[296] Der letzte Kaiser

[Großadmiral Thrawn]

Diese Runde sind die offenen Grenzen mit Noktor abgelaufen und müssen erneuert werden, Joseppsburg ist wieder mit Ilower verbündet und erklärt uns wieder prompt den Krieg. Kaum schaltet man einen von Ilowers kleinen Helferlein aus, kommt schon der nächste um die Ecke.
Kommen wir dafür nun zu den guten Nachrichten, Alhambra steht nun in Goetheburg und wird uns bald Elite-Einheiten bescheren. Mit Stahl kann ich dann noch eine Waffenkammer bauen und bekomme so drei Beförderung vom Werk, Sani- und Späh-Ritter können kommen. Mit dem Brandenburger Tor, einer Militärakademie sowie Totalem Krieg aus Autokratie kann man den XP-Level maximieren auf 75 XP. Das kann man dann erst im Late Game richtig ausspielen mit fast unsterblichen Bazookas, Bombern mit Luftreparatur ab Werk sowie natürlich den gefürchteten Blitzkrieg-XCOMs. Der nächste General wird geboren, wir begrüßen Brian1972 in unseren Reihen.
Unsere Aufklärer melden erhöhte Militärpräsenz an der persisch-keltischen Front, xist holzt den nächsten Wald ab. Ich habe mich kurz gewundert warum und dann ist mir beim Reinzoomen die Baustelle für Alhambra aufgefallen. Der gute hat sich stark verschätzt, wenn er dachte, er könnte mit mir konkurrieren. Ich hatte knapp 5 Runden Vorsprung in der Bauzeit, so kriegt er nur eine Stange Geld und holzt unnötig seine Wälder ab.

Der Admiral scheint eine Kriegsstraße bei Chichen Itza zu bauen, Erin hat auf seinem Weg noch eine ABS bei Palenque erspäht. Viel Gegenwehr für Ilower könnte der Admiral also nicht leisten, sein größter Vorteil ist das schwierige Gelände an seiner Grenze, aber das kann man mit Straßen und Holzen schnell ausgleichen.



Writing Bull nimmt Braaktaria ein, nachdem ich das Umfeld erstmal geplündert habe, wir erbeuten diese Runde somit über 247 Gold für unsere Staatskasse, außerdem katapultiert uns das auf den zweiten Platz in der Wertung.
Der gute Braaktar bekommt übrigens eine Anschlussverwendung als Hausmeister der Alhambra.



In Braaktaria sind ein paar nützliche Gebäude stehen geblieben, vor allem die Münze, die uns +2 gibt, mit dem Aquädukt können wir die Stadt wenn die Zufriedenheit langfristig sichergestellt ist, wieder schnell hochziehen und zu einer zweiten Forschungsstadt mit Universität, vielen Handelsposten und einem Observatorium ausbauen.



Zum Abschluss werfe ich noch einen Blick auf den Norden unseres Reiches: Die Eingemeindung von Braaktaria hat unsere Grenzen arrondiert, das sieht auf der Minimap sehr schön aus.
Wegen dem bevorstehenden Stadtwachstum in Hohensteffingen und Tiramisupolis in zwei Runden schiebt Goetheburg noch fix ein Kolosseum vor die Universität, sonst lande ich wieder in der Unzufriedenheit, wenn die Stadt auch noch wächst. Tronde macht sich schon eifrig daran, Braaktaria ans Straßennetz anzuschließen. Mein Handelsangebot an Noktor habe ich nochmal aufgemacht, um seinen überschüssigen Wein zu kaufen. Außerdem biete ich ihm wieder das Verteidigungsbündnis an. Die Barbarenbekämpfung im Süden ist diese Runde erstmal aufgeschoben worden, General Brian1972 muss noch in Stellung gebracht werden für nächste Runde.



