Und die Rebellen teilen auch Informationen mit uns:
- Die Shofixti hätten mal eine Precursor-Bombe gefunden (und damit ihre Sonne gesprengt)
- Die Ur-Quan hätten eine überlegene Kampfplattform namens Sa-Matra. Und solange wir die nicht zerstören, werden wir die Hierarchie nie bezwingen können. Aus irgendeinem Grund waren sie sehr zurückhaltend als es darum ging sie einzusetzen und man weiß nicht warum. Sie wurde erst genutzt als die Fronten verhärtet waren.
- Bei den VUX gäbe es einen sehr tüchtigen, aber inzwischen in Ruhestand abgeschobenen General namens ZEX, aber...
ZEX's dead, baby, Zex's dead.
- Eine kleine Abhandlung in Yehat-Geschichte: Es gab unzählige Clan-Kriege bis eine Königin aus dem Zeep-Zeep Clan sie alle vereinigte und ein feierliches Versprechen gab, dass die Yehat unter einer Zeep-Zeep Königin niemals geschlagen werden würden. Darum hat sie wohl die letzte Schlacht gegen die Ur-Quan gemieden und sich mit ihnen verbündet. Sie hat ihre Ehre eingetauscht, um die Illusion dieser Legende aufrecht zu erhalten.
Aber die interessanteste Sache ist diese:
Die Pkunk, das Hippie-Brudervolk, auf dem die Yehat herabschauen, wurde assimiliert. Wir sollen uns da keinen großen Kopf machen, sie wären einfach nicht mehr.
Wir sind hier erstmal fertig, haben alle Neuigkeiten abgegriffen, jetzt können wir, die Begleitflotte aufgefüllt mit zwei Yehat Terminator der Rebellen, uns Gegner in unserer Größe suchen!
Geändert von Tohuwabohu (19. September 2024 um 17:55 Uhr)
Wir fliegen schnurstracks nach Beta Copernicus. Da lag Syra, die alte Welt der Syreen. Damals im Randgebiet der Mycon-Einflußssphäre.
Alles ruhig hier, keine Pilzköpfe weit und breit.
Syra dreht immer noch seine Bahnen um die Sonne Beta Coernicus wie eh und je. Alles ist friedlich...
Weil es eine tote, zertrümmerte Welt ist. Offenbar hat das Terraformingprojekt der Mycon ganze Arbeit geleistet und eine tote, zertrümmerte Welt hinterlassen. Aber eine schwache Energiesignatur wird dennoch von unseren Sensoren aufgeschnappt.
Die seismische Aktivität ist auch 75 Jahre nach der Zertrümmerung dieser Welt auf maximaler Stufe. Dennoch finden wir Überreste eines Mycon Deep Child! Eine Art Ei, organisch, aber aus unglaublich festen Fasern und dabei extrem hitzeresistent. Die Lebensform die aus diesem Gebilde entsprang ist nicht ausfindig zu machen, aber man bringt alles, was man gefunden hat an Bord der USS Civforum. Vielleicht können uns die Wissenschaftler auf der irdischen Raumstation etwas dazu erzählen.
Commander Hayes teilt uns das Ergebnis der Analyse mit: Das Ei ist extrem hitze- und druckbeständig. Und es ist mit 25 Metern Höhe riesig, denn ein normaler Mycon wird ja bekanntlich nur 0,5 - 3,5 Meter groß. Also: Was auch immer da geschlüoft ist, muss riesig sein.
Mit dieser Info machen wir uns auf den Weg nach Betelgeuse, zu unserem heißen Syreen-Babe Talana.
Die Beweise sind erdrückend und die Stationskommandantin superverärgert. Am liebsten würde sie sofort gegen die Pilzwesen losschlagen - aber die Syreen Space Patrol gibt es ja nicht mehr! Aber es könnte sie wieder geben! Die Ur-Quan haben nämlich die Penetrator-Raumschiffe der Syreen in irgendeinem Hangar bzw. unterirdischem Gewölbe stillgelegt. Man könnte sie also reaktivieren, Pilotinnen hat man auf der Raumstation nämlich genug.
Das dumme dran: Sensoraufzeichnungen gab es nicht, man flog auf Sicht mit der Ur-Quanflotte mit. Was wir aber wissen: Die Sonne dort war rot oder orange! Und laut Flugdaten nicht mehr als 200 Hyperspace-Einheiten von Betelgeuse entfernt.
Das sollte ungefähr im Radius des gelb markierten Kreises sein. Hm, da gibt es ganz schön viele orange und v.a. rote Punkte. Wo sollen wir bloß mit der Suche anfangen? Aber wir vermuten mal, dass die Ur-Quan nicht dumm sind - sie werden also ein Gewölbe irgendwo auf einer ihrer Welten ausgewählt haben, in ihrem Einflußgebiet. Und z.B. kaum den Spathi die Bewachung überlassen haben. Das grenzt das ganze schon ordentlich ein.
