[Oxygen not included] Bei jedem Versuch scheitere ich ein wenig besser

[Mark]

Die kleine Batterie ist ebenfalls wenig effizient. Sie fasst nur wenig Energie und entlädt sich täglich selbst um zehn Prozent ihrer Maximalkapazität. Die kommende Technologie soll uns den Gebrauch der größeren, besseren Batterie bringen.



Der Schlafraum und die Latrine erhalten pneumatische Türen aus Kupfererz, die Gase durchlassen. Damit die Duplikanten nach dem Pieseln die Hände waschen, schließe ich den linken Ausgang für die Richtung Links (als aus dem Inneren des Latrinenraums heraus, siehe die Duplikanten-Zugangsrechte in der Tafel), damit die Duplikanten beim Rausgehen auf jeden Fall rechts an den Waschzubern entlangkommen, und sich die Hände waschen. Die Waschzuber sind wiederrum so eingestellt, dass die Duplikanten sich die Hände nur dann waschen, wenn sie von links nach rechts an ihnen vorbeigehen - siehe die grünen Pfeile oberhalb der Waschzuber. Ist ja nicht notwendig, dass sie sich vorab zusätzlich die Hände waschen, wenn sie den Latrinenraum gerade erst betreten. Das spart Zeit und Wasser.



Durch die Türen sind die Räume nunmehr geschlossen und werden, wie in Rimworld, als besondere Räume definiert. Geschlossener Raum mit Feldbetten = Barracke +1 Moral. Geschlossener Raum mit Plumpsklo = Latrine +1 Moral. Ihr seht in der Liste rechts, es gibt noch viele weitere Arten von Räumen.



Tag 5 neigt sich dem Ende zu. Wir haben schon einige Freiflächen gegraben, mit dem Sauerstoff ist alles okay. Das giftige Kohlendioxid (rot eingefärbt) hat sich inzwischen in die unteren Regionen abgesenkt.



Mit der Zeit erwerben die Duplikanten Skill-Punkte, deren Vergabe negativ gegen die Moral gerechnet werden. Je fortschrittlicher der Skill (also weiter rechts in dem Skilltree), desto teurer hinsichtlich Negativmoral. Fähige Duplikanten mit guten Skills brauchen also eine hohe Moral (viele Annehmlichkeiten), denn bei negativem Moral-Salso werden sie nervös und unglücklich. Erreicht ein Duplikant 100% Nervosität, kommt seine individuelle schlechte Eigenschaft zum Vorschein: Der eine fängt an die Basis vollzukotzen, ein anderer zerschlägt vielleicht eine Maschine. Aber ok, hier geht es gerade um den ersten Skillpunkt für Ludwig, bei dem wir die Fähigkeit zum Graben verbessern. Er kann nun schneller graben, und er kann auch härteres Material abbauen.

[Asmodan]

Bei mir kam irgendwann immer ein Punkt an dem ich überfordert war und nicht wusste wie genau ich komplexe mechanismen realisieren soll. Ich lese hier auf jeden fall mit, vielleicht bekomme ich ja auch wieder lust zu spielen.

[PCGamer]

Ich könnt da 1-2 Youtuber empfehlen.

[Mark]

Guten Morgen, immer gerne. Selbst geschaut hatte ich Beiträge von Echo Ridge Gaming, der auch aktuell noch veröffentlicht. SpielbaerLP hatte vor Jahren ein ausführliches LP gemacht, zu dem ich bisher rund 30 Folgen angeschaut habe.

[klops]

Sieht lustig aus, aber zum reinfuchsen wäre mir das für nebenbei zu komplex.

Sehr geil finde ich die "panikreaktionen"

[Mark]

Also zurück: Ludwig erhielt einen Skill für schweres Graben.



Karl ist der Träger und Aufräumer unserer Mannschaft, er bekommt mehr Stärke und Tragekapazität spendiert. Das wird ihm Laufwege ersparen, wenn er aufräumen muss. Momentan liegen die Ressourcen auf dem Fußboden herum, aber das soll ja nicht so bleiben. Es mindert den Dekorationswert der Umgebung beträchtlich, und das zieht die Moral der Duplikanten herunter.



Konrad wird sich um Ackerbau und Viehzucht kümmern. Ich glaube, gerade beim Pflegen der Äcker geht einiges an Arbeitszeit drauf, da kann ein mehr an Tempo nicht schaden. Passend zu den Skills kann man den Duplikanten übrigens einen Hut verpassen, an dem man ihre Funktion wird ablesen können. So bekommt Konrad diesen Strohhut.



