In Genua und im Umland. Man könnte aber während der Gespräche versuchen, die Ungarn an den Rand der Aufstandsgebiete zu führen, um eine Ausbreitung möglichst zu verhindern.
In Genua und im Umland. Man könnte aber während der Gespräche versuchen, die Ungarn an den Rand der Aufstandsgebiete zu führen, um eine Ausbreitung möglichst zu verhindern.
Bislang wurde nicht gemeldet, dass Schiffe beschädigt oder zerstört wurden, und ein großer Teil der Schiffe ist ja auch vor den Küsten und im westlichen Mittelmeerraum zur Piratenbekämpfung eingesetzt. Im höchsten Notfall könnte man vermutlich rechtzeitig auslaufen.
Das wäre möglich, ja. Man könnte sie aber auch einfach etwas weiter östlich stationieren, die Häfen sollten eigentlich verfügbar sein.
Wann müsste man spätestens nach Korsika segeln, damit das nicht gefährlich wird? Die ostitalienischen Häfen wären mir durchaus lieber, um hier keine große Schwäche zu zeigen.
Oder glaubt die Marine, den Hafen von Genua unter Kontrolle halten zu können?
Nach Barcelona, Ajaccio und Bozen sollen übrigens Depeschen entsandt werden, um die Meinung der Vasallen zu den Aufständen in Erfahrung zu bringen, sowie deren Pläne damit umzugehen (ggf. sofern sich die Revolten überhaupt dahin ausweiten, im Falle von Korsika und Italienisch-Tirol).
Wird gemacht! Die meisten Schiffe sind übrigens gerade gar nicht in Genua, sondern bewachen die Seewege, so dass man sie ohne größeres Aufsehen "umverteilen" könnte.
Im Augenblick wird verhandelt, und zugleich verlegt man die ungarischen Truppen in Richtung der Aufstandsgebiete. Die Flotte legt in den Häfen östlich und südöstlich von Genua an.
Was die Leibeigenen angeht, muss ich mir die Regionen einmal ansehen.
Ich mache das wohl für ganz Europa, dann können alle Länder besser reagieren.
Kleines Brainstorming:
- Gründung einer Bank, die Kredite an (ehemalige) Leibeigene vergibt -> Leibeigene erhalten Kapital um sich freizukaufen und Existenzen zu gründen
- Leibeigenschaft wird bis 1720 abgeschafft (-> 12 Jahre Zeit)
- Leibeigene müssen sich freikaufen, wenn sie vor 1720 frei sein möchten
- Der Preis hierfür ist abhängig von Zeitpunkt (1707 höchster Preis, 1719 geringster Preis) und Alter des Leibeigenen (Fixpunkt 30 Jahre, darüber sinkt der Preis, darunter steigt er)
- Verpflichtung von Großgrundbesitzern ihre Ländereien zur Erbpacht anzubieten, damit freie Bauern Felder zur Bewirtschaftung erhalten können - eine Art "Mietkauf" oder sogar ein richtiger Verkauf von Ländereien sind natürlich gestattet
Dieses Modell soll mal im Rahmen des Kronrats besprochen werden.
Es beschneidet natürlich den Adel in seiner Macht, bietet ihm aber ein planbares Einkommen. Man ist hier aber gerne bereit Gegenvorschläge aufzunehmen, was sich der Adel womöglich hierfür als Entgegenkommen wünschen würde.
Ebenso soll die politische Neugestaltung wie hier erörtert werden:
Ich würde aber trotzdem die Einberufung der 0,5 SR und 0,6 LR vorbereiten wollen. Die sollen im Januar zügig mobilisiert werden, für den Fall der Fälle.
Und bitte nicht die Frage aus dem vorigen Beitrag übersehen: