrauber ab. Kubrat besiegte 2 Brigaden Scharfschützen - nach seinem Besuch im Fort Birmingham. Talbot konnte spielend den Panzerspähzug, die Gendarmen und die Nationalgarde besiegen. Hektor vernichtete eine Flakstellung. Zu diesem Zeitpunkt war absehbar, dass die Kommando Generäle nicht nur die vierteljährlichen Rüstungskapazitäten von Argentinien vernichten würden, sondern auch die Stadt einnehmen konnten und nur die Frage war, ob wir Garnison dorthin bekommen konnten. Da bei der Südwest-Argentinien-Armee bis zu 64000 Mann von schnelle Truppen standen, war die Antwort ganz klar ja - es gab ja auch noch die Möglichkeit, Fallschirmjäger aus Jujuy abzusetzen.
    Also schoss Arichis von Benevent auch die Sturzkampfflugzeuge ab, Ahikaga Takauji zerstörte die Festung, in der sich der Khan aufhielt, sowie 200 Panzerwagen und eine Truppe Scharfschützen, die ihren General schützen wollten. Nach dessen Tod gab es auch nicht mehr viele Truppen zu kommandieren - um die sollte sich unser Mann, der Sultan Bayezid, kümmern. Das lief auch zunächst ganz gut. Seine Truppen besiegten die Marines und überrannten die Flakstellung. Aber der letzte Kampf gegen die Panzerwagen wurde noch einmal hart. Bayezid verlor mehr Männer und Laster als alle Generäle zuvor (an Toten, nicht an verwundeten) und wurde selbst so verletzt, dass Oberkommandant Douglas Mc. Arthur IV. mir am Telefon mitteilte: "Sicherheitsberaterin Cathy, Ihr Mann wird in nächster Zeit nicht in der Lage sein, seinen ehelichen Pflichten nachzukommen." "Das macht nichts, Maria de Molina und ich haben den Harem auch ohne ihn ganz gut im Griff."
    Am Ende siegten Bayezids Leute aber auch und eroberten die Panzerwagen, wenn auch in schlechten Zustand, so dass sie nur als Lastwagen taugten. Dazu stellten sie 1459 Millionen Peso sicher. Jujuy und Mar del Plata wurden im neuen County of South Argentina zusammengefasst. Aber es gab natürlich Widerstand - sogar mehr außerhalb der Stadt als innerhalb - unter Kommando von Admiral George Rodney, 2. Baron Rodney.

    Argentinischer Stab:
    Argentinien:
    Aufstand Mar del Plata: George Rodney, 2. Baron Rodney
    Garnison Rioja: Mahmud von Ghazni
    Garnison La Plata: Lothar von Supplinburg
    Garnison Formosa: Admiral Ibo Takahashi III.

    Army:
    Verteidigungsminister: Leo von Brettschmitt (IX.) (Flottillenadmiral)
    Oberkommando: Naram-Sin XXII.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte/Ost & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius IV.
    Garnison Kuba-Kolumbien: Gamo Ujisato IV
    New Cayman Army & Oberkommando New Cayman: Liu Tingxun IX.
    Landungsarmee Peru: Hektor II.
    Garnison Belize: Omar N. Bradley X.
    Garnison Brasilien, Leiter der Sportsoldaten: Spartakus IV. "der Verstümmelte"
    Oberkommando Dakota: Erhard Ernst von Roeder XVI.
    Argentinien-Oberkommando: Totila XI.
    Algonkin-Armee: Hans-Adam III. von Schöning "der schwarzhändige"
    2. Ost-Argentinien-Armee: Ex-Präsident "Darth" Kubrat XVI.
    3. Argentina Mainland Army: Guyasuta II.
    2. West-Argentinien-Armee: Rhydderch Hael III.
    Südost-Argentinien-Armee: Qara Yolug Osman Bey
    Südwest-Argentinien-Armee: Douglas Mc. Arthur IV. der Verzagte Simulant und Pechvogel
    Argentinien-Grenztruppe: Vaballathus
    Oberkommando Ecuador: Arichis VI. Herzog von Benevent
    Sioux-and-the-Semininoles-Expeditionsarmee: Erwin Römmel LXII.
    Garnisonskommando New Jersey und New Guernsey: Sultan Bayezid III.
    Garnison Negev: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XII.
    Oberkommando Chile/Aztekien: Johann T’Serclaes von Tilly XIV.
    Oberkommando Patagonien: Ali Bey II "der Tollkühne"
    Surinam-Armee: William Tecumseh Sherman VII.
    Argentinisch-Bahamas-Armee: August Neidhardt von Gneisenau
    Garnison New Mexico: Hans Ernst Karl von Zieten "der englische Patient"
    1. Süd-Argentinien-Armee: William Farquhar Barry
    kaiserlicher Agent in Mayaland: xiist11 (Deckname)

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen V.
    Utah- und Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XXII.
    Cuba-Airforce und New-Creta-Airforce: John Talbot, 23. Earl of Shrewsbury "mit den kalten Füßen"
    New Cayman Airforce: Albrecht Graf Roon
    New Cayman Marineflieger: Konrad III. von Egloffstein "der Witwer"
    Cuzco-Airforce: Rob Anybody IV.
    New Mexico Airforce: Sir George Hubert Wilkins
    New Jersey Airforce: Magnus Barefoot LX. "No Foot"
    Sioux-and-the-Seminoles-Airforce: Ashikaga Takauji V.
    Bahamas-Airforce: Charles Lindbergh
    Ecuador-Airforce: Marina Raskova

    Navy:
    Marineminister & Oberkommando: Ito Sukeyuki XLI.
    Ostküsten-Flotte: Zheng Yisao XI.
    Kuba-Kolumbien-Flotte: Christopher Cradock II.
    Militärgouverneur und Admiral von Cuzco: Fernão do Pó II.
    Peru-Flotte: Piale Pascha IX.
    Belize-Utah-Karibik-Flotte: Harald Hårfager III
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper II.
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn III.
    Sioux-and-the-Seminoles-Flotte: Karel Doorman IV.
    Anti-Bukanier-Flotte: Kiutchuk Muhamed II.
    New Guernsey-Flotte: John Smith III.
    Negev-Nachschubflotte: Henri de Rigny
    Bukanisch-Chile-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés VI.
    Nord-Chile-Flotte: Sinowi Petrowitsch Roschestwenski
    Zentral-Actekien-Flotte: Alexander Wassiljewitsch Koltschak III
    Bahamas-Flotte: Hyde Parker
    Ost-Argentinien-Flotte: Hubert de Brienne
    Surinam-Flotte: Thomas Graves
    ohne Kommando: Otto von Kotzebue
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    Geändert von Kathy (29. Oktober 2024 um 20:17 Uhr)
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  2. #1487
    Moderator Avatar von Kathy
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    Mai 1963 n. Chr.
    Durch die vielen Wachtürme, die wir erobert hatten, konnten wir alle Kommandos der Argentinier recht schnell identifizieren. Sie konnten sich auch nur auf kleiner Fläche versammelt. Allerdings war diese teilweise eher schwere Gelände wie Wald und Hügel. So wurde der Kampf gegen den Aufstand von Mar del Plata noch etwas fordernder.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Douglas Mc. Arthur IV.
    weitere beteiligte Offiziere: Ali Bey, Roeder, Guyasuta, von Richthofen, Liu Tingxun, Spartakus, Totila, Tilly, von Zieten, Graf Roon, Vaballathus, Barefoot
    Artillerie: 300 schwere Artillerien (20 zerstört, 160 beschädigt, 200 Tote, 1600 Verletzte), 400 Haubitzen (140 beschädigt, 700 Verletzte), 200 Raketenartillerien (40 beschädigt, 200 Verletzte)
    200 berittene Geschütze, 400 mechanisierte Artillerien, 400 Selbstfahrlafetten
    3 gepanzerte Züge (nur Transport)
    Subtotal: 14000 Mann (200 Tote, 2500 Verletzte), 1000 Pferde, 3 Züge, 800 Bodenfahrzeugen, 1900 Geschütze (20 zerstört, 340 beschädigt)
    motorisierte Truppen: 9000 aufgesessene Infanteristen (2700 Verletzte), 360 Halbkettenfahrzeuge (108 beschädigt), 200 Panzerwagen (40 beschädigt, 200 Verletzte), 500 Jeeps, 1 Kamelpatrouille
    Subtotal: 12000 Mann (min. 2900 Verletzte), 560 Panzerfahrzeuge (148 beschädigt), 500 leichte Radfahrzeuge, 1000 Kamele
    Total: 26000 Mann (200 Tote, 5400 Verletzte), 1863 Bodenfahrzeuge (148 beschädigt), 2000 Reittiere, 1900 Geschütze (20 zerstört, 340 beschädigt)

    Argentinien: Admiral George Rodney, 2. Baron Rodney (gefangen)
    6000 Guerillas (6000 Tote), 18000 Nationalgardisten (18000 Tote), 6000 Kommandoinfanteristen (3000 Tote, 3000 Gefangene)
    Total: 30000 Mann (27000 Tote, 3000 Gefangene)


    Der erste Angriff erfolgte durch von Richthofen, der in die Stadt einrückte und 2000 Guerillas im Wald besiegte, ehe seine Truppe zu geschwächt war für weitere Kämpfe.
    Bild
    Liu Tingxun unterstützte diese Offensive und besiegte eine Nationalgarde.
    Dann überlegte es sich der Oberkommandant Mc Arthur anders. Die am schwierigsten zu erreichenden Truppen standen in der Eiswüste beim Marmorsteinbruch. Diese sollten nun zuerst durch Kommandotruppen ausgeschaltet werden. Also griffen dort zunächst Römmels Männer eine Nationalgarde an. Da er ohnehin nur einmal kämpfen konnte, konnte er auch im Kampf gegen die härteste Truppe die meisten Verwundeten erleiden.
    Bild
    Es folgte Ali Bey, der 2 Nationalgarden und eine Kommandoinfanterie beim Steinbruch besiegte. Danach musste er eher wegen Treibstoffmangel zurückkehren und besiegte mit dem letzten Sprit noch eine Nationalgarde im Wald. Den Kampf am Steinbruch setzte Roeder fort, der die letzten Kommandos und Guerillas dort besiegte.

    Da er noch Schwung hatte, griff er eine Guerillatruppe im Gebirge an, das östlich des Waldes lag. Diese Truppe wurde von Norden zugleich von Guyasuta angegriffen, der 3 Nationalgarden und eine Guerillatruppe vernichtete.
    Bild
    Aus der selben Richtung griff auch Spartakus an, der eine Kommandoinfanterie und eine Nationalgarde besiegte.
    Bild
    Die letzten Kommandos wurden von Totila, von Osten kommt, besiegt. Der besiegte auch noch 2 Nationalgarden im Wald. Die letzten Kommandos im Wald wurden von Tilly verhaftet.
    Damit blieb Admiral Mc. Arthur nur noch die Stellung am Nordende des Gebirges. Die aber war von unserer Südwest-Argentinien-Armee auch ohne Kommandofähigkeiten erreichbar, es reichte, dass die Truppen im Vorquartal - oder jetzt per Eisenbahn - in den Wald eingedrungen waren. Daher kam hier auch erstmals Artillerie zum Einsatz.
    Bild
    Zwar hatte insbesondere die schwere Artillerie schwere Ausfälle und 200 Tote, aber nachdem schwere Artillerie und Haubitzen gewütet und auch eine Raketenbatterie abgeschossen worden war, konnten die übrigen Truppen von mobiler Artillerie - einschließlich berittener Batterie - zusammengeschossen werden.
    Vaballathus besiegte hier die Guerillas und von Zieten eine erste Nationalgarde, Graf Roon die zweite.

    Tilly griff unterdessen mit 700 Mann von Süden an und besiegte mit 200 frischen Verwundeten 3 Nationalgarden (ca. 750 Mann kampffähig). Die letzten 3 Truppen wurde von Magnus Barefoot ohne weitere Verluste besiegt, wobei sich 1000 Mann in Gefangenschaft begaben, nachdem Rodney die Kapitulation erbeten hatte.

    Argentinischer Stab:
    Argentinien:
    Garnison Rioja: Mahmud von Ghazni
    Garnison La Plata: Lothar von Supplinburg
    Garnison Formosa: Admiral Ibo Takahashi III.

    Army:
    Verteidigungsminister: Leo von Brettschmitt (IX.) (Flottillenadmiral)
    Oberkommando: Naram-Sin XXII.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte/Ost & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius IV.
    Garnison Kuba-Kolumbien: Gamo Ujisato IV
    New Cayman Army & Oberkommando New Cayman: Liu Tingxun IX.
    Landungsarmee Peru: Hektor II.
    Garnison Belize: Omar N. Bradley X.
    Garnison Brasilien, Leiter der Sportsoldaten: Spartakus IV. "der Verstümmelte"
    Oberkommando Dakota: Erhard Ernst von Roeder XVI.
    Argentinien-Oberkommando: Totila XI.
    Algonkin-Armee: Hans-Adam III. von Schöning "der schwarzhändige"
    2. Ost-Argentinien-Armee: Ex-Präsident "Darth" Kubrat XVI.
    3. Argentina Mainland Army: Guyasuta II.
    2. West-Argentinien-Armee: Rhydderch Hael III.
    Südost-Argentinien-Armee: Qara Yolug Osman Bey
    Südwest-Argentinien-Armee: Douglas Mc. Arthur IV. der Verzagte Simulant und Pechvogel
    Argentinien-Grenztruppe: Vaballathus
    Oberkommando Ecuador: Arichis VI. Herzog von Benevent
    Sioux-and-the-Semininoles-Expeditionsarmee: Erwin Römmel LXII.
    Garnisonskommando New Jersey und New Guernsey: Sultan Bayezid III.
    Garnison Negev: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XII.
    Oberkommando Chile/Aztekien: Johann T’Serclaes von Tilly XIV.
    Oberkommando Patagonien: Ali Bey II "der Tollkühne"
    Surinam-Armee: William Tecumseh Sherman VII.
    Argentinisch-Bahamas-Armee: August Neidhardt von Gneisenau
    Garnison New Mexico: Hans Ernst Karl von Zieten "der englische Patient"
    1. Süd-Argentinien-Armee: William Farquhar Barry
    kaiserlicher Agent in Mayaland: xiist11 (Deckname)

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen V.
    Utah- und Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XXII.
    Cuba-Airforce und New-Creta-Airforce: John Talbot, 23. Earl of Shrewsbury "mit den kalten Füßen"
    New Cayman Airforce: Albrecht Graf Roon
    New Cayman Marineflieger: Konrad III. von Egloffstein "der Witwer"
    Cuzco-Airforce: Rob Anybody IV.
    New Mexico Airforce: Sir George Hubert Wilkins
    New Jersey Airforce: Magnus Barefoot LX. "No Foot"
    Sioux-and-the-Seminoles-Airforce: Ashikaga Takauji V.
    Bahamas-Airforce: Charles Lindbergh
    Ecuador-Airforce: Marina Raskova

    Navy:
    Marineminister & Oberkommando: Ito Sukeyuki XLI.
    Ostküsten-Flotte: Zheng Yisao XI.
    Kuba-Kolumbien-Flotte: Christopher Cradock II.
    Militärgouverneur und Admiral von Cuzco: Fernão do Pó II.
    Peru-Flotte: Piale Pascha IX.
    Belize-Utah-Karibik-Flotte: Harald Hårfager III
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper II.
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn III.
    Sioux-and-the-Seminoles-Flotte: Karel Doorman IV.
    Anti-Bukanier-Flotte: Kiutchuk Muhamed II.
    New Guernsey-Flotte: John Smith III.
    Negev-Nachschubflotte: Henri de Rigny
    Bukanisch-Chile-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés VI.
    Nord-Chile-Flotte: Sinowi Petrowitsch Roschestwenski
    Zentral-Actekien-Flotte: Alexander Wassiljewitsch Koltschak III
    Bahamas-Flotte: Hyde Parker
    Ost-Argentinien-Flotte: Hubert de Brienne
    Surinam-Flotte: Thomas Graves
    ohne Kommando: Otto von Kotzebue
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  3. #1488
    Moderator Avatar von Kathy
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    Juni 1963 n. Chr.
    Nach dem Durchbruch bei Mar del Plata lag die Hauptstadt Formosa mit nur 12000 Soldaten auch ziemlich schutzlos in unserer Reichweite. Mit mindestens 36000 Mann schien sich die Armee Argentiniens eher in La Rioja zu konzentrieren.

    Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XII. wollte den Argentiniern aber zeigen, dass Formosa auch in Gefahr war, und machte darum mit 500 Mann und 20 Halbkettenfahrzeugen einen Kommandovorstoß nach Süden. Dort eroberte er erstmal 2000 Bauarbeiter südlich von Formosa.
    Bild
    Beim Kampf gegen die ersten 100 Wachtürme aber hatten sie schwere Verluste an Mensch und Material, und auch der Freiherr selbst starb. Dennoch eroberte sein Sohn Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XIII. mit den letzten 100 unverwundeten Männern auch die übrigen beiden Außenposten (und mit dem letzten noch einen Bautrupp).
    Die ersten Wachtürme bei Formosa wurden von einer Kommandoinfanterie niedergerissen, die bei den Ölquellen von Scharfschützen (die dabei auch den Bautrupp dort wieder versklavten).
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    Aber Admiral Ibo Takahashi III. schaffte es nicht einmal, alle Außenposten im Umland zu zerstören - genauso, wie die eroberten Wachtürme bei Mar del Plata und La Rioja unter unserer Kontrolle blieben.

    Westlich von La Rioja plünderten Hubschrauber 2 Millionen Peso aus einem Polarfoschungszentrum. Die ersten 3 Divisionen (34000 Mann) erreichten den Stadtrand, wobei ein Bautrupp dabei war, der als Belagerungsingenieure bereits die Mauern leicht beschädigte.
    Auch nördlich von La Plata wurde eine Polarstation von unseren Hubschraubern zerstört und 4 Millionen Peso geplündert.
    Bild
    Hubert de Brienne ließ die Stadt von 19 Flottillen beschießen, die bereits die Mauern zerstörten und mit einer Flottille schon im Fernkampf auf die Garnison schossen. 16 weitere Flottillen bombardierten die Stadt, in der 35000 Soldaten standen, aber keine Artillerie, die das Feuer erwiderte. Bald kamen noch 2 Flottillen Dampffregatten dazu, die ebenfalls auf die Stadt schossen.
    Von 10 Luftschiffen, die die Stadt angreifen sollten, wurden 3 (280 Verletzte) von der Flak getroffen, und nur 8 Flaks (40 Verletzte) durch die Gegenangriffe beschädigt.

    In Surinam versuchten Anhänger Meishos gewaltsam, deren Abwahl zu negieren. Wir ließen sie aber auf unserer Art wissen, dass wir diesen Eingriff in die demokratischen Prozesse nicht guthießen - obwohl Meisho ja eine aus unserem Harem war. Thomas Graves ließ 8 Flottillen auf den Wildwuchs schießen, der sich nach der Zerstörung der Minen im Hügelland gebildet hatte.
    Bild
    William Tecumseh Sherman griff dann zunächst mit 200 schweren Artillerien die Nationalgarde an. Da die Eisenbahn wohl durch unsere Schiffe beschädigt wurden waren, griffen auch 200 gezogene Geschütze an (40 beschädigt). Dennoch verwundeten die Rebellen 450 surinamer Nationalgardisten, die die erste Truppe ausschaltete. Von 2000 Polizisten, die die übrigen rebellischen Nationalgardisten vernichteten, wurden nur 50 Verletzt. Einige der Truppen mussten dabei aus Paramaribo herangeholt werden. Zuletzt nahm die leichte Kavallerie des Ponyexpress den Rebellenführer gefangen, der an Meisho selbst die für den Kampf für sie gesammelten Spenden von 50 Millionen Dollar abgeben musste, damit sie dem Sultanshaus zur Verfügung standen.

