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Thema: Der Mongolensturm - Runde 7 - 1707

  1. #31
    Moderator Avatar von Nahoïmi
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    Königreich Frankreich


    Schwerpunkt:

    Der Aufstand der Leibeigenen wird militärisch niedergeschlagen und die gottgewollte Ordnung wiederhergestellt. Frankreich und Burgund gründen einen gemeinsamen Generalstab, dieser hat die Aufgabe den Einsatz zu organisieren und die eingesetzten Mittel zu verwalten. Der Herzog und der König von Frankreich streben an, langfristige Schäden zu minimieren, da tote oder verstümmelte Leibeigene keine Arbeitskraft mehr leisten können. Beide arbeiten daraufhin den Adel von diesem Kurs zu überzeugen.

    Zurückgewonnene Gebiete werden unterstützt, um die Arbeit wieder aufzunehmen, wofür 25.000 Silbermünzen bereitgestellt werden. Der Herzog und der König führen zudem Verhandlungen mit der städtischen Bevölkerung, um diplomatische Lösungen zu finden. Im Rahmen der Verhandlungen (in Frankreichs fall erst nachdem das aktuelle Angebot abgelehnt wurde) kann auch eine Senkung von Steuern auf lebensnotwendige Güter diskutiert werden. Mit Gilden und Adel wird besprochen, ob diese bereit sind eine solche Senkung durch eine Steuererhöhung auf Luxusgüter gegen zu finanzieren. Abgesehen von Mördern erhält jeder, der vor einem bewaffneten Konflikt die Waffen niederlegt, eine Generalamnestie. Dörfer, aus denen sich besonders viele Aufständische rekrutieren, werden in Absprache mit dem lokalen Adel Steuer- und Zollprivilegien entzogen.

    Gleichzeitig hat der Protest der Handwerker und das teilweise Einknicken der Gilden den König und den Herzog dazu veranlasst, die politische Einflussnahme der Handwerker als zu gering zu erachten. Es werden Handwerkskammern (oder Zunftvereinigungen) gegründet. Diese haben die Aufgabe kollektiven Interessen der Zünfte gegenüber den Gilden und lokalen Autoritäten zu vertreten und so die Durchsetzungsfähigkeit der Zünfte zu stärken. Des Weiteren können die Handwerkskammern als Schlichtungsstellen bei schwierigen Fragen und Streitfällen zwischen Handwerkern (verschiedener Zünfte) dienen, die Ausbildung von Lehrlingen und Gesellen verbessern, die Setzung und Sicherung von Qualitätsstandards fördern, und Zünfte in Notlagen unterstützen. In Frankreich soll die Gründung der Handwerkskammern in den aktuellen Verhandlungen erwähnt werden, um die Handwerker weiter von der Annahme des aktuellen Angebots zu überzeugen.

    25.000 S (Wiederaufbauhilfe) + 50.000 S (Handwerkskammer)= 75.000 S

    Nebenaktionen:

    Die 1.5 SR* Minghan Söldner und 1.0 SR Minghan regulärer Truppen sollen weiter die Bauern beruhigen. 0.5 LI eigener und 0.5 LI der südfranzösischen Vasallen werden zu diesem Zweck mobilisiert (die König übernimmt in beiden Fällen die Soldkosten). Die südfranzösische LI soll sich in Lyon sammeln und von dort mit der Artillerie Richtung Paris reisen. Sollten die Handwerker das aktuelle Angebot ablehnen, wird zudem ein Regiment SI in Lyon angeheuert. 20.000 S Einberufungen + 120.000 S Söldner (evtl.).

    Das in Böhmen stationierte Minghan SR* wird nach Burgund entsandt und soll dort helfen die Unruhen zu besänftigen.

    Die Käsemesse wird mit 40.000 S unterstützt.

    Die Mittel der Bildungsplankomission werden um 24.000 S also auf insgesamt 40.000 S aufgestockt.

    Die 120.000 S der Südfranzosen werden ab dem kommenden Jahr danken angenommen.

    4 250-Mann Schiffe werden nach Westfrankreich verlegt, um die Küste vor kanarischen Überfällen zu sichern.

    2 250-Mann, 5 50-Mann, und 10 25-Mann Schiffe werden nach Barbados verlegt, um Kurur Khan zu unterstützen.

    Am Hofe äußert sich Heinrich positiv über die Schweiz, schließlich hat Bundesammann Frisching im vergangenen Jahr die Kreditvergabe an die Kanaren eingestellt. Eine kleinere Delegation wird zu den Schweizer Wettkämpfen entsandt.

    Zahlenspiele:
    Fällige Kredite:
    Regulär 1.413.442 S
    Unterjähriger Kredit für diverse Ausgaben 44.800 S

    Einnahmen:
    640.000 S Steuern
    550.000 S E+B
    18.000 S Söldnervermietung (Böhmen)
    ---
    1.228.000 S

    Ausgaben:
    1.413.442 S - Kreditrückzahlung
    350.000 S - Hofhaltung
    216.000 S - Schiffunterhalt
    44.800 S - Unterjähriger Kredit für diverse Ausgaben
    375.000 S - 2,5 Minghan SR* (Paris)
    75.000 S - Schwerpunkt
    120.000 S - SI Söldner (evtl.)
    20.000 S - Einberufungen
    40.000 S - Käsemesse
    24.000 S - Bildungsplankomission
    ---
    2.798.242 S

    Kredit Schweiz: 1.600.000 S
    Rücklagen: 29.758 S
    Zitat Zitat von Bassewitz
    Oh gewaltiger Weiser, Licht der Wahrheit, großer Lehrer! :meister:

  2. #32
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Khanat Baiern

    Bild







    Luisenwoche

    Aus den überlieferten Notizen des Treffens geht hervor, dass erste konkrete Planungen für eine großangelegte wohltätige Veranstaltung in München beschlossen wurden. Zur Erlangung einer breiten Öffentlichkeit war ein mehrtägiges Festspiel vorgesehen, das sich thematisch an der beliebten Märchennovelle orientieren sollte. Die Inszenierung des „Luisenspiels“ wurde dem Kloster Mallersdorf übertragen, mit Unterstützung der Münchner Hofmusik. Um die lokale Bevölkerung in das Vorhaben einzubeziehen und eine hohe Beteiligung zu gewährleisten, sollten auch die Bürger Münchens aktiv in das Spiel eingebunden werden. Kaiser Benedikt I. sah man in einer angemessenen Nebenrolle vor.

    Man hoffte mit dieser Veranstaltung die wohlhabenden Schichten nach München und zu wohltätigen Spenden zu animieren.
    Dafür war als Kernpunkt eine Versteigerung erlesener Kunstwerke aus den Klöstern geplant, deren Erlöse größtenteils der Armenfürsorge zugutekommen sollten. Rahmenveranstaltungen, wie die Präsentation in Auftrag gegebenen Kunstwerke zu Ehren des Kaisers und musikalische Darbietungen der Hofmusik, rundeten das Programm der Festwoche ab. Die gesammelten Spenden sollen über die reichsweiten kirchlichen Institutionen der Armenfürsorge zugute kommen.

    Bild

    Kosten: 275 000 S




    Weiteres:

    Es sollen 2 Regimenter Dragoner aus Pilsen sowie je 0,5 LR aus Pilsen und Lüttich angeworben und 4,0 SI + 0,1 SR mobilisiert werden. Das halbe Regiment LR aus Lüttich soll Luxemburg sichern.
    0,5 SI sollen München und 1,5 SI Mitteldeutschland sichern. Der Rest sammelt sich als mobile Eingreiftruppe unter Prinz-Abt Eugens Kommando.
    1,0 Festungsartillerie werden von Schwaben übernommen. Davon sollen 0,2 die Festung Luxemburg, 0,5 die Festung Landshut und 0,3 München sichern.

    Abt Eugen erhält wie vereinbart eine Apanage i.H.v. 1 000 S.

    Die Wasserkunst wird mit 600 000 S gefördert.

