Es waren teilweise nur noch ein oder zwei aktive pro Partei, außerdem war es wohl etwas frustrierend, dass wir von der EFP beliebig Geld rausschleudern konnten
Es waren teilweise nur noch ein oder zwei aktive pro Partei, außerdem war es wohl etwas frustrierend, dass wir von der EFP beliebig Geld rausschleudern konnten
Das Spiel wurde blieb für mich sehr aufwändig, hat aber (offensichtlich) bei den Spielern an Reiz verloren und viele Spieler sind abgesprungen. Ich habe es als Spielleiter nicht hinbekommen den "Parlamentsalltag" so spannend zu gestalten, wie die Abfassung der Verfassung und den Wahlkampf, bzw. meine Versuche ihn spannend zu machen waren für mich sehr aufwändig und hatten für euch zu wenig Auswirkung. Und ja, was Tim Twain sagt ist nicht falsch: Es hat am Ende halt eine Partei alles tun können was sie wollten, was es für die Spieler der anderen Parteien langweilig machte.
Deswegen wäre mein Ziel mit "Revolution II" (Arbeitsname) auch ein Spiel mit festgesetztem Ende:
Phase I. Verfassungsgebende Versammlung: Die Spieler sind die gewählten Mitglieder einer verfassungsgebenden Gesellschaft und müssen sich gegenseitig davon überzeugen, was am besten wäre.
Phase II. Wahlkampf: Aus dieser Verfassung geht eine Wahl hervor (Ablauf und Details der Wahl eben durch die Verfassung bestimmt) und die Spieler müssen das Volk überzeugen sie zu wählen.
Phase III. Koalitionsgespräche: Die Spieler müssen sich wieder gegenseitig davon überzeugen einen bestimmten Herrscher zu wählen. Ob das ein Spieler ist, der Präsident wird, eine Partei, die einen Kanzler stellt, oder ihr einen (nur im RPG-existierenden und von niemandem gespielten) König an die Macht holt ist dabei von der Verfassung abhängig.
Sobald der Herrscher gewählt ist, ist das Spiel vorbei.
Cancel Culture ist ein Synonym für kritische Gesellschaft.
Wokeness ist ein Synonym für Anstand.
The sad truth is/you'd rather follow the school into the net
cause swimming alone in the sea/is not the kind of freedom that you actually want
Re-gaining Unconsciousness (NOFX)