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Thema: Der Mongolensturm - Das 18. Jahrhundert

  1. #496
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    24. Februar 1707: Die päpstlichen SI-Regimenter aus Galicien und Südwestfrankreich werden in ihre Heimat zurückbeordert, um die Sicherheit des Kirchenstaates aufrechtzuerhalten und Unruhen zu verhindern. In Santiago hält König Fernando IV. zuvor noch ein Pilgerfest für die Schweizergardisten ab, um sich für ihre Hilfe zu bedanken und sie dem Segen des heiligen Jakobus anzuvertrauen. Da die Kämpfer in der Regel praktizierende Christen sind, scheint ihnen diese Form der Dankbarkeit durchaus zu gefallen.


    24. Februar 1707: Mit Beginn der sicheren Seefahrt werden 0,1 Regimenter FG pro dortiger Festung aus Italien nach Katalonien verbracht. Danach sollen die Transportschiffe zu den Kanaren weitersegeln, um die noch auf Teneriffa stehenden 400 SI-Söldner abzuholen. Im Zuge dieser Operation soll zudem festgestellt werden, wer den Transport bisher vergessen hat, um ihn zum Pastakoch weiterzubilden.


    26. Februar 1707: Nachdem im Rheinland die Schneeschmelze eingesetzt hat, entsendet Hansebürgermeister Baur 300 Mann Söldnerreiterei nach Köln (man musste ihm leider mitteilen, dass 250 Mann nicht sinnvoll aufzubieten wären). Zudem bittet er die Rebellen darum, einen Unterhändler zu entsenden. Der Erzbischof soll angeblich nicht glücklich darüber sein, dass die Hanse nun direkt eingreift, ihm bleibt aber mit Rücksicht auf den örtlichen Adel kaum eine andere Wahl, als die Verstärkung willkommen zu heißen.

  2. #497
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    27. Februar 1707: Nach längeren Verhandlungen lehnen die Pariser Handwerker das erste Angebot der französischen Krone zur Niederlegung ihrer Waffen ab. Daraufhin wirbt der Hofmarschall wie befohlen sofort ein Regiment SI in Lyon an, das zusammen mit den aus Südfrankreich kommenden LI-Aufgeboten und den königlichen Geschützen die Stadt im Notfall auch militärisch bezwingen soll.


    27. Februar 1707: Im brandenburgischen Grube spitzt sich die Situation um die Zuchtkatze Hilderich IV. angeblich weiter zu. Es wird gemeldet, dass ein Artikel der Klosterbothin aus dem vergangenen Dezember einige Unholde gar zum Diebstahl des edlen Tieres ermutigt haben soll. Bald erweist die Meldung sich aber als unrichtig, woraufhin der Schlossbesitzer Elkim von Rodin erneut beteuert, wie sehr ihm Hilderich IV. ans Herz gewachsen sei.


    27. Februar 1707: Der eidgenössische Gelehrte Azraelus Khan, der bereits vor sechs Jahren eine neue große Titulatur für Tohtu V. entwickelt hatte und in den erblichen Adelsstand erhoben worden war, erarbeitet trotz der unklaren Lage in der Residenzstadt Shikawo in mühevoller Arbeit eine neue Karte der beiden amerikanischen Teilreiche, die auch alle unabhängig gewordenen Khanate und Föderationen beinhaltet. Einerseits zeigt sich so, welche Verluste man hinnehmen musste, andererseits ermöglicht die hervorragende Darstellung den Beamten auch eine bessere Ausrichtung auf das verbliebene Gebiet.

  3. #498
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    1. März 1707: Auch die Unterhändler der burgundischen Städte lehnen das Angebot Herzog Johanns zunächst ab und halten an ihrem Bündnis mit den rebellierenden Bauern fest. Das Herzogtum soll nun weitere Unterstützung von einem Minghan SR* der französischen Krone erhalten, das Böhmen bereits verlassen hat.


