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Thema: [Oxygen not included] Bei jedem Versuch scheitere ich ein wenig besser

  1. #106
    Dessertarier Avatar von Argnan
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    Sehr cool, danke für die Story. An was du da alles denken musst...!
    Vis pacem, para bellum.

    Oder, in anderen Worten:
    Diplomatie besteht darin, den Hund solange zu streicheln, bis der Maulkorb fertig ist.

  2. #107
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    Das Spiel könnte auch für Ingenieure interessant sein, müsste ich ma beim Back-Friday oder so guckn

    Zitat Zitat von Mark Beitrag anzeigen
    Auf dieser Großbaustelle sollen nicht weniger als 18 Elektrolyse-Maschinen entstehen, die Wasser aufspalten in Sauerstoff und Wasserstoff. Mit dem Wasserstoff betreiben wir die oben gesetzten Generatoren, die wiederum die Elektrolyse am Laufen halten werden. Das "überschüssige" Ergebnis soll der Sauerstoff sein, der bei dem Prozess erzeugt wird.
    Da könnte es ein Problem sein, dass die Verbrennung von Wasserstoff wieder Sauerstoff benötigt und man dann Wasser bekommt. Auch eine Brennstoffzelle braucht Sauerstoff, also Elektrolyse rückwärts. Da bräuchte man schon die Kernfusion um reinen Wasserstoff in Helium und Energie zu verwandeln

    Was mir zu der Sache einfällt wäre so ne Art geothermisches Kraftwerk, wenn es heiße und kalte Bereiche gibt. Gibt´s nicht irgendwo ne Quelle für kaltes Wasser, oder große gefrorene Bereiche? Wenn man dann noch irgendwo über 100°C hätte, dann könnte man ne Dampfmaschine damit laufen lassen und den Dampf im kalten Bereich wieder kondensieren lassen. Oder ne Dampfturbine, wie 1900 auf´m Zerstörer.

    Denn Wasserstoff könne man vielleicht nutzen um Energie zu speichern. Gab´s da nicht auch irgendwas mit Raketen, vielleicht braucht man da Wasserstoff und Sauerstoff als Treibstoff?

  3. #108
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    Ich hatte auch bereits daran gedacht, unseren Leiter der Haustechnik/Baumaßnahmen auf dieses Spiel aufmerksam zu machen.

    Die Elektrolyse ist hier simpel gehalten, einfach zweierlei aus dem zugeführten Wasser. Die Energie erhält man separat von diesem Vorgang in den Wasserstoffgeneratoren. Solange die Wasserstoff zugepumpt erhalten, erzeugen sie Energie, fertig. Energie aus Dampf gibt es in dem Spiel, da komme ich bald hin. Raketen habe ich in dem Spiel noch nicht gebaut, aber auch da gibt es anscheinend mehrere Varianten. Antriebe Sauerstoff-Wasserstoff, Saccharose usw.
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    Und durch seine Klugheit wird ihm der Betrug geraten, und er wird sich in seinem Herzen erheben, und mitten im Frieden wird er viele verderben und wird sich auflehnen wider den Fürsten allen Fürsten.

  4. #109
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    Die Elektrolyse-Baustelle nimmt Gestalt an: Drei Reihen mit den Anlagen, denen Wasser zugeführt wird. Sie gasen Sauerstoff und Wasserstoff aus, der von den sechs Pumpen (links und rechts am Rande stehend) aufgefangen wird. Auf der obersten Etage steht rechts der grüne Gasfilter: Sauerstoff (=Atemluft) kommt in das Leitungssystem rechterhand, Wasserstoff in die nach links führende Leitung, zu den Wasserstoffgeneratoren. Diese treiben den ganzen Kreislauf an. Links stehen noch zwei Transformatoren, damit die Stromleitungen nicht überlastet werden. Und obe rechts tampelt Freya im Hamsterrad, von irgendwoher muss initiativ die Energie kommen, die das Ganze in Gang setzt.

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    Hier läuft das System bereits, betrachtet über das Gas-Overlay: Sauerstoff ist Blau, Wasserstoff ist Rosa.

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    Der Staus der Sauerstoff-Sätigung am Tag 240. Im oberen Bereich der Basis ist die Luft bereits ziemlich dünn, hoffen wir, dass sich das nun zum Besseren ändert.

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    So, und hier mein Konstrukt, um den Stahl-Picker beim Eisenvulkan abzukühlen. Oben links sieht man die Kälte-Zone, dort wird gerade Wasserstoff mit einer Temperatur von -43 Grad Celsius in die Leitung gezogen....

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    ... doch auf Höhe der goldfarbenen Leitung hat es bereits eine Temperatur von +347 Grad. Das nenne ich einen Wärmetausch. Das zu kühlende Gerät aus Stahl hält einer Temperatur von 275 Grad stand.

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  5. #110
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    Noch behält der Picker seine Funktionalität, das geronnene Eisen wird von dem Gerät aufgesaugt und in 20-Kilogramm-Portionen auf das Förderband gelegt. Die heißen Brocken sind in dem Temperatur-Overlay sehr gut zu erkennen.

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    ... und nun kommen sie oben in der kalten Zone an, wo sie in ein Becken zum Abkühlen geworfen werden. Der ganze Spaß muss natürlich gut isoliert werden, sonst verdorrt uns bald die ganze Basis.

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    Nebenher schicke ich mich selber für kurze Zeit auf den zweiten Planetoiden, denn jemand mit entsprechenden Fachkenntnissen muss dort das Material-Portal aktivieren.

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    Dieses Gerät hier ist ausschließlich für das Teleportieren von Material, Gas und Flüssigkeit geeignet, ebenso wie der andere Teleporter ausschließlich Duplikanten transportieren kann. Auf der Karte stehen die Sender- und Empfangsgeräte irgendwo herum, man muss sie finden. In diesem Bild sieht man, wie Uranerz und Rost für unsere Hauptbasis in den Teleporter befördert wird.

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    Tief unten, unterhalb unserer Basis, stoßen wir außerdem auf ein mysteriöses Labor...

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  6. #111
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    Jesusmariaundjosef, das ist ein Biolabor, das Zombiesporen für den Betrieb braucht. Klingt vertrauenserweckend. Solche Sporen haben wir bereits tief unten im Ölbiom gesichtet, aber einen sicheren Abstand zu ihnen gehalten.

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    Das Spiel scheint uns regelrecht damit locken zu wollen, denn in dem Labor finden wir praktischerweise zwei Sporenblütensamen. Wir können sie pflanzen und gefährliche Hirmpilze freisetzen. Lieber später einmal, wenn die Basis auf einem soliden Fundament stehend betrieben ist. Die Körperfresser kommen...

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    Keine Ahnung, wo sich Frederick Steiner herumgetrieben hat, aber seiner Gesundheit ist es abträglich gewesen. Wir müssen ihm ein-zwei Tage Erholung im Behandlungszimmer gönnen.

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    Nach Ewigkeiten überprüfe ich mal die Keimbelastung in der Basis.... reden wir nicht weiter darüber. Bauen wir einfach eine Kammer mit Chlorgas unterhalb des Wasserbeckens, um den Bumms zu desinfizieren: Vier Flüssigkeitstanks, die im Chlor stehen sollen, die Ausgangsleitung ist durch ein Ventil mit einem Keimsensor blockiert. Erst wenn das Wasser sauber ist, darf es passieren und wird zurück ins Becken geführt. Nach einigen Durchläufen ist das Wasser dann hoffentlich halbwegs keimfrei.

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    Die Elektrolyse läuft, wir sind bei der Luft zum Glück wieder im positiven Saldo.

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  7. #112
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    Der Raum zur Entkeimung des Trinkwassers geht in Betrieb. Der Sensor lässt das Wasser nur dann durch, wenn eine bestimmte Keimbelastung unterschritten wird. Dann wird das Wasser zurück in das Becken geführt, aus dem es entnommen worden ist. Da der Raum mit dem Sensor in Chlorgas getaucht ist, sterben die Keime im Wasser ab. Es wird so einige Durchläufe benötigen, die Belastung zu eliminieren, aber so weiterlaufen wie bisher kann es auch nicht.

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    Tag 257, die Sauerstoffkrise - oder genauer gesagt Algenkrise - scheint überwunden. Die Umstellung von Algen zu Elektrolyse ist erfolgt, alle wesentlichen Räume der Basis haben ordentlich Frischluft.

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    eider habe ich nicht rechtzeitig einen Screenshot gemacht: PCGamer durfte als Versuchskaninchen auf den ominösen Stuhl, der an den Behälter mit dem Gehirn angeschlossen ist. Und siehe: Er hat keinen Schaden genommen, im Gegenteil: Er hat einen zufälligen Bonus +10 (!) Stärke erhalten.

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    Rasch musste ich ihn aus dem Stuhl befreien, denn in dem Gemisch aus Erdgas, Chlorgas und schmutzigem Sauerstoff ist das so eine Sache mit dem Atmen.

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    Das Sorgenkind ist das permanente Aufbringen von Kühlflüssigkeit für den Hochofen. Der Geysir speiht heißes Wasser aus, das in Leitungen durch die Kaltzone geführt wird. Nur ist es ziemlich schwierig, hierbei eine Wassertemperatur von möglichst knapp über Null zu erzielen. Entweder kommt das Wasser in zu warmen Zustand oben an, oder es gefriert in der Leitung, beides nicht brauchbar. Vielleicht hilft der Wasserkühler, der unten rechts aufgebaut steht. Er drückt die Temperatur des Durchlaufs um etwa 20 Grad Celsius runter, verursacht aber eine Mörderhitze um sich herum und frisst reichlich Strom. Oberhalb des Geräts schmilzt bereits das Eis weg.

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  8. #113
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    Ich verfolge die Quests eher schlecht und nur nebenher, diese hier scheint aber leicht zu sein.

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    Das aktuell drängende Projekt ist die Sicherstellung von stetigem, gut verteiltem Strom in der Kolonie. Wie eine Rückgrat, so bauen wir hier einen Strang Starkstromkabel quer durch die Basis, von dem eine Vielzahl von Transformatoren ausgeht. An dem Starkstromkabel werden die verschiedenen Energiequellen bzw. Generatoren angeschlossen werden. Mal haben wir dann einen guten Zufluss an Wasserstoff, mal an Erdgas, mal an Petrolium. Allesamt soll es in den Hauptstrang fließen. Ja, wenn dieser doch fertig werden würde. Ohne Flax, das Spiel verarscht uns gerade: Um das allerletzte Fitzelchen Kabel fertigzustellen, fehlen noch 183 Miligramm Goldamalgan??

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    Nach langem Zögern haben wir den Magma-Vulkan nun freigelegt, um die Hitze der Lava mittels Dampfturbine ebenfalls für unsere Stromversorgung nutzbar zu machen. Der Plan ist, eine Pfütze Wasser in diese Kammer zu kippen, die Kammer zu schließen und die Luft weitgehend auszupumpen. Später, wenn der Schlot Lava freisetzt, verdampft das Wasser und treibt die Turbine an. So jedenfalls der Plan.

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    Die freigeschalteten Forschungen werden seltener, weil sie aufwendiger durchzuarbeiten sind. Das hier klingt ziemlich interessant: Jet-Anzüge bzw. Atemschutzanzüge, in denen die Duplikanten auch fliegen können.

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    Das zweite Problem, neben der unsicheren Stromversorgung, ist die Wärme in der Kolonie. Zumindest jene in den Bereichen, in denen wir unsere Landwirtschaft betreiben. Hat es über 30 Grad, wachsen einige ertragsreiche Pflanzen nicht mehr. Unser Vorrat an Kalorien schrumpft allmählich, aber beständig. Aktuell haben wir noch 137.000 kcal, das reicht unseren 15 Duplikanten noch neun Tage. Die bisherige Wasserkühlung ist zum Erliegen gekommen, weil die Quelle des Wassers, der Kaltdampfschlot, für eine ganze Weile eine Pause bei seiner Aktivität einlegt. Eine zügige erste Abhilfe können diese Keuchwurz-Organismen bieten, denn sie absorbieren Wärme und stoßen kühle Luft aus. Diese Dinger setzen wir uns an die warmen Positionen in der Basis hin.

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  9. #114
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    Das Spiel gibt´s die Woche billiga bei Steam, auch mit allen DLC...

    Haben wir da im allgemeinen eigentlich schon was drüber, ich hab es mal angespielt und versucht so ein Plumpsklo zu bauen, scheint recht kompliziert zu sein Emoticon: kratz

    Muss hier hier nochmal lesen was beim Start bauen und einstellen muss.

  10. #115
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    Moin, bin gerade mit Frederick Steiner vom Teleskop an der Oberfläche nach unten zurückgekehrt.

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    Und nun verstehe ich ihren Nutzen in dem Spiel: Man deckt nach und nach die Umgebung im Weltall mit ihnen auf.

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    Dummerweise werden die Releskope bei einem Meteroitenschauer beschädigt. Die Trümmer bringen offenbar verschiedene Materialien mit sich, in diesem Fall Schleim?

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    In unserem Wasserspeicher haben wir die gesendete Lieferung Pacu-Fische einquartiert, und es ihnen dort wohnlich gemacht.

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    Wir begrüßen Horus als 17. Duplikanten in unserer Kolonie.

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  11. #116
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    Ok, was haben wir eigentlich so an Baustellen... Die Anzugstation für die Jezpacks, die sollten wir als fortschrittliche Basis mal haben. Sie benötigen ordentlich Strom, dafür werden die Leiterkabel herangeführt. Das Betanken mit Sauerstoff ist obligatorisch. Neu ist, dass diese Anzüge auch mit Petrolium betankt sein müssen, da können wir aber etwas von den Leitungen der Generatoren abzweigen.

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    Ein Blick nach oben zu unserem Eisen-Schlot. Die Sammelapparatur ging bei der Hitze in der Kammer ja wiederholt kaputt. Wir versuchen es mal ganz pfiffig und saugen mit einer Gaspumpe sämtlichen Sauerstoff aus der Kammer heraus. Jetzt haben wir hier ein Vakuum, in dem sich Hitze nicht übertragen kann. Gespannt warten wir auf den nächsten Auswurf von flüssigem Eisen, und was dann passiert.

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    Die kopfüber hängenden Pflanzen, die hier mittig zu sehen sind, sind eine Art Pfefferschoten, die ein nützliches Gewürz abwerfen. Sie brauchen eine warme Umgebung, da sind sie bei den Rohöl-/Petroliumanlagen richtig gelegen.

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    Dies ist der Wasserkreislauf um die Pflanzen herum. Das Schmutzwasser (hellgrüne Punkte in den Leitungen) von den Luftreinigern, die das Kohlendioxid neutralisieren, wird zur Bewässerung verwendet. Nicht genutztes Gießwasser landet in dem Becken, in das auch die oben stehenden Generatoren Siefwasser tropfen. Die Leitungen mit den gelben Punkten transportieren Petrolium. Es kommt von unten, von den Erdölraffinierien, wird oben in vier Generatoren gepumpt. Der Rest läuft weiter nach rechts und dann runter nach unten rechts, wo die drei Jetsuits betankt werden.

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    Tim Twain leidet unter Stress, weil wir ihm zu viele Skillpunkte zugeteilt haben, bzw. weil er zu wenig Entspannung erfährt. Wir schicken ihn mal in den Fertigkeitenschrubber oben rechts, um seinen Skillbaum komplett auf Null zurückzusetzen und anschlißend neu zu gestalten.

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  12. #117
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    Eine andere große Baustelle ist hier unten fertig geworden. In der Hitze des Öl-Bioms finden sich Brocken mit Fossilien, die wir in einer Presse zu Kalk für die Stahlproduktion zerstampfen können. Nun ist das ein weiter Weg von ganz unten nach ganz oben, dort, wo unsere Stahlproduktion stattfindet. Also versuchen wir es jetzt mal mit dem Fließband, für mich das erste Mal. Die abgebauten Fossilien plumpsen auf den Boden, von wo sie von dem Sammelgerät aufgesaugt und auf das Fließband gelegt werden. Die roten Kästchen laufen nun auf dem Transportband entlang, jeder Kasten beinhaltet zwanzig Kilogramm Material.

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    Es ist nicht gut zu erkennen, aber schaut auf die weiße Linie, die sich von unten links bis nach oben rechts schlängelt. Das ist das Transportsystem. Oben rechts ist der Ausgang, dort fallen die Fossilien in der Maschinenhalle vom Fließband herunter.

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    Am Tag 297 springt dankenswerterweise der Erdgas-Schlot wieder an. Wir haben in den letzten Wochen mit wiederholten Stromausfällen zu kämpfen gehabt, nachdem sich unsere Vorräte an Erdgas erschöpft hatten. Auch das Fördern von Erdöl und dessen Umwandlung in Petrolium läuft nicht immer rund, was bei den Generatoren für wiederkehrende Aussetzer sorgte. Also, Erdgas scheint mir das solide Mittel zu sein, um Strom zu generieren, zumindest solange man aktive Schlote hat. Wasserstoff, Kohle und Erdöl flankieren das. Und dann haben wir ja noch die Dampfturbinen. Ich glaube, später kommt auch noch Kernkraft hinzu.

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    Auf der Weltraumkarte sind Kacheln mit Objekten aufgedeckt worden. Hm, zu dem Satelliten müssen wir gar nicht hinfliegen, den kann man einfach anklicken.

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    Aha. Immerhin bekommt eine Diskette, das ist eine Ressource für die fortschrittlichen Forschungspunkte. Die Disketten findet man in den alten Laboren usw., die auf den Planetoiden verstreut versteckt sind. Für die letzten Technologien, die solche Disketten/Technologiepunkte brauchen, wird man also Expeditionen durchführen müssen.

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  13. #118
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    Man könnte meinen, wir nähern uns dem Endgame, aber ich fühle mich noch nicht bereit. Die Strom- und Stahlproduktion läuft alles andere als rund. Und wie eine Rakete gebaut wird, davon habe ich kaum eine Vorstellung. Die Weltkarte offenbar uns einen neuen Asteroiden. Wir selbst befinden uns auf dem zentralen Planetoiden, den zweiten grünlichen haben wir über den Teleporter erreicht. Den Asteroiden links können wir später zum Schürfen von Sand, Algen und Kupfererz ausbeuten, wie wir unten rechts in der Infokarte nachlesen können.

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    Auf unserem eigenen Plantoiden sollen wir insgedamt fünf fossile Skelette ausgraben und untersuchen, das ist eine der Questreihen. Ich nehme es vorweg, ein Exemplar ist in einer Kammer mit Zombiesporen gelegen.

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    Die Eisen- und Stahlproduktion kommt nicht voran, es hakt beim Kühlwasser. Das Herunterkühlen in dem Frostbiom funktioniert auf Dauer nicht, denn entweder gefriert das Wasser in der Leitung, oder es erhitzt die Umgebungsluft so sehr, das es keinen Kühleffekt mehr gibt. Das wiederverwendete Wasser ist inzwischen also zu heiß, wenn es aus dem Ofen kommt, und das beschädigt die Leitungen (rotes Symbol oben links). Deshalb auch der Wasseraustritt auf dem Fußboden. Versuchen wir eine teure Variante: Ein Wasserkühler aus 1.200 kg Stahl mit einem Stromverbrauch von 960 Watt soll es richten.