    Die Hofhaltung wird auf 450 000 S erhöht

    Den Kaufleuten aus Hessen und dem Hansebund werden jeweils Privilegien Stufe 1 gegen eine Zahlung von 50 000 S bzw 80 000 S verliehen.

    Finanzen:

    Steuereinnahmen: 490 000 S
    Kloster-Bothin: 89 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 328 000 S
    Privilegienverkauf: 130 000 S
    Gemeiner Pfennig: 1 060 000 S

    Verfügbar: 2 097 000 S

    —————————————————

    Hofhaltung: 450 000 S
    Ungarn: 45 000 S
    Eugen: 1 000 S
    Wasserkunst: 600 000 S
    Übernahme Festungsartillerie Schwaben 60 000 S
    Mobilisierung 4,0 SI + 0,1 SR: 21 500 S
    2 Regimenter Dragoner: 170 000 S
    1 Regiment LR: 75 000 S
    Unterjährige Ausgaben Kunstwerke: 10 000 S

    Schwerpunkt: 275 000 S

    Summe der Ausgaben: 1 727 500 S

    ————————————————

    Neue Rücklagen: 389 500 S
    Geändert von Tim Twain (Gestern um 10:14 Uhr)

  3. #33
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Königreich Schottland, Jahreszug für das Jahr 1707:


    Schwerpunkt:

    Bauernkasse


    Kosten: 200.000 S

    Zur Finanzierung der Umstellungskosten in der Bauernschaft von Frondiensten zu Geldzahlungen und eigener unternehmerischer Verantwortung legt die Krone eine dauerhafte Bauernkasse auf, die die Bauern mit den nötigen Mitteln ausstatten sowie die Transformation zu einem für das Königreich fruchtbaren Freibauernstand unterstützen soll. In Verbindung mit der jahrelangen Landwirtschaftsförderung durch die RBS verspricht sich die Krone große Synergien.

    Diverses:

    Die 1,8 LI werden für 9.000 S Handgeld zu den Waffen gerufen und sollen sich zusammen mit den Söldnerreitern mit den Adelsaufgeboten zusammenschließen. Wir wollen eine Verhandlungslösung, aber sind bereit, renitente Aufständische, mit denen kein Kompromiss möglich ist, zurückzuschlagen.

    Die Highland-Games werden im zweijährigen Rhythmus als landesweites Event abgehalten und dann auch entsprechend finanziert.

    Um ein gutes Vorbild zu geben, soll damit begonnen werden, auf den königlichen Gütern die Frontdienste durch Geldzahlungen zu ersetzen. Darüber hinaus macht der König die Grundherren im Land und insbesondere Adel noch einmal auf die katastrophalen Entwicklungen in Amerika aufmerksam. Es ist offensichtlich, dass die große soziale Sprengkraft der Leibeigenschaft etwas entschärft werden muss, wenn das selbst die Großkhanate zerlegt.

    Außerdem bittet der König um eine Einschätzung, inwiefern Kleinhandwerker am besten unterstützt werden könnten, um Synergien mit den neuen Freibauern zu bilden. Benötigt es auch da eine Unterstützungskasse (Marke Hessen in DMS1 mit jeweils einer Kasse für jede Gruppe) oder welche Möglichkeiten sieht man da?

    Die RBS erhält 1.000 S zusätzlich für ihre Auslagen, um die Auslagenerstattung wieder gut zu machen.

    Für 50.000 S werden Handelsvorrechte der Stufe 1 an England testweise vergeben. Man bittet um Rückmeldung der Entwicklungen.

    Es werden 749.188 S zu 10% bei der Schweiz als Kredit aufgenommen.

    Herrschaftsgebiet: Schottland
    Vasallen: Nova Scotia (seit 1702 zugleich Vasalleneid gegenüber dem Großkhanat Shikawo)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 200 000

    Hauptstadt: Edinburgh (Stadtbefestigung 3)
    Hauptresidenz: Edinburgh (Stadtschloss 3)
    Wichtige Festungen: Dumfries (4), Langholm (5), Hawick (5), Kelso (5), Duns (3)
    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Robert IV. (seit 1688, *1646)
    Kreditzinssatz: 12%
    Einlagen der Royal Bank of Scotland: 349 000 S (davon 290 000 S verliehen)

    Bisherige Schwerpunkte:
    1701: Royal Bank of Scotland zur Förderung von Landwirtschaft und Fischerei
    1702: Gesandtschaft der drei britischen Reiche und der Zisterzienser nach Nordamerika
    1703: Gründung der British West Mongolia Company (WMC) mit Irland und England
    1704: Bau eines Handelshafens auf Nova Scotia zum halben Preis
    1705: Erstellung eines (fiktiven) Stammbaumes der Steward/Stuart-Dynastie
    1706: Feier der Highland Games mit einem Finale in Braemar

    Finanzen:

    Alte Rücklagen: 0 S
    Alte Schulden: 631 080 S aus der Schweizer Eidgenossenschaft zu 10% Zinsen, insgesamt also 749 188 S

    + 440.000 S Steuereinnahmen
    + 120.000 S Einnahmen der Krone aus Neuschottland
    + 50.000 S Handelsvorrechte England
    + 745.188 S Kreditaufnahme Schweiz
    + 0 S Rücklagen
    ----------------------
    1.355.188 S Einnahmen Gesamt

    - 200.000 S Feste Zuwendung
    - 200.000 S Aktion
    - 116.000 S Flottenunterhalt
    - 749.188 S Rückzahlung Schweiz
    - 20.000 S Zahlung Shikawo
    - 60.000 S Zahlung Negübeihafen
    - 9.000 S Handgelder
    - 1.000 Einlage RBS
    -----------------
    1.355.188 S Ausgaben Gesamt

    Neue Rücklagen: 0 S
    Neue Schulden: 749.188 zu 10% bei der Schweizer Eidgenossenschaft


    Eigenkapital der British West Mongolia Company (WMC) Anfang 1706: 824 Anteile (Irland: 125, Schottland 125, England 125, Handelskonsortien 449), 110 000 S, dazu 1*400, 10*100, 6*50 (Handelsschiffe III) mit jährlichen Kosten von 102 000 S.

    Eigenkapital der British West Mongolia Company (WMC) Anfang 1707: 824 Anteile (Irland: 125, Schottland 125, England 125, Handelskonsortien 449), 140 000 S, dazu 1*400, 10*100, 6*50 (Handelsschiffe III) mit jährlichen Kosten von 102 000 S.


    Waffentragende Bevölkerung: 0,7 (effektiv 0,0) Minghan SR, 0,4 (effektiv 0,0) Minghan LR, 2,9 (effektiv 1,8) Regimenter LI
    Vasallenaufgebote: 0,5 Regimenter LI

    Geschützproduktion: Stufe III
    Schiffsproduktion: Stufe III

    Geschütze: -

    Schiffe zu Jahresbeginn 1706: 6*100 III, 10*50 III, 7*50 II, 6*25 IV, 10*25 III, 9*25 II, davon 2*50 III, 1*50 II, 2*25 III bei Nova Scotia (werden aber mit Beginn der sicheren Seefahrt zurückgerufen) und 6*100 III vor der südfranzösischen Küste
    Schiffe am Jahresende 1706: 6*100 III, 10*50 III, 7*50 II, 6*25 IV, 10*25 III, 9*25 II, davon 6*100 III vor der südfranzösischen Küste (im Herbst zurückgerufen)
    Neubauten: -
    Schiffe Anfang 1707: 6*100 III, 10*50 III, 7*50 II, 6*25 IV, 10*25 III, 9*25 II

    Söldner: 1,5 Minghan LR und 0,5 Regimenter LI (Lyon, jeweils von den Städten und dem Adel der Lowlands finanziert), seit Oktober zwischen Glasgow und Edinburgh konzentriert

    Im Felde stehende Einheiten: 0,7 Minghan SR und 0,4 Minghan LR bei Edinburgh

    Rebellenaufgebote: 1,1 Regimenter LI und etwa 10000-11000 revoltierende Leibeigene und städtische Handwerker in Südschottland mit Schwerpunkten in Edinburgh, Glasgow und der Festung Duns, teilweise unter der Fahne des Königs

    Verluste 1706: -
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Der Gevatter Tod Beitrag anzeigen
    Da will ich mich einmal im Leben anpassen (...) und BasedBasse rückt mich direkt zurecht :D

  4. #34
    Zurück im Norden
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    Khanat Westfalen

    Nachdem der junge Khan sich von Gesandten des Kaisers und des burgundischen Herzogs zu einer weniger kompromissbereiten Haltung bewegen ließ, wird nun versucht, ähnlich wie das südwestliche Nachbarland die Aufstandsfolgen zu begrenzen und kleinere kommunale Reformen durchzuführen.

