2. Juni 1707: Der italienische Khan Urus I. trifft in Pisa ein, um für die Föderalisierung des Landes zu werben. Die Städtevertreter scheinen die Idee durchaus zu begrüßen und sagen mehrheitlich ihre Unterstützung für das Anliegen zu.
3.-12. Juni 1707: Kalif Yaqub I. sucht nach dem Ende der größeren Gefechte mehrere Tage lang Verwundete auf, um mit ihnen zu sprechen und ihnen die Hilfe des Reiches zuzusagen. Außerdem weist er in einer Rede vor führenden Adligen darauf hin, dass Kronprinz Ahmad nominell das Kommando im Westen geführt und damit auch selbst seine Bewährungsprobe als Kriegsherr bestanden habe. Zwar trug der kaum 25jährige Draufgänger in einer derart schwierigen und komplexen Situation, in der Augenmaß und Erfahrung gefordert waren, nicht wirklich die Verantwortung über den Heeresverband; einige Schmeichler unter den Hofbeamten weisen aber darauf hin, dass man seine Rolle beim erfolgreichen, unblutigen Feldzug durchaus gebührend herausstellen könnte.
4. Juni 1707: Der gelehrte Mönch Bruder Jakob von Urach, der die böhmische Expedition von Südfrankreich nach Indien begleitet, weist auf einen Planungsfehler hin. Forschungsreisen im südfranzösischen Raum hätten stets mindestens ein halbes Jahr zu dauern. Als Kompromiss bricht die Gruppe von Dozenten und Studenten der Prager Universität schließlich doch wie geplant nach Indien auf, lässt den Ordensmann und zwei Begleiter aber in Marseille bleiben, wo sie Recherchen zu einer fiktiven Welt mit einem zerborstenen Kontinent anstellen.