...Die meisten Dorfoberhäupter sind eher skeptisch, da die Kalmarer Krone in Finnland keinen besonders guten Ruf genießt und unter den Bauern auch eine gewisse Sympathie für die Rebellen spürbar ist. Wenn man den Einsatz der Truppen dennoch anstrebt, sollte man vorwiegend nordfinnische Aufgebote einsetzen, da man im Süden sonst vielleicht sogar ebenfalls Unruhe unter den zurückbleibenden Leibeigenen auslösen könnte.
Jahreszug-Baustelle
SUOMEN SUURIRUHTINASKUNTA – GROSSFÜRSTENTUM FINNLAND 1707
Feste Ausgaben:
Feste Zuwendungen / Hofhaltung
Gesamt+ 25.000 S 125.000 S
125.000 S
Militär:
Marine:
Neubau: –
Kauf: –
Unterhalt:
Art Stufe Stückpreis Anzahl Kosten 25er III 1.500 S 22 33.000 S 50er III 3.000 S 10 30.000 S Gesamt 63.000 S
Belagerungswaffen:
Neubau: –
Abbau: –
Unterhalt:
Art Stufe Stückpreis Anzahl Kosten Festungsartillerie III 60.000 S 1,0 60.000 S Gesamt 60.000 S
Söldner:
Art Herkunft Stückpreis Anzahl Kosten LI Krakau 60.000 S 2,5 150.000 S Gesamt 150.000 S
Landstreitmacht:
Waffentragende Bevölkerung: 2,5 Regimenter LI*, 2,1 Regimenter LI
Vasallenaufgebote: 0,3 Regimenter LI
Schwerpunkt:
Ein Bildungsplan für die Errichtung von Dorfschulen
Der finnische Großfürst will ein großes Projekt anschieben: Im ganzen Land sollen Dorfschulen entstehen. Da das eine Menge Geld kosten wird, plant man dies im Jahre 1711 anzugehen. Als Vorbereitung soll bis dahin ein Plan vorhanden sein, wie diese Schulen ausgestaltet sein sollen und was gelehrt wird. Die Bildung soll sich an die Breite der finnischen Bevölkerung richten, sprich Grundkenntnisse in finnischer Sprache und Schrift, Rechenfertigkeiten und was eben sonst für den Alltag so relevant ist. Man gewährt für die Ausgestaltung also etwa 4 Jahre Zeit. Wenn mehr Geld benötigt wird, so möge man sich melden. Auf der Eduskunta-Versammlung dieses Jahr soll das Projekt vorgestellt werden und mit den anwesenden Dorfoberhäuptern diskutiert werden. Dadurch soll der Bildungsplan auch in enger Abstimmung mit denen entstehen, die dann auch vor Ort das umsetzen (müssen).
Kosten: 50.000 S
Ereignisse:
- Es wird die Eduskunta einberufen: Themen
- Die Aufstände und Revolten in Europa: Wie sieht man das, Austausch über die Lage, Ideen für Handlungen in Finnland
- Beziehungen zur Union von Kalmar: (vertraulich) soll nach den Ursachen des wohl schlechten Rufes der Schweden in Finnland gefragt werden und wo / wie eine Besserung möglich wäre
- Umgang mit dem nahenden Auslaufen des Dorfkassenfonds. Der Großfürst wird Ideen vorlegen.
- Der Bildungsplan: zu konkreten Ideen sollen die Dorfoberhäupter, etc. sich mit den Bildungsplan-Erstellern austauschen. Dies braucht den Großfürsten nicht direkt, der hat von konkreten Ideen wie Bildung aussehen soll keine Ahnung. (siehe auch SP)
Reaktion:
- Um die Memoiren zu drucken und zu verbreiten werden 30.000 S eingesetzt.
Weiteres:
- Dorfkassenfonds in Dagomys: 7 500 000 S
- Kreditzinssatz: 12%
- Geschützproduktion: Stufe II
Schiffsproduktion: Stufe III- Besonderheiten: Einige finnische LI* sind Waldläufer aus dem Norden mit Kampfvorteilen in Waldgebieten.
Das finnische Großfürstentum besitzt noch die verbliebenen Dorfkassen aus dem Norden, die in Dagomys sicher zu einem Zinssatz von 4% bis Ende 1710 angelegt sind.
