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Thema: [Oxygen not included] Bei jedem Versuch scheitere ich ein wenig besser

  1. #91
    Registrierter Benutzer Avatar von Mark
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    Die orangenen Forschungspunkte stellen die vierte und abschließende Kategorie dar, erzeugt werden sie in Planetarien über sogenannte Datenanalysen. So weit habe ich bisher nicht gespielt gehabt, wir werden also noch sehen, was das heißt.

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    Unterhalb des Kohlegenerators habe ich ein einzelnes Feld nicht vom ollen Stromdraht zum stärkeren Leiterkabel hochgerüstet. Prompt haben wir an dieser Stelle eine Überlastungsschaden an der Leitung. Da müssen zwischenzeitlich mehr als 1.000 Watt durchgelaufen sein, was bei 2.430 Watt potentieller Last (also wenn alle daran angeschlossenen Geräte gleichzeitig in Betrieb sind) natürlich gut möglich ist.

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    Soll ich mal was sagen? Wir haben tatsächlich zu wenig Schmutzwasser, weil wir ständig die Schilffasern damit gießen müssen (man erkennt das an den roten Symbolen bei den Pflanzen, sie wachsen derzeit nicht weiter). Ich mache also eine weitere Naturhöhle mit Schmutzwasser auf, um es nach unten in die alte Sickergrube zu stürzen, wo es von der Pumpe hoch zu den Pflanzen geführt wird. Wenn wir von den durstigen Schilffasern wegkommen wollen, aber trotzdem weiter Fasern ernten wollen, werden wir auf das Züchten und Scheren von Dreckos umsteigen müssen. Das sind die weißen Viecher, die in den Chlorgas-Wasserstoff-Höhlen herumklettern.

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    Die schmutzige Höhle wird jetzt endlich durch die aufgestellten Lufterfrischer gereinigt.

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    Der schwebende Fisch atmet schmutzigen Sauerstoff und pupt Schleimkugeln aus. Wir fangen ihn ein, um Schleim für die Algenproduktion zu erhalten. Wir benötigen unbedingt Ressourcen, um Sauerstoff zu produzieren. Unsere Algenvorräte sind mittlerweile auf 26,9 Tonnen geschrumpft. Das ist noch ein gewisses Puffer, aber wenn dieser verbraucht ist, bricht unsere Sauerstoffproduktion rasch zusammen. Wie erwähnt können wir aus Schleim weitere Algen erzeugen, doch die Menge ist marginal. Wir werden andere Wege finden müssen, bevor die Algen-Krise voll zuschlägt.

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    Und durch seine Klugheit wird ihm der Betrug geraten, und er wird sich in seinem Herzen erheben, und mitten im Frieden wird er viele verderben und wird sich auflehnen wider den Fürsten allen Fürsten.

  2. #92
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    Den Fisch haben wir mit der Fliegenfalle eingefangen und durch Bruder Jakob in den neuen Stall verfrachten lassen. Hier wird er gehegt und gepflegt.

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    Die Schlaf-Barracken sind mit eiegnwilliger Kunst verfeinert, das hebt die Moral der Duplikanten.

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    Ok, in dem abgelegenen Labor unten links gibt es doch den Teleporter (sowohl den Sender als auch einen Empfänger). Zeit, dass Kendogan auf eine gefährliche Expedition geschickt wird ---

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    Der Teleporter führt auf einen benachbarten Planetoiden, das ist richtig cool. Wir werden also auf zwei Karten zugleich spielen und eine neue Welt zum Entdecken dazubekommen.

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    Slopiol heißt der Felskörper, mehr als dessen Oberfläche kennen wir jetzt noch nicht, aber Kendogan wird unerschrocken für uns voranschreiten.

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  3. #93
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    Kendogan meldet sich freiwillig für die Expedition ins Unbekannte und steigt in die ominöse Teleport-Kammer.

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    Sie katapultiert ihn zu einer Ausgangs-Station, in ein anderes Labor auf einem fremden Planetoiden.