    Südlich von Mendoza fanden 600 Spähfahrzeuge und 3000 Motorradspäher in einer Ruine 35 Millionen Peso.

    Bei Tiwanaku gab es auch eine kleine Rebellion, die Rob Anybody IV. mit 200 Mustang-Jägern attackieren ließ.
    Bild
    200 Jagdpanzer nahmen die Rebellen gefangen, aber die Hälfte unserer Panzer wurde in der Felswüste beschädigt.

    Der Patrizier Johann Lüneburg II. war nach Ibague gezogen, um dort auch ein Auktionshaus zu bauen, das was 700 Millionen Dollar Steuergelder und damit fast die Hälfte unsere Defizits erwirtschaftete.

    In Kereyid kamen 3 LKW-Konvois á 872 Millionen Dollar an - das glich das übrige Defizit aus, auch wenn 195 Millionen ausgegeben wurden, um in Amalek 10 argentinische Transportschiffe und in Dallas 10 Liberty-Frachter (eigentlich Dampfer) und 10 Dampfer der Sioux-and-the-Seminoles-Flotte zu Frachtern umzurüsten.

    Santa Fe wurde Opfer einer nicht genauer spezifizierten Spionagemission.

    Argentinischer Stab:
    Argentinien:
    Garnison Rioja: Mahmud von Ghazni
    Garnison La Plata: Lothar von Supplinburg
    Garnison Formosa: Admiral Ibo Takahashi III.

    Army:
    Verteidigungsminister: Leo von Brettschmitt (IX.) (Flottillenadmiral)
    Oberkommando: Naram-Sin XXII.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte/Ost & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius IV.
    Garnison Kuba-Kolumbien: Gamo Ujisato IV
    New Cayman Army & Oberkommando New Cayman: Liu Tingxun IX.
    Landungsarmee Peru: Hektor II.
    Garnison Belize: Omar N. Bradley X.
    Garnison Brasilien, Leiter der Sportsoldaten: Spartakus IV. "der Verstümmelte"
    Oberkommando Dakota: Erhard Ernst von Roeder XVI.
    Argentinien-Oberkommando: Totila XI.
    Algonkin-Armee: Hans-Adam III. von Schöning "der schwarzhändige"
    2. Ost-Argentinien-Armee: Ex-Präsident "Darth" Kubrat XVI.
    3. Argentina Mainland Army: Guyasuta II.
    2. West-Argentinien-Armee: Rhydderch Hael III.
    Südost-Argentinien-Armee: Qara Yolug Osman Bey
    Südwest-Argentinien-Armee: Douglas Mc. Arthur IV. der Verzagte Simulant und Pechvogel
    Argentinien-Grenztruppe: Vaballathus
    Oberkommando Ecuador: Arichis VI. Herzog von Benevent
    Sioux-and-the-Semininoles-Expeditionsarmee: Erwin Römmel LXII.
    Garnisonskommando New Jersey und New Guernsey: Sultan Bayezid III.
    Garnison Negev: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XIII.
    Oberkommando Chile/Aztekien: Johann T’Serclaes von Tilly XIV.
    Oberkommando Patagonien: Ali Bey II "der Tollkühne"
    Surinam-Armee: William Tecumseh Sherman VII.
    Argentinisch-Bahamas-Armee: August Neidhardt von Gneisenau
    Garnison New Mexico: Hans Ernst Karl von Zieten "der englische Patient"
    1. Süd-Argentinien-Armee: William Farquhar Barry
    kaiserlicher Agent in Mayaland: xiist11 (Deckname)

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen V.
    Utah- und Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XXII.
    Cuba-Airforce und New-Creta-Airforce: John Talbot, 23. Earl of Shrewsbury "mit den kalten Füßen"
    New Cayman Airforce: Albrecht Graf Roon
    New Cayman Marineflieger: Konrad III. von Egloffstein "der Witwer"
    Cuzco-Airforce: Rob Anybody IV.
    New Mexico Airforce: Sir George Hubert Wilkins
    New Jersey Airforce: Magnus Barefoot LX. "No Foot"
    Sioux-and-the-Seminoles-Airforce: Ashikaga Takauji V.
    Bahamas-Airforce: Charles Lindbergh
    Ecuador-Airforce: Marina Raskova

    Navy:
    Marineminister & Oberkommando: Ito Sukeyuki XLI.
    Ostküsten-Flotte: Zheng Yisao XI.
    Kuba-Kolumbien-Flotte: Christopher Cradock II.
    Militärgouverneur und Admiral von Cuzco: Fernão do Pó II.
    Peru-Flotte: Piale Pascha IX.
    Belize-Utah-Karibik-Flotte: Harald Hårfager III
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper II.
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn III.
    Sioux-and-the-Seminoles-Flotte: Karel Doorman IV.
    Anti-Bukanier-Flotte: Kiutchuk Muhamed II.
    New Guernsey-Flotte: John Smith III.
    Negev-Nachschubflotte: Henri de Rigny
    Bukanisch-Chile-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés VI.
    Nord-Chile-Flotte: Sinowi Petrowitsch Roschestwenski
    Zentral-Actekien-Flotte: Alexander Wassiljewitsch Koltschak III
    Bahamas-Flotte: Hyde Parker
    Ost-Argentinien-Flotte: Hubert de Brienne
    Surinam-Flotte: Thomas Graves
    ohne Kommando: Otto von Kotzebue
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  4. #1489
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    Anfang Juli 1963 n. Chr.
    Cuzco bot uns an, uns zusätzliches Wild gegen Kohl zu liefern. Auch wenn uns das vielleicht nichts brachte, hatten sie dann etwas davon und uns fehlte nichts, also warum nicht.

    Eine Übergabe von Tlacopan an Surinam lehnten wir ab - da es nicht auf der Insel Surinam lag - und ebenso die Abtretung von Guayaquil an New Jersey, da es auch nicht Teil der Inselgruppe war.

    7 unserer Städte litten unter Umweltbelastung.

    Die Mormonen führten bei sich den Blunderbuss als Waffe ein - was bei uns schon lange als veraltet galt.

    Die Tehuelche fragten bei unserem Harem an, ob wir ihnen nicht eine unsere Prinzessinnen überlassen wollten. Aber Bayezid mochte sich weder von seinen Frauen, noch von seinen Schwestern oder Töchtern trennen.

    Joseph Nemours Pierre-Louis wurde auf Haiti abgewählt. Seine Nachfolgerin, Antonia maior XIV., überließ den Außenhandel bestimmten Handelskompanien, meistens aus dem Mayaland.
    Sie kaufte auch gleich für 50 Millionen Goude Autos für die Massenmotorisierung von uns.

    Drohenden Bevölkerungsverlust gab es nun ich 36 Städten mit insgesamt 1258 betroffenen Zensuseinheiten.

    Auch die Unzufriedenheit war wieder da, neben einem Generalstreik in Mare Rouge noch in 3 anderen Städten. Aber insgesamt streikten nur 15 Zensuseinheiten, von denen 5 wieder beruhigt werden konnten.

    Auf Surinam gab es immer noch Nachwehen von der Revolution. Nördlich von New Amsterdam hatten sich wieder 2100 Nationalisten mit ihrem Warlord versammelt.
    Sir George Hubert Wilkins ging mit der New Mexico Airforce dagegen vor und ließ die Rebellen von 10 Luftschiffen und 200 Nachtjägern angreifen.
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    Dann griff Sherman mit der Surinam-Armee an. 200 schwere Artillerie dezimierten die Nationalgarde und 10 Eisenbahngeschütze die Leibwache des Kriegsherrn. 2000 Polizisten besiegten die Nationalgarde, wobei 600 Mann verwundet wurden. Der Warlord wurde von 600 Mann der angeschlagenen Nationalgarde gefasst, und weitere 50 Millionen Dollar Unterstützungsgelder wurden bei ihm sichergestellt.
    Leider wollte Surinam nicht zu seiner Stärkung (bzw. zur Entlastung unseres Haushalts) das Panzerminen-Feld von New Amsterdam übernehmen, das wir niemals von dort abtransportieren konnten.

    Die Maya hatten uns in diesem Quartal noch nicht angegriffen, und das gab uns Zeit, in Argentinien vorzugehen. Die Frage war nicht, ob wir Argentinien besiegen konnten, sondern nur, wie schnell und erfolgreich. Hubert de Brienne belagerte schon eine ganze Weile La Plata, das eine strategische Bedeutung hatte: Wenn die Maya uns den Krieg erklärten, konnten wir von hier aus schnell Quebec erreichen und einnehmen. Die Flotte dazu musste noch herangeschafft werden, teilweise auch noch gebaut, aber den Hafen zu sichern war wichtig. Da die Stadt auch schon durch den Beschuss geschwächt war, wollte Qara Yolug Osman Bey sie lieber heute als im nächsten Quartal angreifen - auch wenn wir bei einer Maya-Kriegserklärung zum Quartalsende ja noch im nächsten Quartal kämpfen konnten und die Kriegsmüdigkeit erst am Ende des nächsten Quartals in Griff bekommen mussten. So kam es zum Vorstoß nach La Plata, auch wenn er dort nicht alle, sondern nur die schnellsten Truppen einsetzen konnte.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Qara Yolug Osman Bey (Oberkommando und Army), Marina Raskowa (Airforce), Hubert de Brienne (Navy)
    weitere beteiligte Offiziere: Grace Hopper, Bradley (verwundet), Mc. Arthur, Manteuffel, Gneisenau, Barry (verwundet), Rhyderch Hael, Spartakus (verwundet), von Egloffstein
    Airforce: 180 Begleitjäger, 18 Luftschiffe (6 beschädigt, 560 Verletzte), 170 Nachtjäger, 50 Fliegende Festungen
    Subtotal: 3320 Mann (560 Verletzte), 418 Luftfahrzeuge (6 beschädigt)
    Navy: 2 Schlachtkreuzer, 7 Kreuzer, 1 Großlinienschiff (900 Mann), 60 Zerstörer, 1 großer Kreuzer (900 Mann), 15 Panzerkreuzer, 12 geschützte Kreuzer, 3 Dreimast-Fregatten, 40 Schraubenkorvetten, 6 Dampffregatten
    Subtotal: 28800 Mann, 149 Schiffe
    Artillerie: 1200 Selbstfahrlafetten (200 zerstört, 220 beschädigt, 1000 Tote, 1100 Verletzte), 400 mechanisierte Artillerien (160 beschädigt, 800 Verletzte), 10 Eisenbahngeschützen, 200 berittene Artillerien, 20 schwere Artillerien (2 Batterien; 10 zerstört, 100 Tote: 3. Nord-Azteken-Armee), 200 Raketenartillerien (160 beschädigt, 800 Verletzte), 3 gepanzerte Züge (nur Transport)
    Subtotal: 14200 Mann (1100 Tote, 2700 Verletzte), 1600 Fahrzeuge (200 zerstört, 380 beschädigt), 1000 Pferde, 4 Züge, 2030 Geschütze (210 zerstört, 540 beschädigt)
    Gepanzerte Truppe, Kavallerie und Heeresflieger: 600 Panzer (140 beschädigt, 700 Verletzte), 400 Sturmgeschütze (120 beschädigt, 600 Verletzte), 400 leichte Panzer (30 beschädigt, 150 Verletzte), 1000 Jagdpanzer (240 beschädigt, 1200 Verletzte), 200 Panzerwagen, 200 Flakpanzer (20 zerstört, 180 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 400 Spähfahrzeuge (200 zerstört: Greyhound M8 Spürhund, 100 beschädigt, 1000 Tote, 500 Verletzte)
    1000 Kradschützen (600 Verletzte, 300 von 500 Motorradgespanne beschädigt)
    400 Hubschrauber (120 beschädigt, 240 Verletzte)
    1000 leichte Kavalleristen (100 Tote, 800 Verletzte), 1000 Karabiniers, 2000 Jäger zu Pferde (1000 Tote Ost-Dakota-Armee), 1000 Chevaulegers (200 Verletzte)
    Subtotal: 22800 Mann (2200 Tote, 5890 Verletzte), 5000 Pferde (1100 Tote, 1000 Verletzte), 400 Luftfahrzeuge (120 beschädigt), 500 leichte Bodenfahrzeuge (300 beschädigt), 3200 Panzerfahrzeuge (220 zerstört, 810 beschädigt)
    Infanterie: 9000 aufgesessene Infanteristen (400 Tote, 4400 Verletzte), 4000 mobile Infanteristen (100 Tote, 1800 Verletzte), 360 Halbkettenfahrzeuge (16 zerstört, 176 beschädigt), 160 LKW (4 zerstört, 72 beschädigt), 1000 schwere Dragoner (1000 Tote: Nord-Belize-Armee)
    Subtotal: 14000 Mann (1500 Tote, 6200 Verletzte), 1000 Pferde (1000 Tote), 520 Lastfahrzeuge (20 zerstört, 248 beschädigt)
    Total: 83120 Mann (4800 Tote, 15350 Verletzte), 818 Luftfahrzeuge (126 beschädigt), 149 Schiffe, 2030 Geschütze (210 zerstört, 540 beschädigt), 7000 Pferde (2100 Tote, 1000 Verletzte), 4 Züge, 5820 Bodenfahrzeuge (440 zerstört, 1738 beschädigt)

    Argentinien: Lothar von Supplinburg (gefallen)
    1 Antipanzer-Minenfeld (1000 Minen geräumt), 2000 Kübelwagen (2000 zerstört, 4000 Tote), 2350 Panzerwagen (13 Brigaden, 2350 zerstört, 11750 Tote), 440 Halbkettenfahrzeuge (440 zerstört, 11000 Tote), 1000 abgesessene Ritter (1000 Tote), 400 Flaks (400 zerstört, 2000 Tote), 500 schwere MG (500 zerstört, 1000 Tote), 3000 Gendarmen (3000 Tote), 1000 Brabanzonen (1000 Tote), 1000 Nationalgardisten (1000 Tote), 3000 Scharfschützen (3000 Tote), 2000 Kommandoinfanteristen (2000 Tote), 1000 Eliteinfanteristen (1000 Tote)
    Total: 41750 Mann (41750 Tote), 1000 Minen (1000 geräumt), 4790 Bodenfahrzeuge (4790 zerstört), 1000 Pferde (1000 Tote), 900 Flak und MG (900 zerstört)


    Da die Argentinier keine verteidigende Artillerie hatten, konnte die Flotte den Frühling und Frühsommer über ununterbrochen und ohne Hemmungen die Stadt beschießen.
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    180 Begleitjäger, 8 Luftschiffe und 170 Nachtjäger griffen die Stadt an, ehe die Flak erstmals reagierte und 6 Luftschiffe abfing. Danach aber warfen noch 50 Fliegende Festungen ihre Bomben ab, ohne dass die zweite Flakstellung aktiv wurde.
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    Nur schnelle Truppen konnten die Stadt sofort erreichen, aber darunter waren auch Artillerien. Allerdings wurden von den ersten 5 Batterien Selbstfahrlafetten die dritte durch die verteidigenden Halbkettenfahrzeuge so sehr in Mitleidenschaft gezogen, dass sie aufgeteilt wurde, um die geringen Verluste bei den anderen Batterien, vor allem der ersten, zu stopfen.
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    Nun kamen hawaianische Geschütze der mechanisierten Artillerie zum Einsatz, die eine Truppe Halbkettenfahrzeuge unter Feuer nahmen, ehe eine sechste mechanisierte Artillerie die Scharfschützen beschoss. Damit war der Nachschub an Artillerie weitgehend erschöpft, und die übrigen schnellen Truppen mussten angreifen - oder den Sieg auf das nächste Quartal verschieben, wobei auch dann nur eine überschaubare Truppe an Nachschub hinzukam - die langsame Infanterie war noch weiter zurück.
    Omar N. Bradley war der erste, der mit seiner Truppe angriff und Halbkettenfahrzeuge zerstörte. Mc Arthur unterstützte ihn, ebenso Neidhard von Gneisenau. Nach diesen drei Generälen aber wagte sonst keiner mehr den Angriff. Also feuerten die Eisenbahngeschütze aus zweiter Reihe, auch wenn das bedeutete, dass sie - im Fall eines ausbliebenden Siegs - nicht in den Nahkampf gehen konnten.