    Der Bildungsplan wird weitergeführt und soll dazu beitragen, die Organisation ländlicher und städtischer Schulen zu verbessern.

    Die 1,5 Minghan LR, die im Vorjahr weiterhin gute Dienste geleistet haben, verbleiben im Sold des Khanats. Zur militärischen Bekämpfung des Aufstandes werden 1,0 Minghan SR angeworben und die bereits aufgebotene Adelsreiterei unter Waffen gehalten.


    Finanzen:

    Steuereinnahmen: 740 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 529 S
    Kredit aus dem Inland: 300 000 S zu 11% Zinsen, also 333 000 S
    Gesamt: 1 125 179 S

    Hofhaltung: 110 000 S
    Schwerpunkt: 100 000 S
    Soldkosten: 112 500 S (1,5 Minghan LR) + 150 000 S (1,0 Minghan SR) + 15 000 S (Handgeld)
    Unterhalt der Geschütze: -
    Tributzahlung: 25 000 S (Ungarn)
    Kreditrückzahlung: 493 950 S
    Gesamt: 1 006 450 S

    Neue Rücklagen: 34 079 S

  5. #35
    Zurück im Norden
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    Landgrafschaft Hessen

    Die Landgrafschaft feiert künftig am 1. Mai den Kaiser-Kebek-Tag, an dem beide Kaiser, die das Heilige Römische Reich zusammen etwa 50 Jahre lang regiert hatten, als Zeichen der Einheit des kleinen mitteleuropäischen Landes herausgestellt werden sollen.

    Der Bildungsplan wird gemeinsam mit den Partnern Frankreich und Schwaben weitergeführt und soll die Schulen im Land stärken.

    Die 1,0 Minghan LR, verbleiben im Sold des Khanats. Für Frankfurt werden zudem 0,5 Regimenter LI angeworben.

    Angesichts der Krise in Europa soll die Kaiser-Kebek-Straße beschleunigt ausgebaut werden, um künftig schneller reagieren zu können. Zudem sollen die Baumaßnahmen Bauern und Handwerker in Lohn und Brot bringen.


    Finanzen:

    Steuereinnahmen: 610 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 10 000 S
    Gesamt: 620 000 S

    Hofhaltung: 100 000 S
    Schwerpunkt: 50 000 S
    Soldkosten: 75 000 S (1,0 Minghan LR) + 30 000 S (0,5 Regimenter LI)
    Tributzahlung: 30 000 S (Ungarn)
    Bezahlung der bairischen Handelsvorrechte: 50 000 S
    Weiterbau der Kaiser-Kebek-Straße: 300 000 S (für 20 Meilen)
    Gesamt: 605 000 S

    Neue Rücklagen: 15 000 S

  6. #36
    Zurück im Norden
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    Markgrafschaft Brandenburg

    Die Markgrafschaft Brandenburg gründet angesichts der Unruhen in vielen Ländern Europas die „Sid-Kasse“ zur Unterstützung bedürftiger Familien. Damit sollen Menschen unterstützt werden, die in Not geraten sind und kein eigenes Auskommen haben.

    Das Branntweinmonopol bleibt zunächst formal in Kraft und soll nach dem Ende der Unruhen strenger eingezogen werden.


    Finanzen:

    Steuereinnahmen: 230 000 S
    Tributeinnahmen: -
    Subsidien aus der Satrapie Krakau: 110 000 S
    Rücklagen aus dem Vorjahr: 15 000 S
    Gesamt: 355 000 S

    Hofhaltung: 100 000 S
    Schwerpunkt: 110 000 S
    Weiterbau des Handelspostens: 25 000 S
    Soldkosten: 5 000 S an Ungarn
    Schiffsunterhalt: (3*50 IV, 15*25 III, 11*25 II): 45 500 S
    Kollegienverwaltung: 3 000 S
    Tributzahlung: 25 000 S (Ungarn)
    Schuldendienst: 40 000 S
    Kreditrückzahlung: -
    Gesamt: 353 500 S

    Neue Rücklagen: 1 500 S

  7. #37
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    Deutscher Orden


    Die Situation im römisch-deutschen Reich, im Ostseeraum und in anderen europäischen und nordamerikanischen Ländern zeigt, dass die gottgewollte Ordnung angegriffen wird. Daher gründet der Orden eine Schule in Greifswald, auf der Kinder aus dem weltlichen Besitz der Gemeinschaft die von Gott geschaffenen Grundlagen der Welt erlernen sollen.

    Der Handelshafen 1 bei Stralsund wird weiter ausgebaut, außerdem wird erneut etwas Geld bereitgestellt, um die Untersuchungen zur Wasserkunst in den englischen und schwedischen Balleien fortführen zu können, die von der kaiserlichen Kasse nicht abgedeckt sind.

    Um den Kaiser und andere befreundete Mächte militärisch zu unterstützen, werden 4000 Ritter (SR) und 1100 Hilfstruppen (SI) aufgeboten. Sie sollen in Absprache mit Benedikt I. eingesetzt werden.


    Finanzen:

    Steuereinnahmen: 370 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 2 500 S
    Neuer Kredit im Inland über 500 000 S zu 12% Zinsen, insgesamt also 600 000 S
    Gesamt: 870 000 S

    Hofhaltung: 40 000 S
    Schwerpunkt: 250 000 S
    Kreditrückzahlung: 156 800 S
    Weiterführung der Wasserkunst in den Balleien: 25 000 S
    Weiterer Ausbau des Handelshafens Stralsund: 200 000 S
    Soldkosten: 40 000 S (4,0 Minghan SR für den Kaiser) + 5 500 S (1,1 Regimenter SI)
    Unterhalt der Geschütze: (1,0 Regimenter II): 40 000 S
    Unterhalt der Schiffe: (5*100 III, 15*50 III, 22*25 III, 5*25 II): 113 000 S
    Gesamt: 869 500 S

    Neue Rücklagen: 500 S

  8. #38
    Zurück im Norden
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    Irische Föderation

    Im Föderationsrat setzte sich die promongolische Fraktion durch, so dass man einen neuen Handelsposten in der Kanalstadt Yunushafen einrichten wird. Dieser soll nicht nur den irischen Handel stärken, sondern auch ein Zeichen für den Fortbestand des umkämpften Großkhanats Quito setzen.


    Finanzen:

    Steuereinnahmen: 610 000 S
    Rücklagen aus dem Vorjahr: 25 237 S
    Kredit im Inland: 2 050 000 S zu 12% Zinsen, also 1 296 000 S
    Gesamt: 2 685 237

    Hofhaltung: 150 000 S
    Schwerpunkt: 500 000 S
    Soldkosten: (1,0 Regimenter LR/ Lyon): 75 000 S
    Unterhalt der Geschütze: (2,5 Regimenter V): 250 000 S
    Unterhalt der Schiffe: (4*400 IV, 4*150 IV, 3*100 III, 12*50 IV, 7*50 III, 10*25 IV, 17*25 III): 306 500 S
    Neubaukosten der Schiffe: -
    Kreditrückzahlung: 1 400 000 S
    Gesamt: 2 681 500 S

    Neue Rücklagen: 3 737 S

  9. #39
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    Föderation der Zisterzienser vom Heiligen Nikolaus

    Die Föderation der Zisterzienser vom Heiligen Nikolaus richtet dieses Jahr erneut ein Kloster als Pilgerherberge ein, diesmal (wieder auf Wunsch des Heiligen Vaters) ein Stadtkloster der Stufe 2 in Jaffa. Die Finanzierung erfolgt wie vereinbart durch die päpstliche Kasse, so dass der gegenwärtig leicht überschuldete Orden seine Verbindlichkeiten weiter zu reduzieren vermag.


