Besprechungsfaden des Bistums, Ariel und der SL.
Besprechungsfaden des Bistums, Ariel und der SL.
Sehr geehrte Vertreter der Konföderation Ariel, seid gegrüßt im Namen des Konfessors und betet im Lichte des Imperators.
Auch auf dem Rücken der Tiere bedarf es eines starken Glaubens an den Imperator und wir hoffen, in den stolzen Kriegern Ariels solche Gläubige zu finden. Trotzdem sind uns gewisse Versäumnisse bei der Zahlung des Kirchenzehnt aufgefallen, Versäumnisse welche sich unter anderem in Ariel häufen. Wir sind uns sicher, dass beide Seiten diese zukünftig zu verhindern wissen.
Wir als Bistum wollen den wieder erstarkten Glauben des Planeten festigen und bedürfen dabei eurer Mithilfe. Die im Folgenden aufgezählten Grundsätze und Maßnahmen werden von uns finanziert und benötigen von euch meist nur organisatorische oder ideologische Zuarbeit.
1) Die ordentliche Priesterweihe
Der Konfessor erkennt, auch im Namen des Kardinals, die heroischen Leistungen der Laienbrüder- und Schwestern während der Tau-Besatzung zur Wahrung unseres Glaubens mit höchstem Respekt an. Trotzdem muss ein jeder die dafür vorgesehene Priester-Ausbildung und -Weihe nun nachholen. Beginnend mit dem nächsten Jahr bitten wir darum, jeweils einen Teil eurer Laienpriester zur Ausbildung und Weihe nach Nessos oder Morriah zu entsenden. Für die Dauer der Ausbildung übernehmen Ersatz-Priester des Bistums die Betreuung der Gläubigen in den jeweiligen Gemeinden. Dies wird ein langwieriger aber notwendiger Prozess, welcher hoffentlich in 10 Jahren abgeschlossen sein sollte.
2) Gleichheit von Mann und Frau bei der Ordination
In Ergänzung zum ersten Punkt möchte der Konfessor klarstellen, dass in allen Belangen des Glaubens Männer und Frauen absolut gleichgestellt sind. Keiner Frau darf der Zugang zum Priesteramt erschwert oder verweigert werden. Vor dem Auge des Imperators sind die Geschlechtsunterschiede bedeutungslos.
3) Sein Bildnis ist unser Anker
Zur Ehrung unser allen Erlösers, dem einzig wahren Imperator, soll sein Bildnis die Gläubigen stets begleiten. Das Bistum wünscht in jedem öffentlichen Gebäude ein Bildnis des Imperators oder seiner Heiligen, in jeder Produktionsstätte geweihte Aquillas für die Arbeiter zum Gebet sowie an jedem größeren Versammlungsort steinerne Bildnisse des Imperators, seiner Heiligen oder Helden im Gefecht.
Wo diese Bildnisse während des Krieges oder der Tau-Besatzung verloren gegangen oder zerstört worden sind, dort wird das Bistum nach und nach für Ersatz sorgen. Selbstverständlich sind Spenden von Gläubigen oder der Verwaltung gern gesehen. Wir werden uns bemühen, lokale Künstler für die Arbeiten zu engagieren.
4) Tod dem Xenos
Das größte Verbrechen des Xenos ist seine Existenz. Wir erwarten von jedem guten Gläubigen, dass die Vernichtung aller Xenos-Überbleibsel immerwährender Antrieb ist. Je nach Bevölkerungszusammensetzung muss dies natürlich behutsam geschehen aber das Ziel ist, dass jeder Xenos-Sympathisant letztendlich konvertiert oder eliminiert wird. Die Ausrottung der Xenos auf dem Planeten ist von elementarer Bedeutung um ein erneutes Abfallen vom Glauben zu verhindern.
Uns ist klar, dass insbesondere der 3. Punkt bei einer nomadischen Lebensweise schwerer fällt doch denken wir, dass sich auch hierfür Lösungen finden lassen.
Bei der Suche nach oben erwähnten Versäumnissen ist uns außerdem zu Ohren gekommen, dass ein gewisses Konfliktpotenzial mit einem eurer Nachbarn existieren könnte. Wir drängen uns nicht auf, falls es aber einer Vermittlungsstelle bedürfen sollte, bietet sich die Kirche an.
