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Thema: [Workers & Ressources: Soviet Republic] - Baumeister trifft auf Bauminister

  1. #676
    Wieder er selbst Avatar von BobTheBuilder
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    November 1974

    Aber noch mache ich mir darum gar keine konkreten Gedanken. Weiterhin steht der Ausbau der Bauindustrie von Tri im Vordergrund. Hier sieht man gleich vier Gleisbauzüge, die jenseits des Tunnels an den Zufahrten zu den Frachtbahnhöfen arbeiten. Sehr schön.

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    Und im Winter plane ich grundsätzlich nicht so gerne neue Gebäude, wenn alles weiß ist, fehlt mir irgendwie der Überblick. Am 23. November geht wie jedes Jahr der bange Blick auf die drei LPGs der Republik. Doch es sieht im Süden …

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    … im Osten …

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    … und im Westen gut aus, die Ernte wurde mal wieder auf den letzten Drücker aber tatsächlich nahezu komplett eingefahren. Insgesamt sind gut 8.000 Tonnen Pflanzen eingelagert worden.

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    Zenaida ist jetzt volljährig und hat – dank ihres Status als besonders interessante Person – direkt eine Wohnung gefunden.
    Die BSSR schrumpft weiterhin, wobei es insbesondere die Kinder sind, die immer weniger werden. Kein Wunder, wenn die jungen Leute keine Wohnungen finden und daher keine eigenen Familien gründen können. Das Durchschnittsalter in der BSSR liegt in Adin fünf, in Dva sechseinhalb Jahre über dem vor Jahresfrist. Wirklich Sorgen bereitet mir das aber nicht. Hier hätte man nur dann ein Problem, wenn auch so etwas wie Rente und Versorgung der Alten ein Faktor in diesem Spiel wäre.

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  2. #677
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    Dezember 1974 - 1

    Anfang Dezember bricht mal wieder eine Pandemie aus. Schwerer und langer Verlauf, aber wenig ansteckend. Tatsächlich musste ich diesen Monat in zwei Etappen spielen, am Ende der zweiten hatte ich das schon wieder vergessen und es fällt mir erst jetzt anhand des Screenshots wieder ein. Aber ich werde am Ende mal die Todeszahlen genauer betrachten.
    Ich hatte ja schon geschrieben, dass ich im Winter, wenn alles weiß ist, nicht so gerne neue Baupläne aufsetze. Dagegen eignet sich diese Zeit gut, um mal den Zustand meiner Fahrzeuge zu kontrollieren. Im Bild unten kann man es nur erahnen, da ich hier die Verschrottungsanlage zeige. Dort wird gerade eine MZ-504 in seine Einzelteile zerlegt, der aus dem Programm für den automatischen Austausch stammt. Aber ich habe auch einige Fahrzeuge manuell dorthin geschickt, aus Dva-Ost. Die technischen Dienste dort sind außerhalb der Reichweite der Werkstatt von Dva, so dass dort einige Autos schon fast auseinanderfallen. (Leider ohne Bild.)

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    Und auch die Gebäude-Zustände schaue ich mir genauer an. Definitiv haben wir einen Sanierungsstau in Adin. Wenn ich es richtig erinnere, können im Dezember immerhin die obersten vier Gebäude erfolgreich saniert werden.

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    Für 147 junge Leute hat der Nikolaus dann im Jahr 1974 eine besonders schöne Überraschung parat: eine eigene Wohnung im neuen Hochhaus vom Typ 1Lg-600A. Es dauert tatsächlich nur bis kurz nach Mitternacht, bis alle Wohnungen belegt sind.

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    Im nächsten Bild habe ich oben links mal eine Eilmeldung eingeblendet, die mich mehrfach im Dezember erreicht hat: In der Ölraffinerie wird nicht gearbeitet. Wenn ich dann dorthin schaue, läuft die Arbeit schon wieder, aber es kommt momentan immer wieder zu kurzen Ausfallzeiten, weil einfach kein Rohöl mehr zur Verfügung steht. Ich lasse daraufhin einen der Bohrtürme nördlich des Flusses mal sanieren, um die Fördermengen wieder zu erhöhen.
    Eigentlich zeigt das Bild aber einen merkwürdigen Stau: der Kipper (rot umkreist) bleibt beim Linksabbiegen einfach mitten auf der Straße stehen und blockiert den ganzen Verkehr. Es gelingt mir nicht, ihn irgendwie zum Weiterfahren zu bewegen, so dass ich ihn in meiner Verzweiflung verkaufe. Immerhin bekomme ich noch Geld für ihn und muss nicht draufzahlen. Aber direkt danach fährt der LKW von unten über die Kreuzung – und bleibt an der gleichen Stelle stehen.
    Erst dann fällt mir dieses kleine Stück Sandweg auf, das nach rechts weggeht und sich nicht wirklich von der schneebedeckten Landschaft daneben unterscheidet. Keine Ahnung, wie das dahingekommen ist und seit wann es das schon gibt. Und erst recht keine Ahnung, warum auf einmal die Fahrzeuge davor anhalten. Also, da gilt rechts vor links, aber von rechts kommt ja nichts. Aber als ich das Stück entferne, was bei Sandstraßen zum Glück ohne Abrissauftrag geht, läuft der Verkehr wieder ganz normal. Na ja, den einen Kipper kann ich wohl verschmerzen.

