Eure Lieblingsserien

[Chris der Phönix]

Dr. House

[Tim Twain]

Da es noch nicht genannt wurde:

Shameless (US)

Ansonsten fand ich auch Bosch ganz gut aber auch Red Oaks.

Von den bereits genannten will ich nochmal Mr Robot und Sex Education hervorheben.

[Tronde]

So eine Top 10 ist ja immer schwierig, weil sich gerade "hinten raus" viele Serien ansammeln die Mal reinrutschen oder eben rausrutschen.

Möglich das ich was vergessen habe, die Liste sieht aber ca. so aus - ohne das es da aber ein internes Ranking gibt:

Sherlock
Star Trek The Next Generation
Six Feet Under
Akte X
The Wire
Person of Interest
The Newsroom
The Big Bang Theorie
Friends
Castle

Also ich müsste jetzt wirklich überlegen ob sich da was geändert hat Wirklich viel wahrscheinlich nicht Castle und POI waren damals ja schon eher knapp drin, nur was sollte stattdessen rein

[Admiral G]

Bei mir würde es die Gummibärenbande in die Top 10 schaffen.

[Chris der Phönix]

Meine Liste dürfte noch so passen. Habe seitdem viele Serien angefangen, aber kaum was konnte mich so fesseln, dass ich es "zu Ende" geschaut habe.

[GoodOldErin]

Bei mir würde es die Gummibärenbande in die Top 10 schaffen.

Bei mir vermutlich auch. Ich versuche gleich mal meine Top 10 zu erstellen.

[Tohuwabohu]

Ich hatte in den letzten 13 Monaten den TV gerade mal 3x an: NFL-Finale, Mad Max Fury Road (als Vorberitung auf Furiosa) und ein EM-Spiel. Das Teil ist wie ein schwarzer Monolith, ein Mahnmal im Wohnzimmer. Hat mir meine Partnerin so anerzogen. Man hat v.a. abends unendlich viel Zeit für andere Dinge ohne dieses Teil. Eventuell kommt er auch mal ganz weg, mal sehen.

[GoodOldErin]

Puh, es ist gar nicht so leicht, eine Top 10 der Lieblingsserien zu erstellen - irgendwie hat man sie alle lieb!

Ich hab's mal versucht, wobei ich mich bei der Reihenfolge nicht unbedingt komplett festlegen möchte:

1) Die Simpsons
2) Friends
3) Hör mal wer da hämmert
4) Die Nanny
5) How I met your mother
6) The Big Bang Theory
7) Star Trek DS9
8) Star Trek TNG
9) Seinfeld
10) South Park

Ebenfalls hätten es folgende Serien in meine Top 10 verdient:
Die wilden 70er (Ab der Trennung mit Donna war nichts mehr wie vorher! Buuuh!), Game of Thrones, Beavis & Butthead, Mr. Bean, Coupling - wer mit wem?, Two and a half men.

PS: Da hab ich doch glatt "24" vergessen! Könnte eventuell jemanden aus den Top 10 verdrängen. Ist echt ne enge Kiste...

Ich habe beschlossen, meine Kinderserien/frühen Jugendserien nicht mit in die Top 10 reinzunehmen. Aber natürlich nehmen sie einen großen Platz in meinem Herzen ein. Meine Serien damals:

Knight Rider
Die Gummibärenbande
M.A.S.K.
Die Bill Cosby-Show ( Oh, Bill, was hast du nur getan? )
Teenage Mutant Hero Turtles
ALF
Der Prinz von Bel-Air
Duck Tales
Der Pinky & der Brain.

Hach ja, war ne schöne Zeit!

[Mongke Khan]

Ich kenn gar nicht so viele Serien, vor allem keine, wo ich alle Folgen gesehen hab. Aus dem Stegreif (>20 Folgen): Scrubs, HIMYM, TBBT, The Boys, Simpsons, Disney's Filmore, SpongeBob Schwammkopf, Pokémon, Yu-Gi-Oh, Gummibärenbande, Lucifer. Ah doch, sind über 10. Bei 2½ Men komme ich wohl auch knapp auf >20. Das meiste aber als Kind.
Würde wohl Scrubs und Filmore nach oben packen.

[GoodOldErin]

Ich kenn gar nicht so viele Serien, vor allem keine, wo ich alle Folgen gesehen hab. Aus dem Stegreif (>20 Folgen): Scrubs, HIMYM, TBBT, The Boys, Simpsons, Disney's Filmore, SpongeBob Schwammkopf, Pokémon, Yu-Gi-Oh, Gummibärenbande, Lucifer. Ah doch, sind über 10. Bei 2½ Men komme ich wohl auch knapp auf >20. Das meiste aber als Kind.
Würde wohl Scrubs und Filmore nach oben packen.

Hab direkt mal "Filmore" gegoogelt. Hab ich noch nie von gehört!

