[Star Control 2] Zu den Sternen!

[Tohuwabohu]

Aber bevor wir nach Procyon zurückkehren, wollen wir den Feldzug abwarten und uns noch ein wenig bei den Druuge umschauen. Die Karte zeigt Erstaunliches: Während die Mycon weiter Richtung Organon drängen haben sich Ilwrath und Thraddash gegenseitig bereits so weit dezimiert, dass eine gegenseitige, komplette Ausrottung dieser beiden Gegner droht. Das sind gute Nachrichten!

Die Druuge haben ja drei Artefakte zum Verkauf: Die Rosige Sphäre, Wimblis Dreizack und den Glühenden Stange. Und sie scannen erneut unseren Lagerraum nach brauchbarem Zeug ab: Wir haben noch die Schale des Mycon-Eis. Sie wollen es haben, wir brauchen es nicht mehr, haben es ja den Syreen schon gezeigt und sie in den Krieg hineingetrieben.


Wir tauschen das Mycon-Ei gegen die Rosige Sphäre der Drugge und kaufen dann auch die beiden anderen Artefakte... gegen... jeweils... 100 Crewmänner. *schluck* Mit nur noch 50 (von ehemals 250) Mann Crew kehren wir zur Raumstation zurück.


Puh! Commander Hayes ist sauer! Es gäbe unerschütterliche Beweise, dass wir Menschenhandel mit Druuge betrieben haben. Unser Ruf ist ruiniert. Wenn ich neue Crew anheuern möchte, wird das vermutlich extrem teuer, denn die Leute wollen nur noch sehr ungern auf unser Schiff.

Dann folgt die Analyse unserer neuerworbenen Gegenstände:


Zusammenfassung: Wir sollen keinen Plunder mehr von den Druuge kaufen. Die Rosy Sphere scheint tatsächlich einen Precusor-Ursprung zu haben, auch wenn unbekannt ist, was damit anzustellen ist. Wimblis Dreizack und die Glühende Stange scheinen hingegen ein Nepp zu sein: vermutlich haben die Druuge selber das Wort "Wimbli" reingeritzt und in der Stange sind ein paar Batterien verbaut, damit sie glüht. Jedenfalls war das keine 200 Menschenleben wert - wir wissen ja, was die Druuge mit ihnen machen werden.

[PCGamer]

Was tust du?!

[Baldri]

Verkauf doch die Shofixti. Und das alles ohne Sprit zu snacken??

[Tohuwabohu]

Jepp, ich bin doch nicht blöd und versetze den Dimensionsportalerzeuger!!!

[Tohuwabohu]

So sieht unser Flugplan aus:


1. Wir statten unseren ältesten noch aktiven Verbündeten, den Zoq-Fot-Pik, einen Besuch ab.
2. Wir fliegen nach Betelgeuse und lassen uns auf den neuesten Stand im Krieg Syreen gegen Mycon bei Organon bringen
3. Wir fliegen nach Procyon und fragen mal die Chenjesu ob unser von den Mycon gestohlenes 'Sun Device' dabei nützlich sein könnte, ihren Verschmelzungs- und Transformationsprozess mit den Mmrnmhrm-Maschinenwesen zu beschleunigen.
4. Lagerbesprechung der Allianz auf Sol, wie es dann weitergehen soll.

PS: Ach auf der obigen Karte, sieht man schon, dass die Mycon-Einflußsphäre, nun um Organon, am schrumpfen ist - also werden ihnen die Syreen gerade gut einheizen. Und zum zweiten haben sich die bösen Ilwrath-Spinnen und die zigarrenpaffenden Nilpferde gegenseitig ausgelöscht. Ganz so kampfschwach waren diese Thraddash also nicht - hätten sie sich vorher nicht gegen die Kohr-Ah gewandt, hätte es also durchaus gegen die Ilwrath reichen können.

[Tohuwabohu]

Station 1: Die Zoq-Pik-Fot (oder waren das die Zoq-Pik-Fot? Ach, egal!)


Ihre Tiefraum-Souts sind auf Epsilon Camelopardalis, Planet 1, Mond A auf eine riesige Stahlkonstruktion gestoßen, konnten diese aber nicht öffnen. Das war der Hangar, in dem die Syreen Flotte von den Ur-Quan weggesperrt wurde. Diese Info hatten wir schon, insofern sind uns diese Verbündete momentan zu nichts nutze. Wir erhalten keine neue Info.