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    In dem Labor befindet sich eine Kyro-Kapsel mit einem Duplikanten darin.... Die Umgebung ist anders als in unserer bisherigen Heimstatt. Sie besteht aus viel weichem Schlamm und Schmutzwasser, andere Elemente wie Kupfer, Kohle, Algen und Sand scheinen dagegen ganz zu fehlen. Das ganze wirkt nicht so, dass es leicht wäre, sich hier zu etablieren.

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    Als erstes braucht Kendogan ein Bett und ein Klo. Der (verschmutzte) Schlamm dünstet verschumutzten Sauerstoff aus, das ist zugleich ein Krankheitsrisiko als auch die Chance, Sauerstoff ohne Einsatz von Algen zu generieren.

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    Ganze drei Tage hält es Kendogan auf dem Planetoiden aus, dann ist sein Stresslevel bereits auf 60% und ist weiter steigend. Ihm fehlen hier die gesamten Annehmlichkeiten, die bei seinem Skill-Baum mittlerweile obligatorisch geworden sind. Ich entschließe mich, ihn zurückzuholen, bevor er in ein-zwei Tagen weiterer harscher Einsamkeit ausflippt und Dummheiten macht. Wieder zuhause, bekommt er eine Entspannung im massageraum spendiert.

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  4. #94
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    Deshalb zunächst zurück zu unserer großen Basis, denn hier läuft unser Vorrat an Algen in absehbarer Zeit auf Null. Ja, natürlich können wir weitere Tunnel treiben, um allerorten mehr Algen und Schleim abzubauen. Aber letztlich müssen wir eine Alternative zur Sauerstoffgewinnung schaffen, die nachhaltig ist. Vielleicht ist die Elektrolyse der Schlüssel dazu. Hierbei wird Wasser mittels Energie aufgespalten in Sauerstoff und Wasserstoff. Ok, lasst uns eine Kammer bauen, in dem dieser Prozess stattfindet.

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    Die Kammer wird luftdicht abgeschlossen werden, unten stehen die Elektrolyse-Anlagen. Sie werden an eine eigene Stromverteilung und an eine Wasserleitung angeschlossen. Wasser werden wir ja dank der Dampfschlote in unerschöpflicher Menge erhalten. Aus en Elektrolyse-Anlagen werden die Gase Sauerstoff und Wasserstoff austreten. Das leichtere Wasserstoff wird sich an der Decke der Kammer sammeln. Dort kommt eine Gaspumpe mit einem Filter hin: Wasserstoff wird in den Generator auf der mittleren Etage der Kammer gepumpt, Sauerstoff aus der Kammer heraus und in verschiedene Ecken unserer Basis gepumpt. Der Generator hängt am unteren Stromnetz und wird die Elektrolyse antreiben, die Gaspumpe hängt an einem oberen Stromnetz und wird durch Erdgas-Generatoren bzw. Kohle gespeist.

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    Hier sieht man, wie die Elektrolyse-Kammer in Betrieb geht. Wasserstoff (rosa) in die Leitung nach unten, Sauerstoff nach rechts und raus aus der Kammer.

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    Wenn wir mit Kendogan einen zweiten Anlauf auf den fremden Planetoiden wagen möchten, müssen wir seine Skill-Punkte löschen, denn die erzeugen ja die Negativ-Moral, die wieder zum Stress führt, wenn sie nicht mit positiver Moral mittels Annehmlichkeiten gekontert wird. Mit dem hier zu sehenden Fertigkeiten-Schrubber löschen wir seine Eigenschaften, er wird wieder zum unfähigen, aber auch anspruchslosen Rookie.

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    Steig ein, wir schrubben Dich!

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  5. #95
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    Jeweils einen Punkt in Graben und Tragen würde ich Kendogan aber doch wieder geben wollen, um ihn auf seine erneute Expedition vorzubereiten.

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    In den vergangenen Zyklen habe ich mal darauf geachtet, ob die Duplikanten den Erholungsraum mit dem Whirlpool und dem Arcade-Automaten nutzen, und ob diese funktionieren. Sie tun es jedoch nicht, aber an der Wassertemperatur des Whirlpools scheint es nicht zu liegen. Ich glaube, sie haben schlicht zu wenig Freizeit, um neben Klogang und Abendessen noch dazu zu kommen, bevor es ins Bett geht. Also probieren wir mal, ob unsere alte Forums-Garde mit dem höchsten Bedarf an Moral besser darauf anspricht, sobald sie deutlich mehr Freizeit in ihrem Tagesplan gewährt bekommt: Satte fünf Einheiten Freizeit und eine zweite Einheit Badezeit.

