Wirst das vielleicht anders sehen, wenn die Leverkusener dann mit einem oder Punkt Vorsprung den Titel verteidigen.
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Zitat von Klipsch-RF7II
"Science is not the truth. Science is finding the truth. When science changes its opinion, it didn’t lie to you. It learned more."
"Religion emerged when the first scoundrel met the first fool......"
Das sehe ich definitiv anders. Also, ja, die "leichte Berührung" reicht aus, um den Angreifer zu strören. Aber es war schon immer so und sollte auch so bleiben, dass es im Kontaktsport Fußball erlaubt sein sollte, einen Spieler durch körperliche Präsenz zu stören. Erst durch den VAR und die ständige Verwendung von Super-Zeitlupen ist die Unsitte augefkommen, dass man plötzlich jeden Kontakt für ein Foul hält - also, immer dann, wenn man es mit der Mannschaft des Angreifers hält.
Man muss dann halt damit leben, dass es einen Auslegungsbereich gibt. Oft ist da immer die Rede von einer "Linie", die ein Schiedsrichter haben sollte. Und ok, derzufolge hätte Brych den wohl geben müssen, wenn man die beiden vorherigen Elfmeterentscheidungen berücksichtigt. Insbesondere der Elfmeter für Frankfurt war ja auch schon nur ein Kontakt. Das Bein von Andrich steht da, Marmoush sieht das und läuft in dieses Bein rein. Und fällt dann sehr theatralisch und vollkommen unnötig. Im Leben war dieser Kontakt nicht ausschlaggebend dafür, dass er zu Fall kommt. Brych steht genau daneben und lässt in meinen Augen vollkmmen zurecht weiterlaufen. Und dann kommt da eine Scheiß-Zeitlupe, die natürlich einen klaren Kontakt nachweist - und plötzlich hält alle Welt den Elfmeter für berechtigt. Wenn der VAR da nicht eingreift, wird die gleiche Szene von allen Experten mit einem "das reicht aber nicht für einen Elfmeter" kommentiert und am Sonntag spricht da kein Mensch mehr drüber. (Man erkennt es daran, wie gering der Protest von Marmoush ausfiel, als Brych zunächst weiterlaufen ließ.)
Bei der Szene in der 90. Minute sehe ich es wie whistler: Erstmal ist das Timing von Ekitike einfach schlecht. Wenn er da nicht zu früh abspringt, kann Tah machen was er will, er wird das Ding einnicken. Und sicherlich ist der Kontakt sehr nah am Übergang vom erlaubten zum unerlaubten körperlichen Einsatz und wenn der Schiri da anders entscheidet, wäre das kein Skandal. Aber meine Wahrnehmung ist, dass der gleiche Körpereinsatz, wenn Tah ihn im Trikot der N11 geleistet hätte, hier von exakt den gleichen Leuten, die hier eine lächerliche Fehlentscheidung sehen, anders bewertet werden würde.
"Ihr seid alle Individuen!" - "Ich nicht!"
"Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden, sich zu äußern."
macht aber schon nen gewaltigen Unterschied ob der Verteidiger von hinten in den anderen Spieler hineinspringt (wenn auch nicht stark - aber ein Schubser is in der Luft ohne nennenswerten Reibungswiderstand is halt mehr als am Boden) oder ob beide gleichzeitig nebeneinander zum Kopfball hochgehen.
Geändert von mauz (20. Oktober 2024 um 13:37 Uhr)
Bei der Einführung des VAR haben sie genau das berücksichtigt und darauf hingewiesen, dass der VAR anders als der Fernsehzuschauer vor allem Normalgeschwindigkeits-Aufnahmen und keine Zeitlupen für die Bewertung von Fouls untersuchen wird.
Aber davon ist man wohl auch wieder abgekommen.
Verstand op nul, frituur op 180.
Das ist halt deine übliche Kritik am VAR, der dir ja generell ein Dorn im Auge ist. Das hat mit der Situation nichts zu tun. Die Super Zeitlupe ändert nichts. Man muss diese Situation schon in Echtzeit lösen können, wenn man als Schiedrichter gut steht. Dies nicht zu erkennen, ist schon grenzwertig. Das sich ein Kirchner am nächsten Tag hinstellt und einen Bullshit vor dem Herrn erzählt, erinnert an die Märchenstunden nach dem nicht gegebenen Handelfmeter bei der EM. Da kamen dann auch Seitenlänge Märchenerzählungen wieso das doch kein Handspiel gewesen ist. Nach drei Monaten war man dann in der Lage die Grundlagen der Regeln richtig zu deuten.
Das war halt ein Elfmeter. Mit VAR, ohne VAR. Ob ein Frankfurter gefoult wird, ein Münchner, ein Leverkusener oder ein Hamburger. Das falsch zu beurteilen ist abenteuerlich und wirkt dann beliebig. Das konnte man früher entschuldigen weil man keinen Kontroll Mechanismus hatte. Den hat man aber.
Es gibt genügend Situationen die im Fussball 50 zu 50 sind. Das war aber halt eine 100 zu 0. Da muss geliefert werden
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So ein normales Foulspiel ist einfach nur deshalb klar, weil das üblicherweise so gepfiffen wird.
Aber wir bewerten solche Szenen fälschlicher Weise danach, wer den Ball "hat". Wenn ich den Ball "habe" und meinem Gegenspieler in die Wade trete, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich den Freistoß bekomme höher, als wenn der Gegner den Ball "hat".
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Wir müssen doch keine fiktive Situation erfinden. Die Situation die wirklich passiert ist, ist zu bewerten.
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Die Aussage halte ich nach wie vor für falsch. Körpereinsatz auch wenn der Sinn ist den Gegner nur zu behindern, kommt so gut wie immer vor und ist auch regeltechnisch vollkommen i. O.
In Kontersituationen z. B. versucht der Abwehrspieler auch mit drängen, ziehen, drücken, den Schuss zu verhindern oder unplatzierter zu machen, da eben der Stürmer gestört wird. Und wie schon gesagt, klar hatten hier die Leverkusener trotzdem Glück.
Wenn es andersrum entschieden wird, dürfen Sie sich auch nicht beschweren.
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Nochmal. Keine fiktiven Situationen erfinden. Ob der Körpereinsatz bei einer anderen Situation legitim ist oder nicht, spielt für die Situation keine Rolle.
Aber ja. Du kannst die Situation ja immer noch anders beurteilen. Wird aber nicht besser wenn man andere Situationen braucht um die Situation so zu sehen.
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Na ja, wenn wir uns einig sind, dass nicht jeder Körpereinsatz ein Foul ist, aber mancher schon, dann kommt man ja nicht drumherum, die Szene mit anderen zu vergleichen, um das richtige Maß zu finden, inwieweit dieser Körpereinsatz die Grenzen des Erlaubten überschritten hat oder nicht. 100 zu 0 ist dann nicht das Ergebnis, zu dem ich komme.
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Ärgerlich ist halt, dass solche Fehlentscheidungen nicht durch den VAR begründet sind, sondern vom Schiri auf dem Platz. Die Situation von gestern wird ja spätestens in einer Woche vergessen sein. Aber wenn ich mir die zwei miesesten Fehelentscheidungen aus 2024 erinnere (die ich geshehen habe), da hat der Mann auf dem Platz kolossal versagt. Da muss man hoffen, dass noch mehr und stärkere Eingriffsmöglichkeiten geschaffen werden, wenn man dem Mann auf dem Platz nicht mal die Basics anvertrauen kann
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