Der Freihafen Stettin wurde dem Großfürsten anstelle von Uusima übertragen, das man auf Druck Narwas nicht abgeben konnte. Obwohl die Stadt als Vasall unter finnischer Suzeränität steht, trägt sie dank der engen Handelsbeziehungen zum finnischen Steueraufkommen bei.- Einlagen der Gesamtfinnischen Handelsbank: 250 000 S (davon 220 000 S verliehen)
Finanzen:
Etat 1704:
Einnahmen Ausgaben 270.000 S Steuereinnahmen 125.000 S Feste Ausgaben 300.000 S Zinsen Dorfkassenfond 063.000 S Marine 060.000 S Belagerungswaffen 150.000 S Söldner 076.500 S Zinsen Schweiz 050.000 S Schwerpunkt 030.000 S Kalevis Memoiren 570.000 S 554.500 S 15.500 S
Kreditwesen:
Alt Neu Neuverschuldung 765.000 S Schweiz 750.000 S Schweiz – 15.000 S
Staatssäckel:
Staatssäckel Ende 1706 3.700 S Etat 1707 15.500 S Neuverschuldung – 15.000 S Staatssäckel Beginn 1707 4.200 S
Schuldenstand: 750.000 S
Geändert von Käsbert (07. Oktober 2024 um 19:20 Uhr)
Jon, passen 25.000 S für die Vebreitung der Bücher oder wären mehr durchaus angebracht?
Und kann man den Mercure anschreiben, ob er nicht darüber berichten will? Der schielt doch immer auf Neuigkeiten aus dem europäischen Adel. Da wäre seine Aufmerksamkeit doch sicher hier gut aufgehoben.
Das passt schon, denke ich. Die Konzentration auf den inhaltlichen (und nicht finanziellen) Aspekt hat ja ohnehin dazu geführt, dass die Wirkung stark bonifiziert ist. Den Mercure kannst du direkt anschreiben oder auch Nahoimi ansprechen, das ist ja schon zum Teil auch eine halbstaatliche Zeitung.
Wir können Don offen sagen, dass das Volk es eher ablehnt
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Jo, innere Stabilität ist wichtiger.
Was sagen die Stammesälteren denn, woher der Unmut auf Kalmar?
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Wie schon gesagt, das müsste man eigens erfragen (und ich kann die Herkunft von Zahlen auch nicht immer mit absoluter Gewissheit bestimmen, obwohl ich mir Mühe gebe). Es dauert ja ein wenig, mitten im Winter Boten durch die Dörfer zu schicken.
wir haben keinen Stress
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Jaja, die Info brauchen wir nicht diesen Winter. Vielleicht kann man eh das Parlament zusammenrufen dieses Jahr um über die Aufstände in Europa zu sprechen.
Jon mal so ne Frage zu den Schulen. Da steht in den Regeln 250k pro Schule. Das scheint mir aber ddann doch eher (so wurde es zumindest gehandthabt eine Schule für die Ausbildung von Spezialisten) zu sein? Wenn man jetzt mal angenommen sagen will man will die Volksbildung voranbringen und im Land Dorfschulen errichten, muss man sich daran halten? Oder könnte man mit einem SP sagen man steckt eine hohe Summe (sagen wir mal 2-5 Millionen S; vielleicht auch über mehrere Jahre verteilt) hinein? Und müsste/sollte/könnte man die dann auch dauerhaft finanziell unterstützen mit einem gewissen Betrag?
Chris, wir können uns denke ich mal Gedanken machen, was wir in einigen Jahren mit den 7.5 Millionen machen wollen, die wir dann zur Verfügung haben. Das Geld kommt ja aus den finnischen Dörfern, da sollte auch irgendwie ein Teil hinfließen. Bildung wäre jetzt gerade mal ein Gedanke. Handel/Gebäudebau ist natürlich auch "Geld fressend". Vielleicht auch etwas aufteilen und Teile erstmal verleihen für einige Jahre weil wenn wir das in einem Jahr ausgeben vermutlich noch für eine Inflation sorgen
Oder auch was auf die hohe Kante legen
Bildung und Gesundheit kommt beim Volk sicherlich immer gut an. Sicherheit auch, aber da sehe ich aktuell keine Probleme.
Um den Wohlstand zu puschen könnten wir auch den Handel forcieren mit weiten Handelsposten. Wir können ja mal schauen was Italien über die Jahre abwirft um so sehen, ob sich das rechnet.
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Ein Dorfschulfonds wäre sicher möglich, dann können die Dörfer vorangehen, die einen Nutzen darin sehen.