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Thema: [Oxygen not included] Bei jedem Versuch scheitere ich ein wenig besser

  1. #76
    Registrierter Benutzer Avatar von Mark
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    Die vergebenen Skill-Punkte werden als negative Moralpunkte gewertet. Je besser ein Skill, desto mehr Negativmoral. Kein Problem, solange genügend Pluspunkte darüberstehen. So langsam nähern wir uns dem Soft-Cap jedoch. Bruder Jakob wird mit dem jetzigen Skill zum Aufräumen nur noch 15/13 (also +2) Moral übrig haben. Das geht dann auch noch schnell flöten, sobald wir ihn mit belastenden Aufgaben beauftragen, bei denen ihm kalt wird, oder er nass wird. Eine negative Moral erzeugt bei den Duplikanten Stress, und bei 100% Stress rasten sie aus.

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    Was ich bisher noch nicht gebaut hatte, obwohl es relativ einfach zu machen ist, ist der Massageraum. Zwei Tische sollten erst einmal genügen, im Betrieb ziehen die Dinger jeweils 240 Watt. In dem Regler ist hier eingestellt, dass die Duplikanten den Massagetisch benutzen können, sobald sie bei 30% Stress angelangt sind. Dann heißt es Auszeit.

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    Die Grabungen nach unten laufen weiter, aber hier in den Tunneln sammelt sich das ganze Kohlendioxid. Kendogan muss immer wieder die Leiter rauf, um Luft zu schnappen, das kostet enorm Zeit. Wir können eine Schleuse bauen, an der eine Sauerstoffmaske angelegt werden muss. Oder wir setzen vorläufig einen Luftreiniger ein, der das schädliche Gas neutralisiert. Die Kosten und die Zeit, die man für das Verlegen der Leitungen hier herunter investieren muss, hält das Spiel fairerweise gering. Oh, und bei der Technologie sehen wir nun die Option, dass wir die Förderschienen bauen könnten, also diese Art Rohrpost.

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    Der Chlorgas-Schlot ist endlich vollständig analysiert und wir erhalten folgende Informationen: Ausstoß 673 Gramm pro Sekunde bei 60 Grad Celsius. Eruptionen dauern 131 Sekunden, alle 502 Sekunden. Die aktive Phase dauert 54 Tage an und startet alle 95 Tage. Derzeit ist der Schlot ruhend, wird aber in acht Tagen wieder aktiv werden.

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    Hier sehen wir, wo die Luftreiniger stehen bzw. stehen werden. Sobald die Tunnel "sauber" sind und mit Luft gefüllt sind, geht es weiter nach unten.

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    Und durch seine Klugheit wird ihm der Betrug geraten, und er wird sich in seinem Herzen erheben, und mitten im Frieden wird er viele verderben und wird sich auflehnen wider den Fürsten allen Fürsten.

  2. #77
    Registrierter Benutzer Avatar von Mark
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    Damit nicht alle möglichen Duplikanten in die Kammern mit dem Gas latschen, beschränken wir einstweilen die Zutrittsberechtigungen durch die Luftschleuse. Nur Frederick darf derzeit hinein, um den Erdgas-Schlot zu analysieren. Was er bald herausfinden wird, ist: Erdgas 397 Gramm pro Sekunde bei 150 Grad, Eruptionsdauer jeweils 150 Sekunden, alle 308 Sekunden. Dauer einer aktiven Phase 60 Tage, alle 98 Tage. Dieser Schlot wird wieder aktiv am Tag 99. Es wird also Zeit, sich auf die Nutzung des Erdgases vorzubereiten.

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    Wir begrüßen Ralf als neuen Kollegen in unserer Kolonie, er ist Duplikant Nummer Neun, ein Allrounder mit Schnelligkeit, Landwirtschaft und Tragekapazitäten.

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    Eureka, die Technologie Schmelzen schaltet endlich die Metallraffinerie frei, die ich zuvor auch als Hochofen bezeichnet hatte. Sie ist deutlich effizienter als der bisherige Steinbrecher, wenn es um die Umwandlung von Erz zu veredelten Metallen geht. Bei dem Grabungsauftrag, der in der Bildmitte zu sehen ist, handelt es sich um die Standorte für die Erdgas-Generatoren (in den Etagen), die Metallraffinerie kommt unten bzw. weiter rechts hin, in die Nähe des kalten Bioms. Die Raffinierie benötigt nämlich Kühlungsflüssigkeit, die beim Schmelzen stark erhitzt wird. Wir müssen also schauen, dass wir dort nicht zu viel Hitze anstauen.

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    Ebenfalls freigeschaltet wird die Polymer-Presse für die Herstellung von Plastik. Dafür werden wir Öl benötigen, das sich weiter unten im Planetoiden-Inneren befindet. Die lila eingefärbten Stränge sind übrigens die Starkstromkabel, durch die bis zu 20 Kilowatt fließen können. Ich verbinde die Erdgas-Generatoren über diese Kabel mit einer intelligenten Batterie. Zur Reserve bzw. um den ganzen Apparat initial zu starten, setzen wir noch einen Kohlergenerator daneben.

