[Oxygen not included] Bei jedem Versuch scheitere ich ein wenig besser

[Mark]

Jetzt kann die Blaupause für den Toilettenraum angelegt werden. Waschbecken und Klos benötigen Roheanschlüsse für das Frischwasse, das aus dem kleinen Becken links gepumpt wird. Und Abwasserrohre, die zunächst nach rechts und dann nach oben, vorbei an den Duschen, führen. Letztlich fließt das Abwasser aus den Klos in die bekannte Sickergrube.



Unten, wo sich recht viel Kohlendioxid gesammelt hat, kommt außerdem ein Luftreiniger hin. Dieser entnimmt das Kohlendioxid, erzeugt aber keinen Sauerstoff. Bei diesem Vorgang wandelt der Reiniger sauberes Wasser in verschmutzes Wasser. Das Gerät benötigt also ebenfalls Rohre für Zu- und Abfluss. Und natürlich einen Stromanschluss, 120 Watt.



Frederick Steiner erhält als erster Duplikant einen Punkt in Feldstudien. Damit wird er in die Lage versetzt, Geysire und Schlote zu analysieren. Dies kostet seine Zeit, aber man weiß anschließend, mit welcher Dauer die aktiven und ruhenden Phasen des Schlotes ablösen.



Der Grund, das Erdgas ansparen zu wollen, ist der Erdgas-Generator, den wir nun erforscht haben. Er wandelt 90 Gramm Erdgas pro Sekunde in 800 Watt Energie um, erzeugt dabei aber 67 Gramm Schmutzwasser sowie 22 Gramm Kohlendioxid. So ein Ding stellt man sich also nicht mitten in die Kolonie.



Au backe, bei den Bauarbeiten hat sich PCGamer eingeklemmt, er droht zu ersticken. Schnell auf Pause gehen, und die Befreiungsaktion mit Alarm-Priorität anlaufen lassen. Das aktiviert man mit dem Rufzeichen, das sich links oben am Bildschirm befindet. Ansonsten gehen die Duplikanten nämlich pünktlich in den Feierabend, da kann der Kollege noch so ersticken. Dienst ist Dienst, und Schnaps ist Schnaps.

[Mark]

Alarmstufe Rot, alle hin zum Helfen!



Es geht noch einmal gut. Die Bauarbeit kann weitergehen. Wie man hier sieht, wird der Bereich mit dem künftigen Kohlegenerator mittels Isolierziegeln vom kühleren Kernbereich der Kolonie abgeschirmt. Die Maschinen geben Wärme ab, die dort bleiben soll.



Der Luftreiniger tut erkennbar seine Arbeit. Während weiter rechts noch das rot eingefräbte Kohlendioxid steht, haben wir links unten bei dem Reiniger bereits eine vom Kohlendioxid befreite Umgebung, in der sich langsam Sauerstoff ausbreitet. Zwar noch in dünner Konzentration, wie das Dunkelblau verrät, aber das wird sich geben.



Einen weiteren Koch benötigen wir nicht, also greifen wir bei den drei Hatch-Eiern zu.



Erst jetzt bemerke ich, dass links von dem Erdgas-Schlot, von wo wir den Zugangstunnel bohren wollen, ein weiterer unbekannter Geysir existiert. Man sieht dort, wo das weiß gerahmte Viereck markiert ist (etwas links von der Bildmitte), drei schwarze Felder Neutronium, die nebeneinander liegen. Dieses Material ist unzerstörbar, es dient als Untergrund für Geysire, außerdem zur Kartenbegrenzung. Beim Freilegen eines Geysirs (auch:Vulkan) ist Vorsicht geboten: Die Dinger sind häufig sauheiß. Ich habe mal mehrere Duplikanten an einem Schwefelvulkan verloren, weil die Deppen ständig in das flüssige Schwefelbad kletterten, um mit spitzen Fingern irgendwelche Materialien zu fischen. Ohne Schutzanzüge ist das nicht ratsam.

[Mark]

Der linke Stromkreis wird nun von dem Kohlegenerator, der unten mit einer intelligenten Batterie verbunden ist, am Laufen gehalten. Damit konnten die alte Batterie sowie das Laufrad, die sich bei der Forschungsstation befanden, entfernt werden. Ohne störende industrielle Maschinen (sowie einer Tür, um den Raum zu schließen) sind die Bedingungen erfüllt, dass sich der Raum als Labor definiert, was die Effizienz der Forschung steigert.



