Das wäre doch ne gute Gelegenheit? Hab mir noch ein paar Gedanken zur genauen Ausgestaltung des Rituals gemacht, die ich zur Abgabe noch nicht ganz konkret ausformuliert hatte:
In der Blutweihe im April wird der Opferstein in einen magischen Gegenstand transformiert, damit er als Gefäß für die Opermagie fungiert. Das gilt natürlich auch für den geopferten Hildebrandt. Wir wissen ja dadurch, dass es Nekromantie gibt und Gedankenkommunikation, dass es irgendeine Form von Essenz gibt (keine Ahnung, ob es eine Seele ist), die nicht an den Körper gebunden ist. Wir wissen auch, dass Gegenstände an diese Essenz gebunden werden können (so funktioniert Gedankenkontrolle über persönliche Gegenstände). Und wir wissen, dass es Rituale gibt, bei denen durch ein Opfer magische Energie freigesetzt/nutzbar gemacht wird und es in Form von Edelsteinen z.B. Gegenstände gibt, die diese Energie speichern könnten.
Idee wäre also, den Stein in so einen Gegenstand für Hildebrandt zu verwandeln. Wäre also grob Vks Vorschlag, Hildebrandt wiederzuerwecken/ein Leben nach dem Tod zu garantieren, aber auf eine Art umgesetzt, bei der wir mit dem arbeiten, was wir schon wissen.
Der Nekromant könnte dann immer noch in weiterer Folge daran forschen, mit der Energie im Stein Tote wiederzuerwecken (indem eben mit Lebensenergie dafür bezahlt wird), der Gedankenmagier, den Stein für die Gedankenkontrolle zu optimieren (in dem z.B. die Energie eben die Reichweite/Stärke von solchen Ritualen unterstützt). Man könnte das auch ganz konkret mit Blut machen: Blut ersetzt quasi die persönlichen Gegenstände, man könnte neben konkreten Opfern, die die magiereserven füllen, auch einfach eine Art "Bluteid" einführen, also etwas Blut auf den Stein tröpfeln lassen, um die Person an den Stein als Gegenstand zur Gedankenkontrolle zu binden. So könnte man die Orks an sich binden, aber auch die Kolonisten. Man könnte aber auch weiterhin Gegenstände nutzen und die z.B. am Opferstein/Altar verbrennen, um die Bindung auf den Stein übergehen zu lassen. Daraus könnte sich dann wirklich eine Art Sekte entwickeln, der Stein könnte den Anhängern magische Macht und vielleicht sogar Wissen (der Toten) verleihen, die dafür aber auch daran gebunden und manipulierbar wären. Um die Macht zu nutzen, musst du dich binden,aber da die Bindung in beide Richtungen geht, wärst du damit ein Diener dessen, der den Stein erschaffen hat. Klassischer Teufelspakt.
Also, der Stein könnte dann Tote aufwecken (im Austausch gegen Opfer) oder eben als machtvoller Gegenstand zur Gedankenkontrolle fungieren. Konkret für Hildebrandt könnten die Effekte sein, dass er an den Stein mit Hilfe des Nekromanten auch über den Tod hinaus gebunden wird (und damit unterblich wird, wie halt der Eine Ring oder Horcruxe so quasi ), dass er wiederaufersteht, dass er im Stein bleibt und mit ihm verschmilzt- gibt da ein paar Richtungen, in die das Ritual gehen kann. Er könnte auch zum Magier werden, wenn er durch die magische Bindung Zugriff auf die Energie durch den Opferstein hat. Durch die Blutbindung könnte man theoretisch auch bei einem Ableben Hildebrandts dafür sorgen, dass der Stein eben von seinem Erben genutzt werden kann.
Theoretisch könnten wir das Ritual auch leicht abändern: Hildebrandt müsste dabei gar nicht sterben, sondern könnte auch einfach etwas Blut lassen, um den Stein an sich (und seine Linie) zu binden. Den Tod könnte man ohne Problem faken, glaube ich, wenn Hildebrandt dann abtaucht und eben über den Stein/Magie die Fäden im Hintergrund zieht.
Wären so meine Überlegungen. Würde mich interessieren, was ihr davon haltet, ich finde das eigentlich recht gut, weil das Ritual damit in die Vk geschilderte Richtung geht aber mit Magieelementen umgesetzt wird, die uns schon bekannt sind und mit denen wir die nötige Erfahrung haben. Konkrete Richtung wäre dann halt weiter der Auswertung überlassen, der Richtung, die Vk als Hildebrandt gehen will, und was Brabrax dazu sagt. Da wir drei mögliche Termine fürs Ritual haben, drängt die Zeit da ja nicht. Man kann ja auch alle drei Termine für unterschiedliche Schritte des Rituals nutzen, theoretisch.
Die Idee mit den Magieknotenpunkten könnte man später aufgreifen, wenn der Stein fertig ist und die Unterwanderung der Orks weiter forgeschritten ist. Dann eben an den Knotenpunkt in den Osten bringen und dafür sorgen, dass die Orks ihm opfern und damit stärker machen, während Hildebrandt/Greifskral im Hintergrund die Fäden zieht.
Man könnt auch (wenn wir den Geheimdienst mal haben) den Stein in die Nordermark bringen, auch wenn das natürlich riskant ist. Aber so wie ich das verstehe, ist der Knotenpunkt ja bereits verseucht, sodass sich dort keiner hinwagt bzw. man dort nicht überleben kann. Wenn wir den Stein dort heimlich hinbringen, könnte er dort auch sehr nützlich sein, indem die Korruption weiter voranschreitet und die Nordermärker zum Widerstand motiviert werden. Das Orchester (oder eine daran angelehnte Kleinstfraktion) könnte dort zu einer Art Kult werden, die den Widerstand in der Nordermark organiert.