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    Kendogan hingegen wird am Tag 183 erneut nach Slopiol teleportiert. Viel Erfolg bei der Pionierarbeit!

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    Offenbar wurde der Whirlpool nun tatsächlich verwendet, und ich hatte es nicht mitbekommen, weil ich Kendogan auf Slopiol gesteuert habe (die beiden Karten laufen ja parallel in Echtzeit weiter). Zumindest haben wir bei unserem Erholungsraum einen Kabelbrand, weil die Stromleitung mit über zwei Kilowatt überlastet worden war. Wir sollten den Erholungsraum an das Starkstromnetz bzw. einen eigenen Transformator anschließen, und vom bisherigen Netz abtrennen. Es hängen sonst zu viele Geräte an zu wenigen Stromleitungen dran.

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    Juhu, es funktioniert!! Das ist toll bei dem Spiel, wenn ein Plan aufgeht. Badespass in der Kolonie.

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  6. #96
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    Kendogan hat nach zwei Tagen Expedition wieder 1% Stress, aber es scheint deutlich langsamer zu steigen. Ein Problem ist, dass er ständig hustet, wenn er in der unteren Etage den grünlichen verschmutzten Sauerstoff einatmet. Die Lufterfrischer können aber nur dann arbeiten, wenn sie Sand als Filtermaterial erhalten. Hier gibt es aber keinen Sand. Was wir machen können, ist Sedimentgestein in dem Felszertrümmerer (unten links) zu zerstoßen, dann erhalten wir daraus Sand.

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    In der Hauptbasis haben wir ein Problem. Der Erdgas-Schlot ruht ja seit geraumer Zeit und wird in 10 Zyklen wieder aktiv werden, also am Tag 199. Inzwischen sind unsere drei Tanks mit Erdgas, im Bild übereinander stehenend Mitte links, leergelaufen. Unser gesamtes Stromnetz hängt nun also wieder an den alten Kohlegeneratoren, die es aber nicht schaffen, die Batterien geladen zu halten. Es wird von dem Basisbetrieb zu viel Strom abverlangt. Zehn Tage werden wir das wohl durchhalten können, aber es zeigt, dass wir eine weitere Energiequelle benötigen werden. Die Schlote mit ihren inaktiven Phasen sind nicht verlässlich genug, gut gelöst von dem Spiel übrigens.

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    Das zweite Problem ist, das das Zentrum unserer Basis allmählich von der Wärme erstickt wird, wir haben in einigen Räumen bereits mehr als 30 Grad Celsius. Der Plan ist, das bisher nur für den Hochofen verwendete Kühlwasser durch eine Wasserleitung durch die Basis zu lenken, wo sie mittels Verwendung von Radiatorrohren (im Bild Gelb hervorgehoben)ihre Kühle an die Umgebung abgeben soll. Das Wasser selbst erwärmt sich bei dem Durchfluss dabei von anfänglich 5-8 Grad auf 29-30 Grad, bevor es in unserem üblichen Wasserbecken landet, das sowieso Nachschub an Wasser benötigt.

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    Ein neues Bild von Kendogans Pionierarbeit: Rechts oben ist ein Wesen zu sehen, das wie eine Fledermaus schlafend an der Decke hängt. Die Steckschnecke gibt im Schlag Energie ab, und eine in der Nähe stehende Batterie wird durch sie aufgeladen. Das Ziel wird also sein, diese Tiere mal in einen Raum gemeinsam mit Batterien zu sperren, um gratis Strom zu farmen.