    Für weitere Angriffe riskierte Qara Yolug Osman Bey nun seine Panzertruppe, da diese selbst im Fall von Verlusten immer noch Kollateralschäden anrichten würde. Die ersten Panzer aber überrollten die Gendarmen und eine Truppe Kübelwagen. Die leichte Panzer, die schon eher riskiert werden sollten, besiegten 1000 Gendarmen und 200 Panzerfahrzeuge, ehe die Chancen unserer zur Verfügung stehenden Truppen schlechter wurden. 6 gegen 1 verlorene Einheit war nicht schlecht, aber es blieben noch mindestens 34000 Mann, und so wollte Qara seinen Angriff erst noch etwas intensivieren. 1000 Jagdpanzer besiegten die Nationalgarde, 2 Infanterietrupps mit wenigen Halbkettenfahrzeugen, eine Flakstellung und einen Trupp Scharfschützen. Bezeichnenderweise fuhr keine der Truppen in die eigentlich gefährlichste Anti-Panzer-Einheit: Das Minenfeld. Doch noch blieben 30000 Verteidiger, aber Osman Beys Armee hatte nur noch 25000 Mann, die er heranholen konnte - und die Raketenartillerie würde dann auch nicht mehr zum Schuss kommen. Dennoch griffen seine Holt-Artillerieschlepper die nächsten Halbkettenfahrzeuge an, und die Sturmgeschütze zerstörten 40 Halbkettenfahrzeuge und das Antipanzer-Minenfeld. Um den Personal-Rückstand zu verringern griff Bradley ein zweites Mal an und zerstörte die letzte Flak, wurde aber selbst durch Granatsplitter verletzt. 200 Sherman-Panzer besiegten eine Truppe Scharfschützen und richteten ihre Kollateralschäden an. So wagte nun auch William Farquhar Barry einen Angriff, wurde aber selbst von einem Kommandoinfanteristen verwundet. Er war so blutüberströmt, dass er fortan "Bloody Barry" genannt wurde. Auch eine der wenigen Truppe Halbkettenfahrzeuge, die ohne Generäle an der Front waren, erlitt Verluste gegen ihre argentinischen Entsprechungen. Aber die berittene Artillerie, deren Angriff gegen die letzten Gendarmen riskiert wurde, zog sich siegreich zurück. Da nun die Flak zerstört war, konnten unsere Hubschrauber die Eliteinfanterie um General Lothar von Supplinburg und die MG-Stellung zerschlagen. Doch blieben noch 21000 Verteidiger. Unsere Panzerwagen konnten die argentinischen um 200 Fahrzeuge schwächen, unsere mobile Infanterie zerschlug die letzten Kommandos, eine weitere Truppe Panzerfahrzeuge, einige Halbkettenfahrzeuge und unter Verlusten einen Trupp Kübelwagen, unsere Flakpanzer gewannen nur knapp gegen die Panzerwagen, während eine Truppe Kradschützen erstaunlich deutlich gewann. Aber von unseren ohnehin knappen Reserven vielen noch 1000 schwere Dragoner im Kampf gegen die Panzerwagen. 7 Truppen, die Osman Bey noch in der Hinterhand hatte, standen 17 argentinische gegenüber. Sollten die Argentinier sich diese Saison tatsächlich noch behaupten können?
    Um das zu verhindern spaltete Barry einen Teil der Truppe vom Ostflügel der Südwest-Argentinien-Armee ab. Die meisten Leute, die er unter sein Kommando genommen hatte, sollten als 2. Süd-Argentinien-Armee nach La Rioja ziehen, aber 3 beladene Panzerzüge waren das einzige, was er schnell nach La Plata schicken konnte. Die hatten auch nur Artillerie geladen, konnten also keine Truppen vernichten. Aber sie konnten sie schwächen, durch Angriffe und Kollateralschäden. Dummerweise waren zwei der Artillerien selbst schon schwer beschädigt und konnten nur je 10 Geschütze zum Einsatz bringen. Aber immerhin 200 Landmatratzen feuerten auf die Panzerwagen und fügten 6 weiteren Einheiten Kollateralschäden zu.
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    Damit konnte an der Nordfront eine leichte Kavallerie wieder Kübelwagen jagen und zerstören, wenn auch unter eigenen Verlusten. Eine der beiden schweren Artillerien versuchte (erfolgreich) durch Fernangriff die Verteidiger zu schwächen, sie beschädigte Halbkettenfahrzeuge und verwundete 400 Mann. Doch die Panzerwagen von La Plata wehrten einen Vorstoß von Greyhound M8 Spürhund-Spähfahrzeugen ab, ehe unsere Karabiniers eine Brigade zerstörten. Die VW SdKfz 231 waren erfolgreicher gegen die angeschlagenen Halbkettenfahrzeuge und ihre Infanteristen, ebenso eine Truppe fanatischer Chevaulegers. Doch die Panzerwagen wehrten sich weiterhin und töteten eine Truppe Jäger zu Pferde der Ost-Dakota-Armee, im Abtausch gegen eine Brigade Panzerwagen, die andere Chevaulegers zerstörten. Damit aber war Osman Beys Truppe aufgebraucht. Um den vorhandenen Generalstruppen noch eine Chance zu verschaffen, ließ er die zweite schwere Artillerie aus den Panzerzügen angreifen, doch diese verwundete vermutlich nur 100 Mann, ehe die Panzerwagen auch sie zerstörten.
    Doch die Kommando-Generäle waren bislang noch gar noch im Einsatz gewesen, und Osman rief diese letzte Reserve auf den Plan. Rhydderch Hael besiegte einen Trupp Halbkettenfahrzeuge, einen Trupp Kübelwagen und einen Trupp Panzerwagen. Konrad von Egloffstein traf als erstes auf eine Truppe abgesessener Ritter, die wohl die Umrüstung mit Halbkettenfahrzeugen verpasst hatte, danach ebenfalls auf Halbkettenfahrzeuge und Panzerwagen. Manteuffel schlug einfach nur 3 Brigaden Panzerwagen, und schon war der Sieg nahe. Dieser wurde Spartakus überlassen, der die letzten Panzerwagen und Gendarmen besiegten. Als letzte Verteidiger blieben wieder mittelalterliche Truppen: Brabanzonen - marodierende Söldner aus Brabant, die noch mit Armbrüsten kämpften. Spartakus besiegte sie, obwohl er im vorherigen Kampf schwer verletzt worden war.
    Damit konnte er nun auch in die Stadt einrücken und 1375 Millionen Peso für uns plündern. Admiral Papias rief - mangels Flotte - seine Leute zum Aufstand auf, was gefährlich werden konnte, da kaum Truppen in die Stadt einrücken konnten, um diese zu halten - oder auch kaum Leute sich im Feindesland bewegen konnte, um Papias Rebellen zu zerschlagen.
    La Plata selbst wurde ins County of South Argentina eingegliedert, das jedoch auf der Südost-Halbinsel einen eigenen Staat, den State of La Plata, bilden sollte.

    Argentinischer Stab:
    Argentinien:
    Garnison Rioja: Mahmud von Ghazni
    Aufstand La Plata: Admiral Papias
    Garnison Formosa: Admiral Ibo Takahashi III.

    Army:
    Verteidigungsminister: Leo von Brettschmitt (IX.) (Flottillenadmiral)
    Oberkommando: Naram-Sin XXII.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte/Ost & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius IV.
    Garnison Kuba-Kolumbien: Gamo Ujisato IV
    New Cayman Army & Oberkommando New Cayman: Liu Tingxun IX.
    Landungsarmee Peru: Hektor II.
    Garnison Belize: Omar N. Bradley X.
    Garnison Brasilien, Leiter der Sportsoldaten: Spartakus IV. "der Verstümmelte"
    Oberkommando Dakota: Erhard Ernst von Roeder XVI.
    Argentinien-Oberkommando: Totila XI.
    Algonkin-Armee: Hans-Adam III. von Schöning "der schwarzhändige"
    2. Ost-Argentinien-Armee: Ex-Präsident "Darth" Kubrat XVI.
    3. Argentina Mainland Army: Guyasuta II.
    2. West-Argentinien-Armee: Rhydderch Hael III.
    Südost-Argentinien-Armee: Qara Yolug Osman Bey
    Südwest-Argentinien-Armee: Douglas Mc. Arthur IV. der Verzagte Simulant und Pechvogel
    2. Süd-Argentinien-Armee: William Farquhar Barry ("Bloody Barry")
    Argentinien-Grenztruppe: Vaballathus
    Oberkommando Ecuador: Arichis VI. Herzog von Benevent
    Sioux-and-the-Semininoles-Expeditionsarmee: Erwin Römmel LXII.
    Garnisonskommando New Jersey und New Guernsey: Sultan Bayezid III.
    Garnison Negev: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XIII.
    Oberkommando Chile/Aztekien: Johann T’Serclaes von Tilly XIV.
    Oberkommando Patagonien: Ali Bey II "der Tollkühne"
    Surinam-Armee: William Tecumseh Sherman VII.
    Argentinisch-Bahamas-Armee: August Neidhardt von Gneisenau
    Garnison New Mexico: Hans Ernst Karl von Zieten "der englische Patient"
    kaiserlicher Agent in Mayaland: xiist11 (Deckname)

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen V.
    Utah- und Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XXII.
    Cuba-Airforce und New-Creta-Airforce: John Talbot, 23. Earl of Shrewsbury "mit den kalten Füßen"
    New Cayman Airforce: Albrecht Graf Roon
    New Cayman Marineflieger: Konrad III. von Egloffstein "der Witwer"
    Cuzco-Airforce: Rob Anybody IV.
    New Mexico Airforce: Sir George Hubert Wilkins
    New Jersey Airforce: Magnus Barefoot LX. "No Foot"
    Sioux-and-the-Seminoles-Airforce: Ashikaga Takauji V.
    Bahamas-Airforce: Charles Lindbergh
    Ecuador-Airforce: Marina Raskova

    Navy:
    Marineminister & Oberkommando: Ito Sukeyuki XLI.
    Ostküsten-Flotte: Zheng Yisao XI.
    Kuba-Kolumbien-Flotte: Christopher Cradock II.
    Militärgouverneur und Admiral von Cuzco: Fernão do Pó II.
    Peru-Flotte: Piale Pascha IX.
    Belize-Utah-Karibik-Flotte: Harald Hårfager III
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper II.
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn III.
    Sioux-and-the-Seminoles-Flotte: Karel Doorman IV.
    Anti-Bukanier-Flotte: Kiutchuk Muhamed II.
    New Guernsey-Flotte: John Smith III.
    Negev-Nachschubflotte: Henri de Rigny
    Bukanisch-Chile-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés VI.
    Nord-Chile-Flotte: Sinowi Petrowitsch Roschestwenski
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    Geändert von Kathy (01. November 2024 um 12:15 Uhr)
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  5. #1490
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    Ende Juli 1963 n. Chr.
    Die Eroberung von La Plata war, strategisch gesehen, ohne die Sicherung des Umlandes nicht viel wert. Solange Argentinien dieses beherrschte, konnten wir weder die Rebellen zerschlagen noch im Kriegsfall mit den Maya (wenn also Zwangsfrieden mit Argentinien aufkam) den Hafen nutzen, um die umfangreichen Verbände aus Südargentinien nach Quebec zu bringen, statt sie einmal um die ganze Welt herum nach New Cayman zu schicken. Denn eine Grenzöffnung mit Argentinien wäre in der Phase des Kriegs gegen die Maya unmöglich. Ergo musste es zunächst zur Einnahme von La Rioja kommen, ehe wir für eine Unterbrechung bereit waren. Die 2. Süd-Argentinien-Armee unter Barry musste also ebenfalls einen Vorstoß unternehmen, und zwar noch in diesem Quartal.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: William Farquhar Barry (Army und Oberkommando), Ashikaga Takauji (Luftwaffe)
    weitere beteiligte Offiziere: Roeder, Guyasuta, Kubrat, Talbot, Sherman (verwundet), Naram-Sin, Tilly (verwundet), Barefoot, Römmel, Totila (geflohen, verwundet), von Zieten (1x Angriffsbefehl verweigert), Vaballathus
    Airforce: 400 leichte Bomber, 200 Begleitjäger, 200 Hubschrauber
    Subtotal: 1400 Mann, 800 Flugzeuge
    Artillerie: 200 Mörser, 1000 Selbstfahrlafetten (200 zerstört: Holt Mounted 8 inch Mortar, 140 beschädigt, 1000 Tote, 700 Verletzte)
    Subtotal: 6000 Mann (1000 Tote, 700 Verletzte), 1000 Panzerfahrzeuge (200 zerstört, 140 beschädigt), 1200 Geschütze (200 zerstört, 140 beschädigt)
    Panzertruppe: 800 Panzer (620 zerstört: Buenos-Aires-Army, West-Argentinien-Army; 180 beschädigt, 3100 Tote, 900 Verletzte), 1000 Jagdpanzer (620 zerstört: 2. Süd-Argentinien-Armee, Buddenbrock "Faust" JP; 200 beschädigt, 3100 Tote, 1000 Verletzte), 400 Sturmgeschütze (400 zerstört: Ecuadorianer, Sherman SG2, 2000 Tote), 400 leichte Panzer (200 zerstört: 2. Süd-Argentinien-Armee, 120 beschädigt, 1000 Tote, 600 Verletzte), 200 Panzerwagen (100 beschädigt, 500 Verletzte), 1 Panzerspähzug (1 zerstört: Anaconda-Panzerspähzug; 1000 Tote)
    Subtotal: 15000 Mann (10200 Tote, 3000 Verletzte, davon 900 geflohen), 1 Zug (1 zerstört), 2800 Panzerfahrzeuge (1840 zerstört, 600 beschädigt)
    Infanterie: 11800 aufgesessene Infanteristen (400 Tote, 5600 Verletzte, davon 900 geflohen), 472 Halbkettenfahrzeuge (16 zerstört, 224 beschädigt), 2000 mobile Infanteristen (400 Verletzte), 80 LKW (16 beschädigt), 1000 Dragoner
    Subtotal: 14800 Mann (400 Tote, 6000 Verletzte), 1000 Pferde, 552 Fahrzeuge (16 zerstört, 240 beschädigt)
    Sonstige: 1 Spionageteam, 1000 rebellierende Descamisados; 1 Kamelpatrouille (600 Verletzte), 1000 Karabiniers (400 Verletzte)
    Subtotal: 3000 Mann (1000 Verletzte), 1000 Kamele (600 Verletzte), 1000 Pferde (400 Verletzte)
    Total: 40200 Mann (13600 Tote, 10700 Verletzte, davon 900 geflohen), 800 Flugzeuge, 1200 Geschütze (200 zerstört, 140 beschädigt), 3000 Reittiere (1000 Verletzte), 4353 Bodenfahrzeuge (2057 zerstört, 980 beschädigt)

    Argentinien: Mahmud von Ghazni (gefallen)
    4 Festungen (4 zerstört, 4000 Tote), 800 Panzerwagen (800 zerstört, 4000 Tote), 320 Halbkettenfahrzeuge (280 zerstört, 40 erobert; 8000 Tote, 1000 Gefangene), 3000 Marines (3000 Tote), 1000 Gebirgsjäger (1000 Tote), 5000 Gendarmen (5000 Tote), 2000 Nationalgardisten (2000 Tote), 2000 Kommandoinfanteristen (2000 Tote), 3000 Scharfschützen (3000 Tote), 600 Flaks (600 zerstört, 3000 Tote), 200 Stukas (200 abgeschossen, 400 Tote), 200 Tragschrauber (200 abgeschossen, 400 Tote), 1000 Kübelwagen (1000 zerstört, 2000 Tote)
    Total: 38800 Mann (37800 Tote, 1000 Gefangene), 4 Festungsanlagen (4 zerstört), 1120 Panzerfahrzeuge (1080 zerstört, 40 erobert), 1000 leichte Radfahrzeuge (1000 zerstört), 600 Geschütze (600 zerstört), 400 Flugzeuge (400 zerstört)


    In La Rioja war das Problem ähnlich wie in La Plata: Es waren nur 3 Divisionen mit 39000 Mann vor Ort, die angreifen konnten, inklusive Artillerie. In zweiter Instanz konnten natürlich auch Kommandos hinzugezogen werden, aber in erster Linie musste Bloody Barry mit dem auskommen, was er hatte. Der Befehl, die Stadt unbedingt in dieser Saison einzunehmen, bekam zudem weitere Dringlichkeit: Die Stadtbefestigung war weitgehend intakt. Nur durch einen Aufstand der Descamisados, den Gorgos Spioninnen für 416 Millionen anzettelte (mit maximaler Ersparnis und Sicherheit durch die lange Vorbereitung) konnte die Stadtbefestigung überhaupt neutralisiert werden. Wenn Barry nun also nicht siegte, würde eine langwierige Belagerung beginnen, für die die Truppen erst noch herangeschafft werden musste. Derart unter Zugzwang machte Barry seinem neuen Spitznamen alle Ehre und begann eine wahrlich blutige - für beide Seiten - Schlacht.
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    Der Einstieg war klassisch: Alle Flugzeuge, die Markowa in La Plata nicht eingesetzt hatte - meistens wegen mangelnder Reichweite - ließ Ashikaga Takauji nun über der Garnison von La Rioja einsetzen. 2 leichte Bomberstaffeln und eine Staffel Begleitjäger konnten zwar die Flak umgehen, aber auch nur 700 Mann verwunden.
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    Eine Batterie Quantum-Mörser schaffte mit 500 verletzten fast genauso viel. Dazu griffen noch 3 Batterien Selbstfahrlafetten im Fernkampf an und kamen auf 1200 Verletzte. Das aber war keine Wendung.
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    Um mehr Durchschlagskraft mit seiner Artillerie zu entfalten, ließ Barry die letzten beiden Batterien direkt angreifen. Ihre Kollateralschäden bewirkten sie auch so, aber sie sollten auch jeweils ihren Hauptgegner soweit wie möglich ausschalten. Das gelang nur zu Teil, denn die vielgescholtenen argentinischen Gebirgsjäger schalteten eine Batterie komplett aus, während die zweite durch Halbkettenfahrzeuge beschädigt wurde.
    Nun begann Barry eine Panzeroffensive, wobei die Chancen nicht gut waren - aber durch ihre Angriffe sollten die Panzer auch genug Begleitschäden bewirken, damit spätere Angriffe erfolgreich waren. Der Erfolg war nur teilweise gegeben. Von 4 Brigaden verlor Barry eine durch Stukas, eine durch Halbkettenfahrzeuge und eine durch die Gendarmen, nur der Angriff auf eine Panzerkuppel war ein Erfolg - die konnte nur 20 Panzer zerstören und den Rest beschädigen. Zwar wurden dabei auch 20 weitere Einheiten in Mitleidenschaft gezogen, aber die Chance der verbleibenden, schwächeren gepanzerten Truppen stieg dadurch nicht wesentlich über 30%, und selbst die wurden in den Angriffe nicht tatsächlich erzielt. Die argentinischen Halbkettenfahrzeuge zerstörten 200 Jagdpanzer und 200 ecuadorianische Sturmgeschütze, ehe eine Brigade leichter Panzer tatsächlich einmal eine Festung zerstören konnte. Danach aber zerstörten die Marines 200 weitere leichte Panzer und die Stukas und Gendarmen 2 Brigaden Buddenbrock "Faust" JP-Jagdpanzer. Erst die Jagdpanzer der Leibgarde Benjamin Franklin konnten einen Trupp Gendarmen ausschalten, ecuadorianische Jagdpanzer zerstörten eine Truppe mit Halbkettenfahrzeugen, aber beide konnten nicht noch ein zweites Mal angreifen. Und auch die übrigen Sherman SG2-Sturmgeschütze wurden von den Gendarmen abgewehrt und zerstört. Unsere Panzerwaffe war an die Stellungen gebrandet wie eine Welle an einen Wellenbrecher.
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    Doch die Kollateralschäden, die dieses Opfer mit sich gebracht hatte, zeigten Wirkung - für die Infanterie, die diesen Panzervorstoß ausnutzen sollte. Die Elitegeneräle trafen nun auf leichtere Ziele. So konnte Kubrat die Tragschrauber und 2 Brigaden Halbkettenfahrzeuge besiegen, ehe ihm die Munition ausging und 300 seiner Männer verwundet waren. Lord Talbot schaffte 3 Brigaden Halbkettenfahrzeuge. 24 Einheiten blieben Mahmud von Ghazni noch - die Verluste waren schon über dem, was Argentinien mit seinen beiden Städten im Quartal nachproduzieren konnte. Dennoch mussten wir den Angriff durchziehen, um La Plata zu retten. Also kam Ahikaga Takauji auch am Boden dazu und besiegte 2 Nationalgarden und eine Kommandoinfanterie. Naram-Sin zerstörte eine Flakstellung, musste dann aber pausieren. Stattdessen griff Tilly eine Flakstellung an. Er wurde schon bei diesem ersten Angriff verwundet und schied aus dem Kampf aus. Stattdessen kam Sherman dazu, der eine weitere Flakstellung zerstörte und dabei ebenfalls verwundet wurde. Beide Generäle standen damit samt ihrer Truppe für weitere Angriffe nicht zur Verfügung. Magnus Barefoot zerstörte beide verbleibenden Festungen und tötete damit auch General Mahmud von Ghazni, sowie 1000 Scharfschützen, die den Angriff verhindern wollten. Nun griff Naram-Sinn noch einmal mit 800 Mann an und besiegte eine Truppe Panzerwagen. Doch noch immer verlieben 19 Einheiten, meistens zu 25% verwundet. Römmel, der immer noch nur einmal angreifen konnte, schaltete mit 500 Verletzten eine Truppe Marines aus, Totila mit 300 Verletzten eine zweite. Roeders Kamelreiter kümmerten sich um die Gendarmen und neutralisierten eine Einheit mit 200 Verletzten. Als nächstes wurde Guyasuta hinzugezogen, der einen Trupp Gendarmen, die letzten Stukas und 2 Brigaden Panzerwagen besiegen konnte, wobei 100 seiner Wagen beschädigt wurden. Totila sollte noch einmal angreifen, scheute aber den Angriff auf die Kübelwagen, weil er - entgegen der Schätzungen, die bei über 85% lagen - davon ausging, dass er dabei sterben würde. Also griff ein Anaconda-Panzerschnellzug die Scharfschützen an, um die Chancen der Generäle zu verbessern - und wurde prompt zerstört. Also wagte Totila den Angriff doch. Seine Truppe siegte, musste aber Bluten - und er selbst auch, denn er wurde zwar nicht getötet, aber wie erwartet schwer verwundet.
    Nun konnten auch die jüngeren Generäle mit ihren unerfahrenen Truppen gute Chancen sehen, und von Zieten besiegte mit 600 Verletzten eine Kommandoinfanterie und Vaballathus mit 300 Verletzten die Gebirgsjäger. Roeder griff noch einmal an und zerhöhte seinen Krankenstand auf die halbe Kamelpatrouille, besiegte aber einen Trupp Panzerwagen. Halbkettenfahrzeuge der Buenos-Aires-Army griffen an, nutzten aber ihre geringe Rückzugschance, nachdem die Scharfschützen die meisten Leute verwundet und 100 von ihnen getötet hatten. Dafür besiegten nun Hubschrauber einen Trupp Gendarmen, und Franklins Leibgarde griff mit 160 Jagdpanzern erneut an, was neben einer zerstörten Brigade Halbkettenfahrzeuge auch ein paar Kollateralschäden, aber kaum neue Schäden an den Panzern bedeutete. Naram-Sin nutzte das aus und besiegte noch einmal eine Truppe Marines, so dass den Argentiniern nur noch 5 Einheiten blieben. Eine mobile Infanterie mit Studebakers rollenden Lazaretts besiegte davon die Gendarmen, gemeinsam mit den Dragonern der Garnison Havanna. Weitere mobile Infanteristen besiegten die Kübelwagen. Karabiniers schalteten die Scharfschützen trotz zahlreicher Treffer aus. Die letzten Halbkettenfahrzeuge sollte nun von Zieten besiegen, der erstmals einen zweiten Angriff machen sollte - doch er fürchtete, wie Totila, zu sterben, und verweigerte den Angriff. Daher wurde er von nun an als "Hasenfuß" bekannt. Also ritt Roeder in die Stadt und schaffte es, nach 200 weiteren Verletzten, die Infanterie zur Aufgabe und zum Seitenwechsel zu überreden.
    La Rioja wurde besetzt und 2514 Milliarden sichergestellt. Der strategische Sieg war aber vor allem, dass nun das Umland - und zwar beider Städte nördlich von La Rioja - für uns frei passierbar und Verkehrswege nutzbar waren. La Rioja wurde auch Teil des State of La Plata, der in die Counties South-West-Argentina (Jujuy, Mar del Plata) und South-East-Argentina (La Plata, La Rioja) geteilt wurde.
    In Argentinien wurde das militärische Personal langsam knapp, aber einen Aufstand gab es auch in La Rioja, diesmal unter Führung des Skifahrers Birger Ruud V.