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    Kurz vor Ende des Monats kaufe ich in der Zollstation westlich von Adin zwei Bagger, die nach Tri zur Kiesgrube gebracht werden sollen. Als ich nach einem offenen LKW, der die dorthin transportieren kann, Ausschau halten, fällt mir nicht nur der bereits bekannte LZ100 auf (den wir ja in der abgedeckten Version für den automatischen Austausch einsetzen.) Es gibt jetzt auch den T813, der fast doppelt so große Mengen transportieren kann, wie unsere bisherigen offenen LKW aus der Sowjetzone. Wenn ich mal wieder Muße habe, werde ich da mal über einen Austausch nachdenken. Der muss ja nicht 1:1 erfolgen, ich könnte damit die Anzahl meiner Fahrzeuge deutlich verringern, bei gleicher Transportmenge.

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  3. #678
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    Dezember 1974 - 2

    Wenn es Im Winter dunkel wird, kann man sich die örtliche Verschmutzung am besten anschauen. Daher habe ich davon auch mal wieder ein Bild gemacht. Das sieht insgesamt gut aus. Irgendwann können wir vielleicht auch die Stoff- und Kleidungsproduktion woanders hin verlegen, dann wäre es wohl in allen Wohnbereichen von Adin so sauber wie in Dva. Aber mit dem jetzigen Stand kann ich auch gut leben.

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    Zum Jahresende habe ich aus Vergleichsgründen dann mal wieder alle Zahlen aufgelistet. Mit einem BSP von 10,8 Mio Rubeln haben wir den bisherigen Rekord aus dem Jahr 1972 deutlich überboten. Bei allen wichtigen Industrieerzeugnissen (Stahl, Mechanische Bauteile, Treibstoff und Bitumen) konnten wir im Vergleich zum Vorjahr zweistellig zulegen. Einzig die Essensproduktion verlief 1974 schlechter als gewohnt, aber das ist ja kein neues Problem und im nächsten Sommer werden wir rechtzeitig mit dem Import von Pflanzen beginnen, damit das nicht wieder passiert.
    Während sich die Ausgaben für die Bürger kaum erhöht haben, (bei insgesamt sinkenenden Bevölkerungszahlen natürlich kein Wunder), ist der Treibstoffverbrauch logischerweise angestiegen, weil wir ja nun das weit entfernte Tri häufig anfahren.

    Alles in allem eine zufriedenstellende Bilanz.

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    Sorgen bereitet mir allerdings der Umstand, dass wir auch im letzten Quartal ein deutliches Minus in der Bilanz des Treibstoffs haben. Ehrlich gesagt ist mir schleierhaft, warum der Export hier sogar noch einmal angestiegen ist, obwohl ich ihn im Zugverteilungsbüro rausgenommen habe. Es gibt eine feste Linie, über die Treibstoff per Zug exportiert wird, ganz offensichtlich muss ich mir diese noch mal genauer anschauen.
    Geradezu dramatisch sieht es beim Bitumen aus, wo wir ein Defizit von mehr als 1000 Tonnen in den letzten drei Monaten produziert haben. Auch da muss ich also nachjustieren.
    Immerhin passt es jetzt beim Stahl und auch die Nahrungsproduktion in der BSSR läuft wieder so, dass wir exportieren können, ohne uns Gedanken um die Versorgung der Bürger machen zu müssen.

    Ganz rechts im Bild sieht man den Ausbau der Gleise bei Tri Wenn der Schnee Ende Februar verschwindet, möchte ich mal die Planung für die Stadt selbst beginnen. Ich schwanke noch, ob ich einen großen Bahnhof mitten in die Stadt bauen möchte, oder ihn lieber am Stadtrand errichten soll, dann mit Nahverkehrsanbindung. Es gäbe noch U-Bahnen und Trams, welche bislang noch gar nicht eingesetzt wurden. (Wobei es die natürlich auch geben würde, wenn der Bahnhof im Zentrum der Stadt liegt.)

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    Für die Darstellung der demografischen Entwicklung habe ich mal eine Kurve der Bevölkerungsentwicklung abgebildet. Seit Mitte des vergangenen Jahres sieht das schon irgendwie bedrohlich aus. Aber solange wir ein neues Wohnhaus noch innerhalb eines halben Tages komplett besetzen können, bin ich einigermaßen entspannt.
    Der Fachkräftemangel wird anhand der Arbeitslosenzahlen deutlich – bzw. anhand der faktisch nicht vorhandenen Zahlen. 147 weitere Arbeiter in Adin und trotzdem finden sie alle einen Job. Für den Aufbau von Tri werden wir ausländische Hilfsarbeiter benötigen.

    Vassili geht es gesundheitlich nicht so gut. Er wird doch hoffentlich kein Opfer der Pandemie geworden sein? Ich bin aber zuversichtlich, dass die medizinische Versorgung in Dva ausreichend sein wird, um ihn wieder aufzupäppeln.

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    So genau habe ich mir die Todeszahlen jetzt doch nicht angeschaut, aber beim Überfliegen habe ich nicht das Gefühl, als ob die Pandemie schwerwiegende Folgen hätte.
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  4. #679
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    Ich bin dafür, in der neuen Stadt erstmal Trams auszuprobieren.
    Aber eher von einem zentralen Bahnhof aus. Bahnhöfe am Stadtrand baut man ja eher, wenn die Stadt schon steht, nicht, wenn man noch Platz im Zentrum hat. Wer will schon gerne umsteigen, wenn er direkt am Bahnhof sein kann?
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  5. #680
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    Ja, rein von den Stadtbildern, die man so kennt, gehört der Bahnhof mitten in die Stadt. Aber spielmechanisch stelle ich mir die Gleise nervig vor. Die hätten wir zumindest bei der U-Bahn halt unterirdisch.
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