Station 2: Die Sirenen von Betelgeuse


Die Falle für die Mycon ist auf Organon zugeschnappt. Die Mycon Flotte wollte ihre schwerfälligen Sporenschiffe nicht aufgeben und verblieb im Orbit und Gravitationsstrudel des Planeten anstatt wie üblich Swing-by-Manöver auszuführen, um Fahrt aufzunehmen. Damit waren sie wie eine Schar lahmer Enten. Die Syreen haben die Flotte der Pilzköpfe filletiert.
Wir fragen nach, was wir persönlich *räusper* noch für Commander Talana tun können, aber die hat nur den Krieg im hübschen Köpfchen:


Als nächstes muss der Sklavenschild aufgehoben werden, aber das traut sie nur den Chenjesu zu. Und wir müssen die Schwachstelle der Ur-Quan finden und dort hart zuschlagen.

Station 3: Die Chenjesu und Mmrnhrmn auf Procyon




Wir zeigen ihnen das Sun Device. Sie kennen es nicht, aber es scheint sich um ein Werkzeug der Precursor zu handeln, das massive Energiemengen ausstoßen kann.

[Tohuwabohu]

Ja, das Sun Device ist ein Energiemonster, und der Verschmelzungsprozess der Chenjesu mit den Maschinenwesen ist eine delikate und fragile Angelegenheit, aber wir brauchen die Typen jetzt! Jetzt jetzt! Nicht in dreißig Jahren! Also aktivieren wir das Sun Device im Orbit über die alte Chenjesu Heimatwelt.


Jetzt sehen wir klar und nicht mehr durch den rot-orangen Schein des Schildes: Es gibt keine Chenjesu mehr, es gibt keine Mmrnmhrm mehr, es gibt nur noch die Chmmr.


Ihr Verschmelzungsprozess wurde unterbrochen, er ist nicht komplett. Sie wollen wissen, weshalb wir uns derart eingemischt haben und wir erzählen die Wahrheit:


Sie sind ganz einfach die festen und coolsten Alliierten. Schon immer gewesen. Und darum brauchen wir sie an unserer Seite wenn die Ur-Quan uns nicht alle plattmachen sollen. Und daher nehmen sie es uns gar nicht krumm, dass wir ihren Prozess unterbrochen haben. Sie sind superrational, so wie es sich für eine Mischform aus Kristallen und Maschinengehört: Die Vergangenheit ist schon passe, es gilt nun alles zu tun, um die Ur-Quan aufzuhalten.


Sie funken bereits die Baupläne ihrer brandneuen Chmmr Avatar-Klasse zur Erde und schicken haufenweise Crewmen hinterher. Das ist stark! Die Chenjesu waren schon immer die besten, und jetzt haben sie sogar ein Upgrade verpasst bekommen!

[Tohuwabohu]

Wir lassen uns etwas vom Kriegsende erzählen und schwadronieren etwas darüber wie man die Ur-Quan besiegen könnte. Die Chmmr haben da eine ganz klare Meinung: Für den Sieg der Hierarchie über die alte Allianz Freier Sterne war allein die Sa-Matra Kampfplattform der Precursors verantwortlich, die die Ur-Quan eingesetzt haben. Diese müssen wir vernichten, ansonsten würden wir es nie schaffen. Am besten sprengen wir sie mit einem Planetenkiller - aus nächster Nähe. Daher ist der Dynarri bei uns an Bord ganz brauchbar, denn bekanntlich wären Ur-Quan sehr anfällig für Psi-Attacken. Wir selber sind vor diesem gefährlichen Mistvieh durch den Taalo Gedankenschild geschützt.

Also gut, liebe Chmmr, wo gibt's so einen Planetenkiller? Den einzigen, von dem wir wissen, haben die Shofixti damals in die Luft gejagt als sie ihre eigene Sonne in eine Supernova verwandelten, um ein Drittel der Ur-Quan-Flotte plattzumachen. Und siehe da:


Es gibt Gerüchte. Ein friedliebendes Alienvolk nahe dem galaktischen Zentrum hätte eventuell so ein Ding der Precursor. Das Galaktische Zentrum befindet sich ungefähr in der rechten, oberen Ecke der Sternenkarte.


Passt irgendwie auch, denn dort oben gibt es einige Sternenhaufen und noch niemand, der es beansprucht hätte.


Seht mal wie schön die Chmmr Heimatwelt unter der Sonne Procyon erstrahlt - ganz ohne den hässlichen, roten Sklavenschild! Die erste Welt ist befreit! Und es ist nicht die Erde.