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    Tag 99, nach dem Schlot mit dem Chlorgas setzt sich nun auch der Schlot mit dem Erdgas in Bewegung. Die Kammer füllt sich mit dem Gas. Einstweilen bleibt die Pumpe deaktiviert, der Sensor soll zunächst einen Gasdruck von wenigstens 500 Gramm pro Block messen, bevor die Pumpe mit ihren 120 Watt Verbrauch gestartet wird.

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  3. #78
    Schatten des Ostens Avatar von Kendogan
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    Endlich gefährliche Kammern

  4. #79
    Registrierter Benutzer Avatar von Mark
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    Ein Gesamtblick auf unsere Kolonie, und wo gerade die Musik spielt. Tag 100 bricht an.

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    Oh, jetzt wird es allmählich komplizierter mit dem Vorankommen. Mit dem Materialsudien-Terminal kommt eine dritte Forschungsstation ins Spiel, die die gelben Forschungspunkte produziert. Da geht es los mit radioaktiver Strahlung. Das Mouseover ruht auf einem Vorkommen Uranerz, das ein kleines Polster für den Start darstellt. Ich glaube, dass regelrechte Uranerz-Flöze nur auf anderen Planetoiden zu finden sind, da bin ich mir aber nicht sicher.

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    Wir begrüßen Lucretia als zehnten Duplikanten in unserer Kolonie. Sie beherrscht bevorzugt das Kochen, die Viehzucht und das Bedienen von Maschinen. Mit diesen Eigenschaften stellt sie eine Vertretungskraft für die bisherigen Duplikanten dar. Die Anzahl der Aufgaben und die Laufwege wachsen, wir wagen die Vergrößerung des Teams.

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    Kantelberg ist prompt durch sie vom Grill verscheucht worden.

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    Das bisherige kleine Wasserbecken, dass wir für die Frischwasserversorgung der Toiletten, Duschen - und nun auch Dornenblüten-Äcker - verwendet haben, ist jetzt leergelaufen. Wir holen uns das Frischwasser von nun an aus dem größeren Becken, das sich unten rechts befindet. Dort kommt natürlich eine neue Wasserpumpe hinein, und bei dem bestehenden Leitungssystem muss die Fließrichtung umgedreht werden. Zu diesem Zweck demontieren wir die alte Rohrbrücke und setzen sie spiegelverkehrt wieder an. Der grüne Ausgangspfeil muss künftig links statt rechts liegen.

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  5. #80
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    Die Vorbereitungen für die neue Stromversorgung laufen weiter an: Oben sind die Erdgas-Generatoren gesetzt, sie stehen auf Gitterziegeln oberhalb eines Beckens, weil sie im Betrieb Schmutzwasser siffen werden. Neben dem Becken steht bereits die Metall-Raffinierie, die an zwei Tanks für die Kühlflüssigkeit angeschlossen ist. Der rechte Tank steht in einer Umgebungstemperatur von -30 Grad, das sollte die Kühlflüssigkeit gut runterbringen. Sie darf natürlich nicht gefrieren in der Leitung, deshalb setze ich einen Temperaturregeler an das Rohr dran, der den Hahn öffnet, sobald und solange die Flüssigkeit auf unter 15 Grad gesunken ist. Mal schauen, ob das funktionieren wird. Die Blaupausen in der Bildmitte sind die Transformatoren. Sie hängen gemeinsam an dem Starkstromkabel, und geben Energie von jeweils zwei Kilowatt an die künftigen Stromkreise, die ich mit Leiterkabeln Richtung Basis, also nach links, weiterbauen werde. Erstmal drei Transformatoren mit jeweils zwei KW. Die Metallraffinierie mit ihren 1,2 Kilowatt hängt übrigens direkt an dem fetten Starkstromkabel.

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    Bei zehn Duplikanten wird es Zeit, für künftige Neuzugänge die Anzahl an Sanitäreinrichtungen zu erhöhen. Toiletten und Duschen unten, auch die Kantine oben wird um einen Nachbarraum erweitert.

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    Ach kacke, Ralf hat sich selber von der Leiter abgeschnitten und kommt nicht mehr aus seiner misslichen Lage heraus. Sehr gefährlich, denn er steht im Kohlendioxid, der Erstickungstod ist bedrohlich nahe.

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    Alarm, alle müssen helfen, einen Ziegel als Brücke für Ralf zu bauen!

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    Wir begrüßen als elfte Kollegin Desdemona in der Kolonie. Auch sie ist eine Allrounderin.

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  6. #81
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    Hier ist der Sensor zu sehen, den ich einsetzen möchte: Rohrflüssigkeitstemperatursensor. Den setzen wir an das Automatikkabel, zwischen Flüssigkeitstank und Flüssigkeitsregler.

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    Wieder Alarm! Ich habe gar nicht bemerkt, dass sich Kantelberg beim Graben/Bauen vom Rückweg abgeschnitten hat. Erst die Meldung, dass er sich eingemacht hat, weckte meine Aufmerksamkeit. Nun steht er in seiner eigenen Notdurft und kommt nicht weg. Ich gebe ihm rasch Befehl, den Fels über ihm abzubauen, und sich aus eben diesem Material (ich glaube, Magmatit) einige Ziegel als Brücke zurück zu bauen.