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    Jetzt können wir gespannt sein. Das Wasser wird durch den Kühler von etwa 28 auf 8 Grad heruntergekühlt, aber das Gerät heizt die Umgebung mächtig auf.

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    Das Problem mit dem Strom können wir vielleicht mit Hilfe der Steckschnecke mildern, die wir geschenkt bekommen haben. Man sieht sie in dem unteren Stall mittig über der Batterie hängen und schlafen. Dabei gibt sie Elektrizität ab, die von der Batterie gespeichert wird. Ich setze mal weitere Batterien daneben. Links in dem Stall liegt bereits ein Steckschnecken-Ei, wir werden also später mehr von diesen Tieren haben.

    ... was ich übrigens nicht beachtet habe: In der Infotafel unten links steht, dass die Steckschnecke Wasserstoff ausatmet bzw. ausscheidet. Denn später wunderte ich mich, woher der ganze Wasserstoff in dem Stall kommt.

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  14. #119
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    Im Augenblick tüffteln wir an unserer ersten Dampfturbine. In neun Tagen wir dieser Vulkan ausbrechen und glühendes Magma auswerfen. Dadurch dürfte das dann aufkochende Wasser in dem Becken verdampfen und der Wasserdampf in die (gelb eingekreiste) Turbine gesaugt werden. Es treibt die Turbinen an, je heißer, desto besser, solange es unterhalb von tausend Grad bleibt. Das kondensierende Wasser wird über die Leitung nach rechts und herunter zu dem Ausguss transportiert, wo es zurück in die Kammer tropft - um dort erneut zu verdampfen.

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    Oh Mist, wir haben ein Problem. Ich habe nicht bemerkt, dass inzwischen das Rohöl leergepumpt worden ist, die Pumpe transportiert Wasser in unsere Raffinierien, und das beschädigt diese. Wir müssen etwas unternehmen. Das Ziel ist, die Ölblase bzw. den Ölschlot oben im Bild zu nutzen. Das gehört ein Förderturm drauf, und der benötigt sauberes Wasser, das in den Schacht gepumpt wird.

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    Wir haben ja noch einen Dampfschlot, den wir bisher nicht genutzt haben. Also: Ein Becken bauen, und den Schlot freischaufeln...

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    Natürlich werden wir auch eine Leitung für das Wasser brauchen, die von dem Dampfschlot bis zu dem Förderturm ganz unten reicht.

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    Die Bauarbeiten gehen voran, die Kammer links mit den Zombiesporen müssen wir dabei sorgfältig meiden.

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    So, der Ölbrunnen steht jetzt endlich. Strom benötigt das Ding auch noch?

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    Okay, jetzt kann es hoffentlich losgehen. Also, Wasser wird in das Ölreservoir hineingepunpt, und der Gegendruck lässt das Öl hochströmen. Ja, das klappt, das Rohöl strömt heraus und tropft in das Becken links darunter, wo die kleinere Pumpe steht. Wohl oder übel werden wir das Schmutzwasser ebenfalls rauspumpen müssen, bevor es hier richtig weitergehen kann.

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    Jupp, am Tag 308 ist die Ölförderung auf eine neue solide Basis gestellt worden.

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    Ein paar Verluste müssen wir in diesem Zuge wohl hinnehmen. Herbert Steiner hat sich heroisch in das heiße Öl gestellt, um Hand an die letzten Vorbereitungen zur Ölförderung zu legen. In der Krankenstation darf er eine Auszeit einlegen und sich pflegen lassen. *Held der Arbeit*

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    Es gibt eine vorherige Entscheidung, die mir etwas Sorge bereitet. Mittels Hochdruckklappen pumpen wir das unerwünschte Kohlendioxid und Chlorgas in eine bitterkalte Kammer - die inzwischen unter dem Druck von zehn Atmosphären steht. Ich hatte gehofft, dass der ganze Kram einfach kondensiert, aber den Gefallen tun mir die Abgase nicht. Ich sorge mich, dass uns die Kammer bei weiter steigendem Innendruck irgendwann mal auseinanderfliegt.

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