Bringen diese Bildungspläne eigentlich etwas? Wenn ja, wobei? Sind die super-sinnvoll als Vorbereitung oder so ne Sache bei der einer vom anderen halt mal kopiert?
Und wie viel habt ihr dafür aufgewendet?
Fragen gehen an die verehrten europäischen Herrscher, wobei auch Jon was dazu sagen darf.
Nochmals ein Wort zu den Handelsgesellschaften: Sie lenken den Handel der beteiligten Länder stärker in eine bestimmte Richtung, also beispielsweise bei der CTC I den gesamtitalienischen in Richtung Ostafrika oder bei der WMC den gesamtbritischen auf Nordamerika hin. Es ist deshalb in der Regel nicht sinnvoll, Länder zusammenzufügen, die nicht direkt beieinander liegen, alle möglichen Zielregionen anzugeben (bzw. diese dauernd zu wechseln) oder viele verschiedene Gesellschaften zu gründen. Es handelt sich auch nicht um ein Instrument, mit dem man ohne weitere Bemühungen das Handelsvolumen erhöhen könnte.
Man orientiert sich als Spieler ja häufig an erfolgreichen Schwerpunkten, aber die beiden vor allem anfangs sehr erfolgreichen Gesellschaften waren vermutlich eher eine Ausnahme. Ich glaube nicht, dass solche Gesellschaften sich wirklich für alle Länder rechnen.
Hat es Auswirkungen, würde ich einem maximal entfernten Land Handelsvorteile geben? Es geht um Ostasien und Indien.
Zitat von Mondkalb
Ich hatte es irgendwie genau andersherum verstanden, dass man mit einer Handelsgesellschaft einen stärkeren Anteil des Handels der Zielregion ins eigene Land umleitet. So weiß ich gar nicht, ob Handelsgesellschaften eigentlich Sinn machen. Denn seinen eigenen Außenhandel auf eine Region zu versteifen, kommt mir kontraproduktiv hinsichtlich Risikostreuung vor. Wenn dann noch nicht mal garantiert der eigene Handelsanteil in der Region steigt, was bringt einem eine Handelsgesellschaft dann?
Wenn du beim Pferderennen auf alle Pferde setzt, dann verlierst du ja mit Garantie!
Es wäre auch unsinnig stark und würde dem sonstigen Handelssystem widersprechen, mit einer Handelsgesellschaft den Handelsanteil in einer beliebigen Region einfach so erhöhen zu können. Ich denke, die meisten Spieler hätten es ohnehin nicht so gern, wenn ihre Kaufleute plötzlich keinen Stich mehr machen könnten, sobald eine CTC, WMC, CBCA, BBC oder YMCA vor ihrer Haustür aktiv würde.
Ich denke aber tatsächlich, dass eine staatliche Handelsgesellschaft nicht in jedem Fall das geeignete Mittel ist. Auch in der Realität lohnten sich ja die wenigsten "Compagnien" der FNZ, und das waren immerhin sogar Monopolgesellschaften.
Ihr dürft euch theoretisch in unbegrenzer Höhe gegenseitig Kredite geben und den Zinssatz frei verhandeln. Wenn ihr das langfristig vereinbart, ist es vermutlich eine Art Anlage?Kann man in der Schweiz Geld auch mit 10% anlegen?
Generell versuchen Söldner immer auf schnellstem Weg und auf eigene Kosten, zum Auftraggeber zu gelangen. Die Söldner aus Konstantinopel fahren mit Beginn der sicheren Seefahrt also selbständig in Richtung Cordoba, die Söldner aus Narwa in Richtung Kalmar. Nur Landemanöver an feindlichen Küsten oder den Weitertransport in andere Kriegsgebiete müsst ihr selbst organisieren.
Ich gehe in der Regel davon aus, dass die üblichen Ehrungen und Riten je nach Land, Kultur und Tradition beachtet werden. Wenn ihr aber besondere Wünsche habt oder die Trauerfeier ein wenig ausgestalten möchtet, ist das auf jeden Fall möglich. Es wird euch jedenfalls nicht negativ ausgelegt, wenn ihr da einfach die Höflinge und Geistlichen machen lasst. Theoretisch könntet ihr natürlich auch anweisen, einem verstorbenen Monarchen die letzte Ehre zu verweigern, aber mir fehlt gerade ein wenig die Vorstellung, wann das sinnvoll sein könnte.
Kann ich davon ausgehen, dass Handwerk und Brandschutz eng verwoben sind? Ich würde das gerne aufdröseln um dem Handwerk Entlastung zu verschaffen.
Das Brandschutzthema hattest du ja schon angeschnitten, und ich werde auch versuchen, einen Schwerpunkt entsprechend abzubilden. Das dürfte aber nicht im Bereich des Handwerks sein, dort gibt es bislang keine Mali durch Feuer.
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