    Argentinischer Stab:
    Argentinien:
    Garnison La Rioja: Birger Ruud V. (Skiläufer)
    Aufstand La Plata: Admiral Papias
    Garnison Formosa: Admiral Ibo Takahashi III.

    Army:
    Verteidigungsminister: Leo von Brettschmitt (IX.) (Flottillenadmiral)
    Oberkommando: Naram-Sin XXII.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte/Ost & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius IV.
    Garnison Kuba-Kolumbien: Gamo Ujisato IV
    New Cayman Army & Oberkommando New Cayman: Liu Tingxun IX.
    Landungsarmee Peru: Hektor II.
    Garnison Belize: Omar N. Bradley X.
    Garnison Brasilien, Leiter der Sportsoldaten: Spartakus IV. "der Verstümmelte"
    Oberkommando Dakota: Erhard Ernst von Roeder XVI.
    Argentinien-Oberkommando: Totila XI.
    Algonkin-Armee: Hans-Adam III. von Schöning "der schwarzhändige"
    2. Ost-Argentinien-Armee: Ex-Präsident "Darth" Kubrat XVI.
    3. Argentina Mainland Army: Guyasuta II.
    2. West-Argentinien-Armee: Rhydderch Hael III.
    Südost-Argentinien-Armee: Qara Yolug Osman Bey
    Südwest-Argentinien-Armee: Douglas Mc. Arthur IV. der Verzagte Simulant und Pechvogel
    2. Süd-Argentinien-Armee: William Farquhar Barry ("Bloody Barry")
    Argentinien-Grenztruppe: Vaballathus
    Oberkommando Ecuador: Arichis VI. Herzog von Benevent
    Sioux-and-the-Semininoles-Expeditionsarmee: Erwin Römmel LXII.
    Garnisonskommando New Jersey und New Guernsey: Sultan Bayezid III.
    Garnison Negev: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XIII.
    Oberkommando Chile/Aztekien: Johann T’Serclaes von Tilly XIV.
    Oberkommando Patagonien: Ali Bey II "der Tollkühne"
    Surinam-Armee: William Tecumseh Sherman VII.
    Argentinisch-Bahamas-Armee: August Neidhardt von Gneisenau
    Garnison New Mexico: Hans Ernst Karl von Zieten "der englische Patient" / "der Hasenfuß"
    kaiserlicher Agent in Mayaland: xiist11 (Deckname)

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen V.
    Utah- und Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XXII.
    Cuba-Airforce und New-Creta-Airforce: John Talbot, 23. Earl of Shrewsbury "mit den kalten Füßen"
    New Cayman Airforce: Albrecht Graf Roon
    New Cayman Marineflieger: Konrad III. von Egloffstein "der Witwer"
    Cuzco-Airforce: Rob Anybody IV.
    New Mexico Airforce: Sir George Hubert Wilkins
    New Jersey Airforce: Magnus Barefoot LX. "No Foot"
    Sioux-and-the-Seminoles-Airforce: Ashikaga Takauji V.
    Bahamas-Airforce: Charles Lindbergh
    Ecuador-Airforce: Marina Raskova

    Navy:
    Marineminister & Oberkommando: Ito Sukeyuki XLI.
    Ostküsten-Flotte: Zheng Yisao XI.
    Kuba-Kolumbien-Flotte: Christopher Cradock II.
    Militärgouverneur und Admiral von Cuzco: Fernão do Pó II.
    Peru-Flotte: Piale Pascha IX.
    Belize-Utah-Karibik-Flotte: Harald Hårfager III
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper II.
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn III.
    Sioux-and-the-Seminoles-Flotte: Karel Doorman IV.
    Anti-Bukanier-Flotte: Kiutchuk Muhamed II.
    New Guernsey-Flotte: John Smith III.
    Negev-Nachschubflotte: Henri de Rigny
    Bukanisch-Chile-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés VI.
    Nord-Chile-Flotte: Sinowi Petrowitsch Roschestwenski
    Zentral-Actekien-Flotte: Alexander Wassiljewitsch Koltschak III
    Bahamas-Flotte: Hyde Parker
    Ost-Argentinien-Flotte: Hubert de Brienne
    Surinam-Flotte: Thomas Graves
    ohne Kommando: Otto von Kotzebue
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  6. #1491
    Moderator Avatar von Kathy
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    Anfang August 1963 n. Chr.
    Auch wenn es zwischen den beiden Aufständen eine Schnittmenge gab, so war doch das Kommando auf unserer Seite streng getrennt - ebenso in Argentinien, solange es noch zwei Kommandanten gab. Rein zahlenmäßig waren die Aufstand mehr, als Argentinien im ganzen Jahr an Truppen aufstellen konnte, qualitativ blieben sie ohne Ausbildung natürlich weit dahinter zurück. Dennoch sollte verhindert werden, dass die Rebellen La Plata einnahmen (das war auch mit dem Einrücken von genug Truppen zu schaffen, jetzt, wo wir volle Bewegungsfreiheit genossen) und dass die Rebellen sich in Formosa sammelten, um die Stadt zu schützen. Ohne die Rebellen war Formosa vielleicht schon im nächsten Quartal mit einer Kommandoaktion einnehmbar, aber bei 40000 zusätzlichen Verteidigern, auch wenn sie nichts aushielten, sah das schon anders aus. Da Argentinien im Süden noch mehr Kontrolle hatte und darum die Operation hier schwieriger war, begann zunächst William Farquhar Barry mit der Niederschlagung des Aufstands von La Rioja.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: William Farquhar Barry
    weitere beteiligte Offiziere: Arichis von Benevent, Hektor, Liu Tingxun, Tilly, Sherman, von Zieten, Totila, Römmel, Sulten Bayezid (verwundet), von Richthofen, von Schöning, Qara Yolug Osman Bey, Graf Roon, Marina Raskowa, Gamo Ujisato, Roeder, Ali Bey
    Artillerie: 200 Raketenartillerien (20 zerstört, 180 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 100 Belagerungsartillerien (40 beschädigt, 400 Verletzte), 200 Feststoffraketen (40 beschädigt, 200 Verletzte), 200 Artillerien (100 beschädigt, 500 Verletzte), 200 Minenwerfer (140 beschädigt, 700 Verletzte), 200 Mörser (50 beschädigt, 500 Verletzte), 200 Kartaunen, 500 schwere Artillerien (20 beschädigt, 200 Verletzte), 200 Kanonen (40 beschädigt, 200 Verletzte), 100 schwere Hinterlader (120 beschädigt, 600 Verletzte)
    2800 Selbstfahrlafetten (280 beschädigt, 1400 Verletzte), 800 mechanisierte Artillerien (220 beschädigt, 1100 Verletzte)
    10 Eisenbahngeschütze (5 beschädigt, 500 Verletzte)
    1 Karawane (nur Transport)
    Subtotal: 34000 Mann (100 Tote, 7200 Verletzte), 1000 Kamele, 1 Zug (1 beschädigt), 3600 Bodenfahrzeuge (500 beschädigt), 5710 Geschütze (20 zerstört, 1235 beschädigt)
    Infanterie und mobile Truppen: 500 Jeeps (100 beschädigt, 200 Verletzte), 1 Kamelpatrouille (300 Mann), 1000 Flammenwerfer, 10200 aufgesessene Infanteristen (14 Brigaden, 100 Tote, 3000 Verletzte), 416 Halbkettenfahrzeuge (4 zerstört, 120 beschädigt)
    Subtotal: 12500 Mann (100 Tote, 3200 Verletzte), 300 Kamele, 916 Bodenfahrzeuge (4 zerstört, 220 beschädigt)
    Total: 46500 Mann (200 Tote, 10400 Verletzte), 1300 Kamele, 5710 Geschütze (20 zerstört, 1235 beschädigt), 4517 Bodenfahrzeuge (4 zerstört, 721 beschädigt)

    Argentinien: Birger Ruud V. (gefallen), Admiral Papias
    190000 Nationalgardisten (16000 Tote, 3000 Gefangene), 7000 Guerillas (7000 Tote), 5000 Kommandoinfanteristen (5000 Tote), 1 Fort (1 geschleift, 1000 Vertriebene, 13 Millionen Peso geplündert), 1 Polarstation (10 Gebäude zerstört, 1000 Vertriebene, 5 Millionen Peso erobert)
    Total: 33000 Mann (28000 Tote, 3000 Gefangene, 2000 Vertriebene), 11 Gebäude (11 zerstört, 18 Millionen Peso geplündert)


    Am schwierigsten war die Lage wohl bei den Guerillas, die sich wieder mal beim Steinbruch versammelt hatten. Dort konnten nur Kommandos erfolgreich agieren, also griffen hier Arichis von Benevent (1 Nationalgarde, 400 eigene Verletzte), Hektor (1 Nationalgarde, 700 eigene Verletzte) und Liu Tingxun (1 Nationalgarde und einen Guerillatrupp, 400 Verletzte) an. Birger Ruud entkam aus dem Schneegebiet, in dem er sich sicher gefühlt hatte, ins angrenzende Gebirge.
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    Liu Tingxun machte noch eine Abstecher nach Süden und zerstörte das Fort Birmingham, damit nahm er Argentinien das dortige Uran und damit den letzten strategischen Rohstoff außer dem Öl von Formosa.
    Birger Ruud schlug sich zwischen unseren Außenposten durch und erreichte die Guerillas am Stadtrand von La Rioja, die nun aber auch unter Druck gerieten. Da die Straße frei war, konnten wir unbegrenzt Artillerie in die Stadt schaffen. Die Artillerie, die wir dort einsetzten, war nicht unbedingt die stärkste, sondern immer nur die stärkste, von der wir sicher waren, dass sie gewinnen würde. Ausgerechnet die Landmatratzen der Santa-Fe-Armee, die den Anfang machten, hatten allerdings die meisten Verluste, darunter auch fast alle Todesfälle, zu beklagen.
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    Eisenbahngeschütze beschossen aus der Stadt heraus die Nationalgarde, durch die Kollateralschäden wurden aber stets auch die nicht direkt angegriffenen Truppen schwächer. So konnten wir nacheinander auch Monck-Mörser und Feststoffraketen gegen die Guerillas, Artillerie, Minenwerfer, Mörser und sogar Kartaunen gegen die Nationalgarde einsetzen.
    Eine Karawane der Santa-Fe-Army, die gerade Kanonen ablieferte, wurde sofort nach dem Einsatz in den zivilen Dienst auf einer Handelsstraße entlassen - auch wenn die Stadt wegen ihres Aufstands noch gar keine Handelserträge einbrachte.
    Roeder ging nun mit seinen 300 verbliebenen Leuten gegen die Rebellen vor und besiegte 2 Nationalgarden (ca. 460 Mann) ohne weitere Verletzte, ehe seine Kamele ins Warme mussten, um nicht zu erfrieren. Auch Tilly besiegte mit seinen 100 gesunden Männern noch 2 Nationalgarden, Sherman schaffte mit seinen 100 Mann 2 Guerillatrupps á 230 verbleibenden Männern, von Zieten besiegte mit seinen 400 Mann einen Guerillatrupp, wobei Birger Ruud V. fiel. Totila nahm mit 100 Mann die letzte Nationalgarde gefangen, die zusammen mit den Verwundeten einen ausreichenden Kriegsgefangenentrupp abgab. Derweil demontierte Römmel, der nicht mehr angreifen konnte, die Polarstation in der Tundra südlich der Stadt.
    Nach dem Tod von Birger Ruud übernahm Admiral Papias auch das Kommando über die verbleibenden nördlichen Rebellen aus La Rioja. Hier waren die Kommandos ein Problem für uns, das wir nicht mit Billigartillerie in den Griff bekommen konnten. Daher griffen zunächst 3 schwere Batterien die Rebellen am nördlichen Stadtrand an. Als die Kommandos soweit zurückgedrängt waren griffen auch die Kanonen, die von der Karawane in die Stadt gebracht worden waren, sowie eine weitere schwere Artillerie und eine Truppe beschädigter (zu Hinterladern degradierter) 8 inch Mortars an.
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    Nachdem eine letzte schwere Artillerie die letzten Nationalgardisten unter Feuer genommen hatte, konnte Totila mit seinen 100 Mann auch hier zuschlagen und eine Kommandoinfanterie besiegen. Manfred von Richthofen schlug 3 Nationalgarden (ca. 690 Mann) mit 500 eigenen Verletzten, die letzten Nationalgardisten hier nahm unser Sultan Bayezid gefangen.
    Am Südufer des Rio de la Plata griffen derweil 9 Batterien Selbstfahrlafetten ohne große Probleme die Hirschjäger an, die sich uns dort entgegenstellten.
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    Bayezid fiel ihnen in die Flanke und erledigte 2 Kommandoinfanterien, während Hans Adam von Schöning aus dem Wald heraus angriff und 2 Nationalgarden und eine Kommandoinfanterie ohne Verletzte ausschaltete. Qara Yolug Osman Bey schaffte eine Kommandoinfanterie ohne Verluste, Gamo Ujisato und Graf Roon einen Guerillatrupp. Den letzten Guerillatrupp besiegte unser Sultan - aber er wurde wieder verwundet, wie unser Leibarzt uns mitteilte, so dass er seine ehelichen Pflichten nicht erfüllen konnte - die Haremsdamen mussten sich also wieder bei Maria und mir einbestellen lassen - wie auch sonst, wenn er im Krieg war.
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    Auch die Gewächshäuser am Südufer des Rio de la Plata wurden unter Feuer genommen. 4 mechanisierte Batterien und 5 Batterien Selbstfahrlafetten bereiteten den Weg. Marina Raskowa beherrschte nun auch Mehrfachangriffe und besiegte ohne Verletzte 3 Nationalgarden (ca. 700 Mann), die übrigen 2 Nationalgarden wurden von Ali Bey aufgerieben, der 1000 Gefangene machte. Der Aufstand von La Rioja war besiegt, und die Rebellen von La Plata würden es schwer haben, nach Formosa durchzubrechen. Dennoch lehnte Admiral Papias eine Kapitulation ab.

    Unterdessen gaben wir Otto von Kotzebue sein Kommando: Die neu aufgestellte Nord-Argentinien-Flotte. Eigentlich war dies eher ein durchlaufender Posten. Er kommandierte alle Schiffe im Kanal zwischen Argentina und Actecia, die an der argentinischen Nordküste fuhren, saß selbst in Omaha und kommandierte die Schiffe, bis sie das eigentliche Ostargentinien (Viedma und Catamarca) erreicht hatten. Dort wurden sie an Hubert de Brienne übergeben.

    Argentinischer Stab:
    Argentinien:
    Aufstand La Plata: Admiral Papias
    Garnison Formosa: Admiral Ibo Takahashi III.

    Army:
    Verteidigungsminister: Leo von Brettschmitt (IX.) (Flottillenadmiral)
    Oberkommando: Naram-Sin XXII.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte/Ost & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius IV.
    Garnison Kuba-Kolumbien: Gamo Ujisato IV
    New Cayman Army & Oberkommando New Cayman: Liu Tingxun IX.
    Landungsarmee Peru: Hektor II.
    Garnison Belize: Omar N. Bradley X.
    Garnison Brasilien, Leiter der Sportsoldaten: Spartakus IV. "der Verstümmelte"
    Oberkommando Dakota: Erhard Ernst von Roeder XVI.
    Argentinien-Oberkommando: Totila XI.
    Algonkin-Armee: Hans-Adam III. von Schöning "der schwarzhändige"
    2. Ost-Argentinien-Armee: Ex-Präsident "Darth" Kubrat XVI.
    3. Argentina Mainland Army: Guyasuta II.
    2. West-Argentinien-Armee: Rhydderch Hael III.
    Südost-Argentinien-Armee: Qara Yolug Osman Bey
    Südwest-Argentinien-Armee: Douglas Mc. Arthur IV. der Verzagte Simulant und Pechvogel
    2. Süd-Argentinien-Armee: William Farquhar Barry ("Bloody Barry")
    Argentinien-Grenztruppe: Vaballathus
    Oberkommando Ecuador: Arichis VI. Herzog von Benevent
    Sioux-and-the-Semininoles-Expeditionsarmee: Erwin Römmel LXII.
    Garnisonskommando New Jersey und New Guernsey: Sultan Bayezid III.
    Garnison Negev: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XIII.
    Oberkommando Chile/Aztekien: Johann T’Serclaes von Tilly XIV.
    Oberkommando Patagonien: Ali Bey II "der Tollkühne"
    Surinam-Armee: William Tecumseh Sherman VII.
    Argentinisch-Bahamas-Armee: August Neidhardt von Gneisenau
    Garnison New Mexico: Hans Ernst Karl von Zieten "der englische Patient" / "der Hasenfuß"
    kaiserlicher Agent in Mayaland: xiist11 (Deckname)

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen V.
    Utah- und Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XXII.
    Cuba-Airforce und New-Creta-Airforce: John Talbot, 23. Earl of Shrewsbury "mit den kalten Füßen"
    New Cayman Airforce: Albrecht Graf Roon
    New Cayman Marineflieger: Konrad III. von Egloffstein "der Witwer"
    Cuzco-Airforce: Rob Anybody IV.
    New Mexico Airforce: Sir George Hubert Wilkins
    New Jersey Airforce: Magnus Barefoot LX. "No Foot"
    Sioux-and-the-Seminoles-Airforce: Ashikaga Takauji V.
    Bahamas-Airforce: Charles Lindbergh
    Ecuador-Airforce: Marina Raskova