In der mittleren Etage setzen wir einen "Versorgungsgang" mit zwei Feldern Höhe, da kommt später eine Reihe Lagerungscontainer hin. Außerdem kann man immer einen Freiraum gebrauchen, durch den später Rohre und Leitungen gezogen werden. Unten rechts wird das Loch nach unten erweitert, damit das gasförmige Kohlendioxid mehr Raum erhält und nicht in den Bereich der Basis überschwappt, in dem sich die Duplikanten aufhalten.



Leider ist am Portal kein Duplikant mit derzeit nützlichen Eigenschaften zur Verstärkung verfügbar. Außerdem finde ich ihre negativen Eigenschaften eher abschreckend. Okay, nehmen wir halt die 500 Kilogramm Erde für die Forschungsstation bzw. dem Ackerbau.

[Mark]

Sieht lustig aus, aber zum reinfuchsen wäre mir das für nebenbei zu komplex.

Sehr geil finde ich die "panikreaktionen"

"Flatulenzen: Furzt ständig."
Dann siehst Du noch ewig die Spuren von "verschmutzem Sauerstoff" durch die Basis wabern.

[Mark]

Apropos, das ist zufällig das Thema der folgenden Bilder. Sobald das Algenterarium voll ist, muss es von Hand entleert werden, und es bleibt eine Flasche verschmutzes Wasser stehen, die verschmutzten Sauerstoff ausgast. Zumindest solange noch kein maximaler Gasdruck in der Umgebung herrscht. Die Duplikanten können den verschmutzten Sauerstoff zwar atmen, werden davon aber krank. Das Zeug muss also weggeschafft werden, ich markiere die Flasche mit "Aufräumen" und höherer Priorität.



Nun kommt die Abwassergrube ins Spiel, darüber ist der sogenannte Flaschenentleerer gebaut. Sobald man eine Ressource zum ersten Mal als Bestand führt, kann man diese auch unter den Einstellungen auswählen bzw. ausschließen. Dieser Flaschenentleerer soll ausschließlich für das Entsorgen von verschmutztem Wasser dienen:



Mit Hilfe des Overlays Materialien/Gase kann man die verschiedenen Arten von Gas sichtbar machen: Hellblau ist Sauerstoff, Schwarz ist Kohlendioxid, Dunkelgrün ist verschmutzter Sauerstoff, Hellgrün ist Chlorgas.



Im Versorgungsgang stehen nun die Lagerbehälter. Einstweilen sollen sie alle Arten von Material aufnehmen dürfen. Es genügt übrigens, die Einstellungen in einem Behälter vorzunehmen. Anschließend kann man diese mit "Einstellungen übertragen" und gedrückter Maustaste auf sämtliche anderen Behälter rüberziehen.



Unten muss das zweite Algenterrarium geleert werden, oben ist Konrad mit der Erforschung der großen Batterie fertig geworden.

[Mark]

Die nächste Technologie schaltet den Ackerbau frei, das Nutzen der bisher möglichen Pflanzenkübel überspringen wir.

Merke: Man kann hier zwar recht zügig forschen, man muss aber nicht alles gleich bauen, nur weil man es kann. Schon gar nicht Konstruktionen, die Strom fressen - das war in meiner zweiten Partie mein Untergang gewesen.



So schaut es aus, wenn die Flasche mit dem zu entsorgenden Wasser auf den Entleerer gestülpt ist. Die Sickergrube füllt sich allmählich (und gast ebenfalls aus).



Die ineffiziente kleine Batterie wird durch das neue Modell ersetzt. Ich glaube, das Biest brauchte 200 oder 400 Kilogramm Kupfererz zum Bau. Dafür speichert diese Batterie bis zu 40 kJ Energie und hat nur 2 kJ täglichen Schwund, wenn sie ungenutzt bleibt.



Jetzt haben wir einen passenden Duplikanten zur Verstärkung: Heinrich ist ein Spezialist für das Bedienen von Maschinen. Er wird sich später gut machen, wenn zum Beispiel Erze veredelt werden. Zudem hat er die Eigenschaft "Frostsicher", er kann gut in die extrem kalten Biome geschickt werden. Nicht verkehrt, wenn er am Hochofen arbeitet, weil das Ding massiv Hitze abstrahlt und daher besser separat aufgestellt werden sollte, eventuell bei kalten Umgebungstemperaturen.



Am Tag 10 ist der Ackerbau erforscht, daneben die ersten ordentlichen Küchengeräte. Allerdings haben wir noch niemanden, der fähig wäre, den Elektrogrill zu bedienen.

[Mark]

Die Beschäftigung schaltet den Wasserkühler (Freizeit/Dekoration für die spätere Kantine) und die Handwerksstation frei. Vor allem aber ist es der Schritt zur nachfolgenden Fortschrittlichen Forschung mit dem lila Atomsymbol. Diese Art der Forschungspunkte wird an einer separaten Station erzeugt und ist relevant für alle Technologien ab Tier 3, wie man weiter rechts im Forschungsbaum sieht.



