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Thema: [DMS 2.0] Das Kaiserreich

  1. #481
    Blue Heeler Genießer Avatar von Baldri
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    Ich würde auch in den Raum stellen: Wenn der Adel die Aufrührer jetzt tötet, was hat er denn zu befürchten wenn andere Zugeständnisse machen? Es ist ja bereits die Rede von einem Krieg. Mehr Eskalation dürfte es durch Zugeständnisse auch nicht geben. Oder erwächst es dann zu einem Super-Megakrieg? ^^;
    Zitat Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigen
    Stimmt, ich habe da so eine Art Phantomschmerz, den ich kaum noch merke ... ^^

  2. #482
    Moderator Avatar von Doerky
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    Der Herzog selbst ist durchaus bereit, in diesem Bereich aktiv zu werden, allerdings hat jeder von uns unterschiedliche Bedürfnisse und Vorstellungen, die abgestimmt werden müssen. Sollen wir das Thema überhaupt angehen? Wenn ja, wie?
    Grundsätzlich bin ich ein Fan davon im Reich Grundsätzlich gemeinsam zu gehen.

    Wir haben jedoch unterschiedliche Ausgangslage.

    Die Hanse und Ungarn sind Z.b. Grund verschieden.
    Dazu wurden Versprechungen gemacht und ich bin der Meinung sein Wort muss man halten.

    Papa hast du eine Grundsätzlich Idee wie du dir es vorgestellst.
    Ich finde die Idee super, habe aber noch keine Idee für den gemeinsamen Nenner.
    Bin mir aber sicher wir finden ihn.
    Khan von Hessen
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  3. #483
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Meine Idee geht in die Richtung von Freibauern, die Land von einem Grundherren/Adligen pachten. Allerdings darf die Pacht nicht so hoch sein, dass sie die Bauern in schlechteren Jahren ruiniert. Im Gegenzug erhält der Grundherr/Adlige einen regelmäßigen Anteil am Ertrag, sodass er in guten Jahren ebenfalls mehr davon hat. Auf diese Weise hat der Adel weiterhin feste Einkünfte, während der Bauer nicht mehr der völligen Willkür ausgesetzt ist.

    Edit:
    Zur Waffe müssen Sie dennoch greifen, um Land und Krone zu Verteidigen, wenn es notwendig wird.
    Geändert von PaPaBlubb (Gestern um 22:09 Uhr)

  4. #484
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    Zitat Zitat von Baldri Beitrag anzeigen
    Ich würde auch in den Raum stellen: Wenn der Adel die Aufrührer jetzt tötet, was hat er denn zu befürchten wenn andere Zugeständnisse machen? Es ist ja bereits die Rede von einem Krieg. Mehr Eskalation dürfte es durch Zugeständnisse auch nicht geben. Oder erwächst es dann zu einem Super-Megakrieg? ^^;
    Krieg kann schon sehr unterschieldiche Eskalationsstufen haben. Aber es geht ja nicht nur um Krieg, es wird ziemlich sicher eine Auswirkung auf die Bauern haben, wenn im näheren Umkreis andere Länder ihre Bauern befreien. Gerade bei Hanse und Burgund dürften durch Handel auch nicht unwesentliche Verknüpfungen vorhanden sein, kann ich also schon verstehen falls Papa da nicht glücklich mit ist.

    Zitat Zitat von PapaBlubb
    Meine Idee geht in die Richtung von Freibauern, die Land von einem Grundherren/Adligen pachten. Allerdings darf die Pacht nicht so hoch sein, dass sie die Bauern in schlechteren Jahren ruiniert. Im Gegenzug erhält der Grundherr/Adlige einen regelmäßigen Anteil am Ertrag, sodass er in guten Jahren ebenfalls mehr davon hat. Auf diese Weise hat der Adel weiterhin feste Einkünfte, während der Bauer nicht mehr der völligen Willkür ausgesetzt ist.
    Am Ende ist das aber auch nur ne Änderung der Ertragsverteilung zwischen Adel und Bauern. Dem Adel wird etwas genommen und den Bauern etwas gegeben, die genauen Bedingungen bestimmen dann nur noch die Größe davon.