Ein Blick auf den Technologiebaum, verfeinerte Renovierung schaltet unter anderem die Rutschstangen frei.



Wir fertigen auch schon mal sechs Sauerstoffmasken auf Vorrat an. Angelegt werden diese von den Duplikanten jedoch nur dann, wenn sie eine eigens dazu errichtete Schleuse passieren wollen. Solch eine Schleuse betreiben wir derzeit noch nicht.



Die Rutschstangen werden aus Kupererz hergestellt, wir werden sie neben die Leitern setzen. Damit können die Duplikanten Wege abwärts rasch zurücklegen. Das macht bei der wachsenden Größe der Kolonie Sinn.



Hier werden sie gebaut, das Projekt verschlingt unsere ganzen Vorräte an Kupfererz. Wir werden neues schürfen müssen.

[Mark]

Wundert euch nicht, in den vergangenen Tagen habe ich direkt bis zum Tag 118 weitergespielt. Ein gutes Zeichen dafür, dass es Laune macht weiterzumachen. Dann aber kommt man allmählich in das berüchtigte Midgame hinein.
Wir begrüßen Tim Twain als neuen Duplikanten in unserer Kolonie.




Seine Stärken liegen in der Medizin sowie dem Bedienen von Anlagen.



Es wird langsam sinnig, die Duplikanten mit richtigen Schutzanzügen auszustatten (die Sauerstoffmasken besitzen wir zwar, haben sie aber noch nicht eingesetzt). Auf dem Weg zu der Technologie Gefahrenschutz müssen wir zunächst über die verbesserte Belüftung sowie die Textilproduktion gehen.



Wenn im Portal drei Tonnen Kohle angeboten werden, kann ich mir das Zugreifen nicht verkneifen. Aktuell haben wir ordentliche Vorräte davon, mehr ist bei diesem endlichen Energieträger aber immer gut.



Tag 53 bricht an, ein Gruppenbild von der Morgendusche.

[Kendogan]

Hauptsache, ich komme demnächst mal zu einer richtig gefährlichen Mission

[Mark]

Zunächst war ich davon ausgegangen, dass die schutzanzüge am Webstuhl gefertigt werden, aber das erfolgt über eine separate Station. Trotzdem, hier lassen sich später bessere Klamotten für Moral und Kälteschutz herstellen.



Im Maschinenraum steht das Wasser in Pfützen. Das kommt davon, wenn ein Duplikant ohne Klempner-Fachwissen mit Sänitär-Arbeiten beauftragt wird. Die Duplikanten reagieren negativ, wenn sie sich in der Suppe nasse Füße holen. Aber man kann es glücklicherweise aufwischen lassen, den Befehl dazu gibt man über die kleine Raute mit der Bürste - siehe unten rechts, drittes Icon von rechts.



Beim Herangraben zu dem Erdgas-Schlot haben wir eine sehr nützliche Entdeckung zu Tage gefördert: Einen Fingerhutschilf-Samen. Damit ist mir klar, dass das eine Treibhaus nunmehr einen Rorhanschluss an das Schmutzwasser-Rohrsystem erhalten wird. Damit wird der Fingerhutschilf nämlich gegossen bzw. bewässert. Der Schilf dient als Ressource für Textilien, insbesondere die Schutzanzüge, ohne die sich unsere Duplikanten nicht in die unwirtlichen Ecken des Planetoiden wagen können.



Direkt daneben, erkennbar an den drei Blöcken Neutronium, haben wir den Standort eines Geysirs, oder wie hier, eines Vulkans. Es handelt sich um einen Eisenvulkan. Aus Respekt vor den extremen Temperaturen, die hier auftreten, lasse ich ihn vorläufig verschlossen. Jetzt, beim Durchsehen dieser Bilder, kommt mir in den Sinn, dass es sich bei dem Eisen um veredeltes Eisen handelt, das für fortschrittliche Baumaßnahmen sehr wichtig wird. Unter anderem in Form von Stahl. Ich denke, beim nächsten Weiterspielen ab Tag 118 sollte ich auf den Vulkan zurückkommen.



