[Kronus] Die wilde Steppe - Ariel

[Bassewitz]

@Az

Achtung Spoiler:

Wo Stufe 2?

Das mit den mangelnden Gemeinden ist ja eine etwas diffizile Angelegenheit. Wie machen wir das jetzt am besten mit der Kirche?
Ich meine, die vermuten ja schon, dass die Gemeindeanzahl deutlich niedriger sein könnte...

Was glauben die Leute denn stattdessen? An das höhere Wohl? Fänd ich ja cool.

1. Kriegt man im Torfstich echt alle Arbeitskräfte unter?

2. Wegen der "traditionellen Lebensweise" bei den Ranches würde ich einfach auf open range setzen wie in Australien oder Südamerika. Alles easy, oder?

3. Was ist das Problem mit der Integration der Fischerdörfer? Ansonsten hatten wir ja schon Agitprop, können wir auch die Losung "ein Land, zwei Systeme" ausgeben.

4. Wäre das dann eine gute Gelegenheit, um mal diese Rechtskodifikation anzugehen, um der Konföderation eine rechtliche Basis zu verleihen, bevor die Gegensätze problematisch werden?

5. Hältst du es für vernünftig, den Bau der landwirtschaftlichen Großbetriebe über Kredite zu finanzieren?

[Azrael]

Achtung Spoiler:

Braucht wohl noch ein Jahr.

Man muss es der Kirche vor allem auf eine Weise verkaufen, die nicht gleich grosse Missionierungsbemühungen auslöst. Rechtlich kann dir der Konfessor bei weniger Gemeinden und Gemeindemitgliedern weniger anhaben als bei widerspenstigen Gemeinden, die ihre Abgaben nicht leisten.

Das Höhere Wohl ist als Philosophie sicher etwas stärker verbreitet, wenn auch nicht so wie in Asharis. Ansonsten halt viele Agnostiker.

1. Vermutlich schon, auch wenn man die kaum alle davon wird überzeugen können.

2. Open Range klingt gut, es halt nur so, dass sich manche inzwischen sehr an die nicht ortsgebundene Lebensweise gewöhnt haben.

3. Sie sind z.B. basisdemokratisch organisiert und haben kennen keinen Magistraten als den Chef der Gemeinschaft. Wenngleich es da freilich auch zwischen den Trecks schon grosse Unterschiede gibt.

4. Würde sich vermutlich anbieten. Man weiss, dass einige der Magistraten z.B. Vorbehalte dagegen haben sie einfach gleichberechtigt an die Versammlungen zuzulassen. Zum einen weil die Dörfer kleiner sind als der typische Treck und weil sie ja auch keine Truppen stellen.

5. Aktuell sind die Kredite relativ günstig, also wann wenn nicht jetzt?

[Bassewitz]

1. Beggars can't be choosers.
Wer Viehhalter oder Fischer ist, kann auch gerne in dieser Tätigkeit eingesetzt werden. Der Rest kommt zu den Torfstechern. Habe gerade gelesen, dass Torfboden extrem viel Wasser speichert und beispielsweise Dublin größtenteils darüber mit Wasser versorgt wird. Die können also auch etwas Landwirtschaft nebenbei betreiben, denn ansonsten haben wir ja wenig Bewässerungsmöglichkeiten.

2. Wenn ich das richtig sehe, wird das ja eh so halb sesshaft gemacht in Australien und Südamerika beim offenen Viehtrieb. Wird also schon!

3. So lange die es hinbekommen, einen Stellvertreter zu unseren Treffen zu schicken, ist mir das komplett egal, was die da machen.

4. Da ich jetzt doch lieber die 10% Rabatt auf Ranches per Schwerpunkt mitnehmen will, muss das noch eine Runde warten, aber man kann beim Treffen ja schon einmal darüber sprechen, wie man das löst. Beispielsweise Geldzahlung statt Truppen und die Einrichtung einer Dörferbank in der Versammlung oder so. Wobei ich die Konföderation ja als Staatenbund und nicht als Bundesstaat sehe, weshalb die Mitglieder formell weitestgehend gleichrangig behandelt werden sollten unabhängig von der Bevölkerung.
Die Trecks sind ja wohl auch unterschiedlich groß?

5. Naja, ich will jetzt nicht 80.000 G Schulden machen und am Ende sind die Zinsen höher als der Steuerzugewinn. Deshalb frage ich, ob sich Investitionen auf Pump vermutlich lohnen würden. Es hieß ja, Produktivitätssteigerungen seien ein guter Ansatz.

6. Da die Kirchensteuern aufgrund veralteter Steuerdaten anscheinend deutlich unter den Erwartungen bleiben, würde ich gerne eine aktualisierte Liste der Nachkriegsgemeinden für den Konfessor zusammenstellen. Kann ich das möglichst an die Magistraten delegieren und die bringen das zur Versammlung mit? Ich muss ja hoffentlich nicht erwähnen, dass es keine gute Idee wäre, die Kirche über's Ohr hauen zu wollen. Ich denke, dass die Zahl der Gemeinden in Ariel durch den Krieg abgenommen hat und Ariel eher arm ist, ist klar. Ziel wäre es, dass wir nicht in Verdacht geraten, nur keinen Bock zu haben.

[Tim Twain]

Die Wasserversorgung kommt aus den intakten Feuchtgebieten und nicht aus dem drainierten Gebieten. Die Wasserqualität nicht intakter Moore oder drainierter torfhaltiger Gebiete ist relativ schlecht, das Wasser ist braun und organisch stark belastet.