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    Zurück zu unserer Operation Energie-Alternative: Am Grund des Planetoiden haben wir endlich das Öl-Biom erreicht, hier gibt es Fosslien, Rohöl, unten rot scheinend Magma - und links Zombiesporen. Diese sind mit dem roten Kreis markiert. Ich denke, diese Höhle sollten wir mit unseren Duplikanten tunlichst meiden. In dem gelben Kreis sehen wir einen Rohöl-Schlot, den wir anzapfen könnten, indem wir Wasser hineinpumpen. Oder wir nutzen zunächst eine Flssigkeitspumpe, um das bereits vorhandene Rohöl hochzupumpen und zu Petrolium weiterzuverarbeiten.

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  7. #97
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    Das Problem bei der Umsetzung ist, dass das Rohöl eine Temperatur von 80 bis 100 Grad hat, hier unten nahe der Lava kein Wunder. Die Flüssigkeitspumpe können wir jedoch nur mit Materialien bauen, die maximal 75 Grad Hitze ohne Beschädigung aushalten. Wir werden wohl auf die Produktion von Stahl hinarbeiten müssen, das eine deutlich höhere Hitze-Toleranz mitbringt. Die Stahlproduktion dürfte einiges an Energie erforden und ein eigenes Management der Hitze nötig machen. Ich vermute, das werden wir erst anpacken können, sobald wir wieder Erdgas zur Verfügung haben.

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    Ein Bild vom Ganzen -

    Grüner Kreis mittig: Ausgangspunkt und Zentrum unserer Basis
    Gelber Kreis unten: Ölbiom, siehe voriges Bild
    Lila Kreis links: Teleporter zu dem zweiten Planetoiden
    Weißer Kreis oben: Durchbruch zur Oberfläche des Planetoiden, Vakuum

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  8. #98
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    Also ich mag ja eigentlich keine 2D Spiele, aber was man hier so alles machen kann ist ja schon fett

    Könnte man das Vakuum nicht zur Kühlung nutzen, Wärmetauscher würden da gut was abstrahlen, oder wie ist den die Oberflächentemperatur?

    Das mit dem Teleporter ist ja auch genial, vielleicht findet man ja auch mal eine Duplikantin in so einer Kyrokapsel, könnte die Moral sicher gut anheben

  9. #99
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    Das Vakuum hat keine Temperatur und überträgt auch keine, das nutzen erfahrene Spieler durchaus aus.
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  10. #100
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    So allmählich wird das Spiel komplexer zu verwalten... Kendogan wird Nahrung benötigen, die einfachste Variante sind die Matschriegel aus Erde und Wasser. Erde kann er aus der Schlammpresse gewinnen, zum obigen Wasserreservoir wird er eine Leiter hochbauen müssen.

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    Pünktlich zum Zyklus 200 treten wir ein in das Zeitalter der Stahlerzeugung. Hierzu wird in der Metallraffinerie veredeltes Eisen mit veredeltem Kohlenstoff (aus dem Brennofen) sowie mit Kalk (gewonnen z.B. aus zerstoßenen Eierschalen) gemengt.

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    Der Vorteil von Stahl als Baumaterial ist nämlich, dass er eine Temperaturbeständigkeit von 75 Grad + 200 Grad zusätzlich hat, mithin 275 Grad. Damit stellt es das geeignete Material für die Pumpe dar, die wir in das knapp 100 Grad heiße Öl stellen wollen.

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    Zurück zu Kendogan. Mir war aufgefallen, dass die Steckschnecken nachts beim Schlafen ein rotes Steckersymbol aufweisen, wie hier bei dem Tier rechts zu sehen ist. Legt man eine Stromleitung bzw. Batterie in die Nähe des schlafenden Tieres, so fängt man dessen abgegebene Energie auf. Wir haben auf diesem Planetoiden also eine gänzlich andere Art der Energiegewinnung: Hier gibt es keine Kohle, kein Erdgas und kein Rohöl, sondern exotische Tiere, mit denen wir die Batterien aufladen. Ganz zu Beginn hatten wir im Startmenü eine Reihe weiterer unterschiedlicher Planetoiden-Typen gesehen - ich ahne, welchen Wiederspielwert und wie viele unterschiedliche Spieltaktiken wir damit vorfinden werden.

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    Kendogan produziert manuell an der Schlammpresse weitere Erde, während die Lufterfrischer über die Zeit für eine angenehmere Atmosphäre sorgen sollen.