Ok, als nächstes Erforschen wir die Schutzanzüge, das wird unseren Aktionsradius und damit unsere Optionen erweitern.

[Mark]

Bei aktuell freigeschalteten Gegenständen wie dem Hochdruckgasabzug sieht man, wohin das Spiel uns als nächstes lenken wird: Zu dessen Bau werden wir veredeltes Metall (das können u.a. Kupfer, Gold oder Eisen sein) sowie Plastik benötigen. Diese Ressourcen werden in energie- und wärmeintensiven Hochöfen bzw. aus verarbeitetem Rohöl hergestellt. Das Öl werden wir, so viel sei bereits verraten, tief unter uns im Planetoiden finden, wo es heiß ist.



Hier der Plan, um zu dem Erdgas-Schlot zu gelangen.Bei der Leiter ist eine eigene Stromversorgung mit einem Kohlegenerator im Bau, davon ausgehend graben wir unter dem Schlot entlang, dann hinauf und zurück nach links in die grünliche Kammer mit dem Schleim. Wie erwähnt lasse ich den weiter oben begonnenen Schacht voerst ruhen, um den Vulkan nicht zu aktivieren.



Tag 58, wir haben die Erkenntnis zum Herstellen von Schutzanzügen. In dem einen Gewächshaus sieht man bereits einen Fingerhutschilf wachsen, unser Rohstoff für die Textilien.



Die rechte Wassertasche stört beim Aufwärtstreiben der Leiter, daher lenkt Bruder Jakob das Wasser, zunächst der linken, dann der rechten Wasserhöhle, in ein eigens angelegtes Bassin.



Mehr als die aktuellen sechs Duplikanten brauchen wir noch nicht dringend, dann nehmen wir doch die Pommes für Alle.

[Mark]

In dem Bereich weiter rechts müssen wir Isolierziegel verwenden, weil das Biom mit dem Chlorgas rund 40 Grad heiß ist. Die Ziegel wieder sind notwendig, um Kabel und Rohre unter Putz entlangzuführen.



Da ist die eigens errichtete Schutzanzug-Produktionsstation. Ein Anzug benötigt 300 Kilo Kupfer, also das veredelte Kupfererz aus der Presse.Der Schutzanzug verleiht +50 Isolierung (einfach gesagt: viel, gegen Hitze bis 726 Grad, Kälte bis -1273 Grad *und Sauerstoffmangel), verlangsamt aber um -6 Athletik. Ich glaube, dies entsprach -60% oder -30% Laufgeschwindigkeit.
* das wäre weit jenseits des absoluten Nullpunkts...



Unten haben wir seit Beginn an eine weitere Wasserhöhle, die uns am Ausbreiten hindert. Darunter ist ein Becken vorbereitet, wo das Wasser hinsoll.



Durchbruch ist veranlasst....



Das kleine Frischwasserbecken bei der Sickergrube ist nämlich fast leer, wir benötigen einen neuen Platz für unsere Handpumpe. Und nebenher hat sich in diesem Bassin Kohlendioxid gesammelt, das nicht nach oben entweichen kann. Ein idealer Standort, um Ackerboden speziell für Pilze anzulegen. Die Dinger benötigen Kohlendioxid-Atmosphäre, Dunkelheit sowie Schleim als Dünger.

[Mark]

Hier könnt ihr die Voraussetzungen für die sogenannte Dämmerkappe selbst nachlesen:



Zurück zu der Baustelle oben, dem Erdgas-Schlot. Direkt rechts von diesem existiert eine Höhle mit einem weiteren Geysir, der "Kaltwasser" speiht. Na ja, das ist relativ, das Wasser hat eine Temperatur von 82 Grad Celsius. Eines ist schon mal klar, wir haben hier eine unerschöpfliche Quelle entdeckt und brauchen uns um Wassernachschub nicht mehr existenzielle Sorgen machen.



Die Baustelle zum Erdgas-Schlot nähert sich dem kritischen Teil der Schleimhöhle.



Wir werden den verschmutzten Sauerstoff, der bei unseren Duplikanten gereizte Lungen und womöglich den Befall mit Schleimlunge-Keimen auslöst, zunächst einen Lufterfrischer aufstellen. Wenn ich daran gedacht hätte, wären die einfachen Sauerstoffmasken hier eine gute Wahl gegen die Keime in der Umgebund gewesen.



