[DMS] Ora et labora - Khanat Baiern

[Jon Snow]

Es geht natürlich schon, ich kann auch Angriffe und weiträumige Operationen mitten im Winter darstellen. In Sonderfällen ist das vielleicht sogar sinnvoll, aber so gefährlich ist die Lage ja nicht. Die Aufstände haben ohnehin erst vor ein paar Tagen begonnen, spielintern weiß man also vermutlich noch gar nichts davon.

[Tim Twain]

Ich vertraue da Abt Eugen und seiner Expertise.

Was meinen die Schwestern, sollte man mit der Zeitung vorsichtig eingreifen?

[Jon Snow]

Stimmt, das wäre auch eine Option.

[Tim Twain]

Ich möchte da keine riskante Polemisierung, sondern vorsichtig und bedacht ein wenig die Leibeigenen von möglichen Aufständen abbringen. Bin mir aber unschlüssig, ob man das besser über einen Verweis auf die gottgewollte Ordnung macht, auf die vermutlich harte Reaktion der Generaloberin mit ihrem Abt Eugen hinweist oder eher darauf abzielt, dass das Leben als Leibeigener ja ganz dufte ist
Muss ich das noch entscheiden, oder könntest du das so auswerten? Ich möchte mir vor allem die Zeitung als Medium in der breite offenhalten und nicht durch eine unbedachte Äußerung den Einfluss der Zeitung bei der Unterschied verspielen, deswegen war ich bislang noch zurückhaltend Was meinen die Schwester, was man da machen könnte?

[Jon Snow]

Vielleicht könnte man das Ganze auch noch ein wenig abwarten? Wenn das Thema einmal da ist, lässt es sich ja schwer wieder unter den Teppich kehren.

[Tim Twain]

Ja, dann abwarten. Ich wollte da auch nichts überstützen und war deswegen da noch sehr zurückhaltend, aber wollte die Option mal auf den Tisch bringen. Ich nehme an, dass die Schwestern auch hinter einem entschiedenen Vorgehen gegen die Aufständischen stehen?

[Jon Snow]

Das ist gar nicht so eindeutig. Gerade in den Klöstern gibt es ein gewisses Verständnis für die oft prekäre Situation der Leibeigenen.

[Tim Twain]

Adelburga könnte eine harte Linie aber durchsetzen?

Haben sie Vorschläge, wie man die verbessern könnte, ohne die Position der Klöstern zu schwächen?

[Jon Snow]

Bislang nicht, aber man hat sich mit dem Thema auch noch nicht wirklich auseinandergesetzt. Angeblich soll sich die Lage dieser Schicht seit dem Ende der mongolischen Weltherrschaft eher verschlechtert haben, aber das könnte auch der allgemeinen Glorifizierung dieser Zeit geschuldet sein.

[Tim Twain]

Ich tendiere dazu, 3 oder 4 Regimenter Dragoner nächstes Jahr anzuwerben für die Niederschlagung der Reichsaufstände. Die wären flexibel für Stadt oder Land und die 255-340k sollten auch trotz Wasserkunstförderung wie bisher in der Kasse sein. Dazu noch die Ritter des Ordens und ein zwei Regimenter SI und Abt Eugen als Feldherr

Was hielte man denn im Gremium von diesem Plan?

[Jon Snow]

Wenn man die Aufstände militärisch bekämpfen möchte, würde das mit hoher Wahrscheinlichkeit ausreichen.

[Tim Twain]

Adelburga nimmt - zumindest pnach Außen hin - die Ansichten der besorgteren Teile des Gremiums auf und wirft mal die Idee einer großen Spendengala in München auf:

JON:

Achtung Spoiler:

Zu einem passenden Zeitpunkt soll die Luisenwoche stattfinden, eine große glanzvolle Spendenveranstaltung in München orgpanisiert. Man beabsichtigt, die wohlhabende und bedeutende Elite nach München zu locken, um durch Kunst, Kultur und Wohltätigkeit ein Zeichen der Nächstenliebe zu setzen. Der Höhepunkt des Festes ist die Aufführung des Luisenspiels, in dem die Geschichte von Luise, der Titelfigur der legendären „12 Nächte“, erzählt wird.

Luise wird dabei als eine Symbolfigur für Barmherzigkeit, Mitgefühl und Gerechtigkeit dargestellt. In den „12 Nächten“ bewies sie Weisheit und Stärke und wurde so zum Vorbild für Wohltätigkeit und Gemeinsinn. Das Luisenspiel nimmt historische Elemente auf, lässt aber gleichzeitig die modernen Anliegen der Armenfürsorge durchscheinen, indem Luises Geschichte als moralischer Kompass für das Fest fungiert. Ihr Mitgefühl für das einfache Volk und ihr Sinn für Gerechtigkeit stehen im Mittelpunkt und sollen die Festbesucher emotional berühren und motivieren, sich an der wohltätigen Sache zu beteiligen.

Vorrangig soll die Veranstaltung Spendengelder gewinnen für die Armenfürsorge. Mittelpunkt dessen wird die Versteigerung erlesener sppeziell für diesen Anlass angefertigter Handwerkskunst der Klöster. Dazu sollen auch weitere Statussymbole verkauft werden, die nach außen hin symbolisieren, dass man für die Wohltätigkeit gespendet hat. Von kostbaren Schnitzereien bis hin zu kunstvoll gefertigtem Schmuck – die Versteigerung verspricht sowohl Ästhetik als auch Unterstützung für die Armen. Auch andere Güter, wie besondere lokale Produkte und Kuriositäten, stehen zum Verkauf, wobei ein Großteil der Erlöse der Armenfürsorge zugutekommt.

Das Luisenfest wird so nicht nur ein Treffpunkt für Adel und Künstler, sondern auch ein Ausdruck von sozialem Engagement, inspiriert von den Werten und der Weisheit Luises aus den „12 Nächten“. Es verbindet glanzvolle Unterhaltung mit der wichtigen Aufgabe, die Armen und Bedürftigen zu unterstützen, und bringt Baierns traditionsreiche Handwerkskunst und Wohltätigkeit auf einzigartige Weise zusammen.

Wäre das so abbildbar?