Khanat Ungarn
Bisherige Schwerpunkte:
1701: Einrichtung eines Chausseeamtes
1702: Ungarisches Fest mit Reiterspielen
1703: Bau einer Schule in Buda
1704: Bau einer Landwirtschaftsschule in Szeged
1705: Bau eines Flusshafens in Buda
1706: Gerberei in Szeged
Besondere Gebäude:
1703: Allgemeinbildende Schule in Buda
1704: Landwirtschaftsschule in Szeged
1705: Flusshafen in Buda
1706: Gerberei (klein) in Szeged
Abgeschlossene Projekte:
1701-1704: Mittlere Straße zwischen Buda und dem Ostufer des Balaton (20/120 Meilen), danach als einfache Straße fortgeführt (100/120 Meilen)
Aprads Position zu den Aufständen:
Auch wenn der Wunsch nach Freiheit grundsätzlich verständlich ist, so kann diesem aktuell nicht entsprochen werden. Zum einen, weil dies dem Adel gegenüber nicht rechtmäßig wäre, zum anderen wäre es aber aktuell noch nicht einmal im Interesse der Bauern selbst.
Ein freies Leben und ein kleines eigenes Stück Land klingt verlockend, aber 100 kleine Felder können nicht so effektiv bearbeitet werden, wie ein großer Hof mit 100 Arbeitern. Auch gäbe es nicht genug Werkzeuge und oftmals nicht ausreichend Wissen um das Land sinnvoll zu bewirtschaften.
Dies würde zu schlechten Ernten führen, diese zu höheren Nahrungspreisen und am Ende wäre zu befürchten, dass selbst die Situation der Bauern selbst sich gegenüber der aktuellen Situation verschlechtern würde.
Wie von Anfang an gesagt sollen aber Maßnahmen getroffen werden um die konkreten Lebensbedingungen aller Menschen in Ungarn zu verbessern. Dafür wurden schon vor Beginn der Unruhen seit einiger Zeit Pläne gemacht, welche nun nach und nach verwirklicht werden sollen.
Geplante Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensumstände aller Menschen in Ungarn:
- Gesundheitsfürsorge
- Um die Gesundheit zu fördern sollen Brunnen gebaut werden, damit jeder Zugang zu sauberem Trinkwasser erhält.
- Es sollen Badestellen ausgewiesen und neugebaut werden, so dass jeder Mensch die Möglichkeit hat sich regelmäßig zu waschen und von Badern und anderen Menschen mit medizinischem Sachverstand behandelt zu werden.
Schutz vor Hungersnöten
-Es sollen Pläne ausgearbeitet und Gesetze erlassen werden, mit deren Hilfe die Versorgung aller Menschen mit Nahrung auch bei schlechten Ernten ermöglicht wird. hierbei soll auch darauf geachtet werden, dass Nahrung nicht nur verfügbar, sondern auch für jedermann erschwinglich bleibt.
Hochwasserschutz
Zum Schutz vor Überschwemmungen sollen Hochwassermauern gebaut und Überschwemmungsflächen ausgewiesen werden, evtl. auch weitere Maßnahmen wie Wehranlagen und Stauseen um die Bevölkerung so vor Gefahren durch Überschwemmungen zu schützen.
In diesem Jahr wird mit dem Brunnenbau begonnen, innerhalb von 10 Jahren soll mit jedem der genannten Projekte begonnen werden.
Am Ende kann aber nur das Geld in Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensbedingungen investiert werden, welches auch erwirtschaftet wird. Die weitergehenden Forderungen mancherorts können aktuell nicht erfüllt werden. Zur Not wird man diese auch mit Waffengewalt beenden müssen. Es ist aber im Interesse aller Bewohner Ungarns Blutvergiesßen zu verhindern, denn dieses wird niemand nutzen, weder dem Adel, noch den Leibeigenen.
Entstandene Schäden müssen repariert werden, da man jeden Silberdinar nur einmal ausgeben kann wird so jeder entstandene Schaden auch die möglichen Maßnahemn zur Verbesserung der Lebensumstände verlangsamen.
Andersherum sollte auch dem Adel klar sein, dass jedes mehr an Gewalt, über das absolut notwendige Maß hinaus, die eigenen Finanzen schwächt.
Daher werden die Leibeigenen aufgerufen die Waffen niederzulegen und der Adel angehalten auf jede nicht wirklich notwendige Gewalt zu verzichten.
Schwerpunkt 1706: Brunnenbau 50 000 S
Als erstes wird mit dem Bau von Brunnen begonnen, dafür stehen dieses Jahr 50.000 S zur Verfügung, es ist aber eine weitere Förderung auch in den Folgejahren geplant.
Nebenaktiopn: Hilfe für Kalmar
Um Ungars Freunden aus dem Norden, die durch Unruhen besonders hart getroffen wurden, zu helfen, wird die Union Kalmar mit einer Hilfszahlung von 50.000 S unterstützt.
Militär:
Die aktuellen Truppenzahlen werden beibehalten. Falls die Unruhen nicht durch Niederlegung der Waffen von selbst beendet werden, so obliegt es dem Generalstab diese zu beenden. Vermutlich werden die bisher einberufenen 6 Minghan ausreichen, bei Bedarf kann der Generalstab aber auf Kosten der Krone auch weitere Reiter mobilisieren.
Hofhaltung: |
250.000 |
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Steuer- und Tributeinnahmen: |
810.000 |
Unterstützung der Reiterlehen: |
100.000 |
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Sonderzahlung aus Baiern: |
45.000 |
Kreditrückzahlung, Schweiz incl. Zinsen: |
1.166.000 |
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Sonderzahlung aus Brandenburg: |
5.000 |
Hilfszahlung an Kalmar: |
50.000 |
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Sonderzahlung aus Italien(Reiter): |
50.000 |
Handgelder (11,0 Minghan): |
160.000 (110k + Boni 50k (Deutschland 20k, Italien 30k) |
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Kredit aus Schweiz zu 10% |
800.000 |
Schwerpunkt Brunnenbau: |
50.000 |
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Zahlung für Handelprivileg Stufe 1 aus Italien |
40.000 |
Rücklagen 1707: |
4.600 |
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Rücklagen aus 1706: |
30.600 |
Kosten Gesamt: |
1.780.600 |
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Einnahmen gesamt: |
1.780.600 |