[Papa Bear]

Bei mir gäbe es mit Downton Abbey, House of Cards und The Expanse zumindest drei neue Kandidaten.

Also einmal klicker-di-klacker alles neu sortieren...

ST:TNG auf der 10 würde ziemlich sicher rausfliegen.
Und Downton Abbey relativ hoch einsteigen (P4).
Westworld würde durch The Expanse ersetzt.
Und HoC schafft es dann doch nicht ganz rein in die Top 10.

Daher würde ich mich unter dem Strich leichter tun, auf „Top 15“ zu erweitern, als auszutauschen. Dann kämen neben den oben bereits erwähnten dreien auch noch Better call Saul und „Narcos“ dazu und ich bräuchte nur die Reihenfolge zu ändern und nichts rauszuschmeissen…

Also Downton Abbey (unbedingt auf Englisch schauen, die deutsche Synchro ist eine absolute Katastrophe...) also neu rein auf der 4.
Dahinter alles erstmal einen Platz runter.
Dann The Expanse neu dazu auf P9.
HoC sortiert sich ebenfalls noch vor den damit rausgefallenen ST:TNG und Westworld ein (neu auf P11).
BCS folgt dann hinter Westworld und Narcos landet auf P15.

[Flunky]

An SciFi würde bei mir Star Gate, Firefly und The Expanse reinkommen.
Fantasy: GoT sicherlich, einfach gut gefilmt, auch wenn es am Ende nachlässt. The Magicians vielleicht?
Lucifer ist glaub die einzige "Krimi"-Serie, die ich komplett gesehen hab.
Von früher freu ich mich immer über Chip & Chap und Ducktales.
Andor/Mandalorian/Book of Boba Fett würd ich zusammen auch aufnehmen. Einzeln zu wenig Umfang und zu wenig abgeschlossen.

[Civinator]

1. Dr. Who
2. Babylon 5
3. Kampfstern Galactica (das Original)
4. Alles von Star Trek

dann mit einigen Jahrzehnten Abstand:

5. Immer wenn er Pillen nahm
6. Bezaubernde Jeannie
7. Familie Feuerstein
8. Pistolen und Petticoats

Edit: Links und Ergänzungen eingefügt.

[goethe]

5. Immer wenn er Pillen nahm

[Lao- Tse]

Ich kenn gar nicht so viele Serien, vor allem keine, wo ich alle Folgen gesehen hab. Aus dem Stegreif (>20 Folgen): Scrubs, HIMYM, TBBT, The Boys, Simpsons, Disney's Filmore, SpongeBob Schwammkopf, Pokémon, Yu-Gi-Oh, Gummibärenbande, Lucifer. Ah doch, sind über 10. Bei 2½ Men komme ich wohl auch knapp auf >20. Das meiste aber als Kind.
Würde wohl Scrubs und Filmore nach oben packen.

Ich hab mir auch letztens gedacht, dass man als Kind ja eigentlich viel mehr Serien geschaut hat, als im Erwachsenenalter. Könnte wohl dutzende gute Serien aus meiner Kindheit aufzählen und tu mir aus dem Stehgreif schwer, überhaupt auf eine vernünftige top 10 zu kommen, was Erwachsenenserien betrifft.

Freut mich definitiv, dass Monk und Prison Break hier im Thread den gebührenden Respekt bekommen. Finde immer noch, dass Robert Knepper als T-Bag einen der besten Antagonisten abgeliefert hat, die man überhaupt jemals im Fernsehen sehen durfte. Leider sind nur die ersten zwei Staffeln wirklich sehenswert- man merkt ja auch am Ende von Staffel 2, wie schnell die Weichen von einem eigentlich perfekten Ende zu einer Fortsetzung umgestellt werden. MMn hätte man ruhig da das Finale setzen und aus dem Rest einen spinoff machen können, hätte der Nachwirkung der Serie gut getan.

Meine persönlichen ewigen Top 3 bleiben vermutlich Digimon Adventure, Songebob und Scrubs. Klar spielt da die Nostalgiebrille mit rein, aber sie wirken auch auf einer Ebene, die man erst später so richtig versteht und die Serien umso sehenswerter machen. Digimon hätte nicht mehr machen müssen, als Spielzeug zu bewerben, hat aber rückblickend aus einem klassichen hero's journey-Narrativ eine stellenweise sehr erwachsene coming of age Story gemacht, die sich vor vergleichbaren Serien wie Avatar (was für mich der erste Vergleich wäre- eine episch angelege Serie primär für Kinder mit erwachsenen Elementen) nicht zu verstecken braucht. Natürlich gibt es Stellen, die ohne Nostalgiebrille nicht so gut gealtert sind, aber es gibt einfach sehr vieles, was ich auch rückblickend betrachtet handwerklich sehr gut gemacht finde. Allein schon der Versuch, 8 Protagonisten einzubauen, die eigentlich alle ihre Momente haben, während die meisten franchises schon mit 3 Protagonisten ein Fünftes Rad am Wagen haben- die haben einfach sehr viel mehr Herzblut und Planung reingesteckt, als zu erwarten gewesen wäre. Spongebob dürfte für alle, die die Serie kennen (also alle? ), selbsterklärend sein, die ersten 3 Staffeln haben natürlich einen absolut zeitlosen Humor und sind für mich was die Qualität und schiere Anzahl der Gags betrifft nur etwa mit der goldenen Ära der Simpsons und natürlich Scrubs zu vergleichen.