    Navy:
    Marineminister & Oberkommando: Ito Sukeyuki XLI.
    Ostküsten-Flotte: Zheng Yisao XI.
    Kuba-Kolumbien-Flotte: Christopher Cradock II.
    Militärgouverneur und Admiral von Cuzco: Fernão do Pó II.
    Peru-Flotte: Piale Pascha IX.
    Belize-Utah-Karibik-Flotte: Harald Hårfager III
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper II.
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn III.
    Sioux-and-the-Seminoles-Flotte: Karel Doorman IV.
    Anti-Bukanier-Flotte: Kiutchuk Muhamed II.
    New Guernsey-Flotte: John Smith III.
    Negev-Nachschubflotte: Henri de Rigny
    Bukanisch-Chile-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés VI.
    Nord-Chile-Flotte: Sinowi Petrowitsch Roschestwenski
    Zentral-Actekien-Flotte: Alexander Wassiljewitsch Koltschak III
    Bahamas-Flotte: Hyde Parker
    Surinam-Flotte: Thomas Graves
    Ost-Argentinien-Flotte: Hubert de Brienne
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  7. #1492
    Moderator Avatar von Kathy
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    11.10.07
    Beiträge
    17.636
    Ende August 1936 n. Chr.
    Die zweite Hälfte des Aufstands war dann der Aufstand von La Plata, der nun unter Druck geriet. Die Aufständischen hatten nicht eine Stelle, wo das Terrain sie deckte - ein Nachteil, wenn man alle Wälder abholzte. Das einzige schwierige Terrain, das es im Umland gab, hielten wir besetzt.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Qara Yolug Osman Bey
    weitere beteiligte Offiziere: Ali Bey, Spartakus
    Artillerie: 200 Raketenartillerien (40 beschädigt, 200 Verletzte), 500 schwere Artillerien (130 beschädigt, 1300 Verletzte), 400 Haubitzen (240 beschädigt, 1200 Verletzte), 200 Artillerien, 200 Mörser, 200 Kanonen, 200 Hinterlader, 200 leichte Artillerien, 200 Panzerabwehrkanonen, 200 Infanteriegeschütze (40 beschädigt, 200 Verletzte), 200 Minenwerfer (40 beschädigt, 200 Verletzte), 200 Gebirgsartillerien (30 beschädigt, 150 Verletzte)
    2000 Selbstfahrlafetten (260 beschädigt, 1300 Verletzte), 400 mechanisierte Artillerien
    20 Eisenbahngeschütze (1 zerstört, 9 beschädigt, 1 von 2 Züge beschädige, 100 Tote, 900 Verletzte)
    Subtotal: 26000 Mann (100 Tote, 5450 Verletzte), 2 Züge (1 beschädigt), 2400 Fahrzeuge (260 beschädigt), 5320 Geschütze (1 zerstört, 789 beschädigt)
    Panzertruppe: 200 Jagdpanzer, 600 leichte Panzer, 200 Panzer, 200 Sturmgeschütze, 400 Jeeps (100 beschädigt, 200 Verletzte)
    Subtotal: 6800 Mann (200 Verletzte), 1200 Panzerfahrzeuge, 400 leichte Radfahrzeuge (100 beschädigt)
    Infanterie: 100 aufgesessene Infanteristen (4 Halbkettenfahrzeuge), 1000 mobile Infanteristen, 200 mobile Flaks
    1000 Militärpolizisten, 1000 Scharfschützen (200 Verletzte), 1000 Terroristen, 1000 Füsiliere, 2000 Flammenwerfer (200 Verletzte)
    Subtotal: 8100 Mann (400 Verletzte), 244 Fahrzeuge
    Kavallerie: 1000 Kürassiere, 2000 Karabiniers, 1000 Kavalleristen, 1000 Kamelreiter mit Gewehren
    Subtotal: 5000 Mann, 4000 Pferde, 1000 Kamele
    Total: 45900 Mann (100 Tote, 6050 Verletzte), 5000 Reittiere, 5320 Geschütze (1 zerstört, 789 beschädigt), 4246 Fahrzeuge (361 beschädigt)

    Argentinien: Admiral Papias (gefallen)
    15000 Nationalgardisten (14000 Tote, 1000 Gefangene), 5000 Guerillas (5000 Tote), 5000 Kommandoinfanteristen (4000 Tote, 1000 Gefangene)
    Total: 25000 Mann (23000 Tote, 1000 Gefangene)


    Ein großer Unterschied zu den Kämpfen zuvor war, dass nun kaum noch Generäle zur Verfügung standen, die ihre persönlichen Truppen trainieren konnten. Stattdessen setzte Qara Yolug Osman Bey vor allem auf Truppen, die es nach dem Kampf in die Stadt schaffen konnten, um Unterhalt zu sparen, aber auch, damit die Truppen eventuellen Gegenschlägen nicht schutzlos ausgeliefert waren - wobei die Frage war, wer hier noch Gegenschläge durchführen sollte.
    Der Kampf ging nahtlos dort weiter, wo in der ersten Monatshälfte gegen die Rebellen aus La Rioja gekämpft worden war: Am Westufer des Rio de la Plata. Hier konnte nun der zurückgebliebene Teil der Südost-Argentinien-Armee sich frei entfalten, und Qara Osman Bey ließ die Rebellen von 5 Batterien Selbstfahrlafetten und 2 mechanisierten Batterien angreifen.
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    Aus der selben Richtung griffen Jagdpanzer, Panzer und 2 Brigaden leichter Panzer an und besiegten 4 Nationalgarden, während Ali Bey vom Süden angriff und die Guerillas ausradierte.
    Weiter ging es direkt am westlichen Stadtrand von La Plata. Qara Yolug Osman Bey konnte hier auch langsamere Geschütze einsetzen, die er in die Stadt schaffte und dann angreifen ließ. Hier setzte er auf das Motto: "Ein gutes Pferd springt nicht höher, als es muss" und setzte tendenziell eher schwächere Geschütze ein.
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    Den Anfang mussten noch Landmatratzen, 2 schwere Batterien und eine Truppe Haubitzen machen, um die Kommandos zurückzudrängen, die für Artillerie immer eine Gefahr darstellten. Nach zwei weitere schweren Artillerien kamen aber die älteren Geschütze zum Einsatz (wenn es gut gelaufen war vorzugsweise solche, denen noch ein wenige Erfahrung zur nächsten Beförderung fehlte, aber das war nicht dokumentiert). Mittlere Artillerie, Mörser, argentinische Hinterladerkanonen, eigene Hinterlader, leichte Artillerie, dann Panzerabwehrkanonen und zuletzt eine Batterie Eisenbahngeschütze feuerten auf die Gewächshäuser.
    Als Ali Bey mit seinen Jeeps in die Stadt eindrückte, waren die Stellungen schon sturmreif, und der Bey konnte noch 2 Nationalgarden und eine Kommandoinfanterie besiegen, wobei 200 seiner Leute verwundet wurden. Auch Spartakus, der kaum 100 Mann mobilisieren konnte, besiegte noch eine Kommandotruppe. Danach aber kamen Einheiten ohne Generäle zum Zug: Militärpolizei und Scharfschützen gegen die Kommandos, Terroristen gegen die Guerillas, Füsiliere vermutlich ebenfalls und zum Schluss Flammenwerfer, die alle Guerillas im Zielgebiet töteten.
    Admiral Papias hatte nur noch eine kleine Truppe an der Küste. Er hatte die argentinische Flotte - 3 schwere Uboote - herbeordert, um sich retten zu lassen, aber die mussten erst unter dem Eis am Südende La Platas durchtauchen und hatten kaum die Ostküste erreicht, als die Offensive auch hier losging. 5 Batterien Selbstfahrlafetten und 200 leichte Artillerien griffen bei den Beerensträuchern an - nicht alle würden es danach in die Stadt schaffen, aber da hier ohnehin eine Armee zurückblieb (und ein Teil davon von Panzerzügen abgeholt werden sollte) waren sie zumindest nicht ungeschützt.
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    Leichte Panzer, Sturmgeschütze, eine mobile Infanterie und schließlich sogar eine Karabinerkavallerie besiegten hier die Nationalgarden, die Kommandos ergaben sich dann unsere Kürassieren. Der Admiral, der sich in den Werkstätten der Pechkocher verschanzt hatte, sah seine Chancen schwinden, dass die Uboote noch rechtzeitig kamen.
    Und tatsächlich griffen unsere Eisenbahngeschütze die Werkstätten an. Die Nationalgarde machte unter Führung des Admirals einen mutigen Ausfall, zerstörte eines der Geschütze und beschädigte die anderen schwer und sorgte hier für die meisten amerikanischen Toten in diesem Gefecht. Aber auch Papias fiel, und die übrigen Rebellen waren um so mutloser. Dennoch wehrten sie sich, während schwere Artillerie, Minenwerfer, Haubitzen und zuletzt Gebirgsartillerie sie unter Feuer nahmen. Vor allem die Haubitzen mussten noch einmal einstecken.
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    Die letzte Offensive gegen die fünf Nationalgarden wurde von einer mobilen Flak angeführt, bestand aber hauptsächlich aus Reitern: Kavallerie, Kamelmusketiere und Karabiniers schossen die Stellungen sturmreif. Als die Flammenwerfer aufmarschierten und drohten, die niederzubrennen, ergaben sich die letzten 1000 Überlebenden.

    Damit hatten die Rebellen es in keinem der beiden Aufstände geschafft, uns substanzielle Verluste zu bereiten. Die Ausfälle, die sie verursacht hatten, waren größtenteils irrelevant: Die Südost- und die 2. Süd-Argentinien-Armee würden bei Formosa nicht zum Einsatz kommen. Relevant waren allenfalls die Ausfälle bei den Kommandogenerälen, denn sie entschieden darüber, wer im Herbst gegen Formosa vorrücken konnte.
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    Die Stadt unter Admiral Ibo Takahashi III. hatte gerade noch 8000 Verteidiger. Die Überlegung war daher, dass wir, selbst wenn die Maya uns zum Herbstanfang den Krieg erklärten, diese trotzdem im nächsten Quartal mit unseren Kommandos einnehmen sollten und nicht erst den Aufmarsch der Armee (die zwar schon losgezogen war, aber bis zu 3 Quartale brauchen würde) abzuwarten. Das würde zwar ein Quartal erhöhte Kriegsmüdigkeit bedeuten, aber dann wäre das Thema Argentinien für uns abgeschlossen, und 4 von 5 amerikanischen Subkontinenten in unserer Hand.

    Argentinischer Stab:
    Argentinien:
    Garnison Formosa: Admiral Ibo Takahashi III.

    Army:
    Verteidigungsminister: Leo von Brettschmitt (IX.) (Flottillenadmiral)
    Oberkommando: Naram-Sin XXII.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte/Ost & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius IV.
    Garnison Kuba-Kolumbien: Gamo Ujisato IV
    New Cayman Army & Oberkommando New Cayman: Liu Tingxun IX.
    Landungsarmee Peru: Hektor II.
    Garnison Belize: Omar N. Bradley X.
    Garnison Brasilien, Leiter der Sportsoldaten: Spartakus IV. "der Verstümmelte"
    Oberkommando Dakota: Erhard Ernst von Roeder XVI.
    Argentinien-Oberkommando: Totila XI.
    Algonkin-Armee: Hans-Adam III. von Schöning "der schwarzhändige"
    2. Ost-Argentinien-Armee: Ex-Präsident "Darth" Kubrat XVI.
    3. Argentina Mainland Army: Guyasuta II.
    2. West-Argentinien-Armee: Rhydderch Hael III.
    Südost-Argentinien-Armee: Qara Yolug Osman Bey
    Südwest-Argentinien-Armee: Douglas Mc. Arthur IV. der Verzagte Simulant und Pechvogel
    2. Süd-Argentinien-Armee: William Farquhar Barry ("Bloody Barry")
    Argentinien-Grenztruppe: Vaballathus
    Oberkommando Ecuador: Arichis VI. Herzog von Benevent
    Sioux-and-the-Semininoles-Expeditionsarmee: Erwin Römmel LXII.
    Garnisonskommando New Jersey und New Guernsey: Sultan Bayezid III.
    Garnison Negev: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XIII.
    Oberkommando Chile/Aztekien: Johann T’Serclaes von Tilly XIV.
    Oberkommando Patagonien: Ali Bey II "der Tollkühne"
    Surinam-Armee: William Tecumseh Sherman VII.
    Argentinisch-Bahamas-Armee: August Neidhardt von Gneisenau
    Garnison New Mexico: Hans Ernst Karl von Zieten "der englische Patient" / "der Hasenfuß"
    kaiserlicher Agent in Mayaland: xiist11 (Deckname)

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen V.
    Utah- und Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XXII.
    Cuba-Airforce und New-Creta-Airforce: John Talbot, 23. Earl of Shrewsbury "mit den kalten Füßen"
    New Cayman Airforce: Albrecht Graf Roon
    New Cayman Marineflieger: Konrad III. von Egloffstein "der Witwer"
    Cuzco-Airforce: Rob Anybody IV.
    New Mexico Airforce: Sir George Hubert Wilkins
    New Jersey Airforce: Magnus Barefoot LX. "No Foot"
    Sioux-and-the-Seminoles-Airforce: Ashikaga Takauji V.
    Bahamas-Airforce: Charles Lindbergh
    Ecuador-Airforce: Marina Raskova

    Navy:
    Marineminister & Oberkommando: Ito Sukeyuki XLI.
    Ostküsten-Flotte: Zheng Yisao XI.
    Kuba-Kolumbien-Flotte: Christopher Cradock II.
    Militärgouverneur und Admiral von Cuzco: Fernão do Pó II.
    Peru-Flotte: Piale Pascha IX.
    Belize-Utah-Karibik-Flotte: Harald Hårfager III
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper II.
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn III.
    Sioux-and-the-Seminoles-Flotte: Karel Doorman IV.
    Anti-Bukanier-Flotte: Kiutchuk Muhamed II.
    New Guernsey-Flotte: John Smith III.
    Negev-Nachschubflotte: Henri de Rigny
    Bukanisch-Chile-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés VI.
    Nord-Chile-Flotte: Sinowi Petrowitsch Roschestwenski
    Zentral-Actekien-Flotte: Alexander Wassiljewitsch Koltschak III
    Bahamas-Flotte: Hyde Parker
    Surinam-Flotte: Thomas Graves
    Ost-Argentinien-Flotte: Hubert de Brienne
    Nord-Argentinien-Flotte: Otto von Kotzebue
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  8. #1493
    Moderator Avatar von Kathy
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    September 1963 n. Chr.
    Kanonendonner. "Die Einschläge kommen näher, Señora President." "Ich höre es, Admiral." "Die Amerikaner beschießen die Stadtverteidigung." "Kreuzer?" "Kanonenboote, Dampffregatten, ein ecuadorianischer Kreuzer." Wieder Kanonendonner. "Sie beschießen auch die Garnison." "Kreuzer?" "Keine Vorhut mehr, Señora. Kreuzer, aber auch Schlachtschiffe. Wir schätzen die Flotte auf 12000 Mann. Sie sollten sich in Sicherheit bringen. Es ist nur noch eine Frage von Tagen, wann sie hier angreifen. Ich habe 8000 Mann und 3 schwere Uboote in der Stadt. Ich kann Sie hier nicht beschützen."
    Bild
    Caterina de Medici wandte sich um. "Und wohin soll ich gehen?" Admiral Ibo Takahashi III. schwieg. "Formosa ist unsere letzte Stadt. Fort Birmingham wurde geschleift und kann mir keinen Schutz mehr bieten. Niemand steht uns bei, um das amerikanische Ungeheuer zu stoppen. Sie wollen keinen Frieden. Sie wollen die vollständige Unterwerfung. Ich kann nirgendwo hin." "Nach Europa", sagte Takahashi. "Wie diese feige Luisa von Preußen? In ein Land, das ich niemals gesehen habe? Argentinien ist meine Heimat. Ich werde hier blieben, und wenn es heißt, hier zu sterben." Sie trat an den Balkon, doch auf dem Platz vor dem Fenster war keine Menschenmenge, zu der sie sprechen konnte. Leise begann sie zu singen: "It won't be easy, you'll think it strange
    When I try to explain how I feel
    That I still need your love after all that I've done
    You won't believe me
    All you will see is a girl you once knew
    Although she's dressed up to the nines
    At sixes and sevens with you
    I had to let it happen, I had to change
    Couldn't stay all my life down at heel
    Looking out of the window, staying out of the sun
    So I chose freedom
    Running around, trying everything new
    But nothing impressed me at all
    I never expected it to
    Don't cry for me Argentina
    The truth is I never left you
    All through my wild days
    My mad existence
    I kept my promise
    Don't keep your distance
    And as for fortune, and as for fame
    I never invited them in
    Though it seemed to the world they were all I desired
    They are illusions
    They are not the solutions they promised to be
    The answer was here all the time
    I love you and hope you love me
    Don't cry for me Argentina
    Don't cry for me Argentina
    The truth is I never left you
    All through my wild days
    My mad existence
    I kept my promise
    Don't keep your distance
    Have I said too much?
    There's nothing more I can think of to say to you
    But all you have to do is look at me to know
    That every word is true.

    No llores por mi Argentina
    Mi alma está contigo
    Mi vida entera te la dedico
    No te alejes, te necesito"
    Wieder ein Knall, eine Explosion irgendwo in der Kaserne, Menschen schrien. Formosa war keine letzte Festung, die noch einen heldenhaften Kampf liefern würde. Es war eine dem Untergang geweihte Stadt in der Eiswüste. Östlich der Halbinsel La Plata schwammen noch verloren drei weitere schwere UBoote, die ihren Admiral nicht hatten retten können, unter dem Eis aber auch nicht von der amerikanischen Flotte vernichtet werden konnten. Bald würden diese Matrosen ihre Schiffe auch aufgeben müssen.

    Am Rio de la Plata wurden noch einmal 1000 Kommandoinfanteristen gesichtet, die bei der Bekämpfung des Aufstands von La Plata nicht rechtzeitig gesichtet wurden waren - nun aber von 200 Haubitzen angegriffen wurden.
    Bild
    Nachdem 140 Haubitzen beschädigt worden waren, nahmen amerikanische Eliteinfanteristen auch dieses Kommando gefangen.

    Ich sah noch einmal die Geschäftsberichte zum Quartalsende an. 20 Handelsschiffe in Kereyid: 2x995 Millionen, 10 Schatzgaleonen ebendort 940 Millionen Dollar, 10 Liberty-Frachter 1650 Millionen Dollar, 10 Frachter der Sioux-and-the-Seminoles-Flotte dito. In Newark 10 argentinische Transportschiffe für 2290 Millionen.
    Davon gingen 65 Millionen in Dallas drauf, um 10 bukanische Transportschiffe zu Frachtern zu machen, sowie 65 Millionen in Aegitina, wo 10 argentinische Transporter zu Frachtern aufgerüstet wurden.
    6870 Millionen minus 130 waren immer noch 6740, fast genug, um unser Defizit zu decken.

    In Mar del Plata wurden noch einmal Coyote-Panzerwagen als Lastwagen auf eine Handelsroute geschickt.

    In Tiwanaku schenkten wir die peruanischen Kriegsgefangenen an Cuzco, da wir sie auf absehbare Zeit nicht herausbekamen. (Genau genommen: Wir hätten sie auch mit dem nächsten Flieger ausfliegen können, der Nachschub bringt).

    In Mar del Plata probten Argentinier, die sowohl Amerikas Besatzung wie auch die schlechte Politik der de-Medici-Regierung ablehnten, den Aufstand und brannten in der Tundra 100 Wachtürme nieder, um ein Zeichen zu setzen.
    Bild
    Nach dem Kampf waren noch 1800 Nationalgardisten und 200 Leibwächter der beiden Warlords aktiv - 200 Mann hatten die Außenposten noch ausgeschaltet. 10 Panzertorpedoboote aus Grönland beschossen diese Stellung, da sie es nicht bis Formosa schaffen würden. Im Anschluss wurden die Rebellen von 800 Selbstfahrlafetten (ca. 40-50 beschädigt) unter Feuer genommen.
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    Vaballathus schaltete die erste Nationalgarde mit 300 Verletzten aus, die Leibgarde von Benjamin Franklin mit ihren Jagdpanzern (40 beschädigt) die zweite. Danach konnte Bloody Barry auch mit 100 Man eine Leibgarde zerlegen, ehe Franklins Jagdpanzer die zweite besiegte. Die beiden Warlords wurden gefasst und um 100 Millionen Peso erleichtert.
    110 Millionen wurden in Salta ausgegeben, um 1000 (uramerikanische) Sklaven wieder zum Bautrupp mit Baufahrzeugen zu machen.

