[DMS] Ora et labora - Khanat Baiern

[Jon Snow]

Dann machen wir es so?

Soll ich die Kandidatinnen in der Klosterbothin vorstellen?

[Tim Twain]

Ja und Ja!

[Jon Snow]

Prinz Eugen darf ja die Armeeverteilung im Rahmen der politischen Vorgaben selbst festlegen? Er sieht bei Breda nämlich für die Ordenskämpfer gerade einen besseren Nutzen als bei Gent.

[Tim Twain]

Ja klar. Es gibt ja aktuell eh keine Generaloberin und Eugen möchte bestimmt selbst zu Meriten kommen und diese Gelegenheit ausnutzen

[Tim Twain]

Die Armee soll bei Hannover bleiben.

[Jon Snow]

[Tim Twain]

Vielleicht mal einen Zwischenstand sich geben lassen zum Thema Wasserkunst.
Wo die Gelder gelandet sind und was Sie bisher so gebracht haben?

Ginge das eigentlich? Oder sollen wir bis zur Auswertung 1709 warten?

[Jon Snow]

Spielintern sicherlich. Ob ich ohne Gesamtauswertung so viel sagen kann, möchte ich aber nicht versprechen.

[Tim Twain]

Schwester Hildegard ist eine erfahrene und äußerst fähige Organisatorin, die sich in den letzten Jahren als eine feste Stütze der klösterlichen Verwaltung etabliert hat. Aktuell leitet sie das Kloster Oberalteich. Ihre pragmatische Herangehensweise an komplexe Aufgaben und ihre Fähigkeit, selbst unter schwierigen Bedingungen die Klöster effektiv zu leiten, haben ihr großes Ansehen eingebracht. Sie verkörpert eine tief verwurzelte Treue zu den traditionellen Werten und Prinzipien der klösterlichen Gemeinschaft, insbesondere den Lehren von Generaloberin Adelburga. Für sie steht das Wohl der Klöster an erster Stelle, und sie sieht es als ihre Aufgabe, die Autonomie und den Einfluss der geistlichen Einrichtungen zu sichern und zu stärken.

Hildegard ist zudem eine Verfechterin des bestehenden Systems, das die Leibeigenschaft und die konservativen gesellschaftlichen Strukturen stützt. Sie glaubt fest daran, dass diese Ordnung den Klöstern Stabilität und Kontrolle über die landwirtschaftlichen und handwerklichen Ressourcen sichert. In ihren Augen garantiert die Bewahrung dieser Strukturen den Fortbestand der klösterlichen Macht und den Schutz der Gemeinschaften.

Trotz ihrer Stärken ist Hildegard wenig offen für Reformen und Veränderungen. Ihre konservative Haltung könnte bei einem Teil der Schwesternschaft auf Widerstand stoßen, vor allem bei jenen, die sich eine Modernisierung der sozialen Strukturen und eine Lockerung der Leibeigenschaft wünschen. Sie neigt dazu, neue Ideen oder progressive Bewegungen abzulehnen, was ihre Führungsfähigkeit in einer sich wandelnden Welt einschränken könnte.

Hildegard also, interessant. Dann muss ich mich jetzt zumindest für keinen Weg in Bezug auf die Leibeigenen entscheiden, der Kommunismus muss noch warten

[Jon Snow]

Ich habe die neue Generaloberin jetzt mal ein wenig älter gemacht, weil ich nicht wusste, ob du Hildegard wirklich haben wolltest. Eure Figuren hatten ja alle kein konkretes Alter.

[Tim Twain]

Ja ein bisschen Wechsel schadet da sicherlich nicht

Für Hildegards Kurs dürfte es jetzt immerhin einen breiten Rückhalt geben

[Jon Snow]

Ja, das Ganze war tatsächlich auf einen starken Einfluss aus dem Inland zurückzuführen. Es war zwar ein Zufallselement dabei, aber rein von den Interessen der wichtigsten Gruppen im Land (der Klöster, der Bischöfe/Domkapitel und des Adels) war Hildegard auch die wahrscheinlichste Wahl.

[Tim Twain]

Jon:

Eine meiner viel zu vielen Ideen, wäre gegenüber von München auf der anderen Isarseite im Bereich des zur Isar hin abfallenden Hanges rund um Au eine Stadterweiterung durchzuführen, die aber den Klöstern unterstellt ist. Auf der Anhöhe könnte man ein Kloster und/oder eine Festung zur Repräsentation und Kontrolle der beiden Siedlungen errichten, eventuell auch etwas was als Residenz für den Hof taugt. Herzstück wäre aber eine terrassierte Einkaufslandschaft exklusiv für Klöstergüter. Ich würde gerne vor allem die Betuchten Frauen in diese Siedlung locken und zum Bau prächtiger Stadtvillen anregen. Für das Kloster und für die Einkaufslandschaft/Terrassenarcaden würde ich jeweils einen eigenen Schwerpunkt ansetzen. Dank der Wasserkunst könnte man Stadtbäche gleich miteinplanen. Auch hatte ich die Idee, gleichmal vor Ort eine Ziegelei einzurichten.
Wäre das Konzept prinzipiell so denkbar und wenn ja, was muss ich für die Stadterweiterung kalkulieren? Die 10 000 000 S für eine neue Stadt? Kann man durch den Verkauf der Grundstücke in dieser exklusiven Lage Geld einnehmen?

[Jon Snow]

10 Millionen sind für eine neue Stadt bzw. die wichtigsten Gebäude, die man dort errichten müsste, das stimmt. Möglicherweise könnte man eine Stadterweiterung einfach als Anteil daran berechnen, je nach der gewünschten Größe und Pracht. Nur den Einkaufsbereich verstehe ich nicht so ganz. Wäre das eine Art Markt oder etwas anderes?

[Tim Twain]

Also aber auch eher in die Millionen, wenn ich das richtig sehe. Da muss ich dann die Finanzen mal abwarten

Prinzipiell so in Richtung Basar oder Markt für die Klostergüter, ja. Die sind ja eher exklusiver, also gilt auch gesehen und gesehen werden. Habe auch an ein Klosterkaufhaus überlegt, die Arcaden wären dann eher so in Orientierung an den Palais-Royale in Paris, das war allerdings erst kurz vor der Revolution, ist also vielleicht etwas früh. Aber so eine prächtige Terrasse wie in Budapest die Fischerbastei oder etwa Stettin mit der Hakenterrasse würde schon was hermachen.