    Finanzen:

    Steuereinnahmen: 250 000 S
    Subsidien der verbündeten Mächte: 550 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 20 900 S
    Kredit aus der Eidgenossenschaft: 830 000 S zu 10% Zinsen, insgesamt also 913 000 S
    Gesamt: 1 650 900 S

    Hofhaltung: 20 000 S
    Schwerpunkt: 500 000 S, faktisch aber 0 S (die Kosten werden vom Heiligen Stuhl getragen)
    Soldkosten: 90 000 S (1,5 Minghan LI)
    Schiffsunterhalt: 297 000 S
    Kosten für die Geschütze: (1,0 Regimenter IV): 80 000 S
    Kreditrückzahlung: 1 155 000 S
    Gesamt: 1 642 000 S

    Neue Rücklagen: 8 900 S

  10. #40
    Moderator Avatar von Doerky
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    Pfalzgrafschaft bei Rhein



    Steuereinnahmen: 730 000 S
    Neuer Kredit aus der Schweiz: 500 000S

    SP Reise durch die Ländliche Gebite der Pfalz: 85 000 S
    Hofhaltungskosten (wird leicht erhöht): 125 000 S
    Fällige Kredite insgesamt: 440 000 S
    Verluste des Korrespondentennetzwerks: 47 000 S
    Forderungen verschiedener deutscher Kommunen an den Balduinsbund: 29 000 S
    Kosten für die Geschütze: (1 Regimenter III): 60 000 S
    Mittlere Straße: 150 000 S
    Zuschuss Bank: 80 000 S
    Zuschuss Baldius Bund:: 65 000 S
    Soldkosten (1,0 Minghan LR aus Lüttich): 75 000 S
    Soldkosten (0,5 Regimenter DR Pilsen): 42 500 S
    Soldkosten (0,2 Regimenter aus Kassel): 12 000S
    Einberufung 0,3 Minghan SR, 0,3 Minghan LR : 9 000 S
    Wie in Zukunft Ehrenvoll in Europa Kriege geführt werden sollte: 5 000 S
    Reise zu Luisenwoche 5 000 S
    Schachbrett für Khan Arpad V. von der Luisenwoche 500 S

    Rest 0 S

    SP Reise durch die Ländliche Gebite der Pfalz: 85 000 S
    Wir sind besorgt über die Nachrichten die wir aus der Welt hören.
    Wir wollen uns ein eigens Bild über die lage der Ländliche Gebite machen in der Pfalz machen.
    Es wird natürlich zuerst der Adel angehört, wir wollen uns jedoch auch die seite der einfachen Landbevölkerung anhören.
    Wir hoffen dabei Ideen zu Sammeln wie wir die Pfalz in den nächsten Jahren weiter Entwickeln können.
    Das Geld ist neben den Reisekosten gedacht um kleine Entwicklungen sofort anzugehen.

    Hofhaltungskosten (wird leicht erhöht): 125 000 S
    Die Hofhaltungskosten werden leicht erhöht.

    Verluste des Korrespondentennetzwerks: 47 000 S
    Das Netzwerk soll dazu genutz werden, eigenen Kaufleuten und Diplomaten Vorteile zu verschaffen und die Informationen daher – auf Kosten der finanziellen Unabhängigkeit – weiterhin sehr restriktiv zu behandeln Wir werden uns um die Verluste kümmern. Sie sollen auf keinen Fall dem Baldius Bund zu lasten fallen.

    Mittlere Straße: 150 000 S
    Die Straße wird beendet.

    Zuschuss Bank: 80 000 S
    Die Kasse wird wieder aufgefüllt.

    Zuschuss Baldius Bund:: 65 000 S
    Die Kasse wird wieder aufgefüllt.

    Soldkosten (1,0 Minghan LR aus Lüttich): 75 000 S
    Soldkosten (0,5 Regimenter DR Pilsen): 42 500 S
    Soldkosten (0,2 Regimenter LI aus Kassel): 12 000S
    Es werden jeweils 0,1 Regimenter LI in Heidelberg und Speyer in den Festungen eingesetzt.
    Der Rest wird wie üblich zu Banditen bekämpfung eingesetzt und soll sich bereit halten sollte es doch Bauernunruhen geben.

    Einberufung 0,3 Minghan SR, 0,3 Minghan LR : 9 000 S
    Die Truppen sollte es nicht zu unruhe kommen jeweils nur 1/3 des Jahres eingesetzt werden so das immer nur 0,1 SR und 0,1 LR im einsatz sind.
    Die Einsätzt sollten selbstverständlich so eingeteilt werden das der Graf die Adligen gut besuchen kann.

    Wie in Zukunft Ehrenvoll in Europa Kriege geführt werden sollte: 5 000 S
    Es soll Beraten werden wie in Europa in Zukunft Krieg geführt werden sollte,
    An welche Regeln der Ehre man sich halten sollte etc.

    Reise zu Luisenwoche 5 000 S
    Schachbrett für Khan Arpad V. von der Luisenwoche 500 S
    Es soll eine Hochrangige Delegation zur Luisenwoche geschickt diese soll unter anderem ein neues Schachbrett für Khan Arpad V. erwerben
    Khan von Hessen
    König von Deutschland
    Pfalzgraf am Rhein

  11. #41
    Profi Fragesteller Avatar von Darzumir
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    Herzogtum Schwaben

    Einnahmen
    • Steuereinnahmen: 480.000 S
    • Kreditaufnahme Inland (12%): 1.100.000 S zu 12% Zinsen
    • Gesamt: 1.582.720 S



    Ausgaben
    • Flächendeckende Bibliotheken Abdeckung im Herzogtum: 50.000 S (50.000 / 200.000)
    • Tribut an Ungarn: 15.000 S
    • Hofhaltungskosten (Vorjahr): 140.000 S
    • Hofhaltungskosten (Folgend): 160.000 S
    • Pilsen Söldner Minghan 1,0 LR: 75.000 S
    • Aufstockung Handwerkerkasse: 5.000 S
    • Kreditrückzahlung: 1.276.800 S
    • Gesamt: 1.581.800


    Schwerpunkt
    Flächendeckende Bibliotheken Abdeckung im Herzogtum
    Mit der Einführung des Richterdienstes sollte die eigene Bildung selbst für die niederen Stände in Zukunft einen höheren Stellenwert erlangen.
    Doch der Bedarf und die Mittel des Herzoges sind begrenzt, um Anreize für das Erlernen von rudimentären Lesefähigkeiten zu schaffen. Trotz dessen liegt es dem Herzog am Herzen, auch dem niedersten seiner Untertanen die Wunder der Schrift zuteilwerden zu lassen. Aus eben diesem Grunde solle das ganze Herzogtum in Zukunft Zugang zu Büchern jeglicher Art bieten. Daher wird mit den größten Städten beginnend zu kleinen Dörfern endend der Bau von kleinen Bibliotheken in die Wege geleitet. Der Großteil dieser Bücher soll nicht Primär zur Mehrung des eigenen Wissensschatzes dienen, sondern zur Unterhaltung des eigenen Geistes.
    Da sowohl Kinder als auch Erwachsene in ländlichen Gebieten zumeist nicht in der Lage sein sollten zu lesen, sollen die Verwalter dieser Bibliotheken, in der Lage sein ein Vorlesen für Kinder anzubieten. Und rudimentäre Lese- und Schreibkenntnisse an interessierte Kinder und Erwachsene zu vermitteln. Diese Verwalter sollen vorzugsweise lokal rekrutiert werden.
    Für die Instandhaltung, die Bezahlung des Bibliothekenpersonals und die Beschaffung neuer Bücher wird der Hofhaltungsetat um weitere 20.000 S erhöht, so, dass das Repertoire an Büchern der Bibliotheken mit der Zeit gefüllt werden kann.

    Sonstiges
    • Die Handwerkerkasse wird um weitere 5.000 S aufgestockt.
    • Die angeheuerten Söldner sollen erneut auf Banditenjagd gehen.
    • Die Arbeiten am Bildungsplan sollen weiter fortgesetzt werden.
    • Das Regiment an Festungsgeschützen wird entgeltlos an Baiern verschenkt.



    Endjahresbilanz: 920 S

  12. #42
    Registrierter Benutzer Avatar von Jerry Demmings
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    Kgr. Galicien

    Jahreszug 1707

    Link zur Auswertung

    Einnahmen Ausgaben
    Rücklagen 0 S
    Steuereinnahmen 580.000 S
    Kredit von der Schweiz 900.000 S

    Summe Ein 1.480.000 S
    Hofhaltungskosten 80.000 S
    Soldkosten 22.500 S
    nachrichtlich: 80% zahlen die Grafschaften 90.000 S
    nachrichtlich: Sold ges. 112.500 S
    (1,5 Minghan LR in Lyon)
    Artillerie 60.000 S (1,0 Reg. Feldartillerie III)
    Schiffe 68.500 S (1*100 II, 13*50 III, 4*50 II, 7*25 III, 7*25 II)

    Schwerpunkt 10.000 S
    nachrichtlich: 80% zahlen die Grafschaften 40.000 S
    nachrichtlich: SP ges. 50.000 S


    Kreditrückzahlung Inland 56.000 S
    Kreditrückzahlung Schweiz 1.074.700 S
    Kreditrückzahlung unterjähriger Kredit für Söldner 84.000 S

    Kommission Liturgische Bücher 2.000 S
    Spende Bistum Kanaren (Jahr 2/10) 3.000 S
    Spende Jakobikirche Valencia 1.000 S
    Spende Petersdom 1.000 S

    Zusätzliche Mittel an die Jakobus-Bruderschaft 10.000 S
    Hochzeitsreise 5.000 S
    Feier der Schweizergarde 1.000 S

    Summe Aus 1.478.700 S
    Ergebnis: 1.300 S

    -------------

    Schwerpunkt (ges. 50.000 S): Förderung der religiösen Handwerkskunst

    Die zahlreichen Pilgerscharen, die nach Santiago kommen, benötigen auch Andenken, die sie an diese Gnadenereignis erinnern. Darum wird ein Fonds eingerichet, der die religiöse Handwerkskunst subventioniert, um Angebot und Qualität zu steigern.

    Nebenaktionen und Reaktionen
    Die Hofhaltung wird auf 80.000 S erhöht. Galicien hat noch Großes vor!

    Die Kommission Liturgische Bücher wird wie üblich mit 2.000 S finanziert. Sie soll nun Vorbereitungen für ein gemeinsames Rituale treffen. Der König ist begeistert über die großartige Verbreitung des spanischen Ritus, der Orthodoxie und Orthopraxie vereint!

    Das Bistum der Kanaren erhält die nächste Tranche der Spende von 3.000 S.

    Die Bauhütte der Jakobikirche Valencia erhält 1.000 S, auch die Spende an den Petersdom in Höhe von 1.000 S wird wieder gegeben. Wenn es unserem heiligen Vater gut erscheint, kann er diese bescheidene Gabe aber auch für seine neue Universität einsetzen.

    Die Jakobus-Bruderschaft erhält zur Fortführung ihres segensreichen Wirkens von nun an jährlich 10.000 S. Ihr gebührt der Dank des ganzen Reiches für das Gelingen des Heiligen Jahres.

    Prinz Roberto wird sich von seiner Gattin Eleonore von Toulouse ihre wunderschöne Heimat zeigen lassen und die Schwiegerfamilie besser kennenlernen. Dabei besuchen sie mit ihren eifrigen Privatkaplänen und mozarabischen Messbüchern auch dortige Stationen des Jakobsweges wie die Basilika von St Sernin (5.000 S).

    Mit dem Kalifat wurden gegenseitige Handelsprivilegien der Stufe 1, probeweise für ein Jahr, vereinbart.

    Militär
    Wir bleiben für dieses Jahr bei 1,5 Regimentern Söldnern, die wieder nach der üblichen Aufteilung bezahlt werden.

    Die Schweizergarde wird eingeladen, bevor sie wieder nach Rom zurückkehrt, gemeinsam nach Santiago zu wallen. Dafür hatten die hart arbeitenden Gardisten sicher wenig Zeit, als sie während des Heiligen Jahres die Pilger beschützten. Unser heiliger Vater Laurentius hat diese Einladung gebilligt. Für einen festlichen Empfang zum Dank stehen 1.000 S bereit.

    nachgehalten: Freiwillige Kriegsabgaben von 1704: Nach den Ausgaben von 84k für Söldner letztes Jahr verbleiben noch 105.500 S für militärische Zwecke.
    Zitat Zitat von Meister Wilbur
    Junge lies doch mal! Es geht um Katholiken und nicht irgendwelche Ketzer!

  13. #43
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Khanat Böhmen

    "Ad astra per aspera"




    Einnahmen
    Steuereinnahmen: 640 000 S
    Tribute: 0 S
    Rücklagen: 2 400 S
    Neuer Kredit im Inland (zu 12%): 225 000 S
    ________________________________________________________

    Ausgaben
    Hofhaltung (wissenschaftlich): 200 000 S
    Tribut an Ungarn: 60 000 S
    Stipendienprogramm: 30 000 S
    Kollegienverwaltung: 3 000 S
    Unterhalt Botschaften: 30 000 S
    Schwerpunkt Brauwasserkunst: 50 000 S
    Forschungsreise nach Indien: 10 000 S
    Luisenwoche : 5 000 S
    Umtrunk für die französischen SR: 1.000 S
    Kreditrückzahlung: 369 600 S
    ________________________________________________________

    Wehretat
    Artillerie

    • 0,5 Reg. Festungsartillerie III - 20 000 x 3 x 0,5 = 30.000 S


    Söldner

    • 1 Minghan LR aus Pilsen - 75 000 S

    ________________________________________________________

    Bilanz: 3 800 S
    ________________________________________________________

    Schwerpunkt: Brauerwasserkunst



    Da die Treffen mit den Handwerkern keine konkreten Vorschläge hervorbrachten, da die Frage wohl zu allgemein formuliert war, versucht der Khan nun selber eine Richtung vorzugeben. Aufbauend auf dem Wasserkunst-Projekt des Reichs, bei dem die Wasserversorgung der Städte allgemein verbessert werden soll, erteilt Khan Bohuslav die Anweisung die Nutzung für die Brauereien von Prag und Pilsen zu prüfen. Da die Brauer einen hohen Wasserbedarf für ihre Arbeit haben, könnte eine Erweiterung der Wasserkunst für ihre Zwecke die Bierherstellung wesentlich verbessern. Für die Entwicklung und den Bau von ersten Anlagen wird der Schwerpunkt mit 50.000 S finanziert.
    ________________________________________________________

    Nebenaktion: Koordination der Massnahmen gegen die Bauernunruhen

    Böhmen ist aufgrund der grossen Zahl an unfreien Bauern im Land möglicherweise anfälliger für Bauernerhebungen, wenngleich die Unruhen bislang noch nicht auf das Khanat übergegriffen haben. Da der Kaiser aber die Aufstellung einer mobilen Einsatztruppe angekündigt hat, die den Reichsständen nötigenfalls aushilft, und man im Land auf eine grosse Zahl an Söldnern zurückgreifen kann, sollten gewalttätige Unruhen im Ernstfall niedergeschlagen werden können. Da tote Bauern jedoch keine Abgaben leisten, wie der Khan den Adeligen am Hof bereits erklärt hat, soll mit Mass vorgegangen werden. Er stellt am Hof einen Rat aus einigen von ihnen zusammen, deren Aufgabe es das Jahr über ist Massnahmen zu koordinieren, damit im Land kein vergleichbares Chaos wie etwa in den Grosskhanaten der Neuen Welt ausbricht.

