Schwerpunkt:
Der Aufstand der Leibeigenen wird militärisch niedergeschlagen und die gottgewollte Ordnung wiederhergestellt. Frankreich und Burgund gründen einen gemeinsamen Generalstab, dieser hat die Aufgabe den Einsatz zu organisieren und die eingesetzten Mittel zu verwalten. Der Herzog und der König von Frankreich streben an, langfristige Schäden zu minimieren, da tote oder verstümmelte Leibeigene keine Arbeitskraft mehr leisten können. Beide arbeiten daraufhin den Adel von diesem Kurs zu überzeugen.
Zurückgewonnene Gebiete werden unterstützt, um die Arbeit wieder aufzunehmen, wofür 25.000 Silbermünzen bereitgestellt werden. Der Herzog und der König führen zudem Verhandlungen mit der städtischen Bevölkerung, um diplomatische Lösungen zu finden. Im Rahmen der Verhandlungen (in Frankreichs fall erst nachdem das aktuelle Angebot abgelehnt wurde) kann auch eine Senkung von Steuern auf lebensnotwendige Güter diskutiert werden. Mit Gilden und Adel wird besprochen, ob diese bereit sind eine solche Senkung durch eine Steuererhöhung auf Luxusgüter gegen zu finanzieren. Abgesehen von Mördern erhält jeder, der vor einem bewaffneten Konflikt die Waffen niederlegt, eine Generalamnestie. Dörfer, aus denen sich besonders viele Aufständische rekrutieren, werden in Absprache mit dem lokalen Adel Steuer- und Zollprivilegien entzogen.
Gleichzeitig hat der Protest der Handwerker und das teilweise Einknicken der Gilden den König und den Herzog dazu veranlasst, die politische Einflussnahme der Handwerker als zu gering zu erachten. Es werden Handwerkskammern (oder Zunftvereinigungen) gegründet. Diese haben die Aufgabe kollektiven Interessen der Zünfte gegenüber den Gilden und lokalen Autoritäten zu vertreten und so die Durchsetzungsfähigkeit der Zünfte zu stärken. Des Weiteren können die Handwerkskammern als Schlichtungsstellen bei schwierigen Fragen und Streitfällen zwischen Handwerkern (verschiedener Zünfte) dienen, die Ausbildung von Lehrlingen und Gesellen verbessern, die Setzung und Sicherung von Qualitätsstandards fördern, und Zünfte in Notlagen unterstützen. In Frankreich soll die Gründung der Handwerkskammern in den aktuellen Verhandlungen erwähnt werden, um die Handwerker weiter von der Annahme des aktuellen Angebots zu überzeugen.
25.000 S (Wiederaufbauhilfe) + 50.000 S (Handwerkskammer)= 75.000 S
Nebenaktionen:
Die 1.5 SR* Minghan Söldner und 1.0 SR Minghan regulärer Truppen sollen weiter die Bauern beruhigen. 0.5 LI eigener und 0.5 LI der südfranzösischen Vasallen werden zu diesem Zweck mobilisiert (die König übernimmt in beiden Fällen die Soldkosten). Die südfranzösische LI soll sich in Lyon sammeln und von dort mit der Artillerie Richtung Paris reisen. Sollten die Handwerker das aktuelle Angebot ablehnen, wird zudem ein Regiment SI in Lyon angeheuert. 20.000 S Einberufungen + 120.000 S Söldner (evtl.).
Das in Böhmen stationierte Minghan SR* wird nach Burgund entsandt und soll dort helfen die Unruhen zu besänftigen.
Die Käsemesse wird mit 40.000 S unterstützt.
Die Mittel der Bildungsplankomission werden um 24.000 S also auf insgesamt 40.000 S aufgestockt.
Die 120.000 S der Südfranzosen werden ab dem kommenden Jahr danken angenommen.
4 250-Mann Schiffe werden nach Westfrankreich verlegt, um die Küste vor kanarischen Überfällen zu sichern.
2 250-Mann, 5 50-Mann, und 10 25-Mann Schiffe werden nach Barbados verlegt, um Kurur Khan zu unterstützen.
Am Hofe äußert sich Heinrich positiv über die Schweiz, schließlich hat Bundesammann Frisching im vergangenen Jahr die Kreditvergabe an die Kanaren eingestellt. Eine kleinere Delegation wird zu den Schweizer Wettkämpfen entsandt.
Zahlenspiele:
Fällige Kredite:
Regulär 1.413.442 S
Unterjähriger Kredit für diverse Ausgaben 44.800 S
Einnahmen:
640.000 S Steuern
550.000 S E+B
18.000 S Söldnervermietung (Böhmen)
---
1.228.000 S
Ausgaben:
1.413.442 S - Kreditrückzahlung
350.000 S - Hofhaltung
216.000 S - Schiffunterhalt
44.800 S - Unterjähriger Kredit für diverse Ausgaben
375.000 S - 2,5 Minghan SR* (Paris)
75.000 S - Schwerpunkt
120.000 S - SI Söldner (evtl.)
20.000 S - Einberufungen
40.000 S - Käsemesse
24.000 S - Bildungsplankomission
---
2.798.242 S
Kredit Schweiz: 1.600.000 S
Rücklagen: 29.758 S