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  11. #101
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    Tag 208, es ist soweit, unsere Vorräte an Algen sind aufgebraucht. Jetzt wird es spannend, ob damit unsere Sauerstoffproduktion zusammenbrechen wird - oder ob die Elektrolyse ausreichen wird. Bei meiner vergangenen Partie war ich an diesem Punkt gescheitert und hatte am Tag 202 abgebrochen.

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    Aargh, ein grober Fehler, der mir unterlaufen ist: Ich habe eine Gasleitung durch die Höhle mit dem Chlorgas-Schlot gelegt, und vergessen, diese anschließend wieder zuzumauern. Nun ist das ganze Chlorgas in die Etage mit der Metallraffinierie entwichen, und die Duplikanten können die Anlage nur noch unter Schwierigkeiten bedienen. Das bedeutet, dass die Produktion von Eisen, Kupfer und Stahl leidet.

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    Wir müssen das schädliche Gas dort rauspumpen, im Prinzip hatte ich das mit der Gasleitung, die ich da verlegt hatte, eh vorgehabt. Sie führt nämlich ganz nach oben zur Oberfläche und entlässt die unerwünschten Gase in das Vakuum, wodurch sie "zerstört" werden.

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    Ok, Gaspumpe zum Reinigen der Etage ist einige Tage später am Start und pumpt Chlorgas sowie Kohlendioxid in die Leitung nach oben. Sauerstoff lasse ich ausfiltern und in die Etage zurückblasen.

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    Kendogan hat nur noch fünf-, sechstausend Kalorien Nahrung auf Vorrat, da muss was passieren. Die einzigen essbaren Pflanzen, die wir auf diesem Planetoiden haben, sind diese Morcheln, die Schmutzwasser zum Wachstum benötigen. Das lässt sich ja einrichten. Pumpe ins Becken und Wasserleitung nach rechts oben zum Acker.

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  12. #102
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    Denkste... die schädlichen Gase kommen oben am Vakuumausgang nicht an, weil sie eine Kaltzone durchqueren müssen, in der es rund -50 Grad Celsius hat. Ab -45 Grad kondensiert aber das Kohlendioxid in der Leitung, und das führt zu den hier sichtbaren Defekten an der Leitung. Ich werde mal eine Abzweigung bauen, damit das Gas vor dem Kondensieren aus der Leitung gepustet wird und anschließend an Ort und Stelle in ein Becken hineinkondensiert. Dann dürften wir ein Becken mit flüssigem Chlor sowie flüssigem Kohlendioxid bewundern können.

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    Endlich, endlich, ist die Stahl-Pumpe im Ölbecken (ganz unten im Bild) fertig, die lang gedehnte Leitung nach oben ebenfalls. Während des Transports, ebenfalls durch eine Kaltzone (dort, wo das Rohr gelblich ist, es handelt sich um Radiatoren-Rohre aus Goldamalgan), wird das Rohöl von knapp 100 Grad auf 30 Grad heruntergekühlt, das ist sehr viel besser, damit wir uns nicht die Hitze in die Basis tragen. Oben, in dem mittleren Kreis, sind die Anlagen platziert, an denen die Duplikanten das Rohöl in Petrolium weiterverarbeiten. Das Pertrolium wieder wird zum einen zum obersten Kreis, zu den Petrolium-Generatoren weitergeführt. Dort wird es zu Energie gewandelt, und zwar satte 4 Kilowatt pro Generator. Zum Vergleich: Ein Kohlegenerator erzeugt 0,6 Kilowatt, ein Erdgasgenerator 0,8 Kilowatt. Zum zweiten kann das Petrolium verwendet werden, um an einer Polymerpresse Kunststoff herzustellen, ein wichtiges Material für fortschrittliche Gegenstände. Die Presse arbeitet alleinständig, erzeugt aber massig Hitze. Sie steht direkt rechts neben den Petrolium-Anlagen.

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    Am Tag 220 macht sich unser Verlust der Algen-Sauerstoff-Produktion sichtbar bemerkbar, der Luftdruck im Wohnbereich sinkt bedenklich (die dunkelblaue Einfärbung, während hellblau gut ist). Wir werden da mehr unternehmen müssen.