    Ich glaube es wäre sicher sinnvoll gewesen, da von Anfang an drüber zu sprechen und ne gemeinsame Lösung zu suchen, nun haben aber mehrere Länder schon begonnen das auf unterschiedliche Art zu lösen und werden da nur noch schwer abdrehen und sich auf einer gemeinsamen Linie wiederfinden können.

    Ich selbst habe eigentlich nichts dagegen, wenn Burgund und / oder andere versuchen das über Landverpachtung zu regeln, auf Ungarn wirken ja eh nicht nur die Einflüsse aus dem Reich, sondern auch aus Italien und vermutlich ohne es zu wissen auch aus den benachbarten Satrapien.
    In meinem Adel gibt es für derlei Dinge aber zumindest bisher nur sehr wenig bis gar kein Verständnis, entsprechend wäre das für Ungarn zumindest aktuell eher kein machbarer Weg.

    Aus meiner Sicht muss das ganze am Ende immer in den betroffenen Ländern selbst entschieden werden und nicht etwa durch Reichsbeschluss, denn die größte Gefahr lauert denke ich genau in solchen Entscheidungen von oben ohne die Befindlichkeiten vor Ort zu berücksichtigen.
    Die neuen Khanate haben sich glaube ich auch nicht dadurch gebildet, dass die Bauern sich unabhängig gemacht haben, sondern dass ein Khan ohne Absprache mit seinem Adel Bauern befreit hat, was der dortige Adel dann nicht akzeptiert hat.

    Also gerne gemeinsame Beratung, aber die Entscheidung muss jeder selbst treffen.

    Geschichtlich wurde die Leibeigenschaft im Großteil Europas übrigens erst zwischen Ende des 18 und mitte des 19. Jahrunderts abgeschafft. Aufstände gab es öfters, aber sie ließen sich meist mit mäßigem Aufwand niederschlagen.
    Wir haben erst anfang des 18. Jahrhunderts und einen massiven technologischen Rückstand, ich vermute also wer die Leibeigenschaft aktuell beendet handelt seiner Zeit weit voraus, das spricht zwar nicht zwingend dagegen, aber man sollte sich dann schon genau überlegen was man machen will, denn es hat schon seine (je nach Land etwas unterschiedlichen) Gründe, warum das ganze in der Realität erst deutlich später geschah.

  5. #485
    Blue Heeler Genießer Avatar von Baldri
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    Der Wissenschaftsstand ist nicht zu vergleichen. Wir befinden uns diesbezüglich in einer Zeit des relativen Niedergangs. So weit, so richtig.

    Vor 200 Jahren gab es aber bereits Dinge in dieser Zeitlinie die für unsere zu früh gewesen wären. Das kann also kein Argument sein.
    Geändert von Baldri (Heute um 15:48 Uhr)
    Zitat Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigen
    Stimmt, ich habe da so eine Art Phantomschmerz, den ich kaum noch merke ... ^^

  6. #486
    Moderator Avatar von Doerky
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    Ich gehe jetzt nicht auf die zwichen Post ein außer einer Sache von Kolumbuss, er erwähnt das wir besser im Vorfeld darüber hätten sprechen sollen.
    Ich finde er hat prizpell recht und wir sollten da in zukunft drauf achten.
    Auch wenn ich vermute das wir nicht immer auf einen nenner kommen.
    Das Reich macht meiner Meinung nach jedoch derzeit den Eindruck das man auch ohne Böses Blut andere Meinung sein kann.


    Zitat Zitat von PaPaBlubb Beitrag anzeigen
    Meine Idee geht in die Richtung von Freibauern, die Land von einem Grundherren/Adligen pachten. Allerdings darf die Pacht nicht so hoch sein, dass sie die Bauern in schlechteren Jahren ruiniert. Im Gegenzug erhält der Grundherr/Adlige einen regelmäßigen Anteil am Ertrag, sodass er in guten Jahren ebenfalls mehr davon hat. Auf diese Weise hat der Adel weiterhin feste Einkünfte, während der Bauer nicht mehr der völligen Willkür ausgesetzt ist.