    Jon:
    Achtung Spoiler:
    Der Rat soll, soweit es möglich ist ohne jemanden ernsthaft zu verägern, aus den 'jungen Wilden' zusammengestellt werden, also den Adeligen, die grundsätzlich gegenüber Reformen für die Bauernschaft offen sind. Entsprechend wird man schauen, dass die Söldner im Ernstfall die Gebiete der Unnachgiebigen nicht prioritär behandeln. Dass die Lage zu einem allgemeinen Aufstand eskaliert, ist auch nicht im Interesse des Khans. Aber es mag für die Reformbestrebungen hilfreich sein, wenn der eine oder andere von den Sturköpfen die Hitze etwas spürt. Und falls einige von denen sogar gezwungen sind zu ihren Besitzungen zu reisen und ihren Vögten Anweisungen zu geben, was dann ihren Einfluss am Hof schwächt, hilft das natürlich auch. Wenn die Lage dann tatsächlich etwas ungemütlicher wird, dann unternimmt man mit Unterstützung der reformbereiten Fraktion den Versuch Reformen anzustossen und die Lage der Bauernschaft etwa nach dem Vorbild Schottlands im ganzen Land zu verbessern.


    Nebenaktion: Forschungsreise Indien
    Wie an einem der Symposien der Universität im letzten Jahr vorgeschlagen, finanziert der Khan einigen Studenten oder Dozenten bei Interesse eine Forschungsreise nach Indien. Sie beginnen ihre Reise an eine der beiden Botschaften, wo man ihnen sicher Dolmetscher und einige einheimische Führer zur Verfügung stellen kann. Danach können sie die Bibliotheken, Lehreinrichtung und sonstigen Sehenswürdigkeiten des Landes besuchen und hoffentlich mit neuen Einblicken auf Indien nach Europa zurückkehren. Für die Finanzierung der Forschungsreise stellt der Khan 10 000 S zur Verfügung.

    Nebenaktion: Besuch der Khatun in Gent
    Nachdem sich die Gemahlin des Khans letztes Jahr schon in Gent als gute Diplomatin erwiesen hat, soll sie die böhmische Delegation an die Luisenwoche in München anführen. Wie im letzten Jahr sind interessierte Angehörigendes Hofstaats eingeladen an der Reise teilzunehmen. Für die Reise und die Teilnahme an der Festwoche erhält sie eine Reisekasse von 5 000 S mit.
    ________________________________________________________

    Sonstiges

    Handelsprivilegien mit Hessen

    Die gegenseitig Handelsprivilegien der Stufe 1 mit der Landgrafschaft Hessen werden weiter beibehalten.


    Söldner

    In diesem Jahr verlassen die französischen Reiter das Khanat, da sie zuhause benötigt werden. Der Khan lädt die Reiter vor ihrer Abreise als Abschied im Januar zu einem Umtrunk in Prag ein, wofür er 1.000 S in die Hand nimmt, um ihnen für ihre Dienste zu danken.
    Es wird ein LR-Söldner-Minghan aus Pilsen in die Dienste des Khanats genommen, das die Banditenbekämpfung gewährleisten soll.


    Diverses / Hofhaltung

    Die Hofhaltung bleibt auf 200 000 S.
    Pledge thy life to realm and quest, sword and shield both order blessed. With blazing stars and void to trod, swear thy heart to the Toxic God. No fearsome foe nor vastness black, no moat or wild shall hold thee back. Let faith and heart be thy guide, to chivalry, an oath abide. Now swear thy vow, take up the fight. Raise thy sword and rise a knight.

  14. #44
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    Kalifat von Cordoba



    Steuereinnahmen: 1 330 000 S
    Tributeinnahmen: -
    Rücklagen aus dem Vorjahr: 10 500 S, teilweise für die Mobilisierung im Frühjahr verwendet
    Nicht verwendete Mittel: 20 000 S (Veteranenheim), teilweise für die Mobilisierung im Frühjahr verwendet
    Entrichtete Tribute: -

    Kreditzinssatz: 12%
    Einlagen der Islamischen Bank von Cordoba: 790 000 S (davon 760 000 S verliehen)

    Hofhaltungskosten (Vorjahr): 300 000 S (mit Abgabebonus), 10% fließen der Armenhilfe zu
    Soldkosten: 20 000 S (4,0 Regimenter LI) + 9 000 S (0,6 Minghan SR)
    Weitere feste Ausgaben: -
    Ausgaben während des Jahres: -
    Fällige Kredite: 3 830 000 S aus der Schweizer Eidgenossenschaft zu 10% Zinsen, insgesamt also 4 213 000 S

    Waffentragende Bevölkerung: 1,2 (effektiv 0,6) Minghan SR, 0,6 (effektiv 0,6) Minghan LR, 6,4 (effektiv 1,5) Regimenter LI
    Vasallenaufgebote: 5,1 (effektiv 1,7) Minghan LR

    Geschützproduktion: Stufe III
    Schiffsproduktion: Stufe III

    Geschütze: 1,0 Regimenter Feldartillerie III, 1,0 Regimenter Belagerungsartillerie III, 1,0 Regimenter Festungsgeschütze IV

    Schiffe zu Jahresbeginn 1706: 2*250 III, 2*150 III, 12*100 III, 20*50 III, 32*25 III, 9*25 II, davon 1*100 III, 1*50 III, 4*25 III vor der südfranzösischen Küste
    Schiffe am Jahresende: 2*250 III, 2*150 III, 12*100 III, 20*50 III, 32*25 III, 9*25 II, davon 1*100 III, 1*50 III, 4*25 III vor der südfranzösischen Küste (im Herbst zurückgerufen)
    Flottenneubau: 18*25 III
    Schiffe Anfang 1707: 2*250 III, 2*150 III, 12*100 III, 20*50 III, 50*25 III, 9*25 II

    Söldner: 2,0 Regimenter DR (Cádiz), 1,0 Regimenter LI (Cádiz)

    Im Feld stehende Einheiten: 0,6 Minghan SR, 4,0 Regimenter LI, 3,4 Minghan LR (Vasallen); diese Streitkräfte decken die größeren Städte an der Atlantikküste und den von dort aus erreichbaren Flüsse ab und sorgten auch während der Handwerkermesse für besonders sichere Wege. Ab Oktober wurden 1,4 Minghan LR (Vasallen) und 1,0 Regimenter DR (Söldner/Cádiz) bei Sevilla zusammengezogen, um die Revolten zu bekämpfen

    Rebellenaufgebote: 0,9 Regimenter LI und etwa 15500-17500 revoltierende Leibeigene und städtische Handwerker bei Sevilla und Lissabon, häufig unter dem Banner des Kalifen

    Verluste 1706: -


    Militäretat

    Achtung Spoiler:
    Geschütze:
    1,0 * 20.000 * III = 60.000 S Feldartillerie
    1,0 * 20.000 * III = 60.000 S Belagerungsartillerie
    1,0 * 20.000 * IV = 80.000 S Festungsartillerie

    Schiffe:
    2 * 250 * 20 * III = 30.000 S
    2 * 150 * 20 * III = 18.000 S
    12 * 100 * 20 * III = 72.000 S
    20 * 50 * 20 * III = 60.000 S
    50 * 25 * 20 * III = 75.000 S
    9 * 25 * 20 * II = 9.000 S


    Söldner:
    0 + 2,0 Schwere Reiterei = 2,0 SR * 150.000 = 300.000 S
    0 + 1,0 Schwere Infanterie = 1,0 SI * 120.000 = 120.000 S
    1,0 + 1,0 Leichte Infanterie => 2,0 LI * 60.000 = 120.000 S
    2,0 Dragoner * 85.000 = 170.000 S