Wenn man die Schlote anklickt, kann man die Option "Analysieren" auswählen. Dazu benötigt ein Duplikant die entsprechende Forscher-Fähigkeit, einiges an Zeit und natürlich Schutz gegen die Unbilden, die um einen solchen Schlot herum herrschen.

[PCGamer]

Meine Frisur gefällt mir.

[Mark]

Wir gehen den Entstehungsprozess der Baustelle mal durch. Tag 70: Der Lufterfrischer ist am Werk, weiter unten im Zugangsschacht kommt die neuartige Schutzanzug-Kontrollstation hin. Das ist ein Drehkreuz, wie bei einer Hygieneschleuse im Reinraumbetrieb. Vor dieses Drehkreuz kommen die Schränke mit den Schutzanzügen hin, in diesem Fall bauen wir mal drei dorthin. Di Anzüge werden mit Sauerstoff aufgefüllt werden müssen, deshalb kommt darunter noch eine Gaspumpe hin, die mittels Rohr mit den Schutzanzug-Schränken verbunden wird.



Damit bei der Gaspumpe stets Sauerstoff in genügender Dichte zur Verfügung steht, kommt vorsichtshalber ein algenbetriebener Sauerstoff-Diffusor daneben. Nun zu den Blaupausen weiter rechts: Oben eine zweite Gaspumpe, mit der wir später die mit Erdgas befüllte Kammer leerpumpen werden. Das Gasrohr führt zu den zwei Gastanks, die weiter unten aufgebaut werden. In der Kammer befindet sich jedoch auch mit Keimen belasteter Sauerstoff, den wir absondern und am besten von den Keimen befreien wollen. Deshalb kommt bei der oberen, zweiten Gaspumpe ein zusätzlicher Gasfilter dran. Dieser lenkt konkret Ergas in die eine Leitung, alles andere in die zweite Leitung. Diese zweite Leitung endet in einem Extra-Gastank, der in der desinfizierenden Chlorgashöhle stehen wird.



Hm... jetzt könnte die Sauerstoffpumpe durchaus auch etwas Kohlendioxid (den Atem der Duplikanten) in die Schutzanzüge pumpen, das würde Schaden an den Anzügen verursachen, der extra repariert werden müsste. Also lasst uns auch hier lieber einen Gasfilter dransetzen, auch wenn die Dinger noch einmal 120 Watt fressen.

Die Pumpe befördert Gas in die Leitung (unterer grüner Ausgangspfeil), es kommt in den Gasfilter (oberer, rechter weißer Eingangspfeil) und darin gibt es zwei Ausgänge: Der gelbe Ausgang ist exklusiv für das manuell festgelegte Gas (hier: Sauerstoff), alles andere wird durch den zweiten grünen Ausgang zum Gasabzug (linker, zweiter grüner Ausgangspfeil) zurück ins Freie befördert.

Hier sieht man die beiden Gasrohrsystem am Werk: Die untere Pumpe befördert Sauerstoff (blaue Kästchen) in die schutzanzüge, die obere Pumpe befördert Sauerstoff aus der Schleimkammer in den rechten Gastank. Beim rechten Gastank ist eine dritte Pumpe vorbereitet, die aber noch nicht an ein System angeschlossen wurde. Das ist für den Fall, dass wir später auch Chlorgas befördern wollen, vorbereitet.



Den gefährlichen Job, unmittelbar bei dem verkeimten Schleim den Durchbruch zu dem Erdgas-Schlot vorzunehmen, übernimmt gerade Kantelberg. Das Erdgas steht unter hohem Druck und strömt unmittelbar in die vorbereitete Kammer, die nur durch eine Luftschleuse betreten werden kann.



Tag 73: Wir begrüßen Herbert Steiner im Kreis unserer Duplikanten.

[Mark]

Meine Frisur gefällt mir.

Auf dem Bild sieht man, ich vergaß es zu erwähnen, das neu eingerichtete Krankenzimmer mit Platz für zwei Patienten. Ich werde euch ja noch auf gefährliche Missionen schicken, da kann auch mal was passieren.