Xist erforscht im Rundenwechsel Eisenverarbeitung. Ich hatte gar nicht registriert, dass er bis dato noch keine Schwertis bauen konnte.
Ilowers Militärwert sinkt um fast 300 in dieser Runde. Der Grund dafür zeigt sich beim Blick auf den Letztplatzierten: Torq hat seine vorletzte Stadt mit 4 Pops verloren und steht jetzt nur noch mit 9 Pops da (eine Stadt 3 Pops, die andere 6 Pops). Die keltische Armee ist also von Joseppsburg direkt nach Norden marschiert, um Äthiopien endgültig aus dem Spiel zu nehmen. Schauen wir mal, wie lange der gute Torq noch durchhält, seine Seestadt liegt sehr defensiv, Ilower wird da nicht durchmarschieren können sondern muss nach und nach Einheiten über den See, Hügel und an den Bergen entlang in Position bringen.

Die restlichen Werte gefallen mir, aus dem Mittelfeld geht es nun nach oben, vier zweite Plätze können sich sehen lassen. In einer Partie ohne Ilowers Blobben stünde ich jetzt sehr gut dar. Nächste Runde will ich bei Torq anklopfen, um seinen Staatsschatz zu „evakuieren“. Mit dem Gold, das er noch hat, kann er nichts mehr anfangen und ich könnte es sinnvoll verwenden, um Upgrades durchzuführen.
Ich habe bei Braaktaria übrigens einen Bautrupp gefangen genommen und suche noch einen passenden Namen. Möchte jemand aus der Leserschaft Namenspate werden?

[Großadmiral Thrawn]

Noktor akzeptiert das Handelsangebot, unsere Zufriedenheit hebt sich dadurch um +4 .
Außerdem schließt Tronde Braaktaria ans Straßennetz an, Lord of the Civ wird zum Pikenier geupgradet, Tiramisupolis konvertiert zu Twaintology und kauft das Dschungelfeld im dritten Ring ein, ein Bautrupp macht sich sofort daran, dort einen Handelsposten zu errichten. Im Süden gehe ich nun die Barbaren an, leider überlebt die Armbrust knapp. So viel Gold ist sehr ungewohnt.
Wer hat, kann auch geben und deshalb frage ich bei xist ein Forschungsabkommen an. Falconias Feiertag läuft aus, bis ich wieder über die Elefanten von Laboe verfüge muss die Stadt halt regulär wachsen.



Mein Militär steht kreuz und quer, die ersten Einheiten verlege ich wieder nach Osten, während die angeschlagenen Einheiten erstmal heilen dürfen. Da einige Einheiten keine Straßen nutzen können, staut sich der Abmarsch ein wenig. Torq hat noch 11 Goldstücke, die er an mich spenden kann (der Screenshot hat irgendwie nicht richtig geklappt). Ansonsten ist alles ruhig und auch vom Admiral und xist gibt es keine spannenden Neuigkeiten. Noktor dürfte bald Runde Notre Dame fertigstellen. Die Forschung ist durch das Bevölkerungswachstum schneller als ich vor einigen Runden gedacht habe und wir kommen daher schon in Runde 111 in die Renaissance. Nächste Runde steht dann auch die erste Universität und es könnte noch schneller werden.



Ich stehe kurz vor den 2000 und in der Forschung an erster Stelle.
Die Produktion habe ich diese Runde zugunsten von mehr Wachstum etwas zurückgefahren. Braaktarias Bautrupp heißt übrigens nun justanick.

[Großadmiral Thrawn]

Xist stellt die Zeus-Statue in einer Nebenstadt fertig, uma wird zum Pikenier geupgradet und die Universität von Tiramisupolis verteilt die ersten Immatrikulationsnummern. Sobald das Aquädukt steht, kann ich die Universität voll belegen, aktuell ist nur ein :5pop: eingeschrieben. Das Nationalepos und ein Garten sollen dann die Wissenschaftlerproduktion fördern.



Bei Joseppsburg bietet sich die Gelegenheit, einen Krieger abzuräumen.
Gullix okkupiert daraufhin das Eisenfeld und der Ritter setzt über und entdeckt neben dem Bergfeld ein Barbarenlager. Vielleicht spawnt es demnächst eine nette Einheit, die Ilowers Reich unsicher macht.