    Utah wünschte sich, Goiania zu erhalten, was wir wie üblich ablehnten. Utah hatte keine große Zukunft.

    Der Apostolische Palast konnte eine Resolution erlassen, da aber der Atomwaffensperrvertrag, den ich mir wünschte, nicht Teil davon war, und alle anderen Resolutionen unsinnig waren (Beendet den Krieg gegen Amerika - das würden wir vielleicht noch vor der Abstimmung selber schaffen, und sonst waren wir nicht daran interessiert; und ein Sieg als religiöses Oberhaupt, das wir ohnehin schon waren) ließen wir über nichts abstimmen. Die Institution hatte sich langsam wirklich überholt.

    Ulrike von Preußen, eine Tochter Luises, wurde zur Erziehung und als Geisel nach Hawaii geschickt.

    Nur 3 Städte meldeten Umweltprobleme.

    Noch 38 Städte fürchteten einen Bevölkerungsrückgang. 1088 Zensuseinheiten galten als gefährdet.

    Unzufriedenheit gab es in 5 Städten, wobei nur Roseo komplett streikte. Insgesamt streikten 51 Zensuseinheiten.

    Mexiko bekam von uns für 10 Millionen Quetzal fortschrittliche Luftfahrzeuge - ehe sie es in einem halben Jahr selbst erforschten. So kam es, dass Lilienthal Dauntless statt der Maya-Stukas auch in Mexiko Einzug erhielten. Bei uns galten diese Flugzeuge ja schon als veraltet.

    Haiti zahlte 640 Millionen Gourde für Verfahrenstechnik und 1 Millionen im Quartal für Muscheln.

    Mit 1110 Millionen von 10 Handelsschiffen in Santiago de Cuba fing auch dieses Quartal wieder gut an, trotz des leicht gestiegenen Defizits waren wir noch für fast 8 Quartale abgesichert. Auch 10 Konquistador-Transporter in Newrar brachten 2290 Millionen Dollar ein.

    Westlich von Formosa hatten die Argentinier auch einen Sklaventrupp mit Baufahrzeugen ausgerüstet - und Präsident Kubrat nahm sie gleich als erstes gefangen, damit sie mit dem Fall der Hauptstadt nicht verloren gingen. Die Maya hatten uns nicht den Krieg erklärt, damit war das Schicksal Argentiniens besiegelt - wobei wir ja auch im Fall einer Kriegserklärung noch ein Quartal gekämpft hätten, was wohl auch Argentiniens aus gewesen wäre, auch wenn es für uns eine Saison doppelte Kriegsmüdigkeit bedeutet hätte, weil wir dann keinen Frieden schlossen.

    Ehe wir uns jedoch mit Argentinien auseinandersetzten, musste Sherman auf Surinam noch 1000 rebellische (aztekische) Nationalgardisten bei New Amsterdam bekämpfen. Besonders spektakulär war der Kampf nicht. Eine schwere Artillerie schoss die Stellungen sturmreif.
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    Dennoch wurden 500 der eingesetzten Polizisten verletzt, ehe die Azteken eingefangen wurden.
    Wir schenkten Suriman noch 20 quebecker Bombardensloops, die sie gerne günstig aufrüsten konnten.
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  9. #1494
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    Oktober 1963 n. Chr.
    "Sicherheitsberaterin Cathy, Sultanin Maria de Molina, es ist soweit. Ihr Flugzeug steht bereit und wird Sie nach Mar del Plata bringen. Von dort reisen Sie nach Formosa reisen und die Kapitulation Entgegennehmen", teilte von Brettschmitt uns mit. "Argentinien ist besiegt?" fragte die Sultanin. "Das nicht. Aber bis Sie gelandet sind, werden wir bedeutende Fortschritte erzielt haben, und Sie können von dort weiterreisen, sobald es soweit ist. Wir erwarten keinen heroischen, zähen Kampf - die Argentinier haben in La Rioja verloren, jetzt geht es nur noch darum, dem ein Ende zu bereiten." Also reisten wir los, als die Offensive auf Formosa begann.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Douglas Mc. Arthur IV. (Army und Oberkommando), Karel Doorman (Navy)
    weitere beteiligte Offiziere: Graf Roon, von Benevent, Totila, von Richthofen, Ashikaga Takauji, Hektor
    Navy: 4 Schnelle Schlachtschiffe, 1 Schlachtschiff, 3 Schlachtkreuzer, 3 Kreuzer, 1 Großlinienschiff, 2 Einheitslinienschiffe, 2-6 Panzerkreuzer (2 Flottillen), 40 Kanonenboote, 6 geschützte Kreuzer, 10 Dampffregatten
    Subtotal: 21000 Mann, 62-66 Schiffe
    Infanterie: 6000 Mann (2400 Verletzte), 240 Halbkettenfahrzeuge (96)
    Total: 27000 Mann (2400 Verletzte)

    Argentinien: Admiral Ibo Takahashi III. (gefallen)
    1000 moderne Grenadiere (1000 Tote), 1000 Nationalgardisten (1000 Tote), 2000 Gendarmen (2000 Tote), 5 Festungen (5 zerstört, 5000 Tote), 100 Wachtürme (100 erobert, 1000 Gefangene), 3 schwere Uboote (3 selbstversenkt), 2000 Musketen in Kisten (2000 erobert)
    2 große Athleten (2 gefallen: Franz Beckenbauer, Pete Sampras)
    3 Abgeordnete von Stadtstaaten (3 gefangene, 120 Millionen Peso beschlagnahmt), 3 schiitische Imane (3 gefangene, 9 Millionen Peso beschlagnahmt), 3 konfuzianische Schriftgelehrte (3 gefangene, 9 Millionen Peso beschlagnahmt), 2 Gildenmeister der Braumeistergilde (2 gefangen, 18 Millionen Peso beschlagnahmt), 3 Vorstandsmitglieder von Rio Tinto Argentina (3 gefangene, 27 Millionen Peso beschlagnahmt)
    1 Polarstation (10 Gebäude zerstört, 1000 Vertriebene, 7 Millionen Peso beschlagnahmt)
    Total: 12000 Mann (9000 Tote, 1000 Vertriebene, 1000 Gefangene), 105 Festungsanlagen (100 erobert, 5 zerstört), 3 Schiffe (3 selbstversenkt), 14 Funktionäre gefangen (190 Millionen Peso erbeutet)


    Das Bombardement der Flotte hatte den ganzen Sommer über angehalten - so stark, dass unsere Luftwaffe nicht einmal Ziele fand, die sie hätte angreifen können.
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    Darum konnten unsere Kommandogeneräle auch sofort angreifen. Graf Roon war zwar kein Kommando, aber schon so weit an der Spitze vorgerückt, dass er trotzdem als erster eine Festung zerstören konnte.
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    Es folgte Arichis von Benevent, die Festung Nummer 2 sprengte. Bedeutende Sportler wie Pete Sampras II. waren zur Truppe eingezogen worden - aber er fiel als einer der ersten. Totila sprengte nicht nur eine Festung, sondern besiegte auch die letzte Nationalgarde und die modernen Grenadiere (darunter Franz Beckenbauer III/Kaiser Franz III). Manfred von Richthofen brachte es auf 2 Truppe Gendarmen und die vierte Festung. Nun kam Ashikaga Takauji, der eigentlich seine Flieger vom Boden aus koordinieren wollte, aber am Ende nur selber die Festung Nummer 5 sprengte. Admiral Ibo Takahashi III. beging daraufhin Harakiri. Takauji hätte auch den Sieg einfahren können, aber er plünderte nur eine Polarstation, die einem Robbenjägerlager weichen sollte. Den letzten Kampf überließ er Hektor, damit der General seine unerfahrene Truppe noch etwas trainieren konnte. Hektor kämpfte gegen die Wachtürme, aber nachdem sie vom Tod ihres letzten Offiziers erfahren hatte, ließ Caterina de Medici an den Türmen die weißen Fahnen aufhängen. Sie verlangte auch von ihren Landsleuten, nicht in den Aufstand zu gehen - wie es die Matrosen der 3 im Hafen versenkten schweren Uboote vorgehabt hatten. Stattdessen ließ sie uns die letzten 2000 Schusswaffen aus den Waffenkammern ausliefern, dazu 1448 Millionen Peso, und bat um Autonomie. Doch die wollten wir Formosa, La Plata oder ganz Argentinien nicht gewähren. Formosa wurde ins County of South-West-Argentina eingegliedert.
    Da Caterina de Medici sich weigerte, Sultan Bayezid zu heiraten, wurde Liliʻuokalani XI. formal als neue Fürstin von Argentinien eingesetzt - und gleich darauf mit Bayezid verheiratet. Der hatte sich von den letzten Kriegsverletzungen noch nicht erholt, eine neuartige Infektionskrankheit - San Martins Rache - grassierte unter unseren Soldaten. Darum oblag es mir, sie in die Sitten des Harems einzuführen. So wurde die Eingliederung des Landes in die Vereinigten Staaten auch dynastische abgesichert.

    Damit war Argentinien als souveräner Staat von der Landkarte verschwunden.
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    Zahlreiche gefangene Würdenträger und Funktionäre bedachten und noch mit kleinen Geschenken von ihrer Firma oder ihrer Kirche oder ihrem Stadtstaat. Größere Geschenke gab es aus Kuba (2 Milliarden Dollar für die Vernichtung der externen Bedrohung) und New Jersey (selbe Summe), während die Tehuelche die Falkland Airbase (die eigentlich ja nun obsolet war) mit Arbeitskraft und Baumaterial belieferten. Die Mormonen bekehrten noch Omaha zum Tengrismus.

    Im Nachgang riss Kubrat noch ein Polarforschungszentrum südlich der Stadt ab, wo wir uns von einer Zinnhütte (die weit mehr kosten würde als die 2 Milliarden Peso, die er beschlagnahmte) mehr Erträge erhofften.

    Außenpolitisch waren nun nur noch zwei Blocks (Maya und USA) und die neutralen Comanchen übrig.
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    Wir vereinigten dabei 9 von 15 verbleibenden Staaten in unserer Zivilisation und hatten ein eindeutiges Übergewicht. Das Maya-Reich mit seinen Tributstaaten kam nur noch auf 5 Staaten und einen (wenn auch den größten) von 5 Subkontinenten.
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    Army:
    Verteidigungsminister: Leo von Brettschmitt (IX.) (Flottillenadmiral)
    Oberkommando: Naram-Sin XXII.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte/Ost & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius IV.
    Garnison Kuba-Kolumbien: Gamo Ujisato IV
    New Cayman Army & Oberkommando New Cayman: Liu Tingxun IX.
    Landungsarmee Peru: Hektor II.
    Garnison Belize: Omar N. Bradley X.
    Garnison Brasilien, Leiter der Sportsoldaten: Spartakus IV. "der Verstümmelte"
    Oberkommando Dakota: Erhard Ernst von Roeder XVI.
    Argentinien-Oberkommando: Totila XI.
    Algonkin-Armee: Hans-Adam III. von Schöning "der schwarzhändige"
    2. Ost-Argentinien-Armee: Ex-Präsident "Darth" Kubrat XVI.
    3. Argentina Mainland Army: Guyasuta II.
    2. West-Argentinien-Armee: Rhydderch Hael III.
    Südost-Argentinien-Armee: Qara Yolug Osman Bey
    Südwest-Argentinien-Armee: Douglas Mc. Arthur IV. der Verzagte Simulant und Pechvogel
    2. Süd-Argentinien-Armee: William Farquhar Barry ("Bloody Barry")
    Argentinien-Grenztruppe: Vaballathus
    Oberkommando Ecuador: Arichis VI. Herzog von Benevent
    Sioux-and-the-Semininoles-Expeditionsarmee: Erwin Römmel LXII.
    Garnisonskommando New Jersey und New Guernsey: Sultan Bayezid III.
    Garnison Negev: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XIII.
    Oberkommando Chile/Aztekien: Johann T’Serclaes von Tilly XIV.
    Oberkommando Patagonien: Ali Bey II "der Tollkühne"
    Surinam-Armee: William Tecumseh Sherman VII.
    Argentinisch-Bahamas-Armee: August Neidhardt von Gneisenau
    Garnison New Mexico: Hans Ernst Karl von Zieten "der englische Patient" / "der Hasenfuß"
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    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen V.
    Utah- und Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XXII.
    Cuba-Airforce und New-Creta-Airforce: John Talbot, 23. Earl of Shrewsbury "mit den kalten Füßen"
    New Cayman Airforce: Albrecht Graf Roon
    New Cayman Marineflieger: Konrad III. von Egloffstein "der Witwer"
    Cuzco-Airforce: Rob Anybody IV.
    New Mexico Airforce: Sir George Hubert Wilkins
    New Jersey Airforce: Magnus Barefoot LX. "No Foot"
    Sioux-and-the-Seminoles-Airforce: Ashikaga Takauji V.
    Bahamas-Airforce: Charles Lindbergh
    Ecuador-Airforce: Marina Raskova

    Navy:
    Marineminister & Oberkommando: Ito Sukeyuki XLI.
    Ostküsten-Flotte: Zheng Yisao XI.
    Kuba-Kolumbien-Flotte: Christopher Cradock II.
    Militärgouverneur und Admiral von Cuzco: Fernão do Pó II.
    Peru-Flotte: Piale Pascha IX.
    Belize-Utah-Karibik-Flotte: Harald Hårfager III
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper II.
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn III.
    Sioux-and-the-Seminoles-Flotte: Karel Doorman IV.
    Anti-Bukanier-Flotte: Kiutchuk Muhamed II.
    New Guernsey-Flotte: John Smith III.
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  10. #1495
    Moderator Avatar von Kathy
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    November 1963 n. Chr.
    Hier noch eine Übersicht über den Maya-Block, der hier schon ein wenig an den Rand gedrückt aussieht.
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    Im Kongress und im Senat merkte man, dass die Amerikaner froh waren, dass der Krieg vorbei war - auch wenn sich die Proteste wegen der Kriegsmüdigkeit noch nicht ganz gelegt hatten. Es war nun an der Zeit, in die Zukunft zu schauen.
    Dafür legten die Ministerien mal wieder Zahlen vor, wie großartig Amerika doch war.
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    Bei den Punkten hatten wir zuletzt nicht mehr zugelegt, offenbar glichen sich Gebietszuwachs und Einwohnerverluste durch den geschrumpften Gesundheitssektor weitgehend aus. Die Maya legten dagegen langsam wieder zu, konnten aber ihre legten Kriegsverluste nicht ausgleichen.
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    Beim Bruttosozialprodukt war der Einbruch noch am deutlichsten vorhanden, aber hier erholten wir uns zuletzt etwas, während die Maya zu schwächeln schienen.
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    Bei der Industrie hielten wir nicht nur das hohe Niveau, sondern hatten zuletzt noch etwas zugelegt. Hier allerdings waren auch die Maya weiter auf Erholungskurs.
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    Bei Getreideertrag war die Situation weiterhin stabil bis steigend. Eine Rekordernte löste die letzte ab, auch wegen der Gebietszuwächse.
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  11. #1496
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    Bei der militärischen Stärke gibt es deutliche Zuwächse - wegen der geringen Kampfverluste und einer ständigen Nachrüstung in bestimmten Städten, die gerade nichts anderes produzieren können.
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    Also, natürlich könnten sie Handelswaren, Forschungsausrüstung oder Kulturgüter herstellen. Aber bis auf die Städte, die LKW, Karawanen und diverse Handelsschiffe bauen (was eine viel bessere Umwandlungsrate bedeutet) bauen die meisten eben doch Kriegsgeräte.
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    Hier in der kurzfristigen Ansicht kann man sehen, wie deutlich der Zuwachs ist, während sich die Maya nur langsam erholen. Das erklärt vielleicht, warum sie uns nicht angegriffen haben - aber nun haben sie eben auch keine Chance mehr, uns in einen Zweifrontenkrieg zu zwingen. Die vielen Waffen, die wir in Dienst stellen, bergen aber auch einen Nachteil: Sie müssen irgendwann genutzt werden, sonst bereiten sie uns nur Kosten.
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    Kulturell haben die Maya bald ihre Kriegsverluste ausgewetzt.
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    Bei der Spionage werden sie immerhin bald unser erstes in die Unabhängigkeit entlassene Überseegebiet, New Jersey, eingeholt haben - unter anderem, da diese Gebiete selbst sehr wenig eigene Spionage betreiben und nur von den bereits vorhandenen Spionageerkenntnissen bei ihrer Gründung zehren.

    Mit Friedensschluss an der Ostfront ergab es sich wieder einmal, dass verdiente Offiziere ihren wohlverdienten Ruhestand antreten konnten. Bei der Armee waren diese in der Regel eher gefallen, aber Kiutchuk Muhamed II. übergab seine Flotte an seinen Sohn - wobei die Anti-Bukanier-Flotte ohnehin nicht mehr bestand und dieser als Admiral der Reserve in den Dienst eintrat. Auch die Negev-Nachschubflotte von Henry de Rigni wurde mit der New Guernsey-Flotte verschmolzen und de Rignis Sohn als Offiziersanwärter der Reserve geführt. Eine Zentral-Actekien-Flotte gab es auch schon lange nicht mehr, so dass Alexander Wassiljewitsch Koltschak III (ohne allerdings die Admiralität zu verlassen) ebenfalls das Kommando entzogen wurde. Auch die Bukanisch-Chile-Flotte von Pedro Menéndez de Avilés VI. wurde mit der Nord-Chile-Flotte von Sinowi Petrowitsch Roschestwenski verschmolzen, wobei Roschestwenski in Ruhestand ging, während sein Sohn noch auf West Point lernte.