Oberhalb der Barracke kommen die Ackerbau-Felder hin. Für die Pflanzen wird es entscheidend sein, dass sie unter für sie erträglichen Temperaturen gedeihen können.



Hier lässt sich auswählen, welche Pflanze in den Ackerblock eingesetzt werden soll. Bisher haben wir das genügsame Mehlholz und die Dornenblüte zur Verfügung. Mehlholz gedeiht bei 10 bis 30 Grad Celsius (wir haben derzeit rund 22-23 Grad in unserer Basis) in Sauerstoff- oder Kohlendioxid-Umgebung, und muss lediglich mit Erde gedüngt (und mit sauberen Wasser gegossen?) werden. Das ist alles beim Mehlholz. Die Dornenblüte benötigt zusätzlich Licht, um wachsen zu können. Das ließe sich mit Leuchten bewerkstelligen, oder man sperrt einen der herumfliegenden Leuchtkäfer in den Raum mit den Dornenblüten ein.



Als nächstes kommt die erwähnte fortschrittliche Forschung. Bisher haben wir noch keinen Duplikanten, der diese beherrscht, aber ich warte ja bereits auf eine Verstärkung mit der Neigung zum Forschen.



Weil Konrad seine Priorität bei der Landwirtschaft hat, kümmert er sich vorrangig um das Bepflanzen und Düngen des Ackerbodens. In den rechten Ackerklötzen fangen die ersten Mehlhölzer bereits an zu wachsen.

[Mark]

Wenn ich mich recht erinnere, können fünf Mehlhölzer einen Duplikanten ernähren. Reifedauer plus ggfls. Zubereitungszeit vs. Kalorienanzahl pro Mahlzeit. Derzeit haben wir 28 Äcker mit Mehlholz, das dürfte auch für den nächsten, fünften Duplikanten noch genügen.

Man könnte meinen, dass wir uns jetzt zurücklehnen können. Erde und Algen für zum Düngen bzw. die Sauerstoffproduktion haben wir noch reichlich auf Vorrat. Aber kurzfristiger wird die stinkende Sickergrube zum Problem, die grünlichen Schwaden verbreiten sich bereits links unten in der Basis.



Außerdem müssen wir das Kohlendioxid loswerden. Ich öffne im Südosten einen Tunnel zur nächsten Höhle, in der es reichlich Sauerstoff gibt. Die beiden Gase oben und unten müssten allmählich ihre Positionen austauschen. Damit das in halbwegs beobachtbarer Zeiterfolgt, verbreitere ich den offenen vertikalen Durchgang auf drei Felder. Unten befinden sich übrigens die erwähnten Leuchtkäfer.



Die Technologie ist durch, jetzt können wir den Supercomputer für die weiter fortgeschrittenen Forschungen aufstellen. Die anderen Sachen bauen wir derzeit noch nicht: Mit dem Fertigkeitenschrubber kann man die Skillpunkte der Duplikanten löschen bzw. zurücksetzen, das Teleskop dürfte im Endgame eine Rolle spielen, wenn wir an die Oberfläche des Planetoiden gelangen und Zielorte für unsere Rakete aussuchen wollen. So weit habe ich aber noch nie gespielt. Der Minipod ist ein weiteres Portal, das nur auf separaten Planetoiden aufgestellt werden kann. Man spielt später also auf mehreren Planetoiden parallel weiter, das war ja auch im Auswahlmenü ganz zu Beginn der Partie gezeigt worden.



Da wir noch keinen Forscher unter den Duplikanten haben, verlegen wir uns auf die Innenausstattung. Man soll es den Duplikanten auch recht gemütlich machen.



Diese Technologie können wir noch an der normalen Forschungsstation bewältigen. Dank der größeren Batterie muss inzwischen nicht ständig ein Duplikant für das Treten im Hamsterrad abgestellt werden.

[Mark]

Wieder kein Forscher im Portal verfügbar. Freya ist Frostsicher und Koch, aber einen Landwirt haben wir bereits. Außerdem kann sie überhaupt nicht Graben und Bauen, das ist ein heftiger Malus. Also gut, wir nehmen das Hatchling-Baby...



Uiiih, da ist es, jung und knuffig. Es ist zu 100% ungezähmt und null Tage alt. Künftig werden wir die Tierzucht lernen, dann kommt es in einen Stall. Später.