Die SoPo kommt fünf Runden zu früh, auf die nächste SoPo, mit der ich in der Renaissance Rationalismus aufmachen kann, muss ich 20 Runden warten.
Entrepreneurship wird uns langfristig bei einem oder zwei Großen Händler helfen.



Ein weiterer Barbaren-ABS ist gespawnt, das Lager wird geräumt und MrPresident rückt an, um sich auch noch XP in der nächsten Runde abzuholen.



Torq spendet uns seine letzten Dukaten und mit xist haben wir nun ein Forschungsabkommen.
Roter Erik entdeckt einen Großen Händler auf Kurs gen Mambotown. Ich war kurz versucht, ihn wegzuknipsen, da er ohne Eskorte unterwegs ist, aber dann hätte ich direkt wieder einen Krieg mit dem Admiral und meine Einheiten sind dafür nicht in Stellung. So blockiere ich erstmal und hoffe, ein bisschen Zeit zu gewinnen. Wenn Mambotown sich mit dem Admiral verbündet hätte ich ein kleines Problem an meiner Flanke, das wieder Einheiten bindet, wenn ich meinen Maya-Feldzug wiederaufnehmen würde.



Die Demo wird immer besser.
Noktor hat seine Zufriedenheit wieder im Griff und mit Notre Dame kann er noch mehr in die Höhe wachsen. Seine Hauptstadt ist nicht ohne und die stärkste Stadt ingame. Zwangsweiße muss er jetzt mit den Azteken tall spielen. Wenn er auch Rationalismus aufmacht, wird das in der Forschung interessant werden. Vielleicht kann man, wenn man Ilower im jetzigen Status quo in Schach hält, ihn irgendwie mit einem Forschungssieg besiegen.

[Großadmiral Thrawn]

Gullix plündert das Eisen von Joseppsburg, Oddys stupst das Barbarenlager an und plündert daraufhin die Zitronenplantage. Vitamin C macht angeschlagene Ritter sofort wieder munter.
Ich ziehe ein paar Einheiten bei Joseppsburg zusammen, um die Stadt sturmreif zu schießen, einnehmen kann sie dann gerne Noktor. Ich kann aktuell die zusätzliche Unzufriedenheit nicht absorbieren und mir bringt die Stadt nichts. In der Zwischenzeit kann ich aber meine Chukos daran trainieren, vielleicht schafft es einer sogar mal zu +1 Reichweite zu gelangen. Gullix wird vermutlich nächste Runde fallen, eine ABS und die Stadtverteidigung dürften zu viel für einen angeschlagenen Mohawk sein.



Im Süden wird der Barbar ausgeschaltet, die Einheiten ziehe ich dann wieder nach Hohensteffingen zurück. Bei Mambotown kann ich den Admiral erstmal ausmanövrieren. Wenn der Stadtstaat seine Einheiten nicht verlegt, könnte ich den Großen Händler noch einige Zeit blockieren.
Südlich von Choppixbox finde ich ein weiteres Barbarenlager. Der Ritter sollte dessen Ausräucherung mit der Unterstützung des Stadtstaaten-ABS hinbekommen. Vielleicht kommt sogar noch demnächst eine Stadtstaatenquest dafür.



Der Spion in Teo nimmt endlich seine Arbeit auf, in elf Runden können wir eine Technologie stibitzen und ich nutze die Gelegenheit, um mir die Stadt einmal anzuschauen. Mit 75 Kolben hat er 7,32 mehr Kolben als ich aktuell in Tiramisupolis erzielen kann. Die Ursache dafür ist mir nicht klar, zwar sehe ich dass Noktor sich für den rechten Wirtschafts-Zweig entschieden und Merkantilismus eingeführt hat, aber er kriegt dadurch nur einen zusätzlichen Kolben für sein Gebäude und er belegt nur drei Dschungelfelder, zieht daraus aber 14 Kolben an Forschung.