    Edit:
    Zur Waffe müssen Sie dennoch greifen, um Land und Krone zu Verteidigen, wenn es notwendig wird.
    Verstehe ich dich Richtig wir setzten alle NA ein um vestzustellen wie hoch die Pacht plus anteil an der Ernte sein soll, damit es Fair ist.

    Dann müssen wir noch unsere Leute überzeugen.

    Rauskommt das ALLE Bauern im Reich Frei werden (inklusive Tirol und Ungarn Reichs Vassalen)

    Sie erhalten die Erbpacht auf das Land das Sie derzeit schon bestellen.
    Sie müssen nur zum Wehrdienst bereit stehen (gegen Handgeld selbstverständlich).
    Sie haben ansonsten die gleichen Rechte und Pflichten wie alle freien Bürger, können also Heiraten wen sie wollen und auch wegziehen etc.
    Wenn die Adliegen sontetwas wollen (Burgreparien, straßen pflege etc...) müssen sie es zu freien Marktpreis erwerben

    Wir habe maximal 6 Jahre Zeit, damit die Hanse ihr Wort hält.

    Ich würde als Zielmarke 4 oder 5 Jahre Vorschlagen.

    Weiter Vorschlag meiner Seits Aus der Reichskasse wird 500 000 S gezahlt im Jahr der Einführung um die schlimmsten starstschwirigkeiten von Adel und Bauer abzufederen.

    Papa hab ich dich richtig verstanden?

    Jon ein paar fragen

    Wie ist das derzeit mit "Wehrdienst" bei Freibauern, machen die das sowieso schon, dann braucht es kein extra passus?

    Gefühlt müssten Länder mit großer fläche mit Wiedeland für Kavalrie bei den Vorschlag ein wenig in den Saueren Apfel beißen, irre ich mich da?
    Eventuell ist es für Länder mit vielen Straßen sehr teuer?
    Oder haben wir noch eine andere große Bausttelle übersehen.

    LG Doerky
    Khan von Hessen
    König von Deutschland
    Pfalzgraf am Rhein

  7. #487
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Im Prinzip ja, nur nicht so schnell in der Umsetzung. Zunächst sollten wir Kronland verwenden und nur Freiwillige aus dem Adel einbinden. Wenn die Bauern effektiv sind, gute Erträge erzielen, ihre Pacht bezahlen - bei gleichzeitigen weniger Verwaltungsaufwand durch die Grundherren - folgen die anderen Step by Step vieleicht von alleine

    Ideal wäre ein gemeinsamer Schwerpunkt:

    - Überzeugung der Landbesitzer
    - Eine Bank für Bauern, die ihnen ermöglicht, sich freizukaufen oder Saatgut und andere Materialien zu erwerben
    Gegebenenfalls sollten die freien Bauern noch weiter geschult werden
    - Die Bewegungsfreiheit würde ich eingeschränkt lassen, da manche Staaten sonst benachteiligt wären, wenn plötzlich alle Bauern in andere Regionen abwandern. Die Bewegungsfreiheit sollte daher eher auf die Region oder den Staat beschränkt bleiben.
    - Das Ziel ist, dass nicht nur freie Bauern entstehen, weil wir das gut finden, sondern dass sie auch möglichst effizienter arbeiten als Leibeigene, da Sie es für sich machen und nicht für andere? Und wenn Sie schlecht arbeiten, landen Sie halt schnell wieder in der Leibeigenschaft - weil Pleite
    - Beim Thema Frondienste muss man nicht sofort vollständig auf diese verzichten. Die Bauern könnten weiterhin eine gewisse Verpflichtung gegenüber dem Adel haben, was bestimmte Arbeiten betrifft. Diese Verpflichtungen wären jedoch deutlich geringer als bei Leibeigenen und würden nicht so umfangreich sein, dass die Bauern ihren eigenen zukünftigen Hof nicht bewirtschaften könnten.



    Es wäre eher ein gemeinsamer erster Schritt in die Richtung eines "Freien", ohne gleich komplett radikale Veränderungen vorzunehmen.

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