Ich befürchte wir brauchen eine Vermittlung
Don möchtes das Hafenfeld direkt vor meiner Haustüre, möchte aber weder eine gemeinsame Nutzung, noch Tyrea und Ariel prozentual zu beteiligen. Auch ein Kondominium aus Ariel, Asharis, Kirche (und Tyrea) hat er abgelehnt.
Magst du mir das mal auf einer Karte zeigen?
Gab es schon irgendeinen Entwurf von beiden Seiten, auf den man sich zumindest teilweise verständigen konnte? Asharis hätte ich jetzt nicht als erstes mit einem Hafen in Verbindung gebracht
Asharis will die Provinz zwischen Tyrea und mir.
Erstmal ging es hin und her, weil ich Kontrolle über den Handelsweg nach Tyrea behalten wollte, Asharis aber - natürlich - nicht nur den Hafen sondern auch einen Provinzriegel bis zur Hafenprovinz möchte.
Eine Transitgarantie durch Gebiete meinerseits zu dem Gebiet wollte er auch nicht akzeptieren, während eine die zollfreie Transitgarantie durch sein beanspruchtes Gebiet schon ein Zugeständnis seinerseits wäre.
Das Ganze war urpsürnlgich auch nicht mal ein, „Hey ich hätte gerne die Provinz da, können wir da was machen“ sondern „Ich baue da in dem Gebeit einen Hafen“ und „Ich verstehe nicht, warum du so aggressiv reagierst.“
Wir haben eigentlich in vielen Punkten schon eine Übereinkunft, allerdings hätte ich gerne in irgendeiner Form einen langfristigen Anteil an den Erträgen aus der Provinz (bei denen Asharis schon eingeräumt hat, dass es sich großen finanziellen Profit von der Provinz verspricht, am liebsten aber eine gemeinsame Nutzung. Don lehnt das alles ab und möchte es bei einer Einmalzahlung bewenden lassen.
Die rote Provinz ist es, die Don als existenziell für sich betrachtet. Auch Angebote ihn mit Nahrung zu versorgen oder ähnliche sind inakzeptabel für ihn. Angefangen hat es mit einem Fischerhafen, aber es scheint, dass er dort einen großen Handelshafen errichten möchte und wir ja nichts davon abhaben sollen. Es scheitert an 10% der Einnahmen aus dem Landkreis…
Er hat jetzt offensichtlich doch eine Alternativlösung zu seinen vorgeblich alternativlosen Expansionsplänen gefunden. Der Konflikt scheint also vorerst gelöst.
Das territoriale ist dem Bistum letztendlich egal, man freut sich, wenn ihr eine Einigung gefunden habt.
Insbesondere Nummer 4 und 5 sind jedoch Paradebeispiele für nutzlose Forenspiel-Vertragsklauseln, die insbesondere in Warhammer keine Anwendung finden können. Insbesondere jedoch Innenpolitik ist niemals nur Innenpolitik und man sollte immer genau im Blick behalten, was der Nachbar so macht. Eine einzige zum Chaos treibende Regierung reicht aus, um den ganzen Planeten zu vernichten. In solchen Fällen wird auch das Bistum immer mit voller Härte durchgreifen, vollkommen egal, was irgendwelche weltlichen Vertragspartner sich gegenseitig versprechen.
4 ist halt ein Nichtangriffspakt. Habe wenig Bock auf Dons Groll. Dafür ist mir meine Zeit zu schade.
Aber ja, wenn jemand zum Chaos oder Tyraniden oder so tendiert, muss man da drüber. Don ist halt eine Diktatur mit xenophiler Bevölkerung und will deshalb keinen fremden Einfluss. In DMS hat er doch sogar die Zisterzienser nicht bei sich haben wollen trotz Island.
Ich bräuchte bitte mal einen offiziellen Vertreter für die diesjährige Versammlung meines Parlaments. Das Thema der zu niedrigen Kirchensteuern steht auf der Agenda. Erste Rückmeldungen ergaben, dass wir dreckig arm sind und es deutlich weniger Gemeinden als vor dem Krieg gibt. Auf jeden Fall sollen die Steuerdaten da zusammengetragen und deinen Leuten übergeben werden, um dann entsprechend weitermachen zu können. Ansonsten schicke ich es per berittenen Kurier.