[Tohuwabohu]

Da die Heimatwelt der Ilwrath-Spinnen nicht fern ist, wollen wir auch da mal nachschauen, ob sie denn nun wirklich ausradiert und tot sind!


Sind sie! Keiner wird ihnen auch nur eine Träne hinterher weinen. Wir können nun schon etwas beruhigter zurück zur Erde stürzen.

[Tohuwabohu]

Commander Hayes ist so begeistert davon zu erzählen, dass die Chmmr eingetroffen sind, dass er die Syreen (!) mit keinem Sterbenswörtchen erwähnt! WTF?! Welcher Mann steht nicht auf außerirdische, blauhäutige Astro-Girls in Bikinis? Was stimmt mit dem Kerl nicht?!

Jedenfalls, das ist der Chmmr Avatar:


Und so schlägt er sich im Kampfeinsatz:
Er verfügt über einen ultraharten Laserstrahl und als Spezialfähigkeit über einen Magneten. Mit dem kann er Raumschiffe an sich ziehen oder gegen Planeten knallen lassen. Zudem ist er durch gleich drei Verteidigungssatelliten geschützt. Der Chmmr ist ein Mördergerät. Selbst in den Händen unfähiger Piloten ist er wohl jeder anderen Schiffsklasse im Spiel überlegen - außer unserer USS Civforum, versteht sich!



Und lasst uns nicht die ultracoolen Syreen vergessen! In der Syreen Space Patrol gibt es nur weibliche BEsatzungsmitglieder und fähige Pilotinnen fliegen den Syreen Penetrator:


Der Penetrator verschießt eine ungelenkte, mäßig starke Rakete. Der Clou liegt in der Spezialfähigkeit. Wenn der Penetrator ein fremdes Schiff passiert, dann gibt's einen Sirenengesang. Die feindliche Crew steigt dann in Raumanzügen und geht auf Weltraumspaziergang. Dann geht's drum, wer sie zuerst einsammelt: der Penetrator oder wiederum der feindliche Raumer. Die Syreen gehen üblicherweise mit nur einem Drittel an Crewstärke in eine Schlacht und kommen am Ende mit dreimal so vielen Leuten zurück.

Und so schlägt sich der Syreen Penetrator im Kampfeinsatz, aus aktuellem Anlass gegen die Mycon:

[Baldri]

Jedenfalls, das ist der Chmmr Avatar:

Also bei diesen heißen Kurven ist schon verzeihlich wenn man die Blauhäute vergisst. Welche Eleganz, welch Fahrgestell. Und erst die dicken Dinger außen.

[Tohuwabohu]

Nächste Station ist dann das unerforschte Gebiet nahe des galaktischen Zentrums, ganz so wie die Chmmr es uns erzählt hatten.


Da soll es ein freundliches Völkchen geben, dass - Gerüchten nach - über einen Precursor Planetenkiller Artefakt verfügt. Der Rest der Sternenkarte war auch mehr oder minder belegt, ich habe mal die Alien-Spezien so eingetragen, wo sie ungefähr zu finden waren. Man beachte auch das schrumpfen der Mycon-Einflußsphäre. Ihre Flotte ist von den Syreen ordentlich dezimiert worden. Gut so.


Das erste Sonnensystem, das wir aufsuchen ist zwar unbewohnt und leer, allerdings werden wir im Hyperraum abgefangen und zwar von... Pflanzen.


Die Supox kommen von einer Welt, die zufälligerweise auch Erde heißt! Wie kurios. Vielleicht haben sie uns das aber - als Symbiontenwesen, die sie nunmal sind - auch ganz einfach nur so nachgeplappert. Jedenfalls scheinen sie sehr friedliebende Wesen zu sein, uns wurde nicht einmal die Möglichkeit gegeben, sie anzugreifen. Eine Bombe haben sie nicht, aber sie sind ja nicht die alleineige Alienrasse in diesem Gebiet. Also, liebes Grünzeug, wer sind denn eure Nachbarn?