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    Der erste Ziegel ist fertig, er benötigt noch mehr Material, also weiter abbauen.

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    Puh, hat geklappt, er hat sich gerettet. Am Tag 111 sind wir soweit, dass wir die Erdgaskammer bzw. die Gastanks an die Generatoren anschließen können. Das orangene Erdgas fließt von der Kammer zu den Tanks (Pfeil), von dort nach rechts zu den Generatoren (Pfeil). Daneben gibt es eine Leitung für das Chlorgas, das von der rechten Kammer oben zunähst nach links und dann nach unten (grüner Pfeil), anschließend in den linken Gastank (Pfeil) geleitet wird, wo es erst einmal gespeichert wird. Zuletzt haben wir eine Leitung mit Sauerstoff (blaue). Eine Gaspumpe versorgt sowohl die drei Anzüge zu den Gashöhlen, als auch die drei neuen Schutzanzugstellen weiter rechts (blaue Pfeile) mit Luft. Die neue Schleuse steht am Übergang zur kalten Zone, wo die Temperaturen auf rund -30 Grad Celsius fallen.

    Dei vierte Leitung, die derzeit leer ist, führt von den Erdgas-Generatoren nach unten. Durch diese Leitung werden wir die Kohlendioxid-Abgase der Generatoren in den Tunnel ganz unten lenken, wo bereits der Luftreiniger steht und das Kohlendioxid neutralisiert.

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    Es geht los: Mit dem Kohlegenerator schmeißen wir die Erdgasgeneratoren an, die das ganze System über das dicke Starkstromkabel mit Energie versorgen. Die Metall-Raffinierie erhält Aufträge, Erze zu Kupfer, Gold und Eisen zu schmelzen. Die Ratio ist hierbei 1:1, 100 kg Erz werden zu 100 kg Metall. Bei der alten Anlage erhielten wir nur 50 kg Metall aus 100 kg Erz.

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  7. #82
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    Wunderbar, es läuft. Die Generatoren saugen das Erdgas, erzeugen jeweils 800 Watt sowie Schmutzwasser und Kohlendioxid. Das Schmutzwasser pumpen wir in den Tank, der in der Kälte steht, damit es anschließend als Kühlflüssigkeit für die Raffinierie dient, an der Lucretia bereits arbeitet und Metall herstellt.

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    Die drei Transformatoren sind ebenfalls am Start, aber es ist noch kein Abnehmer drangehangen. Für die 2-KW-Leiterkabel (lila eingefärbt) werden wir mehr Metalle benötigen.

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    Wow, wir können die bisherigen Feldbetten gegen komfortable Betten ersetzen - wenn wir erst einmal Plastik herstellen können. Das wird nach den veredelten Metallen die zweite große Herausforderung.

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    Frederick Steiner hat die Scheißerei, er hat etwas Schlechtes gegessen.

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    So, und dies ist die erwähnte dritte Forschungsstation mit den Materialwissenschaften. Die beiden aufgehangenen Lampen werden mit Uranerz betrieben und senden radioaktive Strahlung zu den Waben, wo sie aufgefangen und zu Strahlungsblitzen gebündelt werden. Sobald 50 Teile gesammelt sind, wird ein Blitz erzeugt, der in die Station reinfährt und zu gelben Forschungspunkten umgewandelt wird. Das Gemeine: Die Erzeugung und Speicherung der Strahlungsblitze dauert seine Zeit und erfordert eine stabile Stromversorgung, sonst zerfallen sie rasch auf Null. Die linke der beiden Lampen funktioniert übrigens nicht, weil ihr die Energie fehlt. Leider konnte ich keinen Fehler in der Stromversorgung finden, ich habe die eine Lampe schließlich abgebaut.

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    Als Forscher ist es an Frederick Steiner, die Station zu bedienen. Es ist kaum gefährlich in der Strahlung, dafür braucht es jetzt nicht extra einen Schutzanzug.

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    Frederick kann ja zwischendurch etwas anderes machen, um die rad-Belastung wieder abzubauen. Im Kältebiom steht immerhin der sogenannte Kaltdampf-Geysir zur Analyse an. Na ja, dieser wirft das Wasser mit 91 Grad Celsius aus.

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    Es scheint, dass das Wasser in dem "Kälte"-Tank nicht so rasch abkühlt wie gedacht. Die Masse, ein voller Tank umfasst fünf Tonnen Flüssigkeit, ist einfach zu groß, um mal eben auf unter 20 Grad gekühlt zu werden. In dem links gelegenen "Zwischen"-Tank ist bisher kaum etwas gespeichert, so werden wir die Raffinierie fürs erste nicht betreiben können. Ich stelle mal die zulässige Temperatur in dem Regler hoch. Das gesamte Konstrukt mit der Kühlflüssigkeit stellt mich noch nicht zufrieden, weil ich das (keimfreie) Schmutzwasser der Generatoren mit dem sauberen Wasser des Geysirs vermische. Ich denke, das sollten wir bald voneinander trennen.

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