Ach du scheiße.
Also man bekommt Vollkornbrot abgepackt im Supermarkt mit circa 3% Zuckergehalt, ich finde das ist Ok.
https://www.youtube.com/watch?v=EgchO4Uy-Qw
Soviel zum Thema Zuckersteuer und Food-Lobby, die Union/FDP wählen würde..
Es soll ja auch mehlfreies geben. Ohne einen guten Handwerksbäcker, der sagen würde, Zucker hat da nix drin verloren: Selber backen. Mit vielen Kernen und Nüssen, Leinsamen, Dinkelvollkornmehl..
https://www.gaumenfreundin.de/dinkel...mit-leinsamen/
Ignorance is strength.
Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal
Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Die meisten Bäcker heutzutage unterscheiden sich kaum noch von diesen Aufback-Ecken im Supermarkt. Sie backen nur noch vorgefertigte Teiglinge auf, die zugemüllt sind mit Chemie. Ähnliches Spiel mit Restaurants, die Fertigfutter aufwärmen und Saucen aus Eimern dazukippen - und dazu schreiben "hausgemacht" (weil irgendwer hat es ja mal hausgemacht, wir nicht..). Kann ich dann selbst machen, und viel billiger. Früher war mehr Lametta..
Geändert von WeissNix (Heute um 09:08 Uhr)
Ignorance is strength.
Aber nicht so schmackhaft. Und Zeit ist ja auch Geld. Ein einziges Brot zu machen ist mir zu verschwenderisch. Aber sei es drum: Das ist insgesamt keine gangbare Option für mich persönlich.
Hier gibt es einen Bäcker der nicht zu den meisten zu zählen ist. Nur darum habe ich danach gefragt. Die Problemchen ... ich sag mal so: In meinen Augen ist das Niveau bei Fertigbäckern variabel. Ja.
Mir geht es um: Alles frisch, keine Rohlinge, Vollkorn.Merkt man preislich.
Merkt man nicht nur preislich, auch leider am langsamen Aussterben der letzten Handwerksbäckereien.
Im ollen Küchenbackofen wäre es mir auch zu verschwenderisch. Ich benutze dafür einen kleinen, stromsparenden Heißluft-Ofen bzw. seit kurzem auch eine Heißluft-Friteuse. Und wenn es schnell gehen muss, geht auch mal eine Backmischung wo nur noch Wasser + Kneten hinzukommt. Beim Bäcker anstehen kostet oft mehr Zeit, abgesehen von der 3/4 Stunde Backzeit, die nebenher läuft.
Geändert von WeissNix (Heute um 13:08 Uhr)
Ignorance is strength.
Wikipedia nennt da z. B. eine Studie, die BMI 95% Spezifität und 36% Sensitivität in der Diagnose von Fettleibigkeit zurechnet (mit Körperfettanteil und WHO Grenzwerten als Referenz).
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2877506
Eine Genauigkeit wird nicht angegeben, aber von deinen 99% (CI: 98,5% - 99,95% ) ist das ja deutlich entfernt.
Das Problem ist auch nicht nur Muskelmasse. Es gibt Unterschiede nach Geschlecht, nach Ethnie, Schulterbreite, Knochengewicht, Körpergröße (das Gewicht skaliert nicht wirklich mit der Größe zum Quadrat, weil Menschen nicht zweidimensional sind), usw.
Darüber hinaus sehe ich nicht, warum dem Aufbau von Muskelmasse zwingend ein Nutzen entgegen zu stehen hat. Wenn es denn Leuten Spaß macht, warum nicht?
Es gibt schlimmere Hobbies. So rein bezogen auf die Gesundheit dürfte Civven schlimmer sein als Bodybuilding. Spaß lässt sich zudem auch als Nutzen interpretieren, wenn auch nicht notwendigerweise vernünftigen Nutzen. Da der Aufbau und Erhalt von Muskelmasse noch mehr Nahrung verbraucht als der Aufbau und Erhalt von Fettmasse, sind die ökologischen Kosten größer. Als relativ umweltbewusster Mensch halte ich einen BMI von grob 20 erstrebenswert. Ungefährt dort liegt der Sweetspot aus Gesundheitsnutzen und Umweltkosten.
Ein kurzer Blick auf deine Studie zeigt für mich keinen relevanten Widerspruch zu meiner These: Der BMI ist ein brauchbarer grober in Indikator. Es gibt allerlei Nuancen, aber die verändern das Gesamtbild eher unwesentlich. Und es gibt noch das Extremszenario von BMI >30 bei <15% Körperfett. Auf derartige Muskelberge beziehen sich die grob 1%. Dort ist der BMI echt unbrauchbar("wertlos" in den Worten von Baldri), bei der übrigen Bevölkerung besteht nur das Problem mäßiger Trennschärfe.
Der Wiki-Artikel zum BMI nennt ja insbesondere noch Anpassungen für Amputationen, Geschlecht etc..
Das Knochengewicht ist aber doch keine Größe, die unabhängig von Muskelmasse und Fettmasse ist.
Bei der Schulterbreite könnten ähnliche (ggf. schwächere) Effekte auftreten.