    Gesamtkosten Militär = 1.174.000 S



    Etatbaustelle:
    + 1.330.000 S S Einnahmen
    + 30.500 S Schatzkammer
    + 4.600.000 S S Kredit Schweiz zu 10 %


    - 1.174.000 S Militär
    - 29.000 S Einsatzkosten letztes Jahr
    - 63.000 S Einsatzkosten dieses Jahr
    - 4.213.000 S Rückzahlung Schweiz
    - 310.000 S Hofhaltung (davon 30.000 S für wohltätige Zwecke, 10.000 S für die Veteranenversorgung)
    - 100.000 S Schwerpunkt
    - XXX S Nebenaktion 1: siehe Hofhaltung
    - 10.000 S Nebenaktion 2
    - 50.000 S Aufstockung Bankkapital


    Überschuss/Verlust: + 11.500 S


    Schwerpunkt: Die Reformen Yaqubs - Verbesserung der Lebensgrundlagen

    „Eure Sklaven sind eure Brüder! Allah hat euch die Oberhand über sie gegeben. Wer dann die Oberhand über seinen Bruder hat, der soll ihm etwas zu essen geben, von dem er selbst isst, und ihm als Kleidung geben, von der er sich selbst kleidet. Traget ihnen nicht das auf, was über ihre Kraft hinaus geht, und wenn ihr ihnen etwas auftraget, das über ihre Kraft hinaus geht, so helft ihnen dabei!“
    - Prophet Mohammed
    Der Prophet lehrte uns, dass wir unsere Untergebenen, selbst Sklaven und Kriegsgefangene, mit Respekt zu behandeln haben und ihnen nicht mehr aufbürden dürfen, als zumutbar ist. Als geistiges Oberhaupt und als weltlicher Herrscher Cordobas ist es unsere heilige Pflicht Allahs Willen in die Tat umzusetzen. Dafür wird es in den nächsten Jahren eine Reihe von Reformen geben:

    In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt darauf die Lebensbedingungen zu verbessern. Die Lasten der Leibeigenen hinsichtlich der Frondienste und der Abgaben auf den Prüfstand gestellt und reduziert. Für die rechtliche und zwischenmenschliche Behandlung der Leibeigenen ist ein auf dem islamischen Recht beruhender Verhaltenskodex aufzustellen, in welchem die gegenseitigen Rechte und Pflichten festgehalten werden. Der Kalif weist insbesondere staatliche Amtsträger zur Mäßigung an, aber der Verhaltenskodex soll auch auf dem Besitz der übrigen Grundbesitzer Anwendung finden.

    In den nächsten Jahren sind als separate Schwerpunkte weitere Reformschritte geplant:

    der Übersicht halber im Spoiler, jeder darf ihn öffnen.
    Achtung Spoiler:

    1. Anforderungen an das Gerichtswesen schriftlich festhalten und soweit sinnvoll/möglich zu vereinheitlichen. Regionale Besonderheiten und Bedürfnisse sind dabei natürlich zu beachten. Im Rahmen der Rechtsreform soll auch der (niederer Klerus) stärker in die regionale Rechtssprechung einbezogen werden. Ziel ist es mehr Rechtssicherheit und Schutz vor Willkür insbesondere für Unfreie und Angehörige unterer Schichten zu schaffen.
    2. Die Beteiligung von Leibeigenen und Unterschichten an der Verwaltung/Regierung des städtischen/kommunalen Gemeinwesen ist auszubauen und die politische Vertretung dieser Gruppen zu erhöhen. Dabei wird der Kalif ebenfalls intensiv mit den kommunalen Verwaltungen zusammenarbeiten, um dies zu erreichen und Interessensausgleiche zwischen den verschiedenen Ständen, Zünften und Gilden herbeizführen, welche das städtische Gemeinwesen ausmachen.
    3. Zum Ausgleich der Senkung der Abgaben- und Fronlasten der Leibeigenen ist die Einführung von Steuern auf verschiedene Luxus- und Gebrauchsgüter zu prüfen. Dabei soll die Steuer so angesetzt werden, dass diese Güter zwar teurer werden, aber für die Bezugsgruppen nach wie vor erschwinglich bleiben. Die Einnahmen aus den Luxussteuern dienen dazu, die Lasten- und Abgabenreduzierung für die Leibeigenen zu finanzieren, sowie mildtätige Maßnahmen zu unterstützen.
    4. Wie angedeutet wird in der Krondomäne ein Testversuch hinsichtlich der sukzssiven Befreiung von Leibeigenen durchgeführt. Bei diesem Feldversuch erhalten Leibeigene die Freiheit und Land zur Bewirtschaftung. Entweder wird das Land direkt als Eigentum übertragen, was wiederum die Entschädigungszahlung erhöht, oder im Gegenzug für eine angemesene Pacht zur Nutzung überlassen. Finanziert wird die Befreiung und die Landübertragung über einen Fond. Es sollen Erkenntnisse gewonen werden hinsichtlich
      • a) Der besten Umsetzung der Befreiung (Freibauern mit eigenem Land oder Pächter)
      • b) wie man befreite Leibeiegene wirtschaftlich stabilisiert
      • c) Auswirkungen auf Grundbesitzer und
      • d) wie Grundbesitzer die Entschädigungszahlungen am sinnvollsten anlegen können.

    5. Zunächst sollen per Nebenaktion (noch in diesem Jahr) kleinere Erleichterungen für die Anhänger der jüdischen und christlichen Lehren implementiert werden. Hierzu sollen die christlich-jüdischen Handwerker Cordobas nochmal Position beziehen, wo der dringendste Handlungsbedarf besteht (siehe Nebenaktion 3).
      Eine größere Aufhebung der in Folge der spanischen Kriege eingeführten Beschränkungen wird in einem späteren SP nach vorheriger Konsultation der islamischen Geistlichkeit erfolgen.
    6. Einrichtung von Unterstützungskassen



    Zur Umsetzung der für diese Jahr geplanten Maßnahmen und der Beratschlagung über die Folge-Schwerpunkte wird der Kalif zusammen mit dem Kronprinzen durch das Land reisen. Dem Gefolge werden auch mehrere Rechtsgelehrte und Geistliche angehören, welche die Ansichten des Kalifen teilen. Die Reise betrifft sowohl die Krondomäne als auch den übrigen Grundbesitz.
    Die Krondomäne Hier trifft man mit Vögten, Verwaltern und Aufsehern, sowie mit Vertretern der Leibeigenen zusammen. Der Kalif wird die Umsetzung der ersten Reform durch seine Untergebenenen persönlich begutachten und im Rahmen der Krondomäne auch Bauernräte ernennen, welche das direkte Petitionsrecht an ihn erhalten für den Fall, dass Vögte und Verwalter ihre Kompetenzen überschreiten. Bei den Besuchen soll auch gemeinsam gespeist und gebetet werden.
    Auch die Ländereien des Adels, der Geistlichkeit und der Städte werden vom Gefolge des Kalifen besucht und das Gespräch mit den verschiedenen Interessensgruppen gesucht. Hierbei geht es darum Überzeugungsarbeit zu leisten, sowie Vor- und Nachteile für alle Beteiligten auszuloten. Mit den Grundbesitzern ist über die Maßnahmen zu reden und ihre Umsetzung abzustimmen. Auch mit den nachrangigen Kräften (Vögte, Aufseher und Leibeigene) wird der Kalif sprechen. Im Rahmen dieser Besuche wird es ebenfalls zum gemeinsamen Gebet kommen und durch das Kalifat Speisungen organisiert.