Es sind die Utwig, Maskenträger . Die Supox sorgen sich um ihre Freunde und Verbündete: Der Hohepriester der Utwig hat ein Gerät von hoher Bedeutung und Kraft fallengelassen und es ist zerbrochen. Jetzt ist die gesamte Zivilisation in eine tiefe Depression verfallen. Und dieses Gerät, von unergründlicher Macht haben sie gekauft von den... na ja, von wem wohl? Den Druuge! Jedenfalls haben die Utwig nach dem Missgeschick das zerbrochene, nutzlose Teil den Supox überlassen, weil sie dessen Anblick nicht mehr ertrugen, und die geben es an uns weiter - vielleicht schaffen wir es ja ein paar Lämpchen wieder zum Leuchten zu bringen. Denn obwohl die Supox das ganze Ultron-Getue als Schmu abtaten, so konnten sie die kaputten Teile doch nicht selber nachbauen - es scheint also trotz allem Unglauben ein (Precursor?) Artefakt zu sein.


Und das sind ihre Einflußsphären. Klein, aber fein.

Die Raumschiffklasse der Supox ist das Supox Blade.


Es ist wendig, schnell und kann als Besonderheit rückwärts fliegen und dabei schießen. Mit einer ziemlich guten Reichweite. Sehr nerviges Gewächs, denn es sticht immer wieder rein und entfernt sich dann genauso schnell wieder im Rückwärtsgang raus.
Hier ist das Supox Blade im Kampfeinsatz:

[Tohuwabohu]

Also ziehen wir weiter in den Raum der Utwig.


Hm, ihre Raumer sehen ein wenig wie Mülltonnen mit Fühler und Flügel aus.


Sie tragen tatsächlich Masken, wie so Corona-Gläubige - kein Wunder also, dass sie depressiv sind. Ihr Gruß ist bezeichnend: Sie wünschen uns, unser Tag wäre besser als ihrer, auch wenn das nicht viel heißt. Wir fragen nach dem Grund des ganzen Trübsalblasens, obwohl wir's ja schon wissen: Ihr Ultron-Spielzeug kaputt gegangen, angeblich hätte es ihnen unendliche Einsicht und Freude bereitet. Dabei hätte ein Ausfallschritt, ein schneller Reflex genügt. Oder ein Kissen oder... der Untersuchungsausschuss fand heraus, dass es 623 Arten gegeben hätte das Ultron zu retten. Aber nun... na ja, wir trauern ein wenig mit:


Wir zeigen Empathie: Schließlich ist auch unser Hund Splib mal davongelaufen und wurde überfahren... von einem Steinhäcksler. Das ganze Gespräch mit den Utwig ist unendlich traurig, langatmig und wirr. Eventuell färbt ihre Depression bereits auf uns ab? Dann horchen wir plötzlich auf: Auch sie sind den Kohr-Ah bereits begegnet.


So, so, aus Richtung der Sonne Arcturus kamen sie also , mit Zielrichtung der Utwig Heimatwelt - und wurden dann plötzlich abgelenkt und wendeten Richtung Crateris-Sternenkonstellation. Ah, da werden sie vermutlich auf die Ur-Quan getroffen sein und gleich in den Bürgerkrieg gestürzt haben.

[Tohuwabohu]

Oh Mann, die Typen sind depressive Dauerlaberer!


Sie überlegten sich sogar mithilfe einer Superbombe alle gleichzeitig umzubringen, aber meinten dann es geschiehe ihnen ganz recht zu leiden, weil sie das mit dem Ultron verbockt hätten. Die Bombe wäre übrigens auf Zeta Hyades - da ist also unser Planetenkiller!


Wir reisen hin und sind ein wenig erstaunt, die Koordinaten, die uns der Utwig genannt hatte, weicht an der X-Achse um 0.3 Einheiten ab. Klar, das ist im galaktischen Maßstab gesehen nix, aber doch ungewöhnlich genug, um es zu erwähnen. Jedenfalls ist das explosive Artefakt gut gesichert.


Freiwillig werden sie es uns nicht geben. Eventuell müssen wir also zuerst einen Weg finden, ihr Ultron wieder zusammenzufügen.

[Tohuwabohu]

Na gut, die Kohr-Ah kamen aus der Richtung der Sonne Arcturus zu den Utwig.


Dann sehen wir da mal nach. Zum Glück gibt es einen Austrittspunkt aus dem Quasiraum in direkter Schlagweite zu dieser Sonne.


Der 1. Planet hat einen kleinen Mond.


Und auf diesen Mond befindet sich eine Energiequelle. Sehr verdächtig!


Ein Hyperwellensender, wie wir schon einen haben, aber diesmal ist das Design ein wenig anderes. Am besten bringen wir alles, was wir haben zur Erde zurück, um es analysieren zu lassen.