Zum Vergleich hier die Ansicht in Tiramisupolis, hier fällt auf, dass bei mir Universität und Nationale Hochschule weniger Kolben abwerfen.
Übrigens wird die Zufriedenheit langsam sehr knapp, eine Wachstumsrunde für alle Städte kann ich mir aktuell leisten, danach müsste ich teuer Zoos und Tempel für den Glaubenssatz von Timtology bauen. Oder vielleicht doch einen Separatfrieden mit Ilower schließen und sich kurzfristig Luxusgüter liefern lassen?
Ich habe diese Runde auch noch ein wenig Gold in die Hand genommen, um Herbert Steiner zum Tribok zu befördern. Wenn Noktor nicht Joseppsburg zustellt, sollte ich den Tribok in zweiter Reihe von Joseppsburg parken können. Wenn nur die Straße nicht geplündert wäre…



Die Produktion geht zugunsten der Nahrung weiter runter. Mir ist aufgefallen, dass Torqs Spende letzte Runde nicht angekommen ist, evtl. hat der Screenshot in der vorvorletzten Runde die Nummer gelöscht. Eine neue Anfrage geht also direkt raus. Xist habe ich ein Verteidigungsbündnis angeboten, um ihm meine fehlenden offensiven Absichten zu signalisieren. Xist erforscht diese Runde Metallverarbeitung.

[Herbert Steiner]

Schau mal auf das Feld 777 von Teo

Und es freut mich, dass meine Einheit nicht nur noch lebt, sondern jetzt sogar noch besser Steine schleudern kann

[Großadmiral Thrawn]

Danke für den Hinweis, die Akademie hatte ich ganz übersehen, ist auch nur ganz schwach grün markiert. Ich hatte immer angenommen, dass die von Tenochitlan belegt würde.

Vielleicht spuckt deine Einheit sogar bald Kanonenkugeln und irgendwann auch Granaten.

[Großadmiral Thrawn]

Gullix fällt wie erwartet der Stadtverteidigung zum Opfer. Noktor meint es nun ernst mit Joseppsburg und fährt einige Einheiten auf, leider blockiert er damit auch meinen Aufmarsch. Ich räume noch das Barbarenlager und hoffe, demonaz nächste Runde wieder zurückziehen zu können. Ein bisschen Gold springt noch durch die Plünderung des Eisenbergwerks heraus.



Im Süden werden bald die nächsten Barbaren angegangen, ich kann den Admiral noch eine weitere Runde bei Joseppsburg blockieren und Erin sichtet die keltische Vorhut. Die Entscheidung von Ilower, einen Bautrupp mit einem Späher zu decken, finde ich etwas gewagt. Außerdem hat er vergangene Runde mit Akustik die Renaissance erreicht und kann nun seine UBs bauen. An Zufriedenheit wird es ihm also erstmal nicht mangeln. Dafür haben wir aktuell ein kleines Problem, da wir von Torq keine Seide mehr beziehen können und demnächst alle Städte wachsen werden. In Falconia begrüßt unsere Uni nun auch den ersten Studenten, wodurch die Forschungszeit prompt um eine weitere Runde sinkt.



Ilowers Produktion senkt sich leicht. Da hat also jemand eine Reihe an dringenden Bauvorhaben fertiggestellt. Aber viel Rüstung kann es nicht sein, weil sein Militärwert nur leicht ansteigt.
Noktor überholt mich wieder im Militärwert, was mich bei Musketieren auch nicht groß wundert. Wenn er genügend Gold hat, kann er bald alle seine Jaguare entsprechend uppen.

[Großadmiral Thrawn]

Ilower nimmt wie befürchtet die Pike raus und meldet sich mit drei ABS zurück, die hinter Joseppsburg stehen. Ich ziehe meine Einheiten daraufhin etwas zurück, dann hat Noktor hier freie Hand und kann bald seine erste Kanone auffahren, die Tech dazu hat er gerade erforscht. Da wir beide technologisch fast gleich sind, kann er keine Optik erforscht haben. Die Chukos schießen die Stadt ein wenig an, vielleicht reicht das schon, damit Noktor nächste Runde einmarschieren kann.