Seht ihr rechts den Ludwig? So entstehen tödliche Unfälle, der Depp hat sich selber eingeschlossen. Die Duplikanten können nur ein freies horizontales Feld überspringen und bis zu zwei Felder vertikal hochklettern. Ludwig kann somit nicht die Leiter unten links erreichen und ist eingeschlossen. Wenn er im Kohlendioxid stehen würde, wäre er akut vom Ersticken bedroht. Für Notfälle wie diese, bei denen Duplikanten befreit werden müssen, gibt es links oben, mit dem Rufzeichen, einen Alarmknopf, der alle anderen aus den Betten schmeißt. In diesem Fall ist aber damit getan, dass Ludwig den Ziegel über sich aufstemmen soll, um eigenständig hochzuklettern.



Hier ist nun der Speisesaal fertiggestellt: Er enthält Kantinentische, mit dem Wasserkühler einen Dekorationsgegenstand, es stehen keine industriellen Maschinen im Raum, und der Raum hat die maximal zulässige Größe von 64 Feldern nicht überschritten. Später soll der Zugang in den Speisesaal, so mein Plan, nur von oben erfolgen, also durch den Raum, in dem die Wildpflanzen stehen. Das schauen wir uns an, wenn es soweit ist. Einstweilen gibt der Speisesaal bei Benutzung +3 Moral für die Dauer eines Tages, das ist schon ziemlich gut.



Die Küchengeräte erhalten eine eigene Stromversorgung, Heinrich lädt hier gerade die Batterie auf. In dem mittig stehenden Mikrobenmatscher können wir Matschriegel herstellen, die verbrauchen aber Unmengen an Erde und Wasser. Das Läusebrot ist eine Verarbeitung der Mehlllaus, die wir vom Mehlholz-Acker ernten können. Auch das Läusebrot-Rezept verbraucht 50 Kilogramm Wasser, aber im Ergebnis hat man durch die Verarbeitung 1.700 statt 1.200 Kcal Nährwert. Außerdem ist die Qualität mit Null zumindest neutral, und zieht die Laune der Duplikanten, die das essen müssen, nicht herunter.

[Der Kantelberg]

Ich melde mich mal für die Kochstelle an, falls du irgendwann Leute nach Forumsmitgliedern benennen solltest Es kann ja nicht sein, dass hier niemand einen Grill bedienen kann.

[Kendogan]

Ich melde mich freiwillig für Rand/Außen/Erkundungsexpeditionen

[Mark]

Währenddessen erlangen wir die grundlegenden Kenntnisse im Umgang mit Gasen und Flüssigkeiten. Im ersten Schritt geht es jeweils darum, diese von A nach B zu transportieren. Dabei kommen Pumpen (Eingang), Rohre sowie Endstücke (Ausgang) zum Einsatz. Kreuzen sich zwei Rohre gleichen Typs, die sich aber nicht berühren sollen, dann kommt eine Rohrbrücke zum Überqueren zum Einsatz. Beim den Stromleitungen hatten wir das gleiche mit der Kabelbrücke erforscht.

Im zweiten Schritt erforschen wir nun bei der Druckkontrolle den Flüssigkeits- (bzw. Gas-) Regler, der im Grunde einen schlichten Wasserhahn zum manuellen Abriegeln der Leitung darstellt. Daneben sehen wir den gasdurchlässigen Ziegel sowie die sogenannte Luftschleuse. Bei dieser sollte aber nciht erwartet werden, dass beim Durchqueren ein Druck- oder Gasausgleich stattfindet: Sie ist lediglich eine gas- und druckundurchlässige Tür, bei der beim Öffnen und Durchqueren sehr wohl ein temporärer Austausch stattfinden kann.



Am Abend des 13. Tags kann die Kantine auch mal gemeinsam genutzt werden, die Duplikanten schätzen ein wenig Unterhaltung und Gesellschaft.



Tags darauf ist es soweit, dass Konrad die erste Ernte Mehlläuse von den Mehlhölzern einfahren kann. Das wurde langsam Zeit, weil die Vorräte nur noch 14 Tausend Kcal umfassen, bei vier Duplikanten ausreichend für drei 2/3 Tage.



Wie erwähnt gleichen sich die Apparaturen, die jeweils für Flüssigkeiten und Gase zum Einsatz kommen. Die Technologie Hygiene besitzt einen unmittelbaren Anlass zur Umsetzung: Wir können Toiletten, Waschbecken und Duschen mit Wasseranschluss einführen. Der flüssigkeitsdurchlässige Ziegel wird uns ebenfalls noch nützlich sein.



Die Toiletten sollen nicht zu weit entfernt von Barracke und Speisesaal liegen, daher soll der Raum unterhalb der bisherigen Latrine erschlossen werden. Und dafür muss das Wasser westlich davon etwas abgelassen werden. Manchmal muss man die Duplikanten auf zeitintensive Scheißjobs schicken: Ludwig mag es offensichtlich nicht, pitschnass zu werden.