    Army:
    Verteidigungsminister: Leo von Brettschmitt (IX.) (Flottillenadmiral)
    Oberkommando: Naram-Sin XXII.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte/Ost & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius IV.
    Garnison Kuba-Kolumbien: Gamo Ujisato IV
    New Cayman Army & Oberkommando New Cayman: Liu Tingxun IX.
    Landungsarmee Peru: Hektor II.
    Garnison Belize: Omar N. Bradley X.
    Garnison Brasilien, Leiter der Sportsoldaten: Spartakus IV. "der Verstümmelte"
    Oberkommando Dakota: Erhard Ernst von Roeder XVI.
    Argentinien-Oberkommando: Totila XI.
    Algonkin-Armee: Hans-Adam III. von Schöning "der schwarzhändige"
    2. Ost-Argentinien-Armee: Ex-Präsident "Darth" Kubrat XVI.
    3. Argentina Mainland Army: Guyasuta II.
    2. West-Argentinien-Armee: Rhydderch Hael III.
    Südost-Argentinien-Armee: Qara Yolug Osman Bey
    Südwest-Argentinien-Armee: Douglas Mc. Arthur IV. der Verzagte Simulant und Pechvogel
    2. Süd-Argentinien-Armee: William Farquhar Barry ("Bloody Barry")
    Argentinien-Grenztruppe: Vaballathus
    Oberkommando Ecuador: Arichis VI. Herzog von Benevent
    Sioux-and-the-Semininoles-Expeditionsarmee: Erwin Römmel LXII.
    Garnisonskommando New Jersey und New Guernsey: Sultan Bayezid III.
    Garnison Negev: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XIII.
    Oberkommando Chile/Aztekien: Johann T’Serclaes von Tilly XIV.
    Oberkommando Patagonien: Ali Bey II "der Tollkühne"
    Surinam-Armee: William Tecumseh Sherman VII.
    Argentinisch-Bahamas-Armee: August Neidhardt von Gneisenau
    Garnison New Mexico: Hans Ernst Karl von Zieten "der englische Patient" / "der Hasenfuß"
    kaiserlicher Agent in Mayaland: xiist11 (Deckname)

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen V.
    Utah- und Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XXII.
    Cuba-Airforce und New-Creta-Airforce: John Talbot, 23. Earl of Shrewsbury "mit den kalten Füßen"
    New Cayman Airforce: Albrecht Graf Roon
    New Cayman Marineflieger: Konrad III. von Egloffstein "der Witwer"
    Cuzco-Airforce: Rob Anybody IV.
    New Mexico Airforce: Sir George Hubert Wilkins
    New Jersey Airforce: Magnus Barefoot LX. "No Foot"
    Sioux-and-the-Seminoles-Airforce: Ashikaga Takauji V.
    Bahamas-Airforce: Charles Lindbergh
    Ecuador-Airforce: Marina Raskova

    Navy:
    Marineminister & Oberkommando: Ito Sukeyuki XLI.
    Ostküsten-Flotte: Zheng Yisao XI.
    Kuba-Kolumbien-Flotte: Christopher Cradock II.
    Militärgouverneur und Admiral von Cuzco: Fernão do Pó II.
    Peru-Flotte: Piale Pascha IX.
    Belize-Utah-Karibik-Flotte: Harald Hårfager III
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper II.
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn III.
    Sioux-and-the-Seminoles-Flotte: Karel Doorman IV.
    New Guernsey-Flotte: John Smith III.
    Chile-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés VI.
    Bahamas-Flotte: Hyde Parker
    Surinam-Flotte: Thomas Graves
    Ost-Argentinien-Flotte: Hubert de Brienne
    Nord-Argentinien-Flotte: Otto von Kotzebue
    Reserve: Kiutchuk Muhamed III.
    Reserve: Henri de Rigny II.
    Reserve: Alexander Wassiljewitsch Koltschak III
    Reserve: Sinowi Petrowitsch Roschestwenski II.
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    Geändert von Kathy (08. November 2024 um 18:42 Uhr)
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  12. #1497
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    Die Zeit des Booms

    Dezember 1963 n. Chr.
    New York, Pentagon
    Kriegsminister von Brettschmitt saß entspannt wie selten in den letzten Jahren in seinem Stuhl. Sein Haar war voller geworden, seine Sorgenfalten weniger. "Endlich ist es geschafft. Argentinien ist besiegt, wir haben Frieden, und die Bevölkerung feiert. Und ich kann meinen Neffen in seinem Zoo besuchen. Er eröffnet schon den zweiten, nach einem eher gescheiterten Projekt mit einem Dinosaurierpark." "Es ist gut, dass wir etwas Ruhe haben", meinte auch ich. "Aber es ist nur die Ruhe vor dem Sturm. Wir haben den wilden Büffel der Pampa besiegt, aber die große Himmelsschlange Mesoamerikas wartet noch auf uns. Ob die Maya Frieden geben wollen? Ich weiß es nicht. Aber ich weiß, dass sie immer noch stark genug sind. Wir müssen uns auf einen weiteren Krieg gefasst machen. Und es wäre vielleicht vorzuziehen, wenn wir diesmal die Initiative haben." Von Brettschmitt seufzte. Ihm waren die Proteste der Kriegsmüden Bevölkerung noch zu gut in Erinnerung. Und nur, weil wir jetzt keinen parallelen Krieg mit Argentinien mehr hatten, hieß das nicht, dass nicht all die Wut, die durch den sinnlosen Stellungskrieg auf die Regierung angehäuft worden war, jetzt nicht doch wieder hochkochte - insbesondere, wenn wir angriffen. "Dazu kommt immer noch die permanente Bedrohung durch die Atombombe. Noch wissen nur die Comanchen, wie man eine baut. Noch wissen wir nicht, ob sie schon eine haben. Aber mit dieser Waffe lassen sich zum Preis einer halben Fallschirmjägerbrigade ganze Armeen auslöschen. Ein Game-Changer, höchst gefährlich. Die Commanchen könnten ihn gebrauchen, um eine Unterwerfung durch die Maya zu verhindern. Die Comanchen, selbst wenn sie sie gegen uns einsetzen, können damit nur begrenzt Schaden anrichten. Aber eine Atombombe der Maya wäre ein Armageddon", sagte der Sultan Bayezid nun. Er hatte Recht.
    "Oberkommandant Naram-Sin XXII. hat bereits Pläne für den Präventivschlag vorbereitet", fuhr ich fort. "Sie als Minister müssen natürlich die Flotten und Truppen in die richtige Richtung lenken.
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    Kern des Plans ist es, als nächstes Quebec anzugreifen. Quebec ist technisch und militärisch das rückständigste Gebiet des Maya-Blocks. Darum ist La Plata so wichtig: Von hier aus können wir schnell übersetzen und eventuell sogar mit Langstreckenbombern angreifen. In Fort Niagara - das uns ja früher einmal gehörte - stehen nur 7000 Mann und 2000 Matrosen mit Raddampfern und Dampffregatten. In Fort Canada sind es 14000. Dann ist die Insel auch schon unter unserer Kontrolle und das Maya-Reich seinen ersten Vasallen los. Für uns bedeutet das, dass die Kriegsmüdigkeit gegen Quebec schnell wieder verschwindet, auch wenn sie vergleichsweise vernachlässigbar sein dürfte. Zudem dürften sie selbst bei einer Rückeroberung es ähnlich schwer haben wie in New Cayman Island, wo sie im vergangenen Krieg immer gescheitert sind, während wir auf dem Festland keine Gebietsgewinne halten konnten. Von New Quebec aus können wir dann aufs Festland übersetzen. Die Stadt Marién, eine Arawak-Siedlung, bietet sich dazu an. 12000 Soldaten und ebenfalls technisch auf dem Stand des Industriezeitalters. Allerdings ist der Weg von dort zur Grenze der Maya weit und noch weitere Arawak-Siedlungen liegen dazwischen. Die Maya-Armee dagegen könnte jederzeit angreifen. Wir müssen also Nachschub schnell, regelmäßig und zuverlässig heranschaffen.
    Das ist genau das Problem, weshalb wir nicht sofort losschlagen können. Denn im Moment sind in La Plata zwar viele Kriegsschiffe zugegen, aber es fehlt an Transportschiffen. Davon haben wir dort genau 0. Wir brauchen mindestens 3 Quartale, um die im Bau bzw. unterwegs befindlichen ersten drei Flottillen dorthin zu schaffen. Das reicht dann zwar für die Eroberung von Quebec, aber für eine robuste Verteidigung oder gar einen weitergehenden Angriff brauchen wir mehr Schiffe. Vermutlich mindestens 5 Quartale. Zeit, in der wir nicht angreifen werden - und dass die Maya uns bei unserem Stärkevorsprung und unserer derzeitigen Aufrüstung jemals wieder von selbst angreifen, halte ich für unwahrscheinlich. Das Zeitfenster für einen (scheinbaren) gemeinsamen Krieg haben sie verstreichen lassen.
    Damit die Maya nicht einfach ihren Stack of Doom zu den Arawak schicken, werden wir natürlich auch im Osten von Mesoamerika angreifen. Die Kämpfe sollen sich diesmal nicht nur darum drehen, wie im letzten Krieg Schaden anzurichten. Zum einen müssen wir inzwischen vier Städte dort verteidigen, was aber auch heißt, dass die Maya möglicherweise ihre Kräfte aufspalten. Selbst Cuzco ist nicht mehr so sicher wie im letzten Krieg, weil es nun eine direkte Eisenbahnverbindung dorthin gibt, über die die Maya sofort angreifen können.
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    Unser Ziel ist zudem, im ersten Angriffszeitraum Itzamal zu erobern und diesmal zu halten, um den umliegenden Städten mehr Bewegungsfreiheit zu geben. Dort stehen derzeit 51000 Mann, darunter zahlreiche der neuen Präsidialgardisten, der stärksten Elite des Landes. Der Angriff wird, wie in der Vergangenheit, durch Schiffe, Marineflieger und Marines durchgeführt. So bekommen wir auch das wenige an Wissen, das die Maya uns voraus sind, in unsere Hand. Sobald unsere Präsenz in Itzamal gefestigt genug ist, marschieren wir die Küste entlang - wieder mit Unterstützung der Marineflieger - nach Waka. Hier stehen mindestens 32000 Mann, und sie haben viele Hubschrauber. Waka kann auch mit Unterstützung der Marine und der Flieger von New Creta aus angegriffen werden. Sobald die Stadt gefallen ist, kann Nachschub aus Hispaniola direkt dort abgeladen werden und nicht erst über den Umweg über New Creta. Das erleichtert die Logistik erheblich - und das ist auch nötig, denn nun geht es die Küste nordwärts nach George Town, wo der Stack of Doom wartet (wenn er nicht bis dahin unsere anderen Städte überrannt hat).
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    Von Tiwanaku aus soll ein Schlag gegen Ollantaytombo geführt werden, wo 44000 Mann stehen, hauptsächlich Scharfschützen. Dadurch sollen Straßen in Cuzco freigemacht werden.

    Auch Cuzco selbst kann ein Zug gegen Yayoi beginnen - wobei ein Teil der beiden in Cuzco stehenden Armeen wohl nach Tiwanaku, Macchu Picchu, und von dort nach Panama und Itzamal zur Verstärkung abmarschieren muss. Die Stärke von Yayoi ist uns unbekannt, aber diese Eroberung öffnet uns den ganzen unbesiedelten Süden Mesoamericas."

    Eine friedliche Möglichkeit der Expansion gab es noch in La Plata, wo nahe Fort Birmingham noch unerschlossene Ressourcen lagen. Dabei konnte nur die westliche Position Steinbruch, Zinn und Uran erreichen.
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    Die mittlere Position brachte keine besseren Gebiete, verzichtete aber auf den Marmor, während die östlichste zwar die Krabben brachte, neben dem Steinbruch aber auch das Uran unzugänglich machte und daher kaum Sinn machte.

    In Kereyid brachten 10 neue Frachter 1690 Millionen Dollar, ebenso 10 bukanische Transportschiffe. Ein LKW-Konvoi brachte 872 Millionen Dollar.
    Davon gingen noch 3 x 65 Millionen ab, um Dampfschiffe in Dallas (20 Schiffe der Negev-Nachschubroute, 10 Schiffe der Fährlinie Brazilia) mit Fracht zu beladen. 4252 Millionen Dollar (minus 195 Millionen immer noch über 4 Milliarden) deckten schon einmal ein halbes Haushaltsdefizit ab.

    Aber nur in diesem Quartal. Denn im nächsten Quartal stieg das Defizit sprunghaft von 7,5 Milliarden auf 28,4.
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    Schuld war ein Durchbruch, auf den wir dringend warteten, der aber auch negative Folgen hatte. Durch den Lobbyismus konnten wir zwar einen Thinktank gründen, der unsere Lehrer und Philosophen zu neuen Ideen anregte. Auch schlug jemand vor, wir sollten die Weltweiten Ölförderer unter einem - von uns kontrollierten - Dach zu einem Kartell vereinen. Aber zugleich machten immer mehr wirtschaftliche Lobbyisten ihren Einfluss geltend, was dazu führte, dass nicht immer die besten Gesetze gemacht wurden, die Effizienz der Regierung ab- und die Korruption zunahm. Und doch war diese Entwicklung wichtig für die Entstehung Übernationaler- und Nichtregierungsorganisiationen, wie sie mir für meine Anti-Atom-Agenda vorschwebten. Darum war auch die Vergabe der nächsten Forschungsmittel bereits gesetzt.

    Achtung Spoiler:
    Auf Basis vorheriger Entwicklungen wollte Hendrik Brouwer V. und das Wirtschaftsministerium einen "New Deal" für die Wirtschaft entwickeln (Soziale Marktwirtschaft).
    Julius Rosenberg zeigte ein Interesse an der Kernspaltung, die er gerne zusammen mit der Abdus Salam-Akademie untersuchen wollte. -> gesperrt wegen Fortschritten der Comanchen
    Die Agrarwissenschaft der Bahamas und die Traktoren der Seminolen führten dazu, dass die Gewächshäuser Manizales und Claudius Ptolemäus sich mit Agrarchemie und der Erfindung von Pestiziden befassen wollten. -> an Cuzco übertragen
    Argentiniens Massenmotorisierung brachte den Patrizier Hildebrand Veckinchusen dazu, über eine Ausweitung des Fremdenverkehrs zum Massentourismus nachzudenken.
    Die Kenntnisse der Verfahrenstechnik ließen den Luftwaffentechniker Rob Anybody ahnen, dass dringend etwas zur Verbesserung der Qualitätssicherung entwickelt werden sollte - immerhin der Bereich, der seinem Vorfahren einst sein Amt eingebracht hatte. -> übertragen an Tehuelche
    Die argentinische Schrägpanzerung erlaubte es Rob Anybody, über eine neue Panzerung von Flugzeugen nachzudenken. Da Stahl dafür zu schwer war und Aluminium nicht so stabil, konzentrierte er sich darauf, das bisher schwer zu gewinnende Titan bezahlbarer zu erzeugen. -> übertragen an Hawaii
    Malcolm Loughead II. /Lockheed Aircraft wollte den Windkanal von Plymouth für die Entwicklung eines neues Antriebssystem (Düsenantrieb) nutzen - auch basierend auf den argentinischen Erkenntnissen der Aerodynamik.
    George Stephenson und Carl Benz III. setzten vor allem auf eine Automatisierung der Industrie - was auch durch die argentinische Hydraulik geschafft werden sollte.
    Rio Tinto America wollte sich mit der Entwicklung der Fördertechnik - nicht der Förderung im Bergbau, sondern dem Transport von Material über lange Strecken ohne Fahrzeuge - befassen. -> vergeben an New Jersey
    Heinrich Schliemann XIII. wollte den Boden tiefergehend untersuchen und durch verschiedene Methoden (Fracking) verborgene Erdölreserven anzapfen
    Ex-Präsident Benjamin Franklin wollte sich mit der technokratischen Partei mit der Entwicklung der Physikalische Chemie beschäftigen -> vergeben an Grönland
    Der Allradantrieb der Maya brachte jedoch Römmel und das Pentagon dazu, neue Taktiken im Rahmen eines Gefechts der verbundenen Waffen zu entwickeln.
    Die Panamerikanische Partei tat sich mit der Harvard University zusammen, um ein Einparteiensystem für Amerika zu entwickeln.
    Die Skunkworks wollten sich mit dem Gedenken einer modularen Bauweise befassen - so etwas wie bei dem Sherman Panzer mit immer anderen aufbauten. Alfred Eugen Ritter XXXVIII. wollte mit Unterstützung durch die United Fruits Company durch Entwicklung der Agrarökonomie die wirtschaftliche Unabhängigkeit und Leistungsfähigkeit unserer Bauern stärken.

    Der Lobbyismus war wichtig für die Entstehung Übernationaler- und Nichtregierungsorganisiationen, wie sie mir für meine Anti-Atom-Agenda vorschwebten - so dass ich mich dieser nun selbst annahm, natürlich vom Außenministerium unterstützt

    Die grönländischen Transistoren hatten weitreichende Folgen:
    Bill Gates II. träumte davon, einen elektronischen Rechner (Computer) zu erfinden
    Jozef Murgaš XI. wollte vertiefte Forschungen im Bereich der Hochfrequenztechnik unternehmen
    Axel Cesar Springer XI. schwebten eher neue Medien vor - er wollte untersuchen, ob man das Fernsehen nicht auch in Farbe senden konnten, wie es mit Fotos und teilweise auch im Kino schon funktionierte.


    Meiner eigenen Einschätzung nach würde ich dafür über ein Jahr (5 Quartale) benötigen - und dann musste diese Organisation auch erst noch aufgebaut, Amerika zum Vorsitz gewählt und danach eine Abstimmung über ein Kernwaffenverbot durchgesetzt werden. Je nach Wahlzyklus und Baudauer konnte es also gut und gerne 20 oder 30 Jahre dauern, bis das Verbot durch war. Und dann würden die Nationen, die schon Atomwaffen hatten, sicher nicht dagegen stimmen - und diese zumindest auch behalten. Je nachdem, wie viele Maya-Atombomben es bis dahin gab, konnten sie ganze Armeen damit vernichten.

    Grönland bot uns Salz gegen Obsidian, was die Erträge unserer Chemieunternehmen leicht verbesserte, aber auch deren Unterhalt steigerte.

    Die Mormonen baten um Aruba, Kuba bat um Havanna. Aber beide Städte waren inzwischen schon so etwas wie Kernstädte von uns, und wir wollten nicht unbedingt unsere beiden rückständigsten Gebiete stärken.

    13 Städte meldeten Umweltverschmutzung.

    In Comodoro Rivadavia gab es tatsächlich einen argentinischen Aufstand gegen die Hochzeit von Liliʻuokalani XI. und mit dem Ziel, Caterina de Medici wieder einzusetzen.

    Cuzco wollte offenbar Surinam nacheifern und ebenfalls eine exportfähige Waffe auf den Markt bringen. Dort erfand Samuel Colt eine handliche kleine schnellfeuernde Pistole. Diese war bei Polizisten, Kavalleristen und Offizieren sehr beliebt.

    Kaʻahumanu verkündete ein goldenes Zeitalter auf Hawaii. Ein Zeichen dafür war die Einführung eines modernen Handelsgesetzbuchs und Wirtschaftsrechts auch dort.

    In Grönland machte Samuel Morse, ein mit der physikalischen Chemie und ihrer Erforschung verbundener Physiker, einige hilfreiche Entdeckungen, die die elektromagnetische Kommunikation weiterbrachte.

    Der Tehuelche Karl Friedrich Freiherr von Drais erfand ein modernes Fahrrad - sein Unternehmen war für die fortschreitende Qualitätssicherung der Tehuelche-Industrie vorbildlich.
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  13. #1498
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    Zitat Zitat von Kathy Beitrag anzeigen
    Kriegsminister von Brettschmitt saß entspannt wie selten in den letzten Jahren in seinem Stuhl. Sein Haar war voller geworden, seine Sorgenfalten weniger. "Endlich ist es geschafft. Argentinien ist besiegt, wir haben Frieden, und die Bevölkerung feiert. Und ich kann meinen Neffen in seinem Zoo besuchen. Er eröffnet schon den zweiten, nach einem eher gescheiterten Projekt mit einem Dinosaurierpark." "Es ist gut, dass wir etwas Ruhe haben"
    Meine Stories:
    Civ4 PAE - Valheim - Transport Fever 2 - Subnautica - Planet Zoo - Sons of the Forest

    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Pie Beitrag anzeigen
    Bretts Auflistungen überzeugen nicht nur durch ihre einfache und klare Struktur, sondern zergehen dabei auch noch wie Butter auf der Zunge.

  14. #1499
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    Januar 1963 n. Chr.
    In Nekwasi wurde William Hepburne Russel, ein Nachfahre des gleichnamigen Gründers des Pony Express, zu einem bedeutenden Unternehmer im Bereich des Post- und Paketversands.
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    Unzufriedenheit gab es gar keine mehr, die nicht ausgeglichen war. Krankheit grassierte weiter in 30 Städten, wo ein Bevölkerungsverlust von bis zu 766 Zensuseinheiten.

