Sollten da eigebänatändige Adlige sein, wäre es eher weniger hilfreich wenn wir dem Großkhan unsere Hilfe anbieten würden.
Das würgt den Handel sofort ab. Von daher einfach laufen lassen, egal wer da sitzt.
Wird sich schon wer bei uns melden, wenn wer hilfe benötigt. Dennoch sollten meine Händler sich Informationen einholen über die Lage. Wer sitzt da, wie stark sind Sie usw.
Warum rennt ein CBCA Beamter in Süd-Amerika mit diesen Schriftstücken herum?
Das war ein Handelsagent, also ein Beauftragter vor Ort. Was er mit diesen Schriftstücken vorhatte, weiß man aber leider nicht (spielintern dürfte die Information sogar bislang gar nicht in Europa angekommen sein).
Sobald man in Europa davon erfährt, bittet man darum das dies genauer überprüft wird.
Auch ob es nur ein Einzelfall war oder noch mehr dieser Boten existieren, jedoch nicht gefasst wurden.
@Baldri
- Die Verluste der Handelsgesellschaft sollen überprüft werden. Insbesondere mit der Hanse hat die CBCA einen starken Partner gewonnen. Wenn jemand weiß, wie man jeden Taler zweimal umdreht, dann die Hanse. Die Verluste sollen überprüft werden: die Bücher, die Konten usw.
Die Kontrolle und Führung der CBCA liegt bei den Mehrheitseignern, in diesem Zusammenhang bei Burgund und der Hanse. Auch unterjährig soll man alles genauer unter die Lupe nehmen. Vermutlich muss man nicht lange suchen; man beginnt mit den Büchern und den Kaufleuten der Kanaren. Sollten sich die Kanaren nicht als die erhofften Partner erweisen, wird man nach anderen Lösungen suchen müssen. Wurden vielleicht Preise für einzelne Produkte höher angesetzt, als sie wert sind? Toilettenpapier für 40 Euro zum Beispiel. Wurden mehr Waren auf den Kanaren hinterlassen, als die Frachtbücher angeben? Silbergehalt der Münzen? Man sollte wirklich jeden dreckigen Trick überprüfen. Es sind nicht die ersten und werden nicht die letzten sein, die solche Versuche starten.
Südamerika befindet sich im Wandel. Was ein Fluch ist, kann auch ein Segen werden. Da der Markt nun nicht mehr so stark von den Mongolen reguliert wird, eröffnet dies vielleicht neue Silberquellen. Es sind nun deutlich mehr Interessensgruppen vertreten. Eine stärkere Vernetzung und die Erfahrung der Hanse im Handel sollen genutzt werden.
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Als Maßnahme für die Gesellschaft. Hast du noch Ideen?
Naja, was sind denn interne Kosten? Das kann ja nur Zeug sein welches Schiffe betrifft oder die Ladungslöschungen. Preislich sollte das also nicht an den Waren festzumachen sein, sofern Jon den Begriff nicht nach Gutdünken verwendet.
Segel evenutell? Mangelt es an Wolle oder hohe Rohstoffpreise? Um noch was anderes als offensichtliche Korruption aufzuführen.
Zitat von Mondkalb
Das die hohe kosten haben im SChiffsunterhalt ist klar.
Aber es gibt Ja auch konkrete Hinweise auf noch anderen Mist.
Ja, naja, das Segel ist ja nur dein Klopapieräquivalent. Ich überleg noch bissl.
Baldri, mir ist noch etwas eingefallen. Die Handelskompanie ist prinzipiell befugt, eigenständig mit anderen Regierungen Verhandlungen zu führen, Investitionen durchzuführen, Truppen aufzustellen und alles Weitere zu veranlassen, um sich besser aufzustellen. Gehen wir mal davon aus, dass genau das von der Kompanie umgesetzt wurde – vermutlich versucht man, solche Ausgaben zu verschleiern. Vielleicht ist es nur das, ein Mix aus VK-Kaufleuten oder ausschließlich VK-Kaufleute schuld, oder es liegt an etwas ganz anderem.
Sollte jedoch der erste Fall eintreten, stellen wir uns bei einer genauen Überprüfung selbst ein Bein. Daher würde ich vor jeder Maßnahme erstmal ein Gespräch mit der Kompanieführung einberäumen, an dem du als Oberbürgermeister der Hanse teilnimmst?
Ja, dann denke ich über das Wochenende nicht über einen Antikorruptions-SP nach.
9. Mai 1707: Der ständige Hanserat und die Vertreter der Kölner Bauern schlagen nach einer langen Nachtsitzung gemeinsam vor, die Leibeigenschaft im Hochstift des Erzbistums in den nächsten sechs Jahren vollständig abzuschaffen. Zudem sollen die bisherigen Dorfrechte an Wäldern, Flüssen, Weiden und der Allmende fortbestehen. Für das bearbeitete Land ist ein weitreichendes Pachtverfahren vorgesehen. Sollten Hansebürgermeister, Erzbischof und Domkapitel zustimmen, wäre dies die bislang großzügigste Bauernbefreiung in Europa.
Hey Baldri,
darf ich dich bitten, den Prozess zu verlangsamen? Du bringst damit mich, Westfalen und wohl auch den Kaiser in Teufelsküche. Das weckt Begehrlichkeiten, die gerade noch unterdrückt werden. Unterm Strich bin ich ebenfalls für eine Befreiung der Bauern, aber kontrolliert und in gemeinsamer Absprache. Wenn jemand einen Schnellschuss macht, sehe ich schon die Bauern massenhaft von ihren Höfen fliehen, was Folgekonflikte auslösen würde, die vermeidbar sind.
Wie wäre es, wenn du deine Pläne erst ein paar Jahre versetzt umsetzt? Aber bitte nicht in diesem oder nächsten Jahr. Dann könnten wir das Thema zur Chefsache im Reich machen und zusammen eine Reichslösung finden?
6 Jahre reichen nicht?
Das heißt du setzt das in 6 Jahren durch?
Das würde absolut ausreichen. Danke für die Rückmeldung :-)
Um Missverständnisse vorzubeugen: In 6 Jahren wird es vollzogen sein.
Das Angebot ist gut. Tote Bauern arbeiten nicht.
Solange du nicht in diesem oder im nächsten Jahr startest, wäre das für mich vollkommen in Ordnung.
Andernfalls zwingst du uns zum Handeln – wie dieses Handeln aussehen wird, weiß ich selbst noch nicht. Aber wir müssten Maßnahmen ergreifen, da wir sonst sehenden Auges unserem Untergang entgegensehen.
Das Thema ist also keine Kleinigkeit für uns, denn eine vollständige Bauernbefreiung würde unser gesamtes System auf den Kopf stellen. Daher sollte dies gemeinsam angegangen werden.
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