Man kämpft schon häufig im bzw aus dem eigenen Kulturgebiet, Verteidiger des Glaubens kann also durchaus auch offensiv nützlich sein. Müsste man sich im Detail angucken, Gerechter Krieg könnte eine Offensive besser unterstützen, aber wenn man gleichzeitig an zwei anderen Fronten verteidigt...
Die % Produktion pro Anhänger kann sich schon lohnen, so viele gläubige Städte, wie Du hast. Gibt natürlich auch den Gegnern etwas ab, aber sollte schon klar Dich bevorteilen.
Aktuell fehlt mir etwas die Initiative, ich denke mit den Produktionsvorteilen kannst Du einen relativ beliebigen Gegner auch ohne Technologievorteil erfolgreich übernehmen - die Azteken wären da der ärgste Konkurrent, eigentlich fast der einzige.
Wären nicht die +2 happpy aus Gärten auch noch zu haben? Da du deine Städte hauptsächlich an Flüssen gebaut hast könnte sich das evtl. noch mehr lohnen. Kathedralen sind nicht so der Renner im MA würde ich sie wohl noch kaufen, in der Renai wirds schon fragwürdig und im IZ kauft man wahrscheinlich besser GP.
Aber auch 15% ist überbewertet, insbesondere auf ner produktionsarmen Karte und mit vielen kleineren Städten, die haben nämlich meist keine 15 Bürger und erst recht keine 15 Gläubigen.
Geändert von Kolumbus (09. Oktober 2024 um 11:24 Uhr)
Danke für die Rückmeldungen
Produktionsbonus würde hauptsächlich bei mir wirken und dort auch gar nicht mit so schlechten Prozenten. Dazu sollen alle Städte ja noch reichlich wachsen. Zufriedenheit aus Gärten erfordert ein sinnloses Gebäude und mit unser UB dürfte ich auch ausreichend Zufriedenheit bis zu den Ideologien besitzen. Meine Tendenz ist also der Produktionsbonus.
Beim zweiten Satz bin ich aber weiterhin unschlüssig, mit der Hasenfußtendenz zum Verteidiger des Glaubens in der Überzeugung den anderen davon buildern zu können.
Mit dem Militär wäre ich auch gerne aktiver, bei Joseppsburg kann ich gegen eine Armee von Zhugenus hinter dem Fluss nicht vorrücken. Die nördliche Stadt ist nur von wenigen Einheiten zu erreichen und inzwischen haben die Azteken genug um hier gegenzuhalten.
Ich habe inzwischen sogar Straßen zum Admiral vorbereitet, dort aber das schlimmste Gelände und den Perser immer in der Flanke sitzen.
Die einzig realistische Grenze ist unser Osten und der Westen der Azteken unter Umständen über Fenas eroberten Stadtstaat (Persien). Das könnte ich auch mit einem Ausfall bei Joseppsburg kombinieren. Aber auch hier muss ich dann reichlich Militär von den anderen Grenzen abziehen
Aber ich habe mich in der Tat jetzt wo die wieder reinkommen für eine weitere kleine Offensive entschieden. Die Leserschaft will ja unterhalten werden
So nachdem zuletzt die Zeit für Updates gefehlt hat, fangen wir nun mal an die Runden aufzuholen:
xist versucht die Straßen bei Lycanien wieder aufzubauen, die Pike steht hier aber schön in Reichweite für meine Ritter. Den Abschuss darf dann die Armbrust machen.
Ansonsten ist alles ruhig, China ist dabei Braaktaria zu erobern und auch wir suchen uns ein leichtes Ziel.
Äthiopien kann sich nicht wehren, die Städte schaden nicht und so kommen dann nicht irgendwann lästige Überraschungen aus dem Norden. Außerdem hätte es torqueor dann geschafft. Seine Zugmoral ist übrigens weiterhin absolut top
Ich entscheide mich xist diese Runde in Ruhe zu lassen und nehme lieber die beiden frechen Armbrüste raus. Vielleicht geht hier nächste Runde der Angriff auch noch mit voller Power weiter? Da der Prophet inzwischen seit drei Runde auf sich warten lässt, gibt es erstmal einen Missionar für Kiesewitz.
Der Äthiopien-Feldzug ist wie beim ersten Mal ein schneller Rush, große Kämpfe gibt es nicht. Jetzt geht es weiter Richtung Gondar.
Bei Joseppsburg ist alles ruhig.
In der Heimat auch, überraschend gab es für die Armbrust im Nord-Osten Kultur. Ich habe kurz überlegt, ob es ein Bug neben den Azteken ist, bis mir der Ehre-Opener wieder eingefallen ist So kommt die nächste SoPo mit der Einheit im Lager tatsächlich eine Runde früher
Wir räumen für Hami das Barbarenlager und holen uns die fehlende Kultur für die SoPo nächste Runde.