    1. März 1707: Die Prinzen Björn und Harald machen den Kopenhagener Bürgern erneut den Vorschlag, ihre Wünsche und Forderungen an König Erik weiterzugeben und sich für deren Annahme einzusetzen. Gerüchten zufolge soll der Monarch selbst vorgeschlagen haben, beide jungen Männer als Vermittler einzusetzen, nachdem sie in der Hauptstadt mit so großem Jubel empfangen worden waren, als sie von ihrer Kaperfahrt zurückkehrten.


    1.-31. März 1707: Nach dem Beginn der Schneeschmelze in Schottland geben sich die in den landwirtschaftlich genutzten Gebieten um Glasgow, Edinburgh und Duns stehenden Bauern nach und nach geschlagen und bitten (ähnlich wie viele loyal gebliebene Leibeigene) um eine Unterstützung aus der Bauernkasse. Anfang April strecken dann auch die Handwerker in den beiden größten Städten des Landes und der Festung Duns die Waffen. Schottland ist damit das erste von den Revolten betroffene Reich, das die Unruhen (von einzelnen Banden, die sich nun als Banditen herumtreiben dürften, einmal abgesehen) vollständig unter Kontrolle bekommen hat.

  4. #499
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    2. März 1707: Als die Nachricht vom Tod des Großkhans in Lübeck eintrifft, ordnet die Hanse auf Wünsch von Chrysostomos Baur an, alle Flaggen auf Halbmast zu senken und so Anteil an der Trauer der Mongolen zu demonstrieren. Mehrere Kaufleute aus Osteuropa äußern sich dazu sehr anerkennend, wenn sie sich zu Geschäften im Westen aufhalten.


    2. März 1707: Die bairische Generaloberin Adelburga Maria segnet nach einem langen und sehr produktiven Leben das Zeitliche und wird nach einem feierlichen Requiem mit einem schlichten Holzkreuz auf dem Gottesacker von Frauenchiemsee beigesetzt, wie es der Tradition ihres Ordens entspricht. Anfang Mai sollen die bairischen Konvente dann zusammenkommen und eine Nachfolgerin wählen.


    2. März 1707: Ein beträchtlicher Teil der französischen Kronflotte verlässt Marseille, um die westfranzösische Küste und die neue Kolonie Barbados zu schützen. König Heinrich VIII. soll damit angeblich auch auf Kritik aus dem Vorjahr reagieren, nach welcher er seine Vasallen nicht ausreichend unterstützt habe.

  5. #500
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    3. März 1707: Ein kanarischer Gesandter bietet dem Apinajé-Bund die offizielle Anerkennung durch das europäische Inselkhanat an. Als Verhandlungsführer des Bundes tritt Abt Nikolaus aus dem am mittleren Araguaia gelegenen Kloster vom Heiligen Geist auf, der bereits früher eine gewisse Berühmtheit gewonnen hatte, als er mehrfach mit scharfen Worten die Habgier und Unbarmherzigkeit der Plantagenbesitzer rügte. Beide Parteien werden sich rasch einig, wodurch die Kanaren einen möglichen Partner im Landesinneren gewinnen könnten. In den freien Reichen an der Küste sind hingegen noch immer keine Diplomaten vom Inselkhanat eingetroffen, wobei zumindest in Oiapoque und Tapuytapera Männer inhaftiert sind, die dort als Spione gelten, selbst aber den Status von Gesandten einfordern.


    4. März 1707: Die im Februar aufgebotenen Hansetruppen treffen im Erzbistum Köln ein, wo sie die Armee des Adels verstärken, aber auch dafür sorgen, dass zunächst Gespräche mit der Bauernschaft aufgenommen werden. Eine kleine Delegation der Rebellen wird sogar nach Lübeck geschickt, um direkt mit Hansebürgermeister Baur sprechen zu können.


    4. März 1707: Als die Nachricht vom Tod Putraqs VI. in Mailand eintrifft, ordnet der dortige Khan Urus I. ein offizielles Requiem an, dem bald zahlreiche weitere spontane Gottesdienste zur Seite treten, welche von Adligen oder Klerikern auf eigene Initiative in Auftrag gegeben werden. Zudem macht sich Prinz Jalpa an der Spitze einer diplomatischen Delegation nach Dagomys auf, um möglicherweise schon an der Ausrufung des Großkhans auf dem Kurtiltai teilnehmen zu können.

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