    Mexiko kaufte von Caterpillar für 10 Millionen Quetzal Traktoren und andere Landmaschinen, Haiti ließ für 50 Millionen Gourde Leonardo da Vinci XII. an der Harvard University die anorganische Chemie studieren, und Cuzco erhielt für 10 Millionen Dollar genug Volkswagen, um auch bei sich das Berufspendlertum einzuführen.

    In San Francisco kamen die ersten 10 Handelsschiffe an, die 765 Millionen neue Kronen einbrachten - bei einem Defizit von 28,738 Milliarden reichte das nur für die Nachkommastellen. Und die Forschungsausgaben wollte ich eigentlich auch nicht senken - insbesondere, da sie ja meinem Projekt zugute kamen.

    Februar 1964 n. Chr.
    Die Medici-Anhänger bei Commodora Rivadavia gaben keine Ruhe, also ließ Marina Raskowa sie von Lilienthal-Storch-Aufklärern attackieren und Lagebilder machen. Die Ecuador-Airforce war dabei längst zur Argentina Airforce geworden.
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    Totila XI. als Argentinien-Oberkommandant griff die Rebellen dann mit 400 Selbstfahrlafetten an, von denen bei der ersten Batterien 40 beschädigt wurden.
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    Panzerwagen besiegten dann ohne Verluste die Nationalgarde, und Scharfschützen erschossen die letzten Leibwächter des Warlords und nahmen ihn fest. Caterina de Medici zahlte aus ihrem Exil 50 Millionen Peso Lösegeld für ihn.

    März 1964 n. Chr.
    Die miese Finanzlage und zugleich die friedliche - zumindest für ein Jahr, wenn es nach Plan ging - Zukunft ließen Max Zuckerberg einen Regierungsumbau planen. Eines Morgens kam Von Brettschmitt zu uns an den Frühstückstisch. Oder vielmehr an die Frühstückstafel, denn bei über 20 Frauen und deren Nachwuchs hatte der Sultan einige Mäuler zu stopfen. "Cathy, Sultanin Maria de Molina, auf ein Wort?" bat der Minister. Da er nicht in Uniform kam und nicht angerufen hatte, nahm ich an, dass kein Krieg ausgebrochen war. Tatsächlich ging es im etwas politisches, wie er im Nebenzimmer erklärte.
    "Ich komme als Ihr Freund. Ich komme nicht, um meine Meinung zu verkünden, aber in Teilen teile ich sie schon. Präsident Zuckerberg hat sich in er Bevölkerung umgehört. Angesichts der schlechten Wirtschaftsdaten ist wohl eine Mehrheit der Meinung, sich einen solchen oppulenten Sultan nicht mehr leisten zu können. Dazu kommt Stimmungsmache. Man wünscht sich, dass unser Kaiser wieder dem Volk näher steht, also aus einer der drei Hauptreligionen stammt - dem Tengrismus als Staatsreligion, dem Protestantismus als weit verbreitete und von vielen favorisierte Religion oder dem Nahuatl-Glaube als ältester und immer noch weit verbreiteter Religion." "Das ist kein Problem", meinte Maria. "Ich bin Protestantin." "Sie schon, Sultanin, aber Ihr Mann nicht, und Ihr Lebensstil auch nicht. Die Berater des Präsidenten - ausgenommen die Sicherheitsberaterin, die wird genauso überrascht sein wie Sie - haben folgende Möglichkeiten im Sinne: 1) Ihr Mann konvertiert und löst seinen Harem auf, nur die monogame Ehe mit Ihnen bleibt bestehen." "Unwahrscheinlich." "2) Sie trennen sich von Ihrem Mann und gehen eine monogame Ehe mit einem Mitglied einer der Mehrheitsreligionen ein." "Ich heirate Cathy", sagte Maria schnell. "Das ist nicht möglich. Cathy ist eine Frau wie Sie. In diesem Fall bleibt nur Möglichkeit 3: Sie treten zurück und machen Platz für einen Regentschaftsrat, der einen neuen Kaiser oder eine neue Kaiserin bestimmt." Ich hätte erwartet, dass Maria nun doch zu Möglichkeit 2 tendierte, und sich mit Bayezid auf einen Zugang zu seinem Harem einigen würde. Doch die Sultanin sagte: "Ich lasse mich nicht erpressen. Wenn dies der Wille des Volkes ist, danke ich ab. Lasst das Volk wählen."

    Und das Volk wählte - und zeigte, dass Zuckerbergs Mitteilung nicht nur seine persönliche Meinung war. Bis auf wenige royalistische Protestanten und die Mehrheit der Schiiten stimmten fast alle für die Abdankung der Kaiserfamilie. Damit war es entschieden, und Maria de Molina legte die Krone nieder, ebenso Bayezid. Die Bayeziden-Dynastie endete nach 14 Jahren und zwei Sultanen. Unseren Harem behielten wir, aber nun mussten wir ihn vollständig aus unserem Einkommen und unserem Privatvermögen bezahlen, Apanage gab es keine mehr. "Ich müsste noch einmal reich heiraten", fürchtete Bayezid, der auf Mitgift hoffte. Aber wenn er kein Sultan mehr war, sondern nur General, würde er auch keine so großen Geschenke mehr erhalten.

    Die Bestimmung eines neuen Kaisers erwies sich als schwierig. Olga von Kiew III., immerhin Enkelin einer Kaiserin, bewarb sich, doch sie scheiterte ebenfalls aus religiösen Gründen: Sie war Christin, aber orthodox, und damit Angehörige einer nur in Hispaniola und Südbrazilia verbreiteten Konfession. Zuckerberg berief darum William Penn III. zum Vorsitzenden des Regentschaftsrates.
    Der Rat beschloss für die Nachfolge eine Pragmatische Sanktion, dazu die Rückkehr von der Konsumgesellschaft zu einer Gesellschaft der bürgerlichen Freiheiten (beides diente dazu, einen Boom zu verlängern, den einige schon vorhersahen). Dazu wurde der Rohstoffexport, der ohnehin nur der Waffenbeschaffung diente, zugunsten eines Freihandels (der im Kriegs die Kriegsmüdigkeit beschleunigen würde) aufgegeben - Waffen stellten wir genug eigene her. Auch die Armee wurde reformiert. Eine reine Freiwilligenarmee war nicht mehr zweckmäßig (der Hauptgrund war auch hier die Verringerung der Kriegsmüdigkeit), stattdessen blieb es zwar bei Freiwilligen, denen aber auch erstmal die Möglichkeit eingeräumt wurde, ihren Militärdienst im Katastrophenschutz, Gesundheitswesen, Altenpflege oder Kindererziehung zu leisten, die pazifistischste aller Militärorganisationen. Dazu wurde die Berufs- und Gewerbefreiheit, die wegen der gestiegenen Kriegsmüdigkeit ausgesetzt war, wieder eingeführt.

    Allein durch diese Änderungen stiegen meine Forschungsmittel von 85 auf 108 Milliarden (was 1 Quartal Forschung sparte) und aus 29 Milliarden Defizit wurden 130 Milliarden Dollar Überschuss. Da unsere Reserven aber ohnehin gut waren, stimmte Zuckerberg zu, mit (bzw. der von mir geförderten Zivilgesellschaft) ein Drittel statt ein Sechstel der Steuermittel für die Forschung zu überlassen. Das bedeutete, dass wir in 2 statt 4 Quartalen einen Durchbruch erwarteten und 199 Milliarden zur Verfügung hatten. Der Haushalt hatte allerdings ein Defizit von 36 Milliarden, so dass nach diesen 2 Quartalen auch die Reserven aufgebraucht waren. Nun, mit diesen Forschungsmitteln konnte ich auch das Familieneinkommen des ehemaligen Sultanhauses wieder ins Lot bringen, so dass unsere Frauen nicht hungern mussten.

    Der Regentschaftsrat wurde neben William Penn gebildet aus:
    Poseidonios, Philosoph
    Paul Broga, Arzt
    Julius Rosenberg II, Physiker und Mitglied der Technokratischen Partei
    George Stephenson II., Ingenieur der amerikanischen Eisenbahngesellschaft
    Olga III. von Kiew
    Otto von Kotzebue als Vertreter des Militärs
    Renato Guttuso III., Künstler, als Vertreter der Zivilgesellschaft

    Sie stifteten zudem der Tengri-Kirche als Ausgleich für ihre fehlende Beteiligung eine Reliquie und stellten "El Salvatore Mundi" der Öffentlichkeit zur Verfügung.
    Durch diesen Einsatz, zusammen mit der Heimkehr vieler Soldaten, die einen Babyboom auslöste, begann ein neues, achtjähriges Goldenes Zeitalter, das nur als "der Boom" oder "die Boomjahre" bekannt wurde. Meine Forschungsmittel stiegen um 1 Milliarde, was nichts besonderes war, aber das Defizit sank wieder auf 24 Milliarden, wodurch das Geld noch ein Quartal länger ausreichen würde.

    Außerdem sank durch den Zivildienst die Sterblichkeit. Nur noch 10 Städte befürchteten Bevölkerungsrückgang, in Höhe von 331 Zensuseinheiten. 8 Städte gingen von Stagnation aus, die übrigen wuchsen sogar wieder.

    Und es kam noch mehr Geld in die Kassen. 10 weitere Handelsschiffe in San Francisco (765 Millionen neue Kronen), 47 Millionen durch das Ernten von Korallen in der Straße der Bahamas, 3 x 1690 Millionen durch Frachter (alte Dampfer der Negev-Nachschubroute und der Fährlinie Brasilia) in Kereyid, eine Karawane für 866 Millionen in Kereyid, LKW für 872 Millionen in Kereyid, Frachter (argentinische Transportschiffe) für 2290 Millionen in Chalco, 38 Millionen, die Schliemann auf einer Insel vor Mar del Plata barg - das machte 8976 Millionen Dollar. 65 Millionen wurden in Amalek noch ausgegeben, um 10 Konquistador-Transporter zu Frachtern aufzurüsten. Das es nicht mehr war zeigte, dass diese Finanzquelle nicht ewig halten würde. Alte Dampfer wurden rar, und neue Transportschiffe ließen sich so (abgesehen davon, dass wir sie ja brauchten) gar nicht einsetzen.

    April 1964 n. Chr.
    Aus dem Regentschaftsrat entwickelte sich in New York der erste Thinktank, eine Denkfabrik, die vor allem die wirtschaftsliberalen Ideen der Boston Tea Party verbreitete, und zu der auch Poseidonios gehörte.

    Die Mormonen baten um Cleveland und Tacoma, aber während eines Wirtschaftsbooms sollten natürlich keine Städte abgetreten werden, sondern diese alle wenn möglich vom Aufbau profitieren.

    10 Städte meldeten in diesem Frühjahr Umweltverschmutzung und Bedarf an Bautrupps zu deren Beseitigung an. Da unsere Bautrupps sonst wenig zu tun hatten, bleib die Verschmutzung selten lange bestehen.

    Hochelaga (wo immer das lag) wurde legendär.

    In Hawaii wurde gewählt - und Bayezid schaffte es, seiner Dynastie noch ein neues Standbein zu verschaffen. Liliʻuokalani XII., unsere jüngste Frau, wurde zur neuen Königin von Hawaii gewählt und löste Kaʻahumanu ab. Sie führte das Frauenwahlrecht ein, setzte auf betriebliche Arbeitsteilung, machte Hawaii zu einer Konsumgesellschaft, stellte ein stehendes Heer auf, führte Eignungsprüfungen für Beamte ein und machte ihren unterlegenen Gegner, den Politiker Huangdi, zu ihrem Premierminister ohne Macht.

    Der Regentschaftsrat verkündete seinen Entschluss: Die Nachfolge des Kaisers sollte wieder durch "göttliche Fügung", also religiös legitimiert, erfolgen. Das bedeutete - nach allgemeiner Lesart - dass er aus einer alten Adelsfamilie stammen sollte, da diese nach früherer Denkweise von Gottes Gnaden eingesetzt war. Man entschied sich für Arichis VI. Herzog von Benevent, der mit einer Tochter Bayezids II. verheiratet war. So wurde Arichis VI. Herzog von Benevent als Arichis I. von Amerika gekrönt. Auch er bekannte sich nun zu den Söhnen der Freiheit. Als solcher verwandelte er die Gesellschaft wieder in eine wirtschaftlich getriebene Konsumgesellschaft und schaffte auch die staatlichen Zuschüsse für Brot und Spiele ab.

    Dadurch verlor ich 7 Milliarden an Forschungsmitteln, was mich aber nicht aufhielt. Der Haushalt wurde von 22 Milliarden Defizit zu 18 Milliarden Überschuss aufgebessert.

    In Tenochtitlan wurden 3 Zensuseinheiten durch fehlende Brot und Spiele unglücklich.

    Zugleich waren aber nur noch 2 Städte so krank, dass sie Bevölkerungsverluste von maximal 20 Zensuseinheiten fürchteten - das war überschaubar. 8 Städte stagnierten, und der Rest wuchs wieder.

    Army:
    Verteidigungsminister: Leo von Brettschmitt (IX.) (Flottillenadmiral)
    Oberkommando: Naram-Sin XXII.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte/Ost & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius IV.
    Garnison Kuba-Kolumbien: Gamo Ujisato IV
    New Cayman Army & Oberkommando New Cayman: Liu Tingxun IX.
    Landungsarmee Peru: Hektor II.
    Garnison Belize: Omar N. Bradley X.
    Garnison Brasilien, Leiter der Sportsoldaten: Spartakus IV. "der Verstümmelte"
    Oberkommando Dakota: Erhard Ernst von Roeder XVI.
    Argentinien-Oberkommando: Totila XI.
    Algonkin-Armee: Hans-Adam III. von Schöning "der schwarzhändige"
    2. Ost-Argentinien-Armee: Ex-Präsident "Darth" Kubrat XVI.
    3. Argentina Mainland Army: Guyasuta II.
    2. West-Argentinien-Armee: Rhydderch Hael III.
    Südost-Argentinien-Armee: Qara Yolug Osman Bey
    Südwest-Argentinien-Armee: Douglas Mc. Arthur IV. der Verzagte Simulant und Pechvogel
    2. Süd-Argentinien-Armee: William Farquhar Barry ("Bloody Barry")
    Argentinien-Grenztruppe: Vaballathus
    Oberkommando Ecuador: Arichis VI. Herzog von Benevent (Kaiser Arichis I.)
    Sioux-and-the-Semininoles-Expeditionsarmee: Erwin Römmel LXII.
    Garnisonskommando New Jersey und New Guernsey: Ex-Sultan Bayezid III.
    Garnison Negev: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XIII.
    Oberkommando Chile/Aztekien: Johann T’Serclaes von Tilly XIV.
    Oberkommando Patagonien: Ali Bey II "der Tollkühne"
    Surinam-Armee: William Tecumseh Sherman VII.
    Argentinisch-Bahamas-Armee: August Neidhardt von Gneisenau
    Garnison New Mexico: Hans Ernst Karl von Zieten "der englische Patient" / "der Hasenfuß"
    kaiserlicher Agent in Mayaland: xiist11 (Deckname)

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen V.
    Utah- und Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XXII.
    Cuba-Airforce und New-Creta-Airforce: John Talbot, 23. Earl of Shrewsbury "mit den kalten Füßen"
    New Cayman Airforce: Albrecht Graf Roon
    New Cayman Marineflieger: Konrad III. von Egloffstein "der Witwer"
    Cuzco-Airforce: Rob Anybody IV.
    New Mexico Airforce: Sir George Hubert Wilkins
    New Jersey Airforce: Magnus Barefoot LX. "No Foot"
    Sioux-and-the-Seminoles-Airforce: Ashikaga Takauji V.
    Bahamas-Airforce: Charles Lindbergh
    Argentina-Airforce: Marina Raskova

    Navy:
    Marineminister & Oberkommando: Ito Sukeyuki XLI.
    Ostküsten-Flotte: Zheng Yisao XI.
    Kuba-Kolumbien-Flotte: Christopher Cradock II.
    Militärgouverneur und Admiral von Cuzco: Fernão do Pó II.
    Peru-Flotte: Piale Pascha IX.
    Belize-Utah-Karibik-Flotte: Harald Hårfager III
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper II.
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn III.
    Sioux-and-the-Seminoles-Flotte: Karel Doorman IV.
    New Guernsey-Flotte: John Smith III.
    Chile-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés VI.
    Bahamas-Flotte: Hyde Parker
    Surinam-Flotte: Thomas Graves
    Ost-Argentinien-Flotte: Hubert de Brienne
    Nord-Argentinien-Flotte: Otto von Kotzebue
    Reserve: Kiutchuk Muhamed III.
    Reserve: Henri de Rigny II.
    Reserve: Alexander Wassiljewitsch Koltschak III
    Reserve: Sinowi Petrowitsch Roschestwenski II.

    Mai 1964 n. Chr.
    Kaiser Arichis setzte weiterhin auf Export. So verkaufte er Semaphoren für 220 Millionen an die Arawak, und Muscheln für 14 Millionen Quetzal im Quartal.
    Haiti kaufte Markenprodukte für 40 Millionen Gourde.

    Sein wichtigster erster großer Deal war aber der Handel mit den Tehuelche. Siegmund Freud lernte von unserem Thinktank die Bedeutung psychologischer Kriegsführung, Elijahu Cohen das Codebrechen, der Erfinder Karl Friedrich Freiherr von Drais erhielt Transistoren von uns, Ferdinand Lesseps Allradfahrzeuge für seine Baustellen, Reinhard Mannesmann lernte den Lobbyismus zu nutzen und Orkeke bekam Ballistische Raketen.
    Dafür zahlten sie 370 Millionen Dollar, und die Industriellenriege Oscar G. Murray - Mannesmann - Drais musste unsere Industrie mit dem System der Qualitätssicherung vertraut machen.
    Bild
    Und das wiederum erlaubte es, neue Waffen herzustellen bzw. von den Tehuelche zu erhalten: Panzerjäger mit dem neuen Bazooka-Raketenwerfer lösten die reaktiven Panzerbüchsen ab, ein ähnliches System, der "Stinger" wurde bei der Infanterie zur Flugabwehr eingeführt, und der sogenannte "Feuerland-Vulkan" wurde als Infanterieunterstützungswaffe eingeführt: Ein handlicher Granatwerfer, der die bisherigen Schnellfeuergeschütze der Artillerie überflüssig machte, weil er für den Kampf gegen Personen besser geeignet war.
    Das Konsortium Oscar G. Murray - Mannesmann - Drais wurde dann auch von uns beauftragt die Kraftfahrzeugtechnik zu verbessern, mit Aussicht auf ein vielfaches an Gegenleistung für die investierten Forschungsmittel.

    Juni 1964 n. Chr.
    In Canhdada übergaben wir New Jersey ein schweres Maya-Panzerschiff zur Aufrüstung der Küstenwache und Modernisierung. Admiral Raleigh gab dafür über Beziehungen 430 Millionen an hinterzogenen Steuermitteln aus der Steueroase frei.

    Nördlich von Formosa fanden 70 Schiffe von Schliemann auf einer Insel ein seltsames Artefakt, das wir noch untersuchen mussten.
    Bild

    In Newark brachten die 10 Konquistador-Transporter 2290 Millionen Dollar.
    10 Handelsschiffe in Chalco brachten 1340 Millionen Dollar, 10 Schatzgaleonen 1270 Millionen.
    In Kereyid brachten Colliers (Koggenähnliche Handelsschiffe) 860 Millionen, LKW 872 Millionen Dollar.
    Insgesamt sprangen also 5532 Millionen für uns heraus - und nichts wurde für Modernisierungen alter Dampfer abgezogen. Da wir einen Überschuss hatten, brauchten wir das eigentlich nicht, um das Defizit zu decken. Aber vielleicht würden wir dann bald die Forschungsrate noch einmal anpassen. Für mein Projekt war das jedoch unerheblich, das sollte ohnehin dieses Quartal abgeschlossen werden.
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