Erschreckend, wie wenig Anklang meine Kampagne zur Naturerhaltung hier gefunden hat

[Bassewitz]

Platz für den Fortschritt, die Natur muss weg!

[Azrael]

4. Ja die Trecks sind natürlich auch unterschiedlich gross, aber im Schnitt wesentlich grösser als die Fischerdörfer.

5. Deine Leute können nicht in die Zukunft sehen, aber angesichts des derzeitigen Zinsniveaus sehen sie es jedenfalls als sinnvoll an nicht auf einen ausgeglichenen Staatshaushalt zu gehen, sondern Schulden aufzunehmen.

6. Kannst du machen, dann wäre es vermutlich aber auch sinnvoll offizielle Vertreter des Bistums an besagte Versammlung einzuladen.

[Bassewitz]

6. Jo, wer ist denn der Babo der Kirche in Ariel, der dann die Daten offiziell in Empfang nehmen kann?

[Azrael]

Soweit das bekannt ist, hat der Konfessor bislang keine grosse Hierarchie unter sich eingerichtet. Die Prediger bei dir sind also alle soweit mehr oder weniger gleichrangig. Mit einem Vertreter des Bistums meinte ich jemanden von Kendos direkten Untergebenen aus Nessos.

[Bassewitz]

@Az: Kann das so raus?

Konföderation Ariel

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Schwerpunkt: Ranching

Die Konföderation steigert den Nahrungsoutput, indem jetzt verstärkt Ranches als landwirtschaftliche Großbetriebe, die die Subsistenzwirtschaft ersetzen sollen, errichtet werden, um dem Bedarf des globalen Marktes mit seinen Großstädten gerecht zu werden. Durch die Nutzung der bestehenden Herden werden 10% der Kosten eingespart. Zur Aufrechterhaltung der halbsesshaften Lebensweise sollen die Ranches als Open Range geführt werden.

Kosten: 81.000 G für die ersten beiden Ranches

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Weiteres:

Die Flüchtlinge von Kaurava sollen von einer Reitertruppe am Raumhafen abgeholt (Auslandskosten bitte abziehen) und nach der Erfassung insbesondere als Torfstecher angesiedelt werden, falls es sich nicht um erfahrene Fischer oder Viehhalter handelt. Asharis braucht Brennstoff!

Rekrutierung 200 Reiterkrieger aus den Reservisten: Mann 200 * 5 * 10 G = 10.000 G

500 Reiter gehen das Jahr als Söldner nach Panrea und 1.000 Reiter in den Städtebund.

Da uns zu Ohren kam, dass die Kirchensteuereinnahmen der Konföderation aufgrund veralteter Erhebungsdaten weiterhin unter den Erwartungen bleiben, sollen die Magistrate die Gemeinden im Land erfassen und zur Versammlung mitbringen, um dem Konfessor eine aktualisierte Liste der Nachkriegskirche in Ariel zur Verfügung stellen zu können.

Auf der Versammlung soll auch über die rechtliche Integration der neuen Fischerdörfer beraten werden.

Es sollen weiter Kontakte zu unseren Nachbarn bezüglich Handel und Kooperation gepflegt werden. Vielleicht wollen ja auch ein paar Fischerdörfer erstmal Handelsabkommen oder Protektorat?

Finanzen:

Steuereinnahmen: 98.547 G
Reserven Vorjahr: 1.286 G
Sold Panrea: 8.000 G
Sold Pavonis: 16.000 G
Zuschuss Pavonis: 5.000 G
Aufnahme Kredit Inland: 49.106 G

Summe der Einnahmen: 177.939 G

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Verwaltung: 13.502 G
Wehretat: 39.900 G
Marken: 4.927 G
Zinsen Marken: 5.110 G
Rekrutierung: 10.000 G
Tribut: 11.200 G
Auslandskosten Panrea: 500 G
Auslandskosten Pavonis: 1.000 G
Wassersparmaßnahmen: 9.800 G

Schwerpunkt: 81.000 G

Summe der Ausgaben: 176.939 G

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Neue Rücklagen: 1.000 G

[Azrael]

Ich würde den Raufhafen noch durch einen Raumhafen ersetzen, aber ich glaube sonst passt es.

[Bassewitz]

Meine Leute sind halt immer kampflustig.

Danke.

[Bassewitz]

Apropos: Wie lief es denn bei den Wettbewerben zu Pferde im Protektorat?

[Azrael]

Ich dachte wirklich, ich hätte da noch eine zweite Chronik-Meldung zum Wettkampf nachgeliefert, aber da habe ich mich wohl getäuscht. Eine (der wenigen) Disziplinen, die zu Pferde ausgetragen wurde, hat man gewonnen. Ansonsten haben die Mannschaften aus dem Protektorat aber dominiert.

[Bassewitz]

Meine Leute sollten ja eh nur an den Reiterwettkämpfen teilnehmen.

Tja, woran hat's gelegen? Das fragt man sich ja immer, woran das gelegen hat.

[Azrael]

Vermutlich an Strunz, ich meine, was erlaube Strunz! Gefühlt waren die Teilnehmer aus dem Protektorat etwas besser auf die Wettkämpfe vorbereitet, vermutlich weil sie die im Vorjahr ja schon gemacht hatten.