Oder der Stein wird irgendwann (durch weitere Forschung/Rituale und hunderte/tausende Opfer) mächtig genug, um wirklich eine Art Knotenpunkt zu werden, wenn wir uns mit den Knotenpunkten besser auskennen.
Ich finde es halt immer schwierig, ein konkretes Szenario zu zeichnen, wenn ich nicht weiß, was überhaupt geht und auch nicht weiß, welche Vk am liebsten ist. Deswegen lasse ich den Ausgang lieber etwas offen.
Mir gefällt die Variante mit der Blutweihe, bei der der Stein transformiert wird, erstmal am besten:
Hildebrandt geht durch sein Blutopfer eine Bindung mit dem Stein ein, die auch über die direkte Linie vererbt wird. Der Stein selbst fungiert als magisches Gefäß, das die Ritualmagie speichern und eben durch entsprechende Rituale wiedergeben kann. Müsste Vk nur sagen, ob Hildebrandt definitv sterben/versuchen soll, mit dem Stein zu verschmelzen, oder ob er überleben und nur ein paar Tropfen Blut lassen und dann abtauchen soll.In der Blutweihe im April wird der Opferstein in einen magischen Gegenstand transformiert, damit er als Gefäß für die Opermagie fungiert. Das gilt natürlich auch für den geopferten Hildebrandt. Wir wissen ja dadurch, dass es Nekromantie gibt und Gedankenkommunikation, dass es irgendeine Form von Essenz gibt (keine Ahnung, ob es eine Seele ist), die nicht an den Körper gebunden ist. Wir wissen auch, dass Gegenstände an diese Essenz gebunden werden können (so funktioniert Gedankenkontrolle über persönliche Gegenstände). Und wir wissen, dass es Rituale gibt, bei denen durch ein Opfer magische Energie freigesetzt/nutzbar gemacht wird und es in Form von Edelsteinen z.B. Gegenstände gibt, die diese Energie speichern könnten.
Idee wäre also, den Stein in so einen Gegenstand für Hildebrandt zu verwandeln.
Bei den anderen Überlegungen wäre dann nur die Frage, ob wir den Nekromanten und den Gedankenmagier parallel forschen lassen oder ein Projekt priorisieren wollen. Ich würde damit wohl den Ausgang des Rituals im April abwarten und dann bis zur Sonnenwende die weitere Stoßrichtung überlegen.
Im Zweifelsfall (wenn wir das schon jetzt festlegen müssen) gefällt mir die Variante mit dem Bluteid am besten. Ähnlich, wie die Inbesitznahme persönlicher Gegenstände eben dafür sorgen kann, dass man die Person, der der Gegenstand gehört, kontrolliert, könnte der Stein auch der Kontrolle über Personen, deren Blut dem Stein geopfert wird oder deren persönliche Gegenstände dort verbrannt werden, dienen.
Alternative wäre wie gesagt, dass, dass der Nekromant daran forsch, Tote wiederzuerwecken oder zumindest Kontakte mit der Nachwelt herzustellen.
Für die machtvolle Wirkung, die du dir erhoffst, könnten ein paar Tropfen Blut schlichtweg nicht ausreichen. Er muss schon ausbluten.Hildebrandt geht durch sein Blutopfer eine Bindung mit dem Stein ein, die auch über die direkte Linie vererbt wird. Der Stein selbst fungiert als magisches Gefäß, das die Ritualmagie speichern und eben durch entsprechende Rituale wiedergeben kann. Müsste Vk nur sagen, ob Hildebrandt definitv sterben/versuchen soll, mit dem Stein zu verschmelzen, oder ob er überleben und nur ein paar Tropfen Blut lassen und dann abtauchen soll.
Für einen solch guten Zweck bin ich bereit Opfer zu bringen
Andere Frage: Die letzten Runden über wurde ja immer wieder per NA die Gefangenen befragt bzw. im Zuge der gedanklichen Unterwerfung Wissen der Orks gesammelt. Hat man da schon irgendwelche Zwischenerkenntnisse gewonnen? Kann man etwa sagen, warum die Orks wieder und wieder in so großer Zahl Greifskral angreifen? Ich habe zumindest den Eindruck, dass Greifskral mehr als andere Kolonien auf dem Orkkontinent zur Zielscheibe für Orks werden. Außerdem besitzt man ja nur einen dünnen, vorher unbesiedelten Landstreifen, der zudem gut abgesichert ist. Auch die Orks dürften ordentliche Verluste zu beklagen haben?
Die Orks scheinen (einfach ausdrückt) bis ins Mark xenophob zu sein. Sie hassen, was von außen kommt und was (wenn auch nur scheinbar) ihre Ordnung bedroht. Grundlage sind Erzählungen vom Untergang des großen Imperiums, wo Fremde von außerhalb den größten Moment der Orks zerschlugen. Der Hass gegen Nicht-Orks hat sich durch Weitergabe der Erzählungen seitdem einfach immer weiter verfestigt.
Bei der Kolonie von Ediras sind andere Stämme aktiv, daher konnten diese Gefangenen dazu nichts mitteilen. Aber sie mutmaßen eben dies: Dass diese unterschiedlichen Stämme auch in einem gegenseitigen Konflikt stehen und dadurch auch mit sich selbst beschäftigt sind.