Talana schickt uns eine Fähre rüber mit Syreen Pilotinnen, die helfen sollen, die Flotte wieder ins All zu bringen, sobald wir das Verlies gefunden haben. Leider sollen die Astro-Girls streng von unserer Crew abgesondert werden, denn Talana weiß, dass es etwas gefährlich wäre ihre Crew einfach so auf unsere loszulassen... zumindest was die Arbeitsmoral und - effizienz betrifft.
Und für uns spring auch nix raus! Erneut kriegen wir einen Korb und werden auf später vertröstet. Ach, menno!
Es gibt einen Austrittspunkt aus dem Quasiraum direkt in den Hyperraum bei der Sternenkonstellation Cameliopardalis. Da finden sich 3 orange und 2 rote Sonnen. Also 5 Sonnensysteme, die wir abklappern müssen. Und wenn man es ganz genau nimmt, liegen drei davon ganz knapp außerhalb des 200 Hyperspace-Einheiten-Radius um Betelgeuse. Sollten wir nichts finden gibt's noch die rote Sonne Metis sowie jeweils eine rote und orange Sonne in der Cancri-Konstellation. Insgesamt also 5-8 Systeme. Das kriegen wir hin.
1. Station: Die rote Sonne Theta Cameliopardalis. Zum Glück kein Riesensystem, auch wenn zwei der Gasriesen Monde haben. Leider finden unsere Scanner gar nichts auf den Oberflächen dieser Welten.
2. Station: Die orange Sonne von Epsilon Cameliopardalis. Ein putziges, kleines System. So gehört sich das, das ist dann auch schnell abgescannt. Denn ein wenig fehlt uns inzwischen der Nerv alles abzusuchen. Wir sind ja nicht mehr auf Rohstoffe angewiesen.
Da! Auf dem Mond des 1. Planeten gibt es eine unverkennbare Energiesignatur.
Bingo! Die Astro-Girls befrauen die eingemotteten Penetrator-Raumschiffe und laden uns zum Rendezvous auf Betelgeuse ein. Und wer könnte schon ein Redezvouz mit den Sirenen von Syreen abschlagen?
Also dann, zurück nach Betelgeuse. Die Syreen sollen nicht zweimal bitten müssen.
Begleitet werden wir von einer Unzahl an Ur-Quan-Schiffen, wir befinden uns ja auch in ihrem Bürgerkriegsgebiet. Man verfolgt uns sogar ziemlich hartnäckig, den ganzen Weg nach Betelgeuse. Aber hey, wir sind wie der Millenium Falke, das schnellste Schiff in Raum und Zeit!
Auf der Raumstation wird am Schlachtplan getüftelt: Als die Ur-Quan den Syreen damals in ihrer Datenbank eine neue Heimatwelt, ähnlich die Syra, raussuchten, gab es noch einen sehr guten Kandidaten, eine Welt im Sonnensystem Organon. Unser Beitrag ist folgender: Wir sollen den Mycon von Organon berichten, sie werden sich mit ihren Tiefen Kindern auf den Weg machen - und da werden die Syreen auf sie warten und im ungünstigsten Augenblick über sie herfallen.
Aber, aber ... ist das nicht gefährlich? Und was wird dann aus uns beiden, Talana?
Dann gehen plötzlich die Lichter aus und Talana gibt sich höchste Mühe, uns zu überzeugen.
Und sie ist sehr talentiert im Überzeugen! Vielleicht gibt's nach dem Krieg sogar noch viel mehr, meint sie!
Okay, wir machen das!
Unsere erste Begegnung mit den Mycon findet im Epsilon Scorpii System statt, da soll auch die Heimatwelt dieser Pilzwesen liegen.
Die einzigen, die sich freiwillig den Ur-Quan als Kampfsklaven angeschlossen haben - aber nur um in Ruhe ihre eigenen Pläne verfolgen zu können. Und die sind Juffo-Wup vorgegeben, dem heißen Licht in der Dunkelheit.
Bescheidenheit ist eindeutig keine Zier. Sie rühmen sich über eine weitaus kompliziertere und überlegene Genetik zu verfügen. Die Umgah hatten ja gemutmaßt, dass es scheint als wären sie organische Terraform-Werkzeuge und wären nicht durch Evolution entstanden.
Selbst auf unsere Fortpflanzung sehen sie abschätzig herab. Während unsere Spezies zwei Lebewesen braucht, um sich zufällig weiterzuentwickeln, schaffen es die Mycon allein mit ihren Gedanken und ihrer Willenskraft sich zu verändern und zu verbessern. Wow! Unsere Art klingt jedenfalls lustiger und v.a. lustvoller. Frag mal Talana, du alter Schwammkopf!
Generell ist es schwierig mit den Mycon zu kommunizieren, da waren die Orz fast besser zu verstehen. Es ist eine Mischung aus Religion und Trance, vermischt mit Erinnerungen ihrer eigenen Vorfahren, die sich ebenfalls zu Wort melden. Mal sehen, was das noch wird, wenn wir ihre Heimatwelt kontaktieren.
Wir sollen Wuffo-Jup werden oder Leere. Klingt beides nicht cool. Wir würden einfach nur gern bleiben, wer wir sind.