    Zugleich wird klargestellt, dass die individuelle wirtschaftliche Situation der begüterten Familien und Institutionen berücksichtigt wird. Landgüter, welche dadurch drohen finanziell in Schieflage zu geraten, werden die Unterstützung durch den Staat erhalten. Geeignete Maßnahmen sind zu eruieren wie z.B. die Beschaffung neuer Gerätschaften, Übernahme von Bürgschaften, Verbesserungen der Bewässerungsanlagen und Wege, evtl. neuere Anbaumethoden, Erweiterung des Nutzviebestandes, Verbesserungen in der Ablauforganisation/Effizienzsteigerungen etc. Auch bei Adelsfamilien, welche zum Beispiel das Oberhaupt in Folge der Aufstände verloren haben, ist Unterstützung sowohl in finanzieller als auch organisatorischer Hinsicht zu leisten, damit sie diesen Verlust zumindest in materieller Hinsicht überwinden können. Der Kalif wird während seines Besuches diesen Familien persönlich sein Beileid aussprechen, die genannte Hilfe anbieten und auch für die Toten beten.

    Der diesjährige Schwerpunktes zielt darauf ab, erste Maßnahmn zur Erleichterung der Lasten der unteren Bevölkerungsschichten zu ergreifen und ihre Behandlung durch die Obrigkeit und staatliche Amtsträger zu verbessern. Auch sind die Grundlagen für die weiteren Reformschritte zu legen. Die Rundreise des Kalifen dient dazu die Umsetzung der Maßnahmen vor Ort abzustimmen und durchzusetzen. Insbesondere auch unter Zuhilfenahme religiöser Argumente.

    Zu allererst müssen die Aufstände jedoch enden. Falls die Aufständischen nicht die Waffen niederlegen, wird der Kalif höchstselbst ihre Niederschlagung leiten und die (evtl. mehrjährige) Rundreise erst im Anschluss beginnen.


    Etat: 100.000 S

    Das Geld dient vor allem der Unterstützung erster organisatorischer Maßnahmen und auch als Finanzspritze zur Umsetzung der Erleichterungen und zur Abfederung von negativen Folgen für die betroffenen Güter. Dem Kalifen ist jedoch klar, dass diese Summe nicht ausreichen wird und gegebenenfalls nächstes Jahr in einen Fond nachgeschossen werden muss.



    Nebenaktion 1: Veteranenversorgung

    Da das mit dem Veteranenheim so nicht geklappt hat und ein SP derzeit nicht verfügbar ist, möchte der Kalif mittellose Veteranen in seiner Residenz und Nebenschlössern, Anwesen und dergleichen unterbringen und versorgt wissen. Dafür werden die Hofhaltungskosten auf 310.000 S erhöht. Die Idee über den SP Versorgungseinrichtungen für mittellose Veteranen, aber auch Kranke, Alte und Behinderte zu etablieren, wird zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufgegriffen.


    Nebenaktion 2: Militäranweisungen

    Den Rebellen wird noch einmal nahegelegt das Angebot des Kalifen anzunehmen. Sollten sie das nicht tun, dann muss die Revolte militärisch beendet werden. Dafür sind zwei Heeresgruppen zu bilden:

    Heeresgruppe Süd wird im Großraum Sevilla operieren. Ihr gehören an:
    2 Söldner-Regimenter SR
    1 Söldner-Regiment SI
    1 Söldner-Regiment LI
    1 Söldner-Regiment Dragoner
    1,0 Regiment Berber-Reiterei
    0,5 Regimenter LI
    1,0 Regimenter Feldartillerie

    in Reserve: 1,0 Regimenter Belagerungsartillerie und 0,5 Regimenter LI

    Der Kalif wird über diese Heeresgruppe persönlich den Oberbefehl übernehmen und die Rebellion im Großraum Sevilla beenden. Dabei wird Widerstand militärisch beendet, aber auf Grausamkeiten ist zu verzichten. Es wird nicht geplündert oder geschändet. Wer sich ergibt, dem wird Pardon gewährt, Verwundete auch von Seiten des Feindes sind zu versorgen.

    Heeresgruppe West umfasst
    1 Söldner-Regiment Dragoner
    1,0 Regimenter Berberreiterei
    0,5 Regimenter SR
    0,5 Regimenter LI

    Diese weitaus kleinere Heeresgruppe wird unter den Befehl des Kronprinzen gestellt. Die Kräfte sind deutlich begrenzter, weil der militärische Fokus zunächst auf Sevilla liegt. Die Heeresgruppe soll in einer ersten Operationsphase den Operationsraum der Rebellen einschneiden und ihre größere Mobilität zur getennten Zerschlagung einzelner Haufen nutzen. Es ist jedoch darauf zu achten, keine zu verlustreichen Unternehmungn durchzuführen. Der Schutz von Gütern der Obrigkeit hat in dieser ersten Phase erhöhte Priorität. Sobald in Sevilla die Kampfhandlungen enden, werden die drei schweren Regimenter, die Berberreiterei sowie die Artillerie nach Westen entsandt und der Heeresgruppe West unterstellt. Dann soll sie mit aller Macht gegen Lissabon vorgehen.
    Auch hier gelten dieselben Befehle: Widerstand militärisch beenden, aber auf Grausamkeiten ist zu verzichten. Es wird nicht geplündert oder geschändet. Wer sich ergibt, dem wird Pardon gewährt, Verwundete auch von Seiten des Feindes sind zu versorgen.

    Allgemeines:
    • Die Offiziere der Berberkontingente werden wichtige Positionen in der Armeestruktur erhalten und auch in der persönlichen Garde von Kronprinz und Kalif präsent sein. Diese ehrenvolle Behandlung soll die Vasallen enger an die Kalifenfamilie binden.
    • Die übrigen mobilisierten Einheiten sollen Ruhe und Ordnung in den übrigen Gebieten sicherstellen. Die Vasallen könnten auch einen Teil des mobilisierten Kontingentes auf ihr eigenes Gebiet verteilen, wenn sie es für nötig erachten.
    • Um die Versorgung mit Nahrung, aber auch die Behandlung der Verwundeten durch fachkundiges Personal sicherzustellen, wird ein Sonderbudget von 10.000 S zur Verfügung gestellt.
    • Im Falle der militärischen Lösung ist jedoch klar, dass die Rädelsführer und Scharfmacher den Prozess gemacht bekommen. Die einfachen Mitläufer werden eine moderate Strafe erhalten. Körperliche Verstümmlungen wird es jedoch nicht geben.


    Budget: 10.000 S für Nachschub, Verpflegung, Ärzte und medizinsiches Personal.

    Sollte es zu keiner militärischen Lösung kommen, so sind die Söldner über das gesamte Kalifatsgebiet einzusetzen, um Banditen und Wegelagerer den Kampf anzusagen. Die mobilisierten Aufgebotskräfte können in diesem Fall demobilisiert werden.


    Nebenaktion 3: Verringerung von Einschränkungen

    Wie angekündigt wird es kleinere Erleichterungen für die Angehörigen christlicher und jüdischer Einrichtungen in den Städten geben. Hierzu sollen die christlich-jüdischen Handwerker Cordobas nochmal Position beziehen, wo der dringendste Handlungsbedarf besteht


    Nebenaktion 4: Handelsprivilegien mit Galicien

    Um den gegenseitigen Handel zu stärken, haben das Kalifat von Cordoba und das Königreich Galicien beschlossen, sich gegenseitig Handelsprivilegien der Stufe 1 für ein Jahr auf Probe zu gewähren.


    Reaktion:
    50.000 S Aufstockung des Bankkapitals.


    Militärzahlen:

    Söldneranwerbung:
    Es werden in Cadiz folgende zusätzliche Regimenter rekrutiert:
    2 Regiment SR
    1 Regiment SI
    1 Regiment LI

    Kosten: Siehe Militäretat

    Einsatzkosten dieses Jahr:
    4,0 LI * 5 S = 20.000 S
    0,6 SR * 15 S = 9.000 S
    3,4 LR * 10 S = 34.000 S freiwillige Kostenerstattung an Vasallen.
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Faschismus :top:

    Bitte diesen Beitrag nicht zitieren. :duck:

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