Bei Scrubs haben sie einfach den sweetspot zwischen Drama und Comedy erwischt, sehr bodenständiges Setting gepaart mit überdrehtem Humor. Auch die deutsche Synchro ist hier besonders erwähnenswert, gibt eigentlich so gut wie keine Witze, die in der Übersetzung verloren gegangen sind oder holprig klingen. Kann man sich deswegen auch immer wieder geben. Wie bei allen guten comedyserien merkt man auch wie sehr sich cast und Autoren selber unterhalten haben.

Rest:

4. Rom: Als Historiendrama bisher unerreicht. Gibt sicher mehr als genug Abweichungen von der realen Geschichte, aber der Versuch, dem Zuseher eine antike Welt mit anderen Werten und Normen nahezubringen und nicht einfach moderne Menschen in Kostüme zu stecken oder historische Klischees zu bedienen, ist so spürbar wie nirgendwo sonst. Die Entscheidung, zwei einfache Soldaten Forrest Gump-mäßig in die Mitte des Geschehens zu platzieren ermöglicht es der Serie nicht nur, ein wenig auf die Lebenswirklichkeit der 99% einzugehen, was eine Perspektive ist, auf die man bei praktisch allen vergleichbaren Serien verzichten muss, sie erlaubt den namhaften historischen Persönlichkeiten auch etwas von ihrer distanzierten Größe zu behalten und somit ihre Wirkung nicht zu verlieren. War Caesar ein machthungriger Tyrann oder ein Patriot, der das Leben der einfachen Bürger verbessert hat? Die Darstellung liefert Platz für beide Interpretationen. Das mMn perfekte Casting tut sein übriges- vor allem Ciaran Hinds als Caesar und James Purefoy als Mark Anton, der praktisch alles an die Wand spielt (allein die Todeszene ) stechen hervor und haben wohl eine Interpretation dieser Figuren abgeliefert, die auf absehbare Zeit unerreicht bleiben wird.

5. Babylon Berlin hat als einzige deutschsprachige Serie wohl nen Platz verdient. Ist sicher die beste deutsche und nach Rom und neben Shogun auch die beste Historienserie, die ich je gesehen habe. Von den anderen Historiendramen, die mir bekannt sind (Vikings, Last Kingdom, Borgias), würd ich die Borgias wohl noch am höchsten bewerten, aber Top 10-Material ist sie deswegen nicht. Netflix' "Barbaren" musste ich nach 2 Folgen abbrechen, weil mich die Handlung frustriert hat, die problematische Geschichtsdarstellung tut ihr übriges.

Danach wirds schwer. Game Of Thrones ist nach Staffel 4 eine komplett andere Serie als davor und anders als bei den Simpsons oder Spongebob erlaubt das Format auch nicht wirklich, die guten Staffeln getrennt von den schlechten zu bewerten. Ich kann das forshadowing für die Lange Nacht, Littlefingers und Varys Intrigen, etc. pp. einfach nicht mehr ernst nehmen nachdem ich weiß, was daraus wird.

Viele "Klassiker" (The Wire, Sopranos, Breaking Bad) habe ich bisher nicht gesehen und kann sie deswegen nicht bewerten. Wundert mich, dass die in den Listen hier gar nicht so sehr genannt werden. Black Mirror schwankt die Qualität auch stark und da hat mir die Alternative Inside No.9 mehr imponiert, wobei ich von von der ich auch zu wenig gesehen habe.

Würde als 6. noch ehrenhalber "die Dinos" reinnehmen. Als Kind die Serie nicht geschaut, weil zu spät und damals auch eher verwirrend als interessant, war ich rückblickend immer davon ausgegangen, das das halt so ne seichte comedy gewesen wäre, die sich auf die Dinofiguren als Gimmick verlassen hätte, dabei hatte sie eigentlich beißende Sozialkritik auf einem Niveau mit den Simpsons. Grad im aktuellen Klima, wo ständig IPs mit hohen Erwartungen versandet werden, hab ich was übrig für Serien, die aus einem scheinbaren Nichts etwas mit viel Wert machen.

Mit den erwähnten Shogun, den Simpsons, Avatar und Prison Break würd ich eine aktuelle top 10 vollbekommen, ist dann aber etwas einseitig.