Im Süden wird das nächste Barbarencamp geräumt, unser Ritter beschlagnahmt 16 Goldstücke. Wie man links sieht, kann ich den Admiral bei Mambotown nicht mehr blocken und streiche die Segel. Bei Uxmal begegnet Erin einem keltischen Missionar, der ungeschützt auf einem Hügel steht. Dahinter sehe ich aber nicht und lasse ihn besser unbehelligt. Unsere Forschungsleistung steigt auf +171 Kolben, sodass wir nächste Runde in die Renaissance eintreten können.



So stehen die Aktien kurz vor dem nächsten Zeitalter. In der Produktion hat uns mittlerweile der Admiral überholt, das liegt aber auch mit daran, dass Goetheburg weniger Minen belegt, um einen :5pop: in die Universität zu schicken. Noktor und Ilower haben letzte Runde ein paar Federn gelassen, wir sind wieder das zweitgrößte Militär. Dank der vier Universitäten, die nun in unserem Reich stehen, kann ich in der Forschung vorne mitspielen. Sehr interessant finde ich übrigens, dass Ilower die Nebenstädte in seinem Kernreich nur sehr zögerlich wachsen lässt, da hat es noch einige, die im einstelligen Bereich liegen.

[Großadmiral Thrawn]

Die Ereignisse überschlagen sich, zuerst nimmt Noktor Joseppsburg ein, dann schlägt Ilower massiv zurück, befreit die Stadt und verheert Noktors und meine Armeen von Noktor.
Dabei fallen SidMeier und unser General Worf.

Der Admiral verbündet sich wie erwartet mit Mambotown, Torq spendet uns endlich seine letzten Goldstücke, damit kann ich hoffentlich meine Schwertkämpfer zu Langschwertkämpfer uppen. Xist schickt eine Karawane nach Goetheburg, Noktor bekommt in acht Runden einen Großen Wissenschaftler in Teotihuacán, Ilower hat aktuell -4 GPR und wir treten in die Renaissance ein.



Ich ziehe mich wieder zurück, die Blutmühle bei Joseppsburg muss ich nicht mitmachen, wenn sich Ilower weiter vorwagt, kann ich ihm wieder eins mitgeben, ansonsten halte ich weiter die Stellung, unser letzter General übernimmt hier das Kommando. Tiramisupolis schließt den Weihrauch an und werkelt am Nationalepos, Shakka macht sich bereit, eine weitere Mine bei Goetheburg zu errichten, der dabei gerodete Wald wird dem übernächsten Chuko einen kleinen Produktionsschub geben. Danach kommt dann der Schiefe Turm in der Bauliste. Ich biete Noktor und dem Admiral den gleichen Handelsdeal an, Hauptsache ich bekomme mein Salz für Tiramisupolis.



Xist erforscht Physik, in der Demo haben wir uns leicht verbessert. Noktor ist wieder in die Unzufriedenheit geraten, ich tippe darauf, dass Ilower sein Silber bei Tlaxcala geplündert hat, im Handelsmenü konnte ich ihm nämlich meines plötzlich anbieten. Vielleicht komme ich darauf nächste Runde wieder zurück, für einen kleinen Preis versteht sich.
Ich teste aus, ob sich Ilower für einen Separatfrieden offen zeigt, mein Startgebot ist noch etwas hoch, aber vielleicht können wir uns irgendwo in der Mitte treffen. Für einen Batzen Gold, den ich in Upgrades stecken kann und die Ilower dann fehlen, kann ich mir ein paar Runden Ruhe erkaufen, mich wieder dem Admiral widmen, und dann mit der nächsten Einheitengeneration wieder gegen Ilower vergehen.