Beim Admiral rücken wir doch nicht weiter vor, sondern ziehen uns zurück, das Gelände ist einfach ekelig. Aber trotzdem einfach zwei Armbrüste ohne eigene Verluste rausgenommen. Xist baut jetzt eine Straße auf dem Dschungelhügel. Meine Einheiten ziehen aber zur Ostfront um Hami zu beeindrucken. Daraufhin sind wir reicher und Hami löscht seine unsinnige Quest Klar das Hami unbedingt irgendwelche Wunder sehen wollte
Ich rücke weiter nach Gondar vor, dazu vernichte ich einen äthiopischen Schwertkämpfer und greife auch den aztekischen Jaguarschwertkämpfer an in der Hoffnung, dass Josepp das dann vollendet. Generell ist es hier bei Josepp sehr ruhig geworden. Nächste Runde werde ich vermutlich mal Addis annektieren um dort die sinnlose Burg abzubrechen. Happiness haben wir dann erstmal reichlich und könnten wieder ein natürliches GA anstreben. Kiesewitz wurde wie zu sehen inzwischen konvertiert, als nächstes folgt Raupe.
Beginnen wir damit die Zufriedenheit zu nutzen und annektieren Addis Abeba:
Schöne Stadt aber es gilt noch einiges nachzuholen.
Nächste Runde besetzt der Krieger bei Phönix die letzte Garnison. Dann wird überall gewachsen und die Zufriedenheit ist schon wieder weg Wie gut das in zwei Runden auch unser UB bereit ist und uns dann endgültig in die Glückseligkeit stürzt. Einen Propheten um darum zu beten gab es übrigens wieder nicht.
Bei Adwa nehmen wir noch eine weitere äthiopische Armbrust aus dem Spiel und schauen mal ob wir die Azteken ein wenig nerven können.
Nach Gondar stellt sich dann die Frage, ob Du nicht nochmal in eine Richtung ausschwärmen willst. Bei den Azteken im Westen hatte sich mit China eine starke Front gebildet, aber vielleicht würde ja im Osten was gehen. Einfach mal alles vollstellen und gucken, was passiert.
Sonst wäre halt auf Ari forschen, Kanonen vorbauen und Gold organisieren angesagt, bisschen langweilig.
Ja ich habe die Azteken durchaus im Blick, Straßen sind schon über die Flüsse gebaut und ich bringe gerade Ritter in den aztekischen Norden.
Es hängt jetzt ein wenig an xist, was er jetzt wieder bei Slow Vespa auffährt. Eigentlich hoffe ich, das irgendjemand angreift und ich dann zumindest in ausgeglichenem Terrain kämpfen kann. Jetzt mit Unis und ausreichend Zufriedenheit hoffe ich auf Panikattacken der anderen.
Aber die anderen Buildern inzwischen auch fröhlich vor sich hin. Alle anderen haben in den letzten Runden irgendwelche Wunder fertiggestellt: Alhambra (China), NotreDame (Azteken) und Zeus-Statue (Persien)
Ich glaube es bahnen sich die nächsten Wellen Gegner an...
Doch zunächst gibt es die Verbesserung unser Religion
Der Produktionsbonus entspricht in allen urkeltischen Städten entweder der vollen Größe oder Größe -1. Dazu gibt uns der gerechte Krieg interessante Optionen in Richtung Persien und Azteken.
Bei Gondar entscheide ich mich wieder abzuziehen, mit vier Angriffen könnte er mir hier eine Einheit rausnehmen und das muss jetzt nicht notwendigerweise sein. Stattdessen bereiten wir uns für einen möglichen Angriff auf Joseppsburg vor.
In der Heimat ist alles ruhig, es werden ein paar Späher gebaut um Garnisonseinheiten zu befreien und um in die nächste Runde einen schönen Überschuss mitzunehmen.
Da sitzt man stundenlang am Zug, macht sich so viele Gedanken und hat am Ende nur 4 Bilder geschossen Naja ich versuche mich kurz zu fassen, die Action beginnt wieder
Aber kommen wir erstmal zum zivilen Teil:
Akustik ist erforscht und alle Religebäude kosten jetzt in der Reni etwas mehr. Technologisch sind wir fast gleichauf mit den anderen.
Wenn mein tracking stimmt haben die anderen folgende Technologien:
Azteken: zusätzlich Physik, Stahl und Schießpulver, weniger: Segeln und Akustik
China: zusätzlich Optik, Physik, weniger: Akustik
Persien: zusätzlich Optik, weniger Akustik
Äthiopien und Mayas hängen zurück
Der Plan ist jetzt entweder zur schnellen Ideologie oder zur Artillerie. Der hier eingezeichnete Weg wird es wahrscheinlich nicht Aber mit Physik fängt eh alles an.
Persien kommt, aber wir wollen jetzt mal unseren gerechten Krieg nutzen und um einen StSt zu befreien ist das wirklich gerecht. Ich will ihn hier aber vor allem wieder vertreiben.
Bei Joseppsburg spielt sich aber das wahre Spektakel ab, ob Josepp beim Karteerstellen damit gerechnet hat. Die größten Armeen der Welt treffen sich im offenen Feld bei Joseppsburg Wer zu Beginn getippt hätte, dass hier Kelten und China kämpfen, statt Azteken und Mayas der muss echt in die Zukunft schauen können.
Ich bereite mich vor um nächste Runde unter Umständen einzelne Einheiten sicher rausnehmen zu können, aber den offenen Kampf kann ich mir hier nicht erlauben. Aber in Alt-Äthiopien stehe ich sehr sicher.