OK. Ich glaube, du hast dir selbst echt den Spaß genommen. Die großen Enden sollte man wirklich durch mehrmaliges Durchspielen erreichen. Deswegen ist die Hauptstory ja so kurz. Die Charakterisierung der Hauptfiguren geschieht auch viel durch Nebenaufgaben. Ich mag auch keine langen Spiele und will Sachen zügig durchbekommen, aber das hast du dir echt kaputt gemacht dadurch.
Zitat von Azrael
Aber gut, du warst auch der Typ, der bei To the Moon einen Speedrun im ersten Anlauf machen wollte. Ich glaube, bei primär narrativen Spielen funktioniert das nicht so gut.
Es stimmt zwar dass ich dieses Spiel im Rahmen eines Wettrennens mit einem Freund gespielt hab. Aber ich hab mir schon Zeit gelassen. Mehr oder weniger Zufällig bin ich der Hauptstory gefolgt. Die Karte ist ja auch schwer zu verstehen. Bzw ich hab manchmal einfach nicht den Weg zu einer Mission gefunden. Und ab einem Punkt waren die ganzen Missionen einfach nicht mehr spielbar.
To the Moon hat mir tatsächlich auch nicht gut gefallen. Obwohl ich trotz Speedruns die Dialoge durchgelesen hab.
Aber z.B Life ist Strange fand ich super. Oder Heavy Rain.
Bei Nier Automata gibt es ja durchaus Gameplay. Aber dies fand ich so nervig. Bei mir war es quasi so. Boss anvisieren und ballern. Zusätzlich versuchen ranzukommen. Dodgen und hoffen nicht getroffen zu werden. Bei Treffern einfach heilen. Solange draufhauen bis der Boss erledigt ist.
Wie gesagt, die Hauptstory geht beim Newsgame+ weiter. So erreicht man die weiteren Hauptenden.
They are Billions Bin gerade in der Mission "Kap der Stürme". Gar nicht so leicht!
Wenn man im Techtree sich "verskillt", dann ist die Mission beinahe unmöglich. Wenn man aber perfekt techt, ist sie selbst auf dem schwierigsten Schwierigkeitsgrad kinderleicht... das Balancing war echt ein Krampf bei TAB.
Die Kampagne hat mir halt komplett nicht zugesagt, der Tech-Tree, bei dem man nie weiß, was man in Zukunft einfach braucht, war nur ein Teil davon
"La majestueuse égalité des lois, qui interdit au riche comme au pauvre de coucher sous les ponts, de mendier dans les rues et de voler du pain." - Anatole France
Musste da auch ein paar mal komplett neu starten. Dass man die tech nicht zurücksetzen kann ist einfach bescheuert
Ist halt ne pure Ironman-Kampagne, wobei man die "Ironman"-Eigenschaft umgehen kann.
Man konnte doch verschiedene spielstände anlegen. Hab ich irgentwann auch gemacht
Genau das.Man konnte doch verschiedene spielstände anlegen. Hab ich irgentwann auch gemacht
Was mir auch fehlt ist eine Einheitenliste mit den Eigenschaften. So ist es etwas schwierig zu planen.
Wie meinen?
Ich würde mir gerne anschauen, welche Einheiten es gibt. Mit Vorteilen und Nachteilen. Z.B. habe ich keine Scharfschützen geforscht, die Soldaten erscheinen mir besser. Vielleicht ein Fehler, was ich aber erst später merke. Außerdem sollen die Wespen sehr stark sein.
Ich habe gerade die Mission beendet. Allerdings brauchte ich drei Versuche: Erst haben diese weißen Dicken alles kurz und klein geschlagen, dann hat die Befestigung nicht gehalten (da kamen aber auch wirklich viele) und zum Schluss ging meine Befestigung bis zu den Schienen und hat knapp gehalten.
Zum Kennenlernen ist besser eine Zufallskarte zu spielen und da alle Einheiten kennenlernen.
In der Kampagne sind aber in der Tat die Soldaten die besten Einheiten. Scharfschützen sind aber auch gut. Defensiv sollte man schnellstmöglich den Blitzturm und die Wespen vor allem für diese Hordenzwischenmissionen holen.
Grundsätzlich erfordert die Kampagne außer auf der einfachsten Stufe bereits Vorabplanung, sonst wirds haarig.
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