[Großadmiral Thrawn]

Der Admiral erreicht ebenfalls mit der Druckerpresse die Renaissance. Ob er auch den Schiefen Turm bauen will?
Im Jahr 1000 laden wir ersten Sitzung des Weltkongresses ein. Ich schlage ein Embargo von Färbemitteln vor, um Ilower 4 wegzunehmen, nach meinen Informationen ist das einzige Vorkommen bei Addis Abeba. Xist hat das zweite Vorschlagsrecht und könnte Juwelen verbieten, deren Exklusivrechte bei Raupenheim liegen.



Der Admiral tauscht mit uns Salz gegen Weihrauch und verbündet sich wieder mit Al Shizzra. Noktor bietet wenig Kleingeld für mein Silber an.



Ilower wie erwartet hat mein erstes Angebot abgelehnt, also kommt gleich mein nächstes. Es reicht ja schon, wenn ich ihm 300 Gold abnehme, die ihm dann für Upgrades fehlen. Bei Joseppsburg gibt es keine Veränderung, niemand rückt vor.



Ilowers Militärwert sinkt zum ersten Mal unter 3000 .
Der Produktionswert stagniert, da ich in Goetheburg weitere Nahrungsfelder belege, um den Feiertag auszunutzen. Noktors Zufriedenheit erholt sich leicht, mit dem Silber sollte er wieder im grünen Bereich sein.

[Großadmiral Thrawn]

Mit xist gibt es wieder offene Grenzen, die Freundschaftserklärung mit Noktor soll verlängert werden, Writing Bull bekommt ein Langschwert und wir begrüßen unseren neuesten Chuko Hawkeye. Dank Waldrodung kann Goetheburg bereits nächste Runde einen weiteren Chuko produzieren, das macht dann gleich zwei in Runde 112. Noktor biete ich zwei Eisen an, vielleicht baut er noch ein paar Schwertis, mit denen er Ilower nerven kann.

So viel zum Vorgeplänkel, das wichtigste Ereignis dieser Runde ist xists Vorschlag im Weltkongress. Ich weiß nicht, was ihn dabei geritten hat…



Auf den ersten Blick sicherlich sinnvoll, Ilower hat das größte Heer, also müsste er am meisten zahlen. Aber was ist mit dem Admira, Noktor, xist und mir (Torq hat so wenig Militär, der Extraunterhalt fällt vermutlich nicht ins Gewicht)!? Wir leiden ja auch alle darunter, solange wir gegen Ilower aktiv ins Feld ziehen. Je mehr ich darüber nachdenke, desto frustrierter werde ich. Warum hat nicht Noktor das Vorschlagsrecht bekommen können? Der hätte bestimmt einen sinnvolleren Vorschlag wie Wissenschaftsförderung oder ein weiteres Lux-Embargo gemacht.
Die stärksten Waffen im Weltkongress gegen Ilower sind Weltreligion Timtology (+ 2 Extra-Delegierte für xist, Admiral und mich), Weltideologie (+2 Extra Delegierte für die entsprechende Ideologie) sowie Lux-Embargos (nerfen seine und er muss Gebäude bauen, die Unterhalt und Produktion kosten. Im Industriezeitalter wird der Host sehr wahrscheinlich zu Ilower wechseln, weil er die meisten Stadtstaaten-Stimmen hat, also müssen wir das ausgleichen durch Extradelegierte für alle anderen.

Vielleicht kommt xist mit Vitamin C auf bessere Gedanken, ich habe die ihm Zitronen damals mit 2 GPR verkauft, dieses Mal will ich einen leicht höheren Preis.



In vier Runden kann ich Musketiere hochziehen, danach geht es zur Metallurgie in der Hoffnung, dass ich Chemie bei Noktor klauen kann. Das Brandenburger Tor wäre auch ganz nett, vielleicht sogar einen Gringo aus dem Schiefen Turm wert.



Meine Produktion steigt, und Ilower betreibt weiter Mikromanagement, dieses Mal ist Nahrung an der Reihe. Ilower hat übrigens diese Runde wieder die alte Leier hervorgekramt und einen Krieg gegen xist vorgeschlagen. Ich habe ihm ein ähnlich nettes Spaßangebot zurückgeschickt.