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    Kendogan schafft seine zahlreichen Aufgaben auf seinem Extra-Planetoiden nicht mehr so recht, aber wir haben doch noch den Kumpanen in der Kyro-Kammer. Lasst uns ihn doch mal auftauen...

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  13. #103
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    Heraus aus der Kapsel kommt Rowan, unser zweiter Duplikant auf Slopiol. Betten und Toiletten haben wir bereits für zwei Personen vorbereitet, zusätzlich zwei Kantinentische wären nicht verkehrt.

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    Ich wage mich an eine neue Baustelle, bei der ich keinerlei Vorkenntnisse besitze. Unten eingekreist ist der Eisen-Vulkan, den wir nun freilegen werden. Er muss natürlich mit Isolierziegeln aus stark hitzebeständigem Magmatit abgeschirmt werden. Darüber kommt ein Picker aus Stahl, ich hoffe, er hält die Temperaturen aus. Der Plan ist, dass der Vulkan flüssiges Eisen ausspuckt, das anschließend, "abgekühlt" auf rund 1300 Grad, zu festem Eisen wird, und von dem Picker in das Transport-Ladesystem übergeben wird (orangener Pfeil). Die Duplikanten sollen das heiße Eisen ja nicht selber von dem Vulkan festfingern, das gibt nur ein Unglück. Das Transportsystem bringt die heißen Eisenblöcke nach oben zu einem Becken, wo es hineingeworfen wird. Das Becken liegt in einer Kaltzone mit rund -50 Grad, da sollte ein Abkühlen doch wohl möglich sein.

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    Hier ist übrigens noch ein Bild von den Petrolium-Anlagen sowie der Polymerpresse, dort wo die grüne Wolke ist.

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    Nun, da wir Plastik produzieren, können wir uns bequemere Betten spendieren. Die brauchen pro Stück 200 Kilogramm Plastik. Hier sind die Blaupausen für die ersten drei Schlafräume gesetzt:

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    Der Vulkan ist freigelegt, aber zumindest momentan nicht aktiv. Ok, dann kann der Picker erst einmal damit beginnen, das ganze andere Material, das hier herumliegt, aufzusaugen. Dann sehen wir es bereits in Aktion.

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  14. #104
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    Frederick Steiner analysiert den Vulkan, solange er sich noch ruhig verhält. Oben sieht man, dass das Transportband funktioniert: Die vom Picker aufgesaugten Materialien landen oben in dem kalten Becken. Jeder Block auf dem Transportband entspricht 20 Kilogramm. Ein Duplikant kann zwar deutlich mehr tragen, aber dafür arbeitet das Band automatisch und ohne Unterbrechungen durch.

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    Joah, jetzt wird der Vulkan aktiv. Sofort raus da aus der 1960 Grad Eisenpfütze, Duplikant Steiner!

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    Die ersten Eisenblöcke landen in dem Kalt-Becken....

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    ... derweil gehen mit Kantelberg und PCGamer die ersten Duplikanten im Luxusbett schlafen.

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    Hoffentlich hält das Transportsystem diese Beanspruchung durch das heiße Eisen durch. Die 1440 Grad sind kein Pappenstiel.

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  15. #105
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    Und noch zwei Bilder von meinem heute erreichten Spielstand am Tag 231.

    Auf dieser Großbaustelle sollen nicht weniger als 18 Elektrolyse-Maschinen entstehen, die Wasser aufspalten in Sauerstoff und Wasserstoff. Mit dem Wasserstoff betreiben wir die oben gesetzten Generatoren, die wiederum die Elektrolyse am Laufen halten werden. Das "überschüssige" Ergebnis soll der Sauerstoff sein, der bei dem Prozess erzeugt wird. Diesen pumpen wir in ein Leitungssystem, das mehrfache Ausgänge in unterschiedlichen Bereichen unserer Basis besitzt, damit der Sauerstoff möglichst gut in der Kolonie verteilt wird. So ist zumindest der Plan. Wenn er nicht gelingt, haben wir schon bald ein ernstes Problem.

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    Inzwischen sind schon sechs komfortable Betten fertig für